Ich stehe Trilogien ein bisschen zwiespältig gegenüber.
Ich mag sie, wenn sie schon fertig sind, wie z. B. Der Herr der Ringe. Man liest in einem Rutsch durch und hat ein sehr, sehr langes Buch, an dem man einfach länger seine Freude hat.
Andererseits nervt es mich auch, wenn ich so lange warten muss. Eragon ist so ein Fall. Die ersten beiden Bände stehen als Taschenbuch im Regal, den dritten hab ich mir nur ausgeliehen, weil ich eben auch aufs TB warte und der vierte ist noch gar nicht in Sicht. Da kommt schon irgendwie Frust auf, vor allem, weil es mir nicht sooooo gut gefiel, dass ich da eine hohe Toleranzgrenze hätte.
Bei Harry Potter war das was anderes. Da konnte man sich die Wartezeit mit interessanten Diskussionen und Spekulationen vertreiben. In dem Sinne war der Hype etwas positives. Und es war irgendwie eine frohe Erwartung.
Und von manchen Serien gibt es einfach schon zu viele Bände. Ich will einfach nicht den zigsten Band von irgendeiner Abenteuer-Schnulze lesen, wenn ich doch eh schon vorhersehen kann was passieren wird.