Beiträge von Midnightgift

    Klappentext
    Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Aber du weißt es besser. Du versuchst es mit allen Mitteln zurückzuhalten. Verbietest dir selbst den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, hältst dich stets unter Kontrolle. Doch niemand kann dir helfen. Denn diese dunkle Gewissheit ist da. Eines Tages wird es ausbrechen. Du wirst zum Serienkiller werden. Die Frage ist nur - wann?


    Meine Meinung:
    Optisch ist das Buch sehr auffallend und mich persönlich sprach das Design, die Aufmachung und das Schriftbild an! Ebenso klang der Klappentext spannend und ich freute mich bereits auf einen spannenden Thriller...
    Leider wurde ich während der ersten Kapitel schon enttäuscht als plötzlich bereits von Dämonen gesprochen wurde - Dämon? Thriller? Hmm mal sehen wie es weiter geht!
    Zur Mitte des Buches war ich dann kurz davor es zur Seite zu legen und wohl nie wieder anzufassen!
    Ich war dann doch sehr enttäuscht von dem vermeintlichen Thriller und werde mir die beiden nächsten Teile schnell wieder von der WL löschen.
    Durch die Schnelllebigkeit und flüssigen Texte habe ich mich dann bis zum Ende durchgebissen.
    Leider hat sich meine Meinung nicht mehr großartig geändert. Durch das Wissen wer tötet, warum er tötet ging ein großes Interesse verloren...


    5 Punkte leider nur

    Anfangs dachte ich, dass mich zwei LP's durchaus interessieren. Aber nach den ersten Seiten der LP's hab ich mich geschlagen gegeben ;)


    Keins von denen hat mich so überzeugt, dass ich meinen SUB damit erweitern möchte ... Hoffe ja, dass ich aus letzter Woche schon ein Buch Mein nennen darf :)

    Nachdem ich von Tommy Jaud Hummeldumm gelesen habe, dachte ich mir "Nu liest Du sie auch alle von ihm!" Hummeldumm hat mir richtig gut gefallen, den Humor fand ich klasse und die Lesestunden gingen schnell rum und haben einfach Spaß gemacht.


    Aber Vollidiot ... Puh, da hab ich mich ganz schön durchgequält. Es fing ganz lustig an. Die ersten drei Kapitel gingen schnell rum, ich schmunzelte und grinste auch mal. Aber dann wurde es wirklich grottig..
    Ich weiß nicht. ob ich einfach nur nicht in der richtigen Stimmung für diesen Humor war oder ob ich es nicht einfach für unglaublich schwach halte!
    Ich bin froh, dass ich nun durch bin .. und überlege ernsthaft ob ich die anderen Bücher wirklich noch lesen soll ... :gruebel


    3 von 10 Punkten

    Kurzbeschreibung
    Es wird Herbst in Paris, als Philippe den Boden unter den Füßen verliert. Nach der Trennung von seiner Frau zwingt sie ihn, die gemeinsame Wohnung zu verlassen, und verwehrt ihm den Kontakt zu seiner Tochter. Als wenig später sein Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, ist das der letzte Schritt, der ihn in den Abgrund stürzen lässt. Das Leben auf der Straße droht ihm den Rest seiner Würde zu nehmen. Doch dann begegnet er Baudelaire, der ihn mit beständigem Optimismus und treuem Hundeblick auf vier Pfoten zurück ins Leben führt. Dank ihm und mithilfe des einfallsreichen Kebab-Verkäufers Bébère und der weisen Toilettenfrau Sarah findet Philippe den Mut für einen Neuanfang. Und auf einmal scheint der Tag, an dem er seine Tochter wieder in die Arme schließen kann, gar nicht mehr so fern.


    Meine Meinung:


    Harold Colbert hat ein wirklich einfühlsames Händchen bewiesen.
    Dieses Buch nahm ich jetzt zu den verregneten Tagen in die Hand. Der Klappentext war für mich zu unangenehm um es an einem heißen Sommertag im Garten zu lesen! Und es war passend! Die Stimmung des ungemütlichen Herbst und Winters in Frankreich; die emotionale Talfahrt des Hauptakteurs, die Umschreibungen der Straßen, Plätzen und Gerüche...
    Harold Colbert hat eine sehr auffallende, poetische Ausdrucksweise, welche die Umstände auf SEINE Art umschreiben! Mir hat es sehr gut gefallen! Im Laufe der Geschichte verändere sich diese Ausdrucksweise und anhand der Ausdrücke und Wortwahl empfand man immer stärker die Lebensumstände und Widrigkeiten welche Phillipe umgaben.

    Gestern abend habe ich die letzten 200 Seiten gelesen.. ich konnte und wollte es nicht aus der Hand legen ohne zu wissen, wie es ausgeht.


    Der Kinderdieb ist mein erstes Buch im Fantasybereich - jedenfalls für junge Erwachsene. Das hier genannte "Mindest"alter von 16 Jahren würde ich so unterschreiben. Es ist nicht gerade zimperlich geschrieben und selbst ich zog während des Lesens Fratzen, weil die Bilder wild in meinem Kopf tanzten.


    Die Geschichte fand ich gelungen und spannend! Die Auflösung zum letzten Drittel fand ich passend und gut, da sie wirklich zum Nachdenken anregte.. Wie würde man reagieren? Hätte man es tatsächlich verhindern können? Wer ist denn nun Gut und wer Böse? Kann man hier überhaupt von Gut und Böse sprechen? Wo liegen die Grenzen und welche Hintergründe lassen welche Taten rechtfertigen?


    An keiner Stelle fühlte ich mich gelangweilt - allerdings waren zwei entscheidene Situationen für mich persönlich schon zu früh vorhersagbar. Aber im Ganzen ist es ein tolles Fantasybuch, welches ich durchaus weiter empfehle!


    9 von 10 Punkten

    Ich habe am Wochenende auch ein tolles Lesezeichen von Schwiegermama geschenkt bekommen. Sie hat mir aus ihrem Ägyptenurlaub ein Lesezeichen aus Papyrus mitgebracht. Darauf sind ortstypische Zeichnungen und Hyroglyphen ... wunderschön finde ich es!

    Na Prima, jetzt ist es doch tatsächlich schon wieder passiert :fetch


    Da lese ich nichtsahnend im Thread zum Thema, ob man Bücher mehrfach liest und dabei fällt mir das Buch ins Auge... Rezi durchgelesen ... Ebay durchstöbert, TT durchsucht und im Booklooker dann zugeschlagen ... und ich wollte doch garnicht!! :rolleyes


    Danke für die tolle Rezi, bin schon sehr gespannt!!

    In der Regel lese ich ein Buch nur einmal! Das liegt einfach daran, dass es soviele Bücher gibt, die ich gerne lesen möchte, dass ich die Zeit für ein neues Buch nutzen möchte.


    Allerdings lese ich für mich besonders tolle Bücher auch ein weiteres Mal!


    So wie "Die Bücherdiebin" zum Beispiel. Dieses Buch hat einfach soviel Gefühl...


    Aber auch an so Tagen, an denen man am liebsten im Bett bleiben möchte, fällt mir regelmäßig "Erika" von Elke Heidenreich in die Finger. Dies muntert mich auf und ich weiß nicht wie häufig ich das schon gelesen habe .... was nicht heißt, dass ich ständig im Bett bleiben möchte :chen