Beiträge von Midnightgift

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    Original von Ayasha
    Auch in diesem Abschnitt sind die Unterschiede der drei Mädels deutlich sichtbar. Aber in gewisser Weise ergänzen sie sich durchaus. Ausserdem sind sie weit weg von ihrer gewohnten Umgebung - das schweisst auf jeden Fall zusammen. Daher verspürt Viktoria das Bedürfnis ihrer Freundin Antonia zu helfen. Aber wie so oft im Leben, schiebt sie diesen Vorsatz vor sich her.


    Das habe ich mir auch gedacht. So unterschiedlich wie sie sind, doch passen sie irgendwie gut wie ein kleines Puzzle zusammen.


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    Original von Ayasha
    Endlich hatte sie es auch geschafft, ihr "Freiheitsritual", sprich die Korsettverbrennung, durch zu führen. Ich finde es sehr bezeichnend, dass ausgerechnet Roger ihr dabei behilflich war. Es scheint eine Verbindung zwischen den beiden zu geben, die jedoch (noch) von beiden geleugnet wird. Ich bin gespannt, wie Viktoria reagiert, wenn sie ihrer Gefühle endlich bewusst wird. ;-)


    Ich fand die Korsettverbrennung eine ganz spannende Szene. Das hat mir richtig gut gefallen.
    Nun bin ich gespannt was sich zwischen Roger und Victoria noch entwickelt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das zarte Band noch stärkt.


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    Original von bibliocat
    Antonia geht - weil sie meint, sich blamiert zu haben.


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    Original von Ayasha
    Für mich sieht es eher so aus, als ob sie die Flucht ergreift, weil sie Max als verloren glaubt. Die Blamage selber hätte sie eventuell noch wegstecken können. Aber die erneute Zurückweisung von Max war wohl zuviel für sie.


    Für mich war es eine Verkettung der Umstände, die Antonia wohl diese Entscheidungen hat treffen lassen. Diese Blamage mit den weiteren Folgen wie eine evtl. weitere Zurückweisung waren wahrscheinlich einfach zu viel. Wir sind in einem anderen Jahrhundert, da war das dann doch noch was anderes mit "seine Frau stehen" und die Probleme angehen.

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    Original von Ayasha


    Ja, das war mir schon bewusst. Mir kam nur der "verrückte" Gedanke, dass Viktoria's Eltern den van Horns Geld geboten haben könnten, falls sie Viktoria unter die Haube bringen würden. Aber dieser Gedanke ist wohl etwas weit hergeholt.... ;-)


    Wobei mir dieser Gedanke auch kurz kam und ich vermute, dass dies damals auch gar nicht so selten vorkam.


    Mir hat der Abschnitt auch sehr gut gefallen. Die Beschreibung des Landes ist sehr gut gelungen und man bekommt ein gutes Gefühl für Sansibar.
    Die Mädels haben sich getrennt und jede geht für die nächsten 14 Tage ihren eigenen Weg.
    Victoria finde ich derzeit am sympathisten. Wobei ich alle drei Lesestränge sehr angenehm finde!

    Schönen guten Morgen,


    ich habe es die letzten Tage geschafft, dass Buch wirklich zu genießen, aber leider nicht meine Gedanken hier zu posten.


    Wie bisher alle anderen Eulen hier bin ich begeistert von dem Buch. Die Charaktere Viktoria, Antonia und Juliane finde ich sympathisch und ich bin sehr gespannt wie sich die Reise der drei entwickeln wird.
    Wobei mir Julianes Ziel und Bestrebung noch offen ist.


    Allerdings muss ich mich der Meinung anschließen, dass das Cover nicht ganz so gelungen ist. Es ist wie du, Micaela schon sagtest, einfach passend für das Genre. Ich mag diese kitschig wirkend nicht so.


    Wie hättest Du es gerne aussehen lassen, Micaela?

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    Original von Juliane
    Habe zwar auch eine Mail bekommen, das ich Stolz und Vorurteil bekomme aber meine Postleitzahl sei falsch und ich soll mich melden. Die Postleitzahl war aber richtig, habe die jetzt mal angeschrieben aber ich denke das ich nun gelöscht werde da es hier keine Thalia gibt.


    Aber es ist ja nicht abhängig von einer Thalia-Filiale. Ich hatte Büchereien und Buchhandlungen zur Auswahl. Bestimmt findet sich eine Lösung bei Dir und der PLZ-Problematik :fingerhoch

    Hallo liebe Eulen,


    ich habe gestern abend den Einstieg geschafft und werde es mir gleich schön gemütlich machen.


    Da ich den ersten Abschnitt aber noch nicht geschafft habe, habe ich eure Beiträge noch nicht gelesen - möchte aber dennoch meinen ersten Eindruck loswerden.


    Der Einstieg fiel mir wirklich sehr leicht. Micaela's Art die Situationen zu umschreiben, gefällt mir sehr gut. Als Leser fühlt man sich an den Rand des Schauspiels gestellt und lässt sich treiben.


    Viktoria macht einen sehr sympathischen Eindruck auf mich. Ihre feministische Einstellung bereitet ihr und der Familie im Jahr 1880 sicher einige Aufregung und Aufmerksamkeit. Beachtlich wie sie sich einsetzt für ihre Zukunft. Vorallem die Situation der Schiffstaufe gefiel mir gut. Ich konnte mir das Unverständnis und Entsetzen nur zu gut vorstellen.


    Das die Familie Viktoria nun nach Sansibar schickt, hat mich etwas verwundert. Ich habe nicht damit gerechnet, dass man eine junge Frau alleine nach Afrika reisen lässt. Ich bin sehr gespannt wie es ihr dort ergeht!

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    Original von verena
    Nicht ganz kapiert habe ich den Schluss als Harry auf Matheson trifft und die was von „Bigbossman“ reden? Habe ich da irgendwas überlesen?


    Bigbossman war der Name von Matheson in dem Messenger. Er hat gefragt wie Harry es geschafft hat an Bigbossman zu kommen. Das ging ja nur, weil Ezra über Geiger's Zugang Bigbossman angeschrieben hat. Harry hat den Zugang geknackt und kam so an Matheson.

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    Original von schnatterinchen


    Ezra ist ein bischen hmm :gruebel die Adresse einfach so im Internet zu posten, wenn das auch überwacht wird.


    Oh ja da hab ich auch geschluckt. Aber man muss natürlich bedenken, dass es ein Kind ist. Diese gutgläubigkeit hab ich ihm durchaus geglaubt

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    Original von Toebi


    Ich bin gespannt, was wir über Geigers Vergangenheit nun noch im dritten Teil erfahren werden. Ich verstehe es auch so, dass Geiger sich in Ezra wiedersieht und das löst Erinnerungen aus, die er längst verdrängt hatte.


    Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch.


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    Original von Toebi
    Das Buch hat mich jetzt so richtig gepackt.

    oh ja! Mir gefällt das Buch auch sehr sehr gut!


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    [i]Original von Toebi[/]


    Edit: Er machte das Friedens-V mit Zeige- und Mittelfinger. Wieso Frieden? Das ist das Victory-Zeichen, Siegeszeichen, das ist mal schlecht übersetzt, würde ich sagen. Ich weiß jetzt nur nicht mehr auf welcher Seite es stand.
    Oder Rechtschreibfehler :lache Vriedens-Zeichen :rofl


    :rofl



    Mir gefällt das Buch sehr gut und absolut spannend. Mir fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen, nur leider lässt es meine Freizeit derzeit nicht dazu mal ausgiebig zu lesen!
    Die Entwicklung von Geiger finde ich wirklich sehr spannend. Ich denke dass wir bald erfahren was passiert ist in seiner Vergangenheit.

    Ich fand die ZUVOR-Kapitel auch sehr gut, im Sinne von sehr gut geschrieben. Es lässt einen natürlich schaudern und noch zarter besaitete Leser sicher auch ekeln. Aber es gehörte dazu und war sehr gut umgesetzt.


    Arno : Wie war das für Dich als Autor diese Kapitel zu schreiben? Wo und wie konntest Du die Grenzen ziehen, wo es für einen Leser vielleicht zu derb werden könnte?

    Ich bin noch nicht endgültig durch mit dem Abschnitt, daher hab ich Eure Beiträge noch nicht gelesen. Was ich dann heute abend nach dem Lesen nachholen werde.


    Ich finde die Entwicklung der Geschichte und auch der beiden Personen Geiger und Harry wirklich gut.
    Geiger's Entscheidung sich um den Jungen zu kümmern kam für mich überraschend. Aber diese emotionale und fürsorgliche Seite steht ihm gut und nehme ich ihm auch durchaus ab.


    Harry tut mir fast ein wenig leid, wie er durch Hall unter Druck gesetzt wurde. In ihm sehe ich eine Art Befehlsempfänger. Wenn man ihm ganz klar sagt, was seine Jobs und Aufträge sind, dann führt er das alles aus. Selten meldet er sich mit Bedenken zu Wort und ansonsten ist er ein zuverlässiger Partner. Das er von Hall und Ray so derart überfallen wurde, hat ihn verständlicherweise total überfordert. Ohne Vorwarnung musste er sein's und das Leben von Geiger, dem Jungen und auch seiner Schwester retten. Ich muss gestehen, dass ich überrascht war, wie gut er sich dabei geschlagen hat!

    Endlich habe ich auch den Einstieg geschafft und muss sagen, dass es wirklich toll und absolut fessend ist.


    Geiger's Kühle ist so hervorragend von Smith niedergeschrieben, dass man ihn geraden auf den ersten 50 Seiten so deutlich vor sich sieht. Das hat mir sehr gut gefallen - wobei mir insgesamt der Schreibstil zusagt. Ein klarer flüssiger Schreibstil, kein Geschnörkel. So muss es sein bei Thrillern.


    Interessant fand ich wie er überhaupt dazu gekommen ist, diesen "Job" zu machen. Ich wüsste zu gern wie seine Vergangenheit aussieht.


    Also bisher absolut top!

    Grundsätzlich kann ich Deine Meinung nachvollziehen.
    Aber ich hab direkt in meiner Anmeldung geschrieben, dass ich einen Teil dem Jugendhaus in unserem Ort und einen weiteren Teil der Bücherei zur Verfügung stelle.
    Warum sollte man nicht hingehen und einen Teil einer Schule geben?


    Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass sich vorallem das Jugendhaus sehr darüber freuen wird.