Nach den ersten 200 Seiten hab ich erst ein kurzes Fazit. Da mir zwischen dem 2. und dem 3. Teil ein Jahr und viele andere Bücher liegen, fand ich die Rückblende aus der anderen Sichtweise ganz gut. Trotzdem hatte ich mit den vielen Spitznamen, genau wie manch anderer hier, so meine Problemchen. Wobei ich denke Bobby und Rocky... die sind neu ... oder? Menno
Was mir an Karen Roses Büchern jedesmal so gut gefällt ist die Welt die sie jedesmal wieder auf zu bauen versteht. Ich lese mich hinein und schwupp hält sie mich fest. Gerade durch diese kleinen Liebeleien die sie jedesmal in ihre Geschichten einbindet, gelingt es ihr hervorragend die immer anwesende Brutalität der Taten neben das Alltägliche zu setzen. Sie zeigt, dass ihre Protagonisten trotz allem Menschen sind. Es sind in meinen Augen immer durchaus mögliche und nachvollziehbare Verbindungen. Ich finde sie hat ein gutes Händchen dafür. Oft kommt es vor das Autoren, solche Liebeleien nur andeuten und sie dann im Sande verlaufen lassen. Da denke ich dann, schade, warum wurde das Thema nicht vertieft. Nicht das ich einen Liebesroman lesen will - da bin ich weit entfernt davon. Die richtige Mischung gibt Würze, sieht die Leser in den Bann. Ein Meister darin ist auch Cody McFadyen. Nur ganz wenig...aber man kann es spüren.