da ich als freie Autorin vom Schreiben lebe und um davon leben zu können, sitze ich praktisch bis auf wenige Ausnahmen den ganzen Tag am Schreibtisch. Konkret: Vormittags von 8:30 h bis 12:30 h - dann lege ich eine Pause von einer oder zwei Stunden ein, in der ich bei gutem Wetter schwimmen gehe. Dabei tue ich gleichzeitig etwas für Begegnungen, pflege Kontakte, treffe andere Leute, erhalte neue Einbdrücke, höre andere Meinungen, wenn ich alleine bin, kann ich herrlich sinnieren und spinnen. Ab 14 h arbeite ich weiter bis 18 h. Dann lege ich wieder eine Pause ein. Je nach Wetter gehe ich täglich Laufen, treffe wiederum andere Menschen, habe somit gleichzeitig Bauch-Körper-und Kopftraining. Dann lege ich eine Pause ein. Meistens vor dem TV, zum Abschalten und Entspannen bevor ich ins Bett gehe, habe ich meistens noch ein paar Gedanken und Ideen, die ich ganz schnell aufschreibe, damit sie mir nicht verloren gehen. Mit denen arbeite ich dann am nächsten Tag weiter. Nachts schlafe ich wie ein Stein, aber meiner Träume inspirieren mich - ich schreibe sie sofort auf, wenn ich erwache. Will damit sagen: Im Prinzip ist ein schreibender Mensch immer bei der Arbeit - bis auf die Pausen, die Unterbrechungen und natürlich auch den Alltag