Beiträge von Finchen87

    Mitte Februar oder März ist in Ordnung. Dann kann ich bis dahin den Stapel ungelesener Bücher auf meinem Nachtkästchen abarbeiten.


    Wenn jemand eine andere Ausgabe lesen möchte (andere Seiteneinteilung/Englisch), dann könnten wir ja die Leserunde nach Kapiteln einteilen und nicht nach Seiten. Ist für mich sowieso irgendwie logischer als die Einteilung nach Seiten.

    Zitat

    Original von Caia
    Mir geht es grade andersrum, ich hab einen kompletten Fünfteiler hier stehen, und nachdem ich die ersten drei Teile in eins verschlungen habe, hänge ich in Teil Vier irgendwo auf Seite 50 rum und hab so gar keine Lust, weiterzulesen.


    Manchmal ist es dann auch zu viel von einer Sorte Buch, glaub ich, ich hab mal was anderes dazwischengeschoben.



    So geht es mir mit Diana Gabaldon.
    Irgendwann hatte ich einfach genug von der unsterblichen Liebe zwischen Jamie und Claire. Und dass die Geschichte dann von Schottland in die USA verlagert wurde, hat mein Interesse auch nicht gerade wach gehalten.
    Ich mochte gerade die europäische Nähe der Geschichte. Und jetzt habe ich amerikanische Weite.
    Wenn mir irgendwann in ferner Zukunft mal der Lesestoff ausgehen sollte, werde ich vielleicht wieder mal einen der Bände in der Bücherei ausleihen.

    Ich würde auch gerne mitmachen.


    Ich habe vor Jahren auch einmal eine solche abgespeckte Jugendversion gelesen, weil ich einfach beim Kauf nicht aufgepasst habe. Und von diesen bin ich nicht so angetan, einfach weil es micht stört, wenn Passagen aus einem Roman weggelassen werden.


    Wenn ihr euch also auf eine schöne Ausgabe festlegt und einen Termin habt, dann bin ich zur Stelle.

    Es ist ja so, dass Ian Holm im HdR ja den älteren Bilbo spielt. Und im Hobbit ist er ja noch 61 Jahre jünger.


    Bei Gandalf wäre das nicht so schlimm, derist ja in beiden Büchern schon alt. Aber vermutlich hat auch Ian McKellen genug von der Maske.

    Zitat

    Original von Minifutzi
    Ich habe mir alle Beiträge zu den Moersbüchern durchgelesen und bin noch immer etwas unschlüssig, ob ich die dort empfohlene Reihenfolge der zu lesenden Bücher befolgen soll oder nicht.


    Wenn nicht schnappe ich mir heute Abend definitiv Rumo und lese dessen Abenteuer zuerst.



    Ich kenne die anderen Moers-Bücher noch gar nicht. Es ist vermutlich nicht so schlimm, wenn man sie nicht in Reihenfolge liest, da sie ja alle abgeschlossene Geschichten sind, die gut ohne einander auskommen könnten.
    Ich empfehle dir trotzdem mal, den Blaubären zuerst zu lesen, weil da Zamonien vorgestellt wird, dadurch, dass der Bär quasi eine Odyssee durch diesen Kontinent mitmacht.
    Aber das muss man nicht unbedingt machen.



    Mankell, den Punsch nehm ich gern. Und ich muss sagen, dass wir nicht allein sind. Eine gute Freundin von mir ist der gleichen Meinung. Wie wärs mit nem ganzen Topf voll Punsch?

    Dieses Buch gehört schon seit langem zu meinen Lieblingsbüchern.
    Ich war als Teenie total begeistert davon und diese Begeisterung hat angehalten. Jedes Mal wieder bin ich gefesselt von der Handlung, den Schauplätzen, Intrigen und Liebesverwicklungen.
    Die Charaktere finde ich allesamt sehr gut ausgearbeitet. Allen voran steht für mich Philipp, der trotz seiner Frömmigkeit Tatkräftig und praktisch veranlagt ist und es irgendwie schafft, aus dem maroden Kloster wieder ein funktionierendes Unternehmen zu machen. Wirtschaftsbosse, schneidet euch eine Scheibe ab!
    An zweiter Stelle steht für mich Jack. Er ist für mich die zweite Säule der Handlung. Als Baumeister jedoch mochte ich Tom immer lieber.


    Die "Fortsetzung" habe ich nicht gelesen. Für mich ist die Geschichte einfach abgeschlossen. Ich vermute stark, dass ich enttäuscht wäre, wie es sonst eigentlich nur mit Verfilmungen der Fall ist.

    Kurzbeschreibung: Ein neuer Laden eröffnet in Castle Rock. Dort finden viele Menschen etwas, das sie sich schon lange wünschten. Die Gegenstände scheinen zu ihnen zu passen, wie die Faust aufs Auge. Sie würden jeden Preis bezahlen. Und der wird auch verlangt.
    Der Besitzer des Ladens verkauft seine Ware zwar auch für Geld, aber für nicht so viel, wie man anderswo bezahlen würde. Stattdessen verlangt er von seinen Kunden einige bestimmte Dienstleistungen, nämlich "Streiche", die sie anderen Bürgern spielen müssen.


    Ich muss gestehen, dass ich schon lange um diesen Buch herumgeschlichen bin. Es hat mich schon sehr lange interessiert, aber dann fand ich eben doch andere Bücher interessanter. Ich hatte Recht. Andere Bücher sind interessanter.
    Ich habe von diesem Wälzer jetzt schon über 200 Seiten gelesen, aber die Handlung ist irgendwie noch nicht in Gang gekommen.
    Verschiedene Charaktere und ihre Vorgeschichte wurden vorgestellt.


    Ich bin tapfer am Lesen, aber ich spiele mit dem Gedanken, dass ich es wieder in die Bücherei zurück bringe.
    "Es" hatte zwar noch ein paar Seiten mehr, war aber von Anfang an packender als dieses Werk.

    Ich habe die Ausgabe von Scherf zu Hause, habe aber schon vorher mal die Krege-Übersetzung gelesen. Letztere gefällt mir besser. Irgendwie fühlt sich die Sprach für mich dort gehobener, geschliffener an. Und allein schon, dass in der Scherf-Übersetzung Bruchtal noch Rivendell heißt oder Thal Dal ist, gefällt mir nicht.
    Zudem hat die Krege-Übersetzung (zumindest die Ausgabe, die ich in den Händen hatte) ein schöneres Cover.
    Das Cover meines Taschenbuches würde es wohl unter die zehn scheußlichsten Titelbilder schaffen. Vor allem weil der Drache dort mehr wie eine fette Libelle aussieht.


    Ich konnte erst nach dem Lesen des Hobbits verstehen, was Bilbo im Herrn der Ringe meinte, als er sagt, er möchte wieder Berge und die Wunder Düsterwalds sehen. Von diesen Wundern hätte ich auch gerne mehr erlebt.


    Dass es nun auch verfilmt wird, das wusste ich noch nicht. Tolle Neuigkeit, ich freu mich schon sehr darauf.
    Ich vermute, wenn sie es in zwei Teilen drehen, dann werden sie sehr sorgsam mit der Story umgehen.

    Ich fand das Buch einfach genial. Wobei mir auch das Originalcover besser gefällt. Der gute Hildegunst ist jetzt nicht gerade eine Schönheitskönigin.


    Aber ich muss dazu sagen: mir hat von Walter Moers trotzdem der Blaubär besser gefallen. Das war schwungvoller und spannender und die Handlung war um einiges dichter. Außerdem hat es vor ungewöhnlichen Ideen nur so gewimmelt.
    Bei den träumenden Büchern gab es mehr Stellen, an denen ich gern eine Kurbel zur Hand gehabt hätte, um die Handlung ein bisschen schneller voran zu treiben.

    Wenn es sehr viele oder sehr unsinnige sind, dann nervt es mich.
    Mir sind z. B. vor allem in den Büchern von Wolfgang Hohlbein so viele Fehler aufgefallen.
    Ist für mich noch ein Grund mehr auf der Waagschale, keine Bücher von ihm mehr zu lesen. (Gibt natürlich noch viel mehr.)

    Ich bin erst durch die Google-Suche nach einer Anleitung für solche Bücherhüllen in dieses Forum gekommen. :-)
    Da fand ich es so toll hier, dass ich mich gleich mal angemeldet habe.
    Und ich hab mir die ein paar Seiten vorher verlinkte Anleitung ausgedruckt und gleich an die Arbeit gemacht.
    Wenn ich fertig bin, dann gibt es auch ein paar Fotos (sofern ich von irgendwem eine Digitalkamera stibitzen kann).


    Eure Arbeiten schauen echt super aus. Die waren eine tolle Anregung.

    Ich vermeide es eigentlich tunlichst etwas abzubrechen. Aber bei manchen Büchern ist es mir wirklich um die Zeit.


    Der erste Roman war "Der Stechlin" von Theodor Fontane. Einfach unglaublich zäh und langweilig. Ich bin kaum über die einleitende Landschaftsbeschreibung hinaus gekommen.


    Das zweite ist der erste Band aus der "Master and Commander"-Reihe, auf der auch der Film basiert. Ich fand den Film einfach super und wollte noch ein paar Tage auf See verbringen, aber dieses Buch ist total abschreckend. Langweilig und einschläfernd. Bei der Hälfte noch keine konkrete Handlung zu erkennen. Die kurven da einfach im Mittelmeer umeinander und ich kann einfach nicht erkennen, wo das alles hinführen soll.

    Ich stehe Trilogien ein bisschen zwiespältig gegenüber.
    Ich mag sie, wenn sie schon fertig sind, wie z. B. Der Herr der Ringe. Man liest in einem Rutsch durch und hat ein sehr, sehr langes Buch, an dem man einfach länger seine Freude hat.


    Andererseits nervt es mich auch, wenn ich so lange warten muss. Eragon ist so ein Fall. Die ersten beiden Bände stehen als Taschenbuch im Regal, den dritten hab ich mir nur ausgeliehen, weil ich eben auch aufs TB warte und der vierte ist noch gar nicht in Sicht. Da kommt schon irgendwie Frust auf, vor allem, weil es mir nicht sooooo gut gefiel, dass ich da eine hohe Toleranzgrenze hätte.


    Bei Harry Potter war das was anderes. Da konnte man sich die Wartezeit mit interessanten Diskussionen und Spekulationen vertreiben. In dem Sinne war der Hype etwas positives. Und es war irgendwie eine frohe Erwartung.


    Und von manchen Serien gibt es einfach schon zu viele Bände. Ich will einfach nicht den zigsten Band von irgendeiner Abenteuer-Schnulze lesen, wenn ich doch eh schon vorhersehen kann was passieren wird.