Beiträge von Finchen87

    Danke, das hilft mir schon sehr weiter. :wave


    Bei solchen Klassikern suche ich schon gerne nach Cover aus, wenn man schon mal die Wahl hat.


    Lustig finde ich, dass bei den TB-Ausgaben das Pusteblumen-Motiv wohl mal sehr in Mode war. Die haben den Titel sehr wörtlich genommen.

    Ich möchte den Winter eigentlich schon noch genießen. Nachdem bei uns Weihnachten nicht weiß war...
    Ich hoffe, dass sich der Schnee noch bis Sonntag hält, dann habe ich endlich Zeit für einen ausgedehnten Winterspaziergang und danach eine Kanne mit heißem Tee. Und Kuscheln. :knuddel


    Ich kann also dem Wetter durchaus was Gutes abgewinnen. Aber ich habe auch Glück und muss in die Arbeit nicht so weit fahren.

    Und jetzt bin ich auf der Suche nach einer schönen Ausgabe. Denn ich werde wohl dafür zu lange brauchen, als dass ich es ohne große Gefahr aus der Bücherei holen könnte. Da müsste ich wieder dreimal verlängern.


    Und das Titelbild im Anfangspost finde ich nicht so schön. Als Kinoplakat ja, als Bucheinband nein.

    Ich habe dieses Buch einmal zum Geburtstag bekommen.
    Ich mochte es sehr. Vor allem wegen den Kindheitserinnerungen an ihre Großmutter und Großtante. Man bekommt ein klein wenig Wissen über die Türkei vermittelt und möchte lachen über die absurden Situationen die aufkommen in dieser gemischten Familie.
    Man darf keinen Roman erwarten, sondern es ist eine Aneinanderreihung von Erinnerungen. Da wird die Geschichte von gemeinsamen Fernsehabenden erzählt oder warum man zuerst die französische Botschaft besuchen muss, wenn man auf Klassenfahrt geht.


    Und es wird ein wenig in Wohnzimmer einer fremden Kultur hinein gespitzelt, auch wenn die strenge Großtante es verbietet. ;-)


    Dieses Buch ist zum Lachen da, aber auch zum Nachdenken und vielleicht auch ein wenig zum Träumen.

    Ich habe eigentlich immer ein aktuelles Buch parat. Ich nehm es zwar nicht überall mit hin, aber auf dem Nachtkästchen ist schon immer eines.
    Meistens fange ich schon am nächsten Tag, wenn ich eines ausgelesen habe, mit dem nächsten an.
    Ich habe auch schon oft am selben Tag wieder eines angefangen. Das ist kein Problem für mich.
    Wenn das Buch gut war, dann bleibt es mir auf jeden Fall im Gedächtnis und ansonsten ist es ja nicht schlimm, wenn es wieder überlagert wird.


    Außerdem ist es ja so, dass ich ohnehin nicht mehr so viel lesen kann wie früher. Mir fehlt einfach die Zeit. Da beschäftigt man sich dann doch konzentrierter mit einem Buch, wenn man während der Arbeit die Handlung umher wälzt. Und es baut sich mehr Vorfreude auf.

    Ich schleich schon lange drum rum. Aber ich trau mich nicht so recht.
    Eine Freundin hat gemeint, sie fand es furchtbar langatmig und umständlich.
    Aber diese Freundin hat mir erst so einen furchtbaren, kitschigen, vorhersehbaren ChickLit-Roman geliehen, dass ich mir nicht sicher bin, was ich auf ihre Meinung in diesem Fall geben soll.

    Zitat

    Original von Schubi
    mich ärgert ... bei dicken Büchern, wie das was ich z. B. gerade lese (1300 Seiten), das man sie nicht halten vernünftig halten kann. Das macht dann auf Dauer keinen Spaß. Ich lese z. B. gerne abends im Bett und dann hat man da diesen unhandlichen Wälzer und weiß nicht so recht wie und wohin damit, schwer sind sie dann auch noch :-(.


    Hab mir jetzt ne Leselotte bestellt und hoffe, dass ich dann mehr als zehn Seiten pro Tag/Abend schaffe.


    Wie wärs, wenn man wieder zu Jane Austens Zeiten zurückkehrt. Da erschienen Romane nämlich immer in mehreren Bänden.
    Und wenn die sogar so ein dünnes Buch wie Northanger Abbey in zwei Teilen herausbringen, wie viele wären das denn dann bei so etwas wie "Die Säulen der Erde"?

    Blöd finde ich besonders die Klappentexte, die nicht den Inhalt kurz wiedergeben, sondern eine Auflistung von Zitaten von "Berühmtheiten" oder wichtigen Zeitungen/Zeitschriften.
    Da labert dann jemand rum, dass das Buch ja ach so toll ist, aber man erfährt nicht, worum es eigentlich geht.
    Das nervt mich jedesmal, wenn ich es sehe.
    Und wenn dann nicht mal innen auf dem Schutzumschlag oder auf einer der ersten Seiten eine Zusammenfassung steht, dann bin ich schon immer sehr abgeneigt.


    Natürlich ist es auch dämlich, wenn Klappentexte fehlerhaft sind. Da sollten sie halt beim Verlag mal jemanden damit beauftragen, der ein bisschen kompetenter ist. Schließlich wollen die doch zufriedene Kunden.

    Ich sehe so gut wie nie Bestsellerlisten. Mal im Weltbild-Prospekt oder im Buchladen. Aber sonst...


    Ich guck die mir halt dann an, freu mich, wenn ein Buch drauf ist, das ich auch schon gelesen habe und toll fand.
    Aber ich geh jetzt nicht her und funktioniere das zu einer Einkaufsliste um.
    Wenn eines der Bücher interessant klingt, dann lese ich es. Sonst beeinflusst mich das gar nicht.

    @ sirrpa: Ist wie bei meinen Musketieren (s. o. )
    Das heißt auch Broschur, ist aber eine besondere Form davon.
    (Auf einer der ersten Seiten dieses Threads hat jemand Wiki verlinkt, da heißt das "Schweizer Broschur")


    Aber man kann glaube ich auch Softcover sagen.




    @ Gummibärchen: wenn du dir den Preis für die Musketiere anschaust: nicht teurer als ein TB.
    Und ich habe einen Iny-Lorentz-Roman bei Weltbild gekauft für 12 €

    Ich finde Broschuren eigentlich ganz gut. Sie sind doch ein wenig besser verarbeitet als Taschenbücher, aber nicht so teuer wie Hardcover.
    Und die, die ich gekauft habe, waren nicht sehr viel teurer als die Taschenbücher. Vielleicht 1 - 2 €.


    Und ich habe auch eine sehr schöne Ausgabe von den drei Musketieren.
    Von der Art, wie es verarbeitet ist, eher ein Hardcover (also Buchdeckel und Rücken etwas höher, "Aufhängung" des Buchblocks zwischen den Deckeln) und nur das Material der Buchdeckel ist Broschiert.
    Dazu kommt, dass die Buchstaben eingeprägt sind. Und es hat ein Lesebändchen.