Ich habe es gestern geschafft das Buch in Ruhe anlesen zu können. Es ging auch viel schneller als üblich - was aber leider daran liegt, dass der Schreibstil mir überhaupt nicht zusagt. Ich merke sehr häufig wie ich lese und währenddessen den Kopf schüttel vor Ärger darüber, dass es unheimlich viele Wiederholungen gibt und das in so unschön verpackten kurzen Sätzen, dass sich mir die Nackenhaaren aufstellen.
Dabei finde ich die Geschichte an sich eigentlich ganz schön von der Idee, dass man sich bereits im Kindergarten kennenlernt und gemeinsam so intensiv die Kindheit miteinander verbringt. Die Erzählung wie die beiden sich kennenlernen und ihre Zeit miteinander verbringen und heranwachsen war wirklich schön.
Aber dennoch kann ich keinen Bezug zu beiden aufbauen, was halt an dem Erzählstil liegt. Diese Trennung zum Beispiel hat mich nicht berührt.
Etwas Gänsehaut bekam ich bei dem Tod der Mutter, aber leider ist dies nur der eine kurze positive Moment. Was ich sehr schade finde.
Naja, ich werde mal weiterlesen .. wenn auch die Gefahr besteht, dass es wohl eher überflogen wird
Wo ich Euch aber absolut zustimmen muss, ist der schöne Satz "Der einzige [Mensch], der seine Sprache schweigt." (S. 50)" Das hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen und fiel mir auch sofort auf!