Beiträge von Midnightgift

    Ich habe gestern abend mit dem Buch angefangen und musste leider nach knapp 60 Seiten aufhören, weil die Nacht sonst noch kürzer gewesen wäre.


    Und ich muss sagen: Holla! Die ersten Seiten haben es wirklich insich. Von Übelkeit, Nervösität und leichtem Herzrasen war alles dabei :-) Wie es sich für einen Laymon gehört.


    Vorallem der Teil im Haus der Clarks war wirklich hart. Die Vorstellung wie Jodi den Mord an ihrer besten Freundin erlebt - den Entschluss fasst, Andi zu retten - ihn ohne laute Panik zu wecken und "einzuweihen" - den Totschlag des Einbrechers - die widerwärtige Situation im Schlafzimmer ... Das war schon wirklich ein hartes Kaliber Laymon.


    Bin schon sehr gespannt wie es jetzt im Haus Youngmans weiter geht!

    Ih bin auch durch. Und ich weiß nicht ganz was ich vom Schluss halten soll!?
    Die Reise nach Südamerika war so ... nicht passend zur Person Constance. Auf der anderen Seite war die Ernsthaftigkeit auch irgendwann mal nötig und gut.
    Das Buch war meiner Meinung nach eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Es wird sicher kein Jahreshighlight werden, aber für einen lauen Sommerabend ist es schon angenehm.
    An die Rezi werde ich mich später setzen.

    Hallo ihr lieben Eulen,


    ich habe es in unserer Tageszeitung in die letzten Runde für ein Voting für den Modeweltenkatalog geschafft.


    Es wäre toll, wenn die ein oder andere Eulen für mich stimmen würde.


    Unter den Stimmabgebern wird von der Aachener Zeitung eine Kurzreise nach Rom verlost!


    Ich danke Euch im Voraus ganz herzlich!


    Und hier noch der Link Voting


    Liebe Grüße
    Nadine


    Ja das ist mir auch aufgefallen. Das war auf Seite 179ff auch mal der Fall.
    Am Donnerstag 15. Mai schreibt sie dass Gerald gestern da war und ihr seine Liebe stand. Am Freitag den 16. Mai schreibt sie dass sie immer noch an das gestrige Gespräch mit Gerald denkt. Dabei ist es da eigentlich schon zwei Tage her!?


    Aber gut, das sind Sachen über die ich locker hinweg sehen kann, wenn dies nur ein- zwei Mal in so einer Art Roman vorkommt.


    Ich fühle mich gut ablenkt vom täglichen Wahnsinn und amüsiere mich herrlich über das Leben der Familie.


    Erstaunt bin ich allerdings auch über das Verhalten von Constance. Nie hat sie auch nur daran gedacht, dass ihr Sohn schwul sein könnte - und dann bei ihrem Geburtstag haut es sie so um ... und es bleibt recht undramatisch. Da habe ich ihr durhaus mehr zugetraut.


    Den Kerker war eine richtige Überraschung. Wirklich gelungen :-)


    Hmm und Natalia .. :gruebel Ich glaub nicht dass sie schwanger ist. Eher dachte ich, dass Jeffrey sich wirklich eher für seinen Freund Iwan gescheidet und wusste, dass Natalia aufgrund der Entscheidung endgültig verloren sein wird.
    Sonst fand ich die Situation sie aus dem Haus zu bekommen zu seltsam.
    Auch wenn ich nicht glaube, dass Jeffrey wirklich jagen war - jedenfalls keine Vögel und Hasen ;)

    Ich finde das Buch immer noch lustig und unterhaltsam. Conny ist ihrem Verkupplungswahn gefangen und sieht die offensichtlichsten Dinge nicht .. Ich vermute, dass am Ende Rupert schwul ist; Sophia tatsächlich jem kennenlernt und Conny endlich einen Wunsch nach Enkeln erfüllt; Jeffrey mit Natalja durchbrennt und Conny mit Gerald glücklich wird :) Mal sehen wie es kommt

    Waldmeisterin : oh ja das wäre klasse! Danke schon mal


    Die Tochter finde ich auch am interessantesten. Ich weiß nicht warum, aber mit ihr kann ich mich irgendwie am meisten identifizieren.
    Sehr schön fand ich von ihr auch, dass sie lieber mit dem Flugzeug kommt, statt mit der Bahn. Und die Umweltverschmutzung dadurch könnte Constance durch weniger Plastikmüll wieder aufheben :D Herrlich

    Ich habe das Buch gestern abgeschlossen und es fällt mir noch recht schwer die richtigen Worte zu finden.


    Eins kann man vorab sagen: Ronald Reng ist/war wohl genau die richtige Wahl von Robert Enke! Er hat eine sehr angenehme Art über das Leben und den Krankheitsverlauf zu schreiben.


    Da ich selber Fussballfan bin - wenn auch nicht von '96 - hat mich die damalige Nachricht vom Tod Enke's sehr getroffen. Nun das Buch mit sämtlichen HintergrundWISSEN und ohne Vermutungen zu lesen, ist eine gewisse Erleichterung.
    Die genannten Personen sind mir präsent, die Umstände sehr nachvollziehbar beschrieben und so klar definiert wie Robert Enke sich gefühlt haben muss ...


    Wenn ich bedenke, welch ein Wirbel der Tod von Robert Enke geherrscht hat - welch schwerer Stand betroffene Sportler haben ... so frage ich mich heute noch mehr: Wurde wirklich im Denken und Handeln ein Umbruch begonnen und Betroffenen (speziell jetzt im Profifussball) Verständnis gezeigt und Hilfe angeboten??? Man kann es nur hoffen ...

    Ich bin auch durch mit dem ersten Abschnitt und bin garnicht so hin und her gerissen wie viele andere hier.


    Das Buch sehe ich als reine Satire und amüsiere mich sehr gut damit. Diese ständigen überspitzten Situationen - völlig unreal und herrlich dargestellt!


    Constance ist eine Dame mittleren Alters, welche völlig den Bezug zur Welt und vorallem ihrer Familie verloren hat. Sie lebt in vergangenen Zeiten was Moral, Benehmen und Stil betrifft. Bewundernswert dass sie den Schritt ins Internet wagt ;)


    Ihre Bemühungen um ihren Sohn, das Herantasten an ihre Tochter und vorallem der Umgang mit der Haushälterin (welche ganz offensichtlich ein Verhältnis mit Constance's Ehemann hat) ... gott wie herrlich naiv Ceri Radford es darstellt!

    Schönen guten Morgen ihr Eulen,


    ich habe am WE auch angefangen zu lesen, habe aber den Abschnitt noch nicht zu ende gelesen, weshalb ich jetzt einfach blind (ohne Eure Beiträge) kurz meinen ersten Eindruck schildere.


    Fangen wir beim Cover an: WOW!! Ich bin wirklich total begeistert von dem schönen Cover. Die Farben, Verschnörkerlung und Motive sind wirklich sehr schön gestaltet.


    Als ich dann das Buch aufschlug und die Personenliste fand, erschrak ich kurz. Ich komme gerne durcheinander wenn viele Charaktere mitspielen. Aber ich werde es schon schaffen ;)


    Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir sehr gut. Die Vorstellung wie sehnsüchtig Mary am Hafen steht und doch noch die Hoffnung nicht aufgeben möchte, dass ihr Vater zurück kommt oder auch nur sich verbunden fühlt durch das Wasser .. sehr schön!

    Am Mittwoch habe ich es endlich geschafft mit dem Buch zu beginnen. Gestern war dann weiter die Hausrenovierung angesagt, aber ich musste ständig an das Buch denken und habe jede erdenkliche Pause zum lesen genutzt.


    Sabine Thiesler beschreibt auf eine absolut nachvollziehbare Art die Gedankengänge des Benjamins. So dass man sich als Leser fragt "Wie kannst Du Deinem Kind das noch begreiflicher machen als es im Buch erwähnt wird?!" Es zeigt auf eine reale Weise wie machtlos Eltern einer solchen Situation gegenüberstehen.
    Die Autorin beschreibt die Situation mit viel Feingefühl, aber dennoch wird man als Leser vollkommen aufgewühlt. Das Wissen wie häufig dies alles in Wirklihkeit passiert, der Ekel und die Wut auf die Täter sind präsent und vielleicht daher nimmt das Buch einen sofort mit. Ich möchte es garnicht aus der Hand legen, sondern am liebsten in einem Rutsch durchlesen und wissen, dass Alfred gefangen wird und seine Strafe erhalten wird!