Beiträge von Midnightgift

    Ich habe eine ganze Zeit meine Bücher bei Amazon bezogen. Aber nun hat vor gut einem Jahr eine Buchhandlung mit vier wirklich sehr freundlichen Frauen bei uns eröffnet. Seither kaufe ich meine Bücher dort! Sie haben es mit einer Buchhandlung m.M.n. nicht leicht und dann freue ich mich, dass die 4 Leseratten einen so gemütlichen kleinen Laden eröffnet haben.


    Allerdings schlage ich auch bei Ebay noch regelmäßig zu! Wenn es um ältere Exemplare geht. Bei denen ich dann auch weiß, dass ich es lese und weiter gebe ohne besonders daran zu hängen.

    Huch, da schaue ich heute morgen in mein Postfach und habe eine Email von Vorablesen ... :wow Ich hab doch garnicht mitgemacht? Oder doch?


    Aaaaaach ja, Ein Winter mit Beaudelaire habe ich gelesen und war so hin und her gerissen :)


    Jetzt wird es bei mir eintrudeln und ich kann mir ein endgültiges Bild davon machen

    Hummeldumm hat mir meine Kollegin geliehen. Es war mein erster Jaud und ich fand ihn gut - mehr aber auch nicht.


    Es gab Stellen an denen ich laut lachen konnte, aber es gab Stellen an denen es einfach zu übertrieben war


    Die Geschichte an sich fand ich flüssig zu lesen und auch interessant. ´Zwischenzeitlich hab ich sogar mal nach einer Namibia-Reise geschaut :)


    Das Buch erhält für unterhaltsame Stunden 7 Punkte

    Afrika - Namibien


    Ich sitze in einem Bus neben einem alten Mann, der mir mit seiner Videokamera auf die Nerven geht und sehe meine Freundin neben einem gutaussehenden Sportler sitzen, wie sie sich angeregt mit ihm unterhält - nachdem wir uns richtig gestritten haben


    Klappentext


    Der Wissenschaftsjournalist Manuel Jäger wurde mit Glasknochen geboren und landet zum x-ten Mal in seinem Leben dort, wo er nicht sein will: im Krankenhaus. Dort lernt er die Krankenschwester Dagmar kennen, die ihn eigentümlich fasziniert, weil sie ihn an seine bei einem Unfall getötete große Liebe Lenora erinnert. Doch sein Aufenthalt im Marienhospital steht von Anfang an unter keinem guten Stern. Als er sich eine Erkältung zuzieht, die für ihn lebensgefährlich ist, da er wegen seiner Glasknochen den Schleim nicht abhusten kann, beginnt für Manuel ein Kampf auf Leben und Tod.Nach einem akuten Anfall von Atemnot findet sich Manuel Jäger in der Notaufnahme des Marienhospitals wieder. Aufgrund seiner Glasknochen war er schon oft in Krankenhäusern und will dort nicht bleiben, doch sein bester Freund Lothar besteht darauf, dass er sich gründlich untersuchen lässt. Von Anfang an läuft für Manuel alles schief: Nach dem Röntgen vergisst man ihn auf einem zugigen Flur, eine Lernschwester wendet ein Medikament falsch an und er wird in ein Dreibettzimmer mit ungehobelten Mitpatienten gepfercht. Ignorante Ärzte, überforderte Krankenschwestern und die Patienten mit ihren Nöten bestimmen den Alltag auf der Station. Einzig in der Krankenschwester Dagmar findet Manuel eine Seelenverwandte, nicht zuletzt, weil sie ihn an seine verstorbene Verlobte Lenora erinnert. Doch er kann diese Vertrautheit nicht lange genießen, da er sich bei einem Sturz den Arm bricht und deshalb kurzfristig auf die Chirurgie verlegt wird. Dadurch wird übersehen, dass er sich eine Erkältung zugezogen hat, die für ihn lebensgefährlich werden kann. Manuels Gesundheitszustand verschlechtert sich dramatisch, bis er erkennt: Ohne Hilfe der Medizin kann er nicht überleben, in einem hektischen, entseelten Krankenhausbetrieb kann er es aber auch nicht mehr. Da taucht der geheimnisvolle demenzkranke Wendelin Weihrauch auf und lehrt ihn eine wertvolle Lektion über das Leben und den Tod


    Über die Autorin:


    Marianne Efinger wurde 1958 im süddeutschen Raum geboren. Nach einigen Semestern Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Philosophie an der Universität Stuttgart war sie zunächst in der Marketingabteilung eines philosophischen Verlags tätig, dann im Landesverband einer Umweltschutzorganisation. Nach einem Unfall machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester. Die in diesem Beruf gemachten Erfahrungen wurden in „Gottes leere Hand“ literarisch verarbeitet. Seit 2003 lebt Marianne Efinger mit ihrem Mann in der Bretagne.



    Meine Meinung:


    Gottes leere Hand ist ein realitätsnaher Roman über die Zustände in deutschen Krankenhäusern, deren Personalpolitik, wirtschaftliche Ausrichtung und Pflegeumstände der Patienten. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und war hin und her gerissen.
    Zum einen fand ich das Buch teilweise sehr anstrengend zu lesen, wenn man selbst fachfremd ist und mit vielen Details von Medikamenten/Krankheitsbildern und auch medizinischen Fachausdrücken nicht sofort was anfangen kann.
    Auf der anderen Seite fand ich es sehr interessant zu lesen, wie die Umstände auf Patienten und auch das Personal in den unterschiedlichsten Karrierestufen wirken.
    Dies war so beschrieben, dass es in mir Gänsehaut hervor rief oder auch Wut in mir aufsteigen ließ.
    Leider kommt meiner Meinung nach die Hauptperson Manuel Jäger noch zu kurz. Ich konnte keine Bindung aufbauen - bis zum Ende des Buches war mir eine phantasievolle Vorstellung von ihm nicht möglich, dass fand ich selbst etwas schade.
    Die Emotionen der erwähnten und in den jeweiligen Mittelpunkt stehenden Personen kamen wiederum sehr gut bei mir an. Es war greifbarer - wenn auch die Emotionen in mir wankten zwischen Mitgefühl, Wut, Verständnislosigkeit und auch Zuversicht .. Womit es deutliche Pluspunkte sammelt


    Somit 6,5 von 10 Punkten ;)



    Edit: Rechtschreibfehler

    Oh was eine tolle Unterhaltung!


    Das Buch hat mich einige Male laut los lachen lassen, was mir mal wieder den ein oder anderen zweifelden Blick meines Partners zukommen ließ :grin


    Die kurzen Geschichten sind toll geschrieben und in vielen Situationen denkt man "Joa so könnte es Dir auch ergehen"


    Alleine der Teil des Busunternehmens, werden wir nun einstudieren und dies unserem Familienmitglied und Inhaber eines Busunternehmens mal vorspielen ---- herrlich!! :rofl


    Einziges Manko: zu wenig Seiten ;-)

    Ich komme gerade vom Arzt, die Nachuntersuchung meiner Blinddarm-OP. Ich finde auf der Straße ein 5 DM-Stück und kann mich vor Schmerzen nicht bücken. Daher trete ich mit meinem Schuh in einen daneben liegenden Hundehaufen und versuche damit das Geldstück an meine Sohle zu kleben *schüttel*


    Nach wenigen Tagen kann ich das Buch nun zuklappen und sagen: Toll!!


    Das Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen! Es war herrlich ausgearbeitet, die Charaktere zum Anfassen deutlich beschrieben, Emotionen und Dinge aus der Vergangenheit an den passenden Stellen präsentiert!


    Auf der einen Seite präsentiert sich ein wenig viel - da jeder Charakter einen anderen und speziellen Weg einschlägt - aber auf der anderen Seite möchte ich auch nichts von dem 0815-Schüler lesen - was soll ich das Leben verfolgen von einem der aufwächst, spielt, Freunde hat, ins Kino geht und nach der Schule arbeitet, heiratet, Kinder bekommt und die "üblichen" Alltagssorgen durchlebt.


    Daher finde ich das Übertriebene dann absolut ertragbar und unterhaltsam!


    Jedenfalls hat mich das Buch sehr gut unterhalten, zum nachdenken angeregt und häufig schmunzeln lassen, wenn über Neuerscheinungen der 60ér - 70´er Jahre erzählt wurde - Stichwort Telefonie :chen

    Oh, dieses Forum schadet absolut meinem Geldbeutel ... nicht nur, dass ich durch tolle Rezis immer wieder neue Buchwünsche habe, nein! Auch ständig solche tollen Tipps! In der Mittagspause war ich dann direkt mal einkaufen..


    Wir hatten wirklich noch viele Bücher da liegen! Zwei kann ich jetzt mein Eigen nennen!


    Herzlichen Dank für den tollen Tipp!

    Ich war zu Besuch bei meinen Schwiegereltern und abends stellte ich fest, dass ich garnichts zu lesen dabei habe. Da lieh mir meine Schwägerin das Buch!


    Schafe die einen Mordfall lösen... hmm ich bin gespannt!


    Das Buch hat mich einige Stunden sehr unterhalten! Es hat micch nicht gefesselt, dafür zog es sich an einigen Stellen zu sehr in die Länge. Aber der Witz; die liebevollen Umschreibungen und nicht zuletzt auch die Idee der Geschichtenerzählung hat mich überzeugt!


    Für schöne Lesestunden zum Schmunzeln und auch laut lachen eignet es sich sehr gut!

    Nachdem ich "Die Insel" von Laymon gelesen habe, wollte ich weitere Laymon-Bücher lesen. So fiel mir als weiteres Buch dann "Das Spiel" in die Hände.


    Das Gute vorweg, es ist spannend! Wirklich sehr spannend! Von vorne bis hinten, hat es mich bei Laune gehalten, weil ich wissen wollte welche Aufgabe sie nun gestellt wird und welche Überraschungen für sie ausstehen.
    Von dem Ekelfaktor mal ganz abgesehen. :grin


    Was mir nicht gefallen hat, war das so unlogisch wirkte. Niemand hätte sich wirklich beruhigt schlafen gelegt, wenn er ankündigt zu einem zu kommen. Die menschliche Neugierde würde den Körper so in Aufruhr versetzen, dass es bei dem kleinsten Geräusch und mit Sicherheit bei einer Bewegung bzw Berührunge aus der Schlafphase erwachen würde.


    Auch das Ende war nicht mein Geschmack. Es war irgendwie voraussehend und leider nicht endgültig aufgeklärt... das fand ich schade. Daher nur 6 Punkte


    Edit: Und noch nie war mir eine Hauptperson so unsympathisch wie in diesem Buch.

    Was ein Buch... Es hat sich wohl zu einem meiner Lieblingsbücher hinauskristallisiert!
    Die Geschichte um Liesel und ihrem Leben war unglaublich gefühlvoll umschrieben.


    Dieses Buch habe ich absichtlich für mehrere Tage zwischendurch zur Seite gelegt, weil ich wusste, dass ich enttäuscht bin, wenn ich durch bin. Ich hoffte, meine Freude an "Die Bücherdiebin" so noch länger hinauszögern zu können.


    10 von 10 Punkten

    Ich bin auch mit sechs Büchern wieder raus ... Mein Freund wird wohl wieder mit dem Kopf schütteln :grin


    Er fragte eben schon nach meinem Verstand als ich ihm erzählte, dass es ja nicht damit getan ist, wenn ich heute mal schauen gehe. Schließlich würde immer mal nachgelegt werden und insofern würde ich sicher am WE nochmal schauen gehen. :rofl