Beiträge von Finchen87

    Ich hab mal einen süßen Snoopy-Lesezeichen-Kalender geschenkt bekommen. Die Bildchen hab ich aufgehoben und die werden jetzt fleißig hergenommen.
    Verloren habe ich davon noch keines.
    Manchmal gibt es auch im Kino oder in Zeitschriften Lesezeichen. Wenn z. B. eine Romanverfilmung läuft. Aber dann ist eben auch die Kinowerbung mit drauf.

    Ich machs auch so, dass die Genres beieinander stehen und davon die des gleichen Autors (aber nicht nach Alphabet). Ansonsten muss ich aber auch mal nach Größe sortieren, weil das obere Fach vom Regal kleiner ist als die anderen.

    Zitat

    Original von janda


    Im Bereich Fachbuch macht das wohl eher Sinn. Nachschlagewerke, Gesetzestexte, vor allem wenn sie aktualisierbar sein müssen...



    Für Fachbücher finde ich das auch sinnvoll. Auch für Schüler und Studenten. Wenn ich mich daran erinnere, wie viele Schulbücher wir mitschleppen mussten an manchen Tagen - da wäre ein E-Book wesentlich rückenschonender.
    Oder wie viele Bücher manche Studenten aus der Bibliothek ausleihen müssen, nur weil sie aus einem Buch vielleicht drei Seiten zum Nachlesen brauchen: unökonomisch. Und dann ist das Buch evtl. gerade vergriffen. Pech.
    Aber beim E-Book hätte man das auf dem Server und könnte es sich runterkopieren. Und wenn mans nicht mehr braucht, dann ist es gleich wieder weg.



    Aber einen Roman möchte ich weiterhin gedruckt in den Händen halten. Es ist doch ein schönes Gefühl, einen Buchdeckel in den Händen zu spüren, die Seiten umzublättern und zu merken, wie man Seite für Seite vorwärts kommt.
    Das kann kein elektronisches Gerät ersetzen.

    Ich sage nicht, dass ich bestimmte Genres niemals lese.
    Aber dennoch hat man ja seine Vorlieben und Abneigungen. Was für mich aber nicht bedeutet, dass mein Bücherregal sortenrein ist.
    Ich les schon mal einen Liebesroman. Ich lese auch mal schmalztriefende Schnulzen wenn mir danach ist. Aber eben nicht immer.
    Andererseits komme ich gerade von historischen Romanen wieder ein bisschen weg. Vor allem Iny Lorentz interessiert mich im Moment so rein gar nicht mehr.

    Diese letzen beiden Kapitel lösen die ganzen Fragen, die in den übrigen acht aufgeworfen wurden.
    Mich fasziniert, dass Dr. Jekyll von seinem zweiten Ich als losgelöster Persönlichkeit spricht, aber er teilt ja das Bewusstsein mit Hyde. Er selbst wird nicht aus dem Kopf von Hyde herausgestoßen sondern ist immer noch Jekyll, aber mit allen schlechten Eigenschaften.


    Ich war da wohl auch von verschiedenen Filmen vorbelastet, die das eben anders darstellten. Man kann sich gar nicht so richtig auf das Buch einlassen, wenn man schon vorher so vieles darüber gehört hat und schon ein eigenes Bild im Kopf hat.


    Die Atmosphäre im Buch hat mich gefangen. Alles ist so düster und unheimlich. Man merkt richtig, dass es einfach kein gutes Ende nehmen kann. Aber irgendwie gefiel es mir, dass Jekyll selbst das letzte Wort hatte und nicht eine der anderen Personen.

    Als Kind und Jugendliche war ich im Dorf Ministrantin und bin jeden Mittwoch Abend und Sonntags in der Kirche gewesen.
    Danach wollte ich einfach nicht mehr so oft. Der Zwang, den meine Mutter da versucht hat auf mich auszuüben, den wollte ich loswerden. Das war ein Kampf.
    Ich gehe jetzt nur noch ab und zu. Wenn z. B. eine Familienfeier ist, Festtage oder ich das Gefühl habe, dass ich jetzt einfach mal wieder möchte.


    Wenn ich Zeit habe, dann schlinge ich immer noch, aber mit mehr Verstand als früher. Ich achte mehr auf den Schreibstil, die Hintergründe usw.


    Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit wie damals, als ich noch zur Schule ging.
    Wenn man arbeitet, dann fehlen so viele Stunden vom Tag, die man früher mit Lesen verbracht hat.
    Und man hat sich natürlich ein Männchen angeschafft, das auch regelmäßig Aufmerksamkeit will. Und natürlich liest man nicht, wenn man Gesellschaft hat.

    Als Mädchen mochte ich die Bücher sehr gerne.
    Das Ballettleben ist selbst für Laien sehr interessant und genau geschildert und die Personen sind für mich auch lebensnah.


    Aber manchmal war ich schon genervt von Anna oder ihrem Freund Rainer. Die machten teilweise Sachen, wo ich mir nur an die Stirn gehauen habe.

    Mal wieder Futter für den SuB. Hat mir eine Freundin geschenkt. Bin noch nicht dazu gekommen, reinzulesen, aber vielleicht bekomme ich ja noch einen Draht dazu. Selbst hätte ich es mir nämlich nicht gekauft.

    Ich blättere manchmal vor, wenn das Buch sich zieht.
    Dann lese ich ein paar Kapitel weiter ein paar Abschnitte und dann wird der Rest wieder interessanter, weil ich dann wissen will, wie es zu dieser und jener Sache kam.


    Den Schluss lese ich nicht schon vorher. Das wäre für mich irgendwie Betrug.

    Gestern gabs schon kleine Bescherung mit zwei Freundinnen. Von einer habe ich eine DVD mit Best-ofs unserer Lieblingsserie bekommen, von der anderen ein Buch.


    Das Buch hätte ich mir selbst jetzt nicht unbedingt gekauft. Ich werde mal reinlesen, vielleicht überrascht es mich ja positiv.



    ______________________________________

    Die Geschichte hat schon etwas fesselndes. Aber sie ist sicher nicht mein Lieblingswerk.
    Fontane ist einfach nicht nach meinem Geschmack. Den Stechlin habe ich nach wenigen Seiten abgebrochen, was ich sonst kaum mit einem Buch mache.


    An Effi Briest hat mir dennoch gefallen, dass Dinge nicht immer gleich direkt angesprochen wurden, sondern angedeutet und im Nachhinein dann aufgelöst.
    Es müssen ja nicht immer Bettszenen auf Bettszenen folgen - ein bisschen Zurückhaltung ist doch auch mal ganz schön.

    Das ist ja schon fast Mord für mich!


    Ich bin jemand, der mit mehreren Tausen-Seiten-Wälzern in den Urlaub fährt, damit auch ja der Lesestoff nicht ausgeht.


    Und selbst wenn mir ein Buch zu schwer oder dick für den Koffer wäre: dann nehme ich eben noch eine Tasche mit! Oder nehme notgedrungen ein dünneres Buch mit.


    Aber ein Buch wirklich in der Mitte zu halbieren: dann ist es ja für mich kein richtiges Buch mehr.


    Und ich kenne auch niemanden, der das macht.

    Die ganze Trilogie ist für mich eine völlig andere Art der Fantasy.
    Nichts mit Elfen und nichts mit absoluter Schönheit, sondern es gibt sehr viel hässliches und Furchterregendes.
    Die Gesetze, der die Magie folgt, sind für mich auch anders als in anderen Büchern.


    Die Romane haben mich mitgerissen und ich mochte die Charaktere so gern.

    Zitat

    Original von Mondtochter
    Hihi, ich ignoriere die Leute um mich herum gekonnt! Die können meinen Namen dann noch so oft sagen.... :grin


    Das kann ich auch, wenn ich nur über ein Buch nachdenke.
    War mal kurz vor einem Auftritt mit dem Musikverein: ich stehe so da und denke über das nach, was ich kurz vorher gelesen habe. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mitbekommen habe, wie ungefähr fünf Leute meinen Namen rufen.
    Bis dann ein Trommelstecken meinen Kopf getroffen hat. Aua!
    Da bin ich aber in die Luft gegangen. Und alle hielten mich irgendwie für gestört, weil ich Löcher in die Luft gestarrt habe wie ein Geisteskranker.