Du meine Güte, was war denn hier los?
...naja...
Um die offenen Fragen an mich aufzugreifen...
Ich danke hef zu der Offenbarung, die ich mich nie getraut hätte sie zu veröffentlichen: Am Buch riechen...
Was gibt es an einem Buch zu riechen?
Aber ich habe genauso daran geschnuppert! hef
:
Den Vorgang an sich mit einer Geburt zu vergleichen ist durchaus angebracht. Schließlich trägt man das "Baby" Monatelang in seinem Kopf mit sich herum, bis es dann im Kreißsaal einer Druckmaschine das Licht der Welt erblickt. Ich weiß nicht, wie viele Hektoliter Kaffee ich vor lauter Aufregung in mich hineingeschüttet habe, bis die Kiste mit den Belegexemplaren dann endlich bei mir eintrudelte. Eigentlich dürfte ich gar nicht mehr leben...
Und, ja, die Covergeschichte ist natürlich eine Sache für sich! Es gibt dem Buch nicht nur den lesbaren Namen, sondern auch in gewisser Weise ein Gesicht. Was das Werk letztendlich noch Gegenständlicher, noch greifbarer macht. Ich hatte das Glück in der Gestaltung mitwirken zu dürfen, indem ich das Fotomaterial lieferte, welches der Verlag dann zu der endgültigen Version verarbeitete, nicht ohne auf Verbesserungsvorschläge und Kritiken einzugehen.
Und, nochmals ja, sein eigenes Buch in gedruckter Form zu lesen ist etwas völlig anderes, als das Werk auf dem Rechner zu begutachten. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass der Monitor immer so schwer in den Händen zu halten war...
LG
Dirk