Beiträge von Adnava

    Inhalt:
    Die Zwillinge Georgia und Bessi haben sich im Dachzimmer ihres Hauses ihre eigene kleine Welt zusammenphantasiert. Dort werden wichtige Entscheidungen immer gemeinsam getroffen und zwar nur in den nach Erdbeeren duftenden Sitzsäcken und beide sind wie Pech und Schwefel. Ihr Haus trägt die Nummer 26 – ihr eigenes Zimmer dann eben die Nummer 26a.
    Im Buch begleiten wir die beiden und sehen zu, wie sie langsam erwachsen werden und sich auch stückchenweise auseinander leben. Bessi fällt der Schritt ins „Erwachsenenleben“ einfacher, doch Georgia kämpft mit immer grösseren Problemen.


    (Offizieller Buchrückseitentext:)
    Die eineiigen Zwillinge Georgia und Bessi haben sich im Obergeschoss des elterlichen Hauses ihre eigene Welt geschaffen, die Adresse 26a. Hier reden sie in Geheimsprache, hier sind Fabelwesen so wirklich wie eine kleine Schwester. Doch als eines Tages die Realität sich nicht mehr ignorieren lässt, müssen sie, jede für sich, eine Entscheidung treffen.


    Bewertung Text:
    Der Einstieg in das Buch war so ziemlich das genaue Gegenteil von einfach. Der Anfang ist ziemlich „irreal“ und ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich ihn wirklich verstanden habe. Jedenfalls kämpfte ich mich da durch – es sind auch nur zwei, drei Seiten in der Art – und bin dann auf den „normalen“ Text gestossen.
    Und der hat mich wirklich überzeugt. Das Buch war teilweise lustig oder auch einfach nur sympathisch, wenn man einen Sachverhalt wieder einmal aus der Sicht eines achtjährigen Mädchens erklärt bekommen hat oder wenn die Zwillinge sich rührend um die Rosen bzw. den Apfelbaum kümmerten. Dann gibt es jedoch auch wirklich tragische und traurige Momente, vor allem gegen Schluss.
    Ich selbst konnte sehr gut mit den Figuren mitfühlen, auch wenn nicht alle gleich gut und genau beschrieben wurden. Ich hatte das Gefühl, dass Georgia um einiges mehr gezeichnet wurde als Bessi, obwohl sie als Zwillinge ja beide sozusagen die Hauptfigur sind. Bessi hatte sehr viel Ähnlichkeit zu Bel und wurde somit eigentlich noch etwas flacher. Georgia hingegen steht mit ihrer Aussenseiterrolle sowieso schon ziemlich beleuchtet dar. Für mich waren die Zwilling mehr Georgia als Bessi.
    Auch wenn das Buch ab und zu voraussehbar war, empfand ich das nicht wirklich als störend: Bei einem Krimi würde es mich durchaus mehr stören. Und es wäre ja auch nicht authentisch, wenn die Zwillinge im Laufe ihrer Pupertät nicht ihr Herz verlieren würden usw.
    Noch eine kleine Bemerkung zum offiziellen Klappentext: Mit Geheimsprache und Fantasiewesen hätte ich da schon etwas mehr erwartet. So, dass man mal mitbekommt, wie die beiden in einer eigenen Sprache sprechen oder so, das war jedoch nicht wirklich der Fall. Ein bisschen mehr Zauber wäre schön gewesen.
    Zusammenfassend möchte ich nur noch mal sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat und dass es mich an den verschiedensten Stellen zu berühren vermochte. Es ist gefühlvoll geschrieben.


    Bewertung Cover / Gestaltung:
    26a war eines dieser Bücher, welches ich wegen ihrer Aufmachung gekauft habe. Meine Ausgabe stand in einem dieser Aussengestelle, unten ein Stempel darauf „Preisred. Mängel-Exemplar“ und wartete darauf, „durchgeblättert“ zu werden. Und wie ich da die Taschenbücher durchblättere, streifen meine Finger das Material, aus welchem das Buch gefertigt ist und meine Augen sehen gross und rot „26a“. Sofort griff ich es mir.
    Denn: Das Buch – und das seht ihr leider nicht auf einem Foto – ist ganz leicht gerillt, so wie bei Wellkarton und ja – das Cover finde ich halt eben sehr ansprechend gestaltet. Ich freu mich auch während dem Schreiben dieses Textes noch über diese Gestaltung. *Daumen nach oben*.


    Fazit: gefühlvoll, berührend und absolut lesenswert (6/6)

    Das klingt wirklich super, das probier ich dann auch mal aus, obwohl ich schon etwas Angst vor habe. Ich mein - nicht, dass ich alles zerstöre dabei. ;)

    Eigentlich finde ich Lesebändchen ja auch ganz praktisch, nur finde ich es immer wieder schade, wenn sie mit der Zeit unten ausfransen. Was kann man dagegen tun? Und einen Knoten unten finde ich jetzt auch nicht so ästhetisch...

    Zitat

    Original von noani*


    Ja, da hast du wohl recht. Mein Zimmer beläuft sich halt leider auf 10 qm und außerhalb meines Zimmers wäre es mehr als gefährlich, meine Bücher rumliegen zu lassen :grin


    Wobei ich die Bücher im Keller meiner Eltern nicht mitgezählt habe. Das sind sicher noch mehr, als die die ich noch in meinem Zimmer hab ^^


    Ich habe mal von einem gelesen, der hatte im ganzen Haus Bücherregale und sammelte Bücher, Zeitschriften usw. Bis eines Tages - alles in sich zusammenstürzte und ihn beinahe lebendig begrub. Die Feuerwehr musste in durch ein Fenster (!) retten, die Tür war blockiert...

    Bei mir sind es so circa 150 Bücher und die stehen alle bei mir im Schlafzimmer. Ich habe drei Bücherregale, bei denen das eine nur etwa 1/3 voll ist und dann noch so selbstgebautes Büchergestell, bei denen die unteren beiden Etagen voll stehen. :)

    Auch ich achte sehr oft auf die Cover - und das eigentlich auch gerne. Wenn ich in einer Buchhandlung oder in einer Bibliothek bin und nichts Bestimmtes suche, dann richte ich mich halt eben danach. Und manchmal sieht man den Büchern den 0815-Charakter ja auch schon an: Historische Romane, die alle gleich aussehen, haben wahrscheinlich auch in etwa dieselbe Handlung; das gleiche gilt für Fantasy usw.


    Sonst richte ich mich auch gerne nach den Empfehlungen von verschiedenen Bücherblogs, bevorzugt Kossis Tagebuch-Welt und dem Podcast Bücher(p)lausch.


    Natürlich lese ich eigentlich immer noch die Buchrückentexte, aber so der erste Eindruck (also das Cover) ist mir schon sehr wichtig.

    Inhalt:
    George und Lennie sind Arbeiter, welche von Farm zu Farm ziehen um dort ihr Geld zu verdienen. Lennie ist geistig behindert und weiss nicht immer, was er tut: An der alten Arbeitsstelle erschreckte er ein Mädchen, weil er ihr Kleid fühlen wollte, ihr selbst jedoch hatte er nichts getan; durch diesen Vorfall sah sich George gezwungen, mit Lennie weiter zu ziehen und neue Arbeit zu suchen. Gemeinsam wollen sie genügend Geld sparen, um damit ihr eigenes Heim zu bauen. Das ist ihr grosser gemeinsamer Traum. Doch Lennie bringt sie beide immer wieder in Gefahr, auch wenn er es gar nicht böse meint. Doch lest am besten selbst. ;)


    Bewertung Text:
    Dieses Buch hat in mir ein wahres Gefühlschaos ausgelöst: Einerseits fand ich die Geschichte wirklich spannend und auch interessant, weil sie einen sehr authentisch wirkenden Einblick in die Migrant Workers zur Zeit der Depression in Amerika bietet, welcher mit der Verwendung des Slangs in der direkten Rede untermauert wird. Andererseits hatte ich regelrechte Leseblockaden, weil ich einfach Angst davor hatte, dass sich meine schlechten Vorahnungen erfüllen, welche doch sehr häufig in mir aufkamen. Gegen Schluss musste ich leider erkennen, dass ich umsonst gehofft hatte. Das Ende wiederum fasziniert mich regelrecht: Denn eigentlich ist es sehr grausam, doch irgendwie ist es im gleichen Masse, wie es grausam ist, auch unglaublich feinfühlig und regt zum Denken an. Das tut Steinbecks Of Mice and Men sowieso durchgehend immer wieder, man wird zum Denken gebracht, man versucht zu verstehen, wägt ab usw.
    Ja, ich habe gelitten bei diesem Buch, mehr als ich mir das eigentlich wünsche und ich denke, hätten wir das Buch nicht in der Schule gelesen, hätte ich es weggelegt. Doch eigentlich ist es kein schlechtes Zeichen, wenn ein Autor seinen Leser im innersten berührt, oder?


    Bewertung Cover / Gestaltung:
    Das Cover ist ganz okay, sagt aber nicht sehr viel aus, das Buch sonst ist übersichtlich, jedoch eher herzlos gestaltet und es hat einige Tippfehler, die gerade bei einem Fremdsprachentext für Schüler doch etwas bedenklich sind, da hätte man sich schon etwas mehr "Mühe geben können".


    Fazit: schmerzlich, zum Nachdenken anregend, diese Ausgabe sehr herzlos herausgegeben (4/6)


    Ich habe die Klett Ausgabe, irgendwie ging die ISBN-Eingabe nicht. ISBN: 978 3 12 57802 1

    Inhalt:
    Gracia ist eine Converso: Ihre Mutter wurde als Kind zwangsgetauft und somit gezwungen, ihren jüdischen Glauben, den sie auch an ihre Töchter weitergab, im Verborgenen zu leben. Gracia ist eine sehr gläubige Jüdin, doch schon in ihrer Hochzeitsnacht versündigt sie sich: An Gott und an ihrem Ehemann. Zeitgleich werden die Bedingungen in Portugal für die Conversos um einiges schlechter und für Gracia beginnt eine lange Reise, welche sie immer wieder von ihren neu gefundenen Heimatorten wegscheucht, sie in ihrem Glauben an Gott und an ihre eigenen Fähigkeiten zweifeln lässt und ihr immer wieder schwere Aufgaben stellt. Wie der Buchrückentext schon erklärt: "Mehr Leben passt in kein Buch".


    Bewertung Text:
    Schon auf der ersten Seite erkannte ich Peter Pranges Schreibstil wieder. Ich weiss gar nicht so genau, was ihn ausmacht, aber trotzdem fühle ich mich immer schon etwas geborgener beim Anfang eines Buches, wenn ich den Stil schon kenne. Und doch: Mit diesem Anfang habe ich mir etwas schwer getan: Die Kapitel sind ziemlich kurz und dazwischen liegen unregelmässig grosse (bzw. auch kleine) Zeitabstände, das hat mich etwas verwirrt. Im Gegenzug beschreibt Prange die Situationen immer sehr lebhaft, ich konnte mir jedenfall vieles gut vorstellen.
    Die Thematik des Buches ist auf jeden Fall sehr umfangreich: immerhin soll ein ganzes Leben und die damit verknüpften Personen, Handlungen und Orte erfasst werden. Ich hatte jedoch nie das Gefühl, überfordert zu sein mit der Fülle an Informationen. Nebst der Hauptdarstellerin Gracia, in deren Gedanken wir auch Einblick bekommen, entwickelt sich ihre Schwester Brianda - für mich jedenfalls - zur heimlichen Hauptperson. Sie durchläuft eine sehr interessante (Charakter-)Entwicklung und befindet sich lange Zeit in der Opferrolle während Gracia sich immer wieder mit gleichen oder ähnlichen Problemen konfrontiert sieht.


    Ich wurde regelrecht in diese Geschichte hineingezogen und freute mich, litt aber auch mit Gracia und ihrer Familie mit, als wären es meine Bekannten oder noch "schlimmer", als wäre ich selbst eine dieser Personen. Oft überkam mich der Drang, die Geschichte ändern zu können; alles zum Guten zu drehen. Für mich ein absolut spannendes Buch, auch wenn mir manchmal etwas zu viel Fragerei um Gott und den Glauben darin vorkamen.


    Bewertung Cover / Gestaltung:
    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, der Titel steht etwas hervor. Schlicht, aber absolut passend zum Buch, wie ich finde und auch keines dieser 0815-Historischer-Roman-Covers. Dem Buchrückentext muss ich also wirklich einmal ein Kränzchen binden, denn die darin gestellte Frage Darf man für die Liebe zu Gott die Liebe zu den Menschen opfern? beschäftigte mich vor, während und nach der Lektüre und immer, eine "nachhaltige" Frage also. ;) Sonst gibt es nicht mehr viel zu sagen: Das Buch ist allgemein schlicht gehalten, was absolut gut so ist und ein Lesebändchen ist integriert.


    Fazit: spannend, schmerzend, packend (5/6)

    Vielen lieben Dank, euch allen! Ich denke, ich schenke ihr das Buch "Die zehn besten Tage meines Lebens", obwohl Das Orangenmädchen und Rubinrot bestimmt auch nicht schlecht gepasst hätten. Bei letzerem stört mich einfach, dass es eine ganze Trilogie ist und ja, ich schenk' ihr ja nur ein Buch...

    Hallo liebe Eulen, ich hoffe, ich bin hier in der richtigen Forumsecke für mein Anliegen. :)
    Ich suche ein Buch für eine gute Freundin, nur kenne ich im Moment einfach keines, welches zu ihr passen würde.
    Sie mag Cornelia Funke --> die wilden Hühner und auch diese Tintenherz-Reihe... (bzw. mochte sie früher jedenfalls sehr gerne), wird 17, mach Ballett, bäckt ganz wunderbare Torten, spielt Geige und ist eine wirklich reizende Person. ;) Ich suche einen Roman, keinen Krimi oder Thriller, der möglichst optimistisch, positiv und humorvoll ist. (Halt nichts allzu tragisches...)


    Ja, vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen? Das wäre toll,
    Wanda

    Also, es gibt da verschiedene Untergruppen, aber eigentlich kann man sie auch total durcheinander lesen. Ich z.B. habe mit "Ab die Post" begonnen. Dann war ich so begeistert, dass ich mich zu einer chronologischen Reihenfolge entschieden habe und den allerersten Band gekauft habe.


    Also, eine chronologische Liste findest du hier: http://www.ankh-morpork.de/index.php?seite=3100


    Die Unterteilung der "Gruppen" hier: http://www.ankh-morpork.de/index.php?seite=3600


    Die Seite kann ich dir sowieso empfehlen. ;)

    Also für aussergewöhnliche Fantasy empfehle ich immer gerne die Scheibenwelt-Bücher von Terry Pratchett. Die sind aber nicht so unbedingt typische Fantasy, ich persönlich finde, sie sind voller aussergewöhnlicher Ideen, Humor (teilweise auch etwas schwarz...) und ja, die Charaktere sind schon sehr interessant. Das ist aber leider eine wirklich grosse Sammlung von einzelnen Bänden.


    Sonst habe ich die Bartimäus-Trilogie ebenfalls als sehr erfrischend empfunden.

    Ich benutze auch gerne diese Post-its, aber natürlich nur, wenn ich das Post-it schon bald wieder entferne, ich würde nie eines länger drin lassen. Ich find das aber total praktisch: Man kann es kurz reinkleben, es fällt nicht raus und ich kann notfalls sogar eine bestimmt Zeile damit markieren. :)

    Michael Ende - Die unendliche Geschichte
    Da fragt sich Bastian, warum das eigentlich nie vorkommt in den Büchern, weil seine Helden doch auch mal müssten.


    Peter Prange - Die Gottessucherin
    Naja, da der eine Typ hat...Magenprobleme. Aber das gehört dann auch wirklich zum Charakter.


    Sonst gibt es wohl wirklich wenige Bücher, die das aufgreifen. :)

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und hatte eigentlich überhaupt keine Probleme mit dem Stil bzw. mit Überschriften usw. Im Gegenteil irgendwie haben mir diese Dinge sogar dabei geholfen, mich noch mehr in die Geschichte zu vertiefen, da sie irgendwie auch den Charakter des Buches ausmachen. :)

    Ich hoffe, das ist okay, wenn ich hier auch noch meine Rezi poste, obwohl der Thread ja eigentlich schon ziemlich alt ist?


    Inhalt:
    Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla, verliebt sich in die schöne Emilia Galotti, welche von niedererem Stand als er ist. Doch dann erfährt er, dass jene Emilia noch am selben Tag den Grafen Appiani heiraten soll. Des Prinzen Kammerherr Merinelli macht sich auf, diese Hochzeit zu vereiteln, wobei der "Plan B" ziemlich schief geht, um in einem tragischen Schluss zu enden.


    Bewertung Text:
    Ich muss sagen, Emilia Galotti ist in der Tat ein sehr spannendes Buch. Im Allgemeinen scheine ich eine schwäche für Theaterstücke zu haben, woher sie kommt, weiss ich jedoch nicht, jedenfalls geniesse ich die Lektüre solcher meistens sehr. Von Lessing habe ich bereits in der Schule Nathan der Weise gelesen, was mir auch schon gut gefallen hat und durch die Religionsthematik gerade ziemlich aktuell war. (Man erinnere sich: Die Anti-Minarett-Initiative wurde angenommen.)


    Emilia Galotti unterscheidet sich jedoch in vielem von Nathan der Weise. Ich persönlich finde, Emilia Galotti ist um einiges spannender und auch schneller, jedoch auch etwas weniger tiefgründig, jedenfalls nicht in derselben Weise wie es in Nathan der Weise der Fall ist. Die Demonstration, was Macht alles ausrichten und was sie eben gerade nicht ausrichten kann, ist doch sehr interessant. Trotzdem neige ich dazu, Emilia Galotti als eine Art früher Krimi zu betitulieren, denn die Lektüre hat mich wirklich von der ersten Seite an gepackt und Lessing brachte mit den Intrigen, den Wendungen und Überraschungen wirklich sehr viel "Gewürz in die Suppe".


    Der Schluss ist wirklich sehr dramatisch, für meinen Geschmack jedoch etwas zu kurz und aprupt, ich hätte da gerne noch etwas mehr Theatralik gehabt. (Wie zum Beispiel bei Hamlet, bei dem am Schluss wirklich fast alle tot sind...)


    Alles in allem habe ich die Lektüre aber sehr, sehr genossen und das Stück wirklich verschlungen.


    Fazit: spannend, mitreissend, erschütternd (6/6)