Beiträge von Dirk Radtke

    Ihr Lieben!
    Ist an der Behauptung etwas dran, Autoren seien Katzenliebhaber, oder ist das nur ein Gerücht? Würde mich mal interessieren, da ich selber zwei Katzen habe und auch von anderen hörte, dass sie diese Haustiere pflegen.
    LG
    Dirk

    Es wird immer Kritiker geben, die an einem Buch etwas auszusetzen haben. Dazu gehören sogar Leute, die das Buch nicht einmal gelesen haben, es aber von vornherein ablehnen! :bonk
    Kritiken sind gut, Verrisse schmerzhaft. Ich lerne daraus! :wave
    ...und mache weiter!


    LG
    Dirk

    Zitat

    Natürlich nur, sofern es nicht verdächtig nach dem Angriff eines persönlichen Gegners oder nach neidvoller, böswilliger Attacke riecht! Dass es so etwas auch nicht selten gibt, glaube ich auf jeden Fall.


    Der Buchmarkt ist hart umkämpft! Die Illusionen vieler Autoren beharren hartnäckig auf dem Wunsch von ihrer schriftstellerischen Tätigkeit leben zu wollen. 100.000 veröffentlichte Bücher pro Jahr! Dagegen hat man sich durchzusetzen, wenn man nicht auf der Strecke bleiben will. Oder? Was tut der Neider, wenn er seinem Autorenkollegen die Butter nicht auf dem Brot gönnt? Eine Rezi absetzen, die seinem "Kollegen" schadet. Ist das so? Oder spekuliere ich ins Blaue hinein?


    LG
    Dirk

    Den Opfern sind die Augen ausgestochen, und die Augenhöhlen ausgebrannt worden. Dennoch leben sie. Aber sie schweigen. Zu tief steckt die Angst vor ihrem Peiniger in ihren Knochen.
    Ein rassistischer Psychopath treibt in Aberdeen sein Unwesen. Ziel seiner Anschläge: Polnische Einwanderer. Es gibt keine heiße Spur. Nur Vermutungen und Spekulationen. Dazu trudeln zahlreiche Bekennerschreiben ein, deren Inhalte weitere Bluttaten voraussagen. Die auch geschehen!
    Treibt ein klerikaler Spinner sein blutiges Unwesen? Oder liegen die Ursachen tiefer verwurzelt? In der Unterwelt Aberdeens, in der rivalisierende Mächte um die Vorherrschaft kämpfen?
    Der Autor Stuart MacBride scheint mit seinem fünften Werk alles seiner schriftstellerischen Fähigkeiten gegeben zu haben. Obwohl der Einband einen „Thriller“ verspricht, liest sich das 608 Seiten starke Buch doch durchweg mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Die Sprüche sind derb, die Beschreibungen ausgefeilt. Kopfkino vom Feinsten. Wie aus den vorherigen Romanen gewohnt, liefert MacBride eine mit einigen Nebenstorys verwobene Hauptgeschichte, in welche der Trupp um Detective Sergeant Logan McRae wieder einmal brillant in Szene gesetzt wird. Die Dialoge sind deftig, die Story rasant und in sich abgeschlossen. Demnach ist es nicht zwingend erforderlich, die vorab erschienenen Werke kennen zu müssen. Wer MacBride mag, wird mit Sicherheit nicht enttäuscht werden!
    Mein einziger negativer Einwand: Das „Taschenbuch“ ist in einer überdimensionierten Größe erschienen, was auch als „Kofferbuch“ hätte bezeichnet werden können. Verantwortlich dafür sehe ich die unnötig großen Seitenränder und das schwere Papier, was den Preis gegenüber anderen Taschenbüchern mit gleicher Seitenzahl gleich um 5 Euro übersteigt! Hier wird versucht, den Leser auf den Arm zu nehmen, obwohl es der Verlag mit dem Buch eines derart populären Autors eigentlich nicht nötig gehabt hätte…

    LG
    Dirk

    Zitat

    man als Autor bestimmte Techniken oder Effekte, die beeindruckt haben, versucht, auch mal auszuprobieren.


    Ich denke, diese Aussage hat meine Fragestellung auf den Punkt gebracht!


    LG
    Dirk

    hef : Schon klar, was du meinst! In der Buchbranche geht es in erster Linie um Geld. Kommerz. Mainstream! Davon bin ich noch weit entfernt, deswegen meine Einstellung. Verlegt wurden meine Bücher bislang trotzdem! :-)
    Und sie verkaufen sich sogar!
    ...egal...
    Bis es zum Geldverdienen kommt, legt der Autor seinen individuellen Stil vor. Daraus kann sich ein Trend entwickeln. Ist dieser allerdings in aller Munde, stirbt er auch bereits schon. Neues muss her. Natürlich wird der Verlag einen dazu anhalten, seinem Stil treu zu bleiben. Aber einem Trend als Jungautor hinterher zu laufen, nur um so zu schreiben wie andere, damit sich der Verkauf lohnt...
    Nein!
    Vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders, geknebelt in einem Vertrag, der nur ein ganz bestimmtes Genre von mir veröffentlichen will...
    Wer weiß...


    LG
    Dirk