Beiträge von Dirk Radtke

    Ich meine gelesen zu haben, Ketchums "Evil" habe knapp 8 Jahre lang sein Dasein in Insiderkreisen verbracht, bis das Buch dann endlich zu einem internationalen Erfolg wurde. Wer anderes weiß, möge mich an dieser Stelle belehren!
    Als ich das Buch zum ersten Mal zu lesen begann fragte ich mich, wie überhaupt das Werk in das Genre Horror passen sollte...
    Schon vor der Hälfte des Buches wusste ich warum!
    Ich mag es empfehlen, da meine Hemmschwelle diese Art von Büchern zu lesen nicht sonderlich hoch ist. Ich liebe Laymon! Aber ein Quereinsteiger zarten Gemütes sollte sich dann doch ersteinmal mit den entsprechenden Rezensionen befassen...


    LG
    Dirk



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    Um auf CorinnaV`s Beitrag einzugehen, so denke ich, wenn sich die spontane "gute" Idee relativ schnell wieder verflüchtigt, war es auch keine richtig gute, denn die wäre doch haften geblieben... Oder? Zumindest werte ich die meinen Gedankenblitze so, wenn sie entweder hängen bleiben, oder im gedanklichen Nirvana verpuffen...
    Und, klar, habe auch ich den obligatorischen Notizblock an meinem Arbeitsplatz neben mir liegen. DIN A 6, damit es auch schön handlich bleibt! ;) Aber ich schleppe ihn nicht den ganzen Tag mit mir herum.


    LG
    Dirk



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    Hi Ihr!


    Ist es wirklich so, dass alle Autoren immer einen kleinen Notizblock mit sich führen, um spontane Eingebungen zum aktuellen Werk möglichst schnell notieren zu können? Oder wie haltet ihr eure kreativen Gedanken fest?


    LG
    Dirk

    @ Krokus


    Ich stehe gerne für eine Leserunde zur Verfügung, da ich ebenfalls denke, das die von mir in dem Buch behandelte Thematik Anreiz für eine Diskussion geben könnte. Und ich bedanke mich für die von dir ausgesprochene Leseempfehlung!


    LG
    Dirk



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    Schriftsteller zu sein ist in meinen Augen eine ganz eigene Erfahrung!
    Egal, ob das fertige Werk erfolgreich verlegt wird, oder einfach nur als PDF an Freunde versendet wird...
    Der langwierige Zeitraum, den das Schreiben beansprucht, wird zu einer Selbstfindung, die keiner nachvollziehen kann, hat er sich nicht selber einmal der Aufgabe über mehrere Monate lang gewidmet.
    Wer das aus kommerziellen Gründen versucht, wird wahrscheinlich scheitern. Wer es für sich selber praktiziert, wird einen Weg zu sich selbst finden. Dann ist er Schriftsteller, Autor... wie auch immer. Eine zugedachte Bezeichnung, eine Bestätigung, etwas geschaffen zu haben...
    In dem Falle zählt das Ergebnis, das Resultat, welches derjenige für sich selbst annimmt!


    LG
    Dirk


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    Hallo Eulen!


    Ich glaube, mich hier schon einmal vorgestellt zu haben. Das ist vielleicht ein Jahr her... Damals bin ich unter dem Namen Edgar hier aufgelaufen, was einigen - naja, diejenigen wissen es schon - wohl ein wenig quer gestanden ist. (Wer das Thema kommentieren möchte, soll dies tun.)
    Zu mir:
    Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet, Vater eines 11jährigen Sohnes und lebe in NRW, gleich in Hörweite des Schalker Stadions. Aber ich bin kein Fußballfan...
    Nach einigen Ausbildungen bin ich in dem Beruf des Landschaftsgärtners geblieben. Nebenbei schreibe ich Romane, wovon bereits zwei verlegt wurden. Kein großer Verlag, aber auch kein BoD, was mich den Kopf heben lässt, unter 90000 Neuerscheinungen einer derjenigen zu sein.
    Wer nun mehr wissen möchte, und was ich wie, wo, warum, und weshalb sonst wo tue, der melde sich!


    LG
    Dirk


    Wolke : Einen lieben Dank, mir einen zweiten Einstieg ermöglicht zu haben!


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    Rezension zu „Oktoberfest“ von Christoph Scholder



    München.
    Oktoberfest.
    70.000 haben sich auf der Wiesn versammelt um ausgelassen zu feiern, den Alltag zu vergessen oder sich vom Rummel berauschen zu lassen. Niemand der fröhlichen Besucher würde einen Gedanken daran verschwenden, Opfer eines heimtückischen Anschlags zu werden. Deutschlands größtes Event ist Videoüberwacht, die Polizei in Alarmbereitschaft. Und wer sollte einen solch wahnsinnigen Plan ausarbeiten, das komplette Oktoberfest in seine Gewalt zu bringen…?
    Und wie…?
    Giftgas!
    Jedes einzelne Festzelt ist mit entsprechenden Leitungen bestückt, vor deren Gebrauch die Täter nicht zurückschrecken. Ihre Vorgehensweise ist brutal, gnadenlos, und genauso unvorstellbar wie deren Lösegeldforderungen an das Land. Ein eigentlich unausführbares Szenario wird in die Tat umgesetzt, in dem Polizei, SEK und der Staat wie hilflose, durchschaubare Figuren in einem schier aussichtslosen Spiel wirken.


    Mit seinem Erstling „Oktoberfest“ legt der 1967 in Tübingen geborene Autor Christoph Scholder einen Thriller der Meisterklasse vor. Kurze prägnante Sätze, detailierte Beschreibungen und ein enormes Hintergrundwissen nageln den Leser solange auf seinem Lieblingsplatz fest, bis er die über 600 flüssigen und durchweg spannenden Seiten gelesen hat. Scholders gradlinigem Schreibstil ist gleich ab der ersten Seite zu folgen. Die Sätze sind bis auf das wesentliche abgeschliffen, was den Lesegenuss samt Informationsgehalt gleich um ein mehrfaches hebt. Und wer aufgrund des Klappentextes eine an den Haaren herbeigezogene Story vermutet, der wird im Verlauf der sich zunehmend manifestierenden Geschichte eines besseren belehrt. Die Hintergründe sind knallhart recherchiert, der Plot ein unanfechtbares Monument.


    Mein Fazit:
    Nach Sebastian Fitzek läuft nun ein weiteres Schlachtschiff in den Hafen deutscher Thriller-Autoren bei Droemer-Knaur ein, was ich mit uneingeschränktem ‚Chapeau‘ begrüße. Scholders Debüt ist Fulminat und bereichert das Spektrum unserer Autoren um ein vielfaches!



    LG
    Edgar/Dirk


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    Ich oute mich als Laymon-Fan!
    Allerdings gewinne ich nach und nach den Eindruck, als wolle man mit dem Namen eines toten Schriftstellers Profit rausschlagen...
    "Die Insel", "Das Spiel", usw. sind alles wunderbare Romane, die dem eingefleischten Laymon-Fan das geben, was er von diesem Autor erwartet. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die nach seinem Tod hier in Deutschland veröffentlichten Werke nicht mehr die Qualität des ursprünglichen Laymons haben, sprich: In meinen Augen werden altbackene Manuskripte von irgendwem an die Verlage gebracht, die sie dann - er hat ja einen Namen - gewinnbringend in die Buchhandlungen bringen...


    LG
    Edgar/Dirk


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    Fitzek....
    Ich bin überrascht, das seine ersten Bücher schon eine Weile auf dem Buckel haben!
    Der Name kam mir auch immer wieder mal unter, aber erst seit kurzem donnert er ja aus allen Ecken und Kanten. Und wenn so jemand höher als der Himmel gelobt wird, bin ich noch viel skeptischer an den Roman "Der Seelenbrecher" gegangen!
    ...
    Die Story ist ja lang erwähnt worden...
    ...
    Fitzek ist ein ganz großer!!!
    Nach "Der Seelenbrecher" habe ich "Splitter" in wenigen Tagen verschlungen. Gerade lese ich "Amokspiel", und bin noch nicht satt!
    Ich werde dem Herrn Fitzek mein Geld zukommen lassen, indem ich alle seine Romane kaufe und lese. Dieser Autor hat es verdient!
    Vor allem freut es mich, dass es ein deutschsprachiger Autor es geschafft hat, sich in der umkämpften Literaturszene ausdrucksvoll durchzusetzen!


    Edgar/Dirk


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    Liebe Eulen!


    Ich beuge mich der Mehrheit und hebe entschuldigend die Hände!
    Und mache zur Versöhnung folgendes Angebot:
    Ich übersende einem von euch ein Rezensionsexemplar meines Buches, sofern ich nicht schon bei allen auf der No-Go-Liste gelandet bin. Natürlich erwarte ich nach den meisten ablehnenden Haltungen einen Verriss...
    ...aber dem würde ich mich stellen, und den dann fälligen Caipirinha schlürfen!


    LG
    Dirk



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    Hallo ihr Lieben!


    Vorweg: Ja, ich bin der vermutete Dirk Radtke, der sich hinter einem Pseudonym "versteckt"!
    Und ich frage mich, was ein Bücherforum nutzt, wenn keine Bücher vorgestellt werden dürfen - zumindest keine eigenen?
    Das Wort "Werbung" steht im Raum...
    Wenn ich ein Buch eines anderen Autors vorstelle, ist das doch auch Werbung. Und wenn dieser "andere Autor" MEIN Buch vorstellen würde, wäre es auch Werbung. Beide Versionen würden gebilligt werden, niemand regte sich auf.
    Wozu also die Aufregung? Es ist doch nur ein Buch in einem Buchforum vorgestellt worden! Wo hätte das sonst passieren sollen?


    LG
    Dirk/Edgar


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    Dirk Radtke "Vergeltungsschlag"
    Die Aufzeichnungen des Tobias B.
    1.Auflage, Periplaneta, Edition TOTENGRAEBER, Berlin, Juli 2010
    356 Seiten im mattierten Softcover 20,6 x13,5 cm Buch mit CD, ISBN: 978-3-940767-57-8


    Klappentext:
    In einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen ist es gestern zu einem Amoklauf gekommen. Dem Polizeibericht zufolge hat der 17-jährige Gymnasiast Tobias B. die grausame Bluttat im eigenen Elternhaus begonnen, wo er zunächst seinen Vater, dessen Lebensgefährtin sowie seine ein Jahr ältere Schwester mit gezielten Kopfschüssen aus einer Handfeuerwaffe tötete. Danach führte ihn der Amoklauf zu seiner Schule, wo er scheinbar gezielt Schüler aus verschiedenen Klassen aufsuchte und erschoss. Auch einen Lehrer soll der Amokläufer getötet haben. Augenzeugen beschreiben das Vorgehen wie eine Hinrichtung. Die Polizei geht davon aus, dass die Bluttat, bei der 13 Menschen starben, bereits lange im Voraus geplant war. Laut Zeugenaussagen war der Täter ein eher stiller, unauffälliger, in sich gekehrter Mensch. Niemand der Befragten hätte ihm eine solch grausame Tat zugetraut. Ungeklärt ist bislang noch das rätselhafte Ende der Tragödie, bei dem der Täter ein Buch vorgezeigt und den Ausruf „Hier steht alles drin!“ getätigt haben soll, bevor er sich mit einem Schuss in den Kopf selbst richtete.


    Inhalt:
    Mit seinem achten Geburtstag beginnt für Tobias ein Horrortrip. Verkettungen schicksalhafter Ereignisse, für die er konsequent alleine verantwortlich gemacht wird, ziehen sich von nun an schmerzhaft durch sein junges Leben. Jede weitere, grausame Lebenserfahrung, zerstört sein Inneres und seinen Glauben an die Menschen. Familie und Schulkameraden scheinen nur das eine Ziel vor Augen zu haben, ihn systematisch zu demoralisieren. Und Hilfe ist von niemandem zu erwarten. Als sich dann nach neun Jahren psychischer und physischer Quälerei seine Kinderliebe endgültig von ihm abwendet, sieht er nur noch einen einzigen Ausweg...


    Aus Sicht des Verlages:
    Mit „Vergeltungsschlag“ legt Dirk Radtke nun sein zweites Werk vor. Statt aber nach seiner verstörenden, sarkastischen „Vernissage“ einen weiteren splatterlastigen Thriller zu schreiben, hat er sich einem anderen Horror angenommen, nämlich den Schrecken, die uns alltäglich begegnen, sei es als Täter, Opfer oder Zuschauer. Genau dadurch ist das Buch noch heftiger ausgefallen, als der Erstling.
    Dem Buch ist eine CD mit Musik der Berliner Metal-Band Pandoras Tears beigelegt. Die Songs spiegeln perfekt emotionale Zustände von Tobias B. Die Zusammenarbeit mit der Band bescherte der Edition Totengräber den ersten Roman mit einem Soundtrack und ein multimediales Buch mit einmaliger Authentizität und Brisanz. Kein Betroffenheitsgesäusel, keine rhetorischen Fragen, dieses Buch liefert Antworten für unsere degenerierende, auseinanderbrechende Gesellschaft.


    Weiteres unter: www.dirkradtke.com

    @ Mondtochter


    Am liebsten lese ich im Genre Thriller. Also, Ketchum, Laymon, Cleave, ein wenig King, aber auch Katzenbach, McBride oder eben Karl Olsberg.
    Was ich gar nicht mag, sind Vampirgeschichten...
    LG
    Dirk

    Hallo Eulen!


    Wenn ich mich gerade schon im Forum als Neuling geoutet habe, möchte ich Euch meine Website natürlich nicht vorenthalten!
    Unter www.dirkradtke.com erfahrt Ihr alles über mich und meine Projekte. Hör- und Leseproben inklusive, sowie Links zu anderen Portalen, wo ich zu finden bin!
    LG
    Dirk

    Hallo Eulen!
    Da flatter ich schon eine ganze Weile hier herum, hab mich aber noch gar nicht vorgestellt. Dies soll hiermit geschehen!
    Hergeflogen bin ich über facebook, genauer gesagt, über den Aufbau-Verlag, dessen Autor Karl Olsberg hier in einer Leserunde (in die ich auch gerne ziehen würde) zugegen war. Was zum einen über mich sagt, dass ich gerne lese, und nebenbei auch ein wenig schreibe. Mein erstes Buch erschien im vergangenen Jahr bei Periplaneta, das Folgende wird in diesem Jahr dort erscheinen.
    So, und wer nun noch mehr wissen möchte, der frage!
    LG
    Dirk

    Edgar Tess hört Stimmen, die ihm befehlen, Dinge zu tun, die er normalerweise nicht tun würde. Daraus entwickelt sich Fiktion, perfekte Körperteile in einer einzigartigen Vernissage zu präsentieren, deren eigentliches Ziel es ist, Anerkennung seiner dementen Mutter gegenüber zu erlangen.


    Das Buch ist dermaßen überzogen, dass es, trotz detailiert beschriebener Horrorszenen, den Leser schmunzeln lässt. Eine kranke, abgedrehte Handlung, mit kranken, abgedrehten Darstellern. Man mag das Buch, oder hasst es. Dazwischen gibt es nichts.
    Weitere, ausführliche Rezensionen, Lese- und Hörprobe, gibt es unter:
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