Beiträge von hoffnung

    Zitat

    Original von JaneDoe
    In letzter Zeit ist irgendwie still und leise ein Hörbuch-SUB bei mir entstanden :grin. Und nun mache ich mir Gedanken, was ich damit anfange, wenn ich sie gehört habe. Mich würde sehr interessieren, wie die Eulen damit umgehen.


    Wo bewart ihr eure Hörbücher auf? Stellt ihr sie ins Regal (alphabetisch) zwischen die Bücher? Habt ihr ein eigenes Hörbuch-Regal? Hebt ihr sie überhaupt auf oder werden sie weiterverschenkt, verkauft, getauscht?
    Hört ihr auch Hörbücher, die ihr schon als Buch gelesen habt?
    Wenn ihr Bookcook besitzt, verwaltet ihr sie zusammen mit den Büchern? Oder in einer eigenen Datei?


    1. ich hab fast nur audible-hbs, weswegen sie auf meiner externen festplatte gespeichert sind :-)
    die wenigen, die ich in cd-form habe, sind bei den cds.
    2. weiterverschenkt oder -getauscht wird eigentlich nichts.
    3. ich hör eigentlich nur hbs von büchern, die ich schon gelesen habe. zum einen frisch ich den inhalt auf und zum anderen kann ich mich bei einem hb wo ich kein buch dazu hab schwer konzentrieren :rolleyes :-(
    4. jep, die hbs werden wie die bücher in bookcook verwaltet.

    Autor: Bosnak, Karyn
    Titel: Zwanzig Männer sind genug
    O-Titel: 20 Times a Lady
    Verlag: Droemer/Knaur
    Erschienen: 1. Januar 2008
    ISBN: 3426636182
    ISBN-13: 978-3426636183
    Seiten: 406
    Einband: Taschenbuch


    Über den Autor:

    Zitat

    Karyn Bosnak wurde in Chicago geboren. Ihre Website www.savekaryn.com machte sie berühmt - und innerhalb von sechs Monaten schuldenfrei. Über ihre originelle Idee zur Schuldentilgung wurde weltweit in Zeitungen und Zeitschriften berichtet. Ihr erstes Buch, Die Dispo-Queen, in dem sie über ihre Reise in die Schuldenfalle und zurück berichtet, wurde in zwölf Länder verkauft. Karyn Bosnak lebt heute in New York.


    Quelle: Buchinhalt "Zwanzig Männer sind genug"


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    "Ich beschloss, enthaltsam zu leben. (...) Wenn ich nämlich so weitermachte wie bisher, würde ich mit sechzig Jahren auf die stattliche Anzahl von achtundsiebzig Liebhabern zurückblicken! Keine rosigen Aussichten... oder?"


    Erschrocken stellt Delilah fest, dass sie mit ihren neunzehn Männern in neunundzwanzig Jahren weit über dem Durchschnitt liegt. Nummer zwanzig muss jetzt einfach ihr Traumprinz sein!


    Meine Rezi:
    Der Einband ist in Rosa gehalten, im Vordergrund sieht man ein aufgeschlagenes Notizbuch mit einer Liste von Delilahs Ex-Freunden. Darüber steht groß der Titel des Romans, sowie am oberen Rand des Covers der Name der Autorin.
    Das Titelbild hat mich sofort angezogen und der Inhalt klang sehr vielversprechend.


    Auch das Buchinnere ist interessant gestaltet: Die Kapitel werden z.B. teilweise durch schöne Zeichnungen der Amerikakarte oder verpasste Anrufe, die auf engerem Raum, mit einem Telefon im Hintergrund gezeigt werden, beschrieben. Dazu wurden auch oft Listen, Briefe und Chatauszüge anschaulich dargestellt. Verschiedene Schriftarten und Umrandungen von Briefen peppen das Erscheinungsbild etwas auf, was mir sehr gut gefiel.
    Dazu kommen noch Fußnoten, die die Ich-Erzählerin gerne benutzt und dies den Leser auch spüren lässt.
    Die einzelnen Kapitel sind in Abschnitte unterteilt, die alle eine Bezeichnung haben. Einzelne Tätigkeiten, die die Protagonisten durchführt, sind kursiv gedruckt. Das hatte Pep.


    Angeregt durch die zufällige Lektüre eines Zeitungsartikels, in dem es um die Durchschnittsfrau und die Anzahl ihrer Liebhaber geht, macht die Protagonistin Delilah sich auf und klappert nacheinander ihre Verflossenen ab.
    Sie will herausfinden, ob der Richtige nicht doch dabei ist. Es muss einfach so sein!
    Dabei stellt sie fest, dass einer verrückter ist als der andere.
    Während sie einen ihrer Ex-Freunde ausspioniert, legt sie sich einen Hund zu, der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte.
    Anfangs fand ich es höchst interessant, aber mit der Zeit wurde es eintönig. Sie erzählt nicht nur, wie sie ihre ehemaligen Freunde trifft, sondern sie erklärt auch, wie sie früher waren und bei Vereinzelten wirkte das zumindest für mich sehr langatmig.


    Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und dadurch konnte ich sofort eine Verbindung zu Delilah aufbauen. Ich fühlte mit ihr, auch wenn ich, zum Glück, nicht so einen Männerverschleiß vorweisen kann.
    Mir persönlich haben der Anfang sowie der Schluss sehr gut gefallen. Als die Protagonistin auf "Ex-Suche" ging, wurde es von Mann zu Mann einfallsloser und die Handlung zog sich endlos in die Länge. Dadurch fiel mir das Weiterlesen zum Teil sehr schwer, weshalb es dafür enormen Punkteabzug von mir gibt.
    Hätte die Autorin nicht fast für jeden einzelnen Kerl beinahe ein Kapitel verschwendet, wäre der Roman vermutlich nicht so eintönig geworden.
    Der Schreibstil kam bei mir gut an. Der Leser wird mit einbezogen, was mir persönlich sehr gut gefiel.


    Fazit:
    Für Zwischendurch ein amüsanter Roman, der in der Mitte etwas schwach ist.
    Drei Sterne, mit leichter Tendenz zu vier Sternen.

    Autor: Föhr, Andreas
    Titel: Der Prinzessinnenmörder
    Verlag: Droemer/Knaur
    Erschienen: 9. September 2009
    ISBN 10: 342666397X
    ISBN 13: 978-3426663974
    Seitenzahl: 376
    Einband: Broschiert


    Über den Autor:

    Zitat

    Andreas Föhr, Jahrgang 1958, arbeitete nach Studium und Promotion in den Rechtswissenschaften von 1989 bis 1992 als Jurist bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und als Rechtsanwalt. 1991 begann er mit seinem Partner Thomas Letocha mit dem Schreiben von Drehbüchern für das Fernsehen. Seitdem hat Andreas Föhr für alle großen Sender gearbeitet, mit Schwerpunkt im Bereich Krimi. Unter anderem verfasste der Autor Drehbücher für „SOKO 5113“, „Ein Fall für zwei“, „Der Bulle von Tölz“ und „Im Namen des Gesetzes“. Der Autor lebt in Haar bei München.


    Quelle: Droemer-Knaur.de


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    An einem eisigene Januarmorgen wird im zugefrorenen oberbayerischen Spizingsee die Leiche eines 15-jährigen Mädchens gefunden. Kurioses Detail: Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als man im Mund des Opfers eine Plakette mit einer eingravierten Eins finde, ahnen Kommissar Wallner und sein ewig grantelnder Kollege, Polizeiobermeister Kreuthner, dass dies nur der Anfang einer grauenvollen Mordserie ist ...


    Meine Rezi:
    Das Cover stellt einen verschneiten, mit Engeln und Verzierungen besetzten Bildstock, dar, in Bayern auch das "Marterl" genannt. In der Mitte ist, statt des gekreuzigten Jesu Christi, eine kleine Tafel mit dem Titel des Buches zu sehen.
    Diese Aufmachung, zusammen mit der früheren Tätigkeitsbeschreibung des Schriftstellers als Drehbuchautor, liess mich auf einen interessanten Krimi hoffen.


    An einem frühen Morgen, nach einer durchzechten Nacht, macht Polizeiobermeister Kreuthner einen Spaziergang zum Spitzingsee. Durch Zufall entdeckt er unter dem dichten Eis eine Leiche. Prompt ist eine Einsatzgruppe zusammengestellt, um diesen Mord zu lösen.
    Zwischendurch wird die Geschichte von einem Vater und seiner Tochter erzählt. Man darf zu Beginn erfahren, dass sie ein Wochenende in den Bergen verbringen, um Ski zu fahren. Was dort alles geschieht, hat höchstwahrscheinlich etwas mit dem Mord zu tun. Nur was?
    Zu erwähnen sei vielleicht noch, dass sich diese Skitour vor über einem Jahrzehnt abspielte, dies dem Leser allerdings erst im Laufe der aktuellen Handlung bewußt wird ...
    Durch diese kurzen "Rückblicke" machte ich mir so meine Gedanken und fing selbst an zu „kriminalisieren“.


    Wallner und sein Team führen zu dem Mord Befragungen durch, gehen Hinweisen nach und untersuchen Beweismittel. Der Mörder schien jedoch keine Spuren hinterlassen zu haben. Erst nach dem Auftauchen einer weiteren Leiche finden die Ermittler ein wichtiges Detail.
    Dadurch bekam ich mit, wie die Polizei vorgeht, wie sie handelt und was den Ermittlern auffällt.


    Im Laufe der Geschichte werden immer wieder Kleinigkeiten von Kommissar Wallner preisgegeben, zunächst jedoch nur Oberflächliches. Erst nach einigen Kapiteln erfuhr ich, wie seine Kindheit war und wie sie ihn geprägt hat.
    Auch private Angelegenheiten des Kommissars wurden immer wieder eingeflochten, sodass der Protagonist menschlicher wurde. Dabei durfte ich erfahren, dass Wallner sehr schnell friert, wie alt er ist, und dass er mit seinem Großvater zusammen lebt. Wallners Opa brachte mich zwischendurch immer wieder zum Schmunzeln.


    Die Spannung war in der ersten Hälfte des Buches nur im Hintergrund zu spüren. Mal etwas mehr, mal fast gar nicht. Aber das tat dem Krimi keinen Abbruch. Der Roman ist meiner Ansicht nach schön geschrieben. Ich konnte mir die wichtigsten Figuren, die nach und nach genauer dargestellt wurden, gut vorstellen. Trotz der anfänglich fehlenden Dramatik war ich sehr gespannt, wer der Täter war, und wann und wodurch er geschnappt wird.
    In der zweiten Hälfte nimmt die Spannung kontinuierlich zu und durch ein paar Situationen hatte ich Adrenalinschübe, die sich häuften, je näher es dem Ende zuging.
    Außerdem wurden geschickt zwei verschiedene Handlungen miteinander verwoben, sodass ich als Leser geschickt hinters Licht geführt wurde. Klasse gemacht!


    Die Dialoge sind größtenteils im bayerischen Dialekt geschrieben, was mir sehr gefallen hat.
    Allerdings merkt man, dass der Autor in seiner Vergangenheit Drehbuchautor war, da sehr viele Situationen ohne Dialoge auskamen. Das störte mich nicht besonders, es war zu Beginn nur etwas gewöhnungsbedürftig.
    Die Geschichte ist im personellen Erzählstil geschrieben, allerdings größtenteils aus Kommissar Wallners Sicht. Hin und wieder durfte man auch die des Mörders erfahren. Dieser verhält sich hingegen sehr verschlossen.
    Der Roman hat eine große Schrift und ist im Blocksatz verfasst, wodurch es für mich gut lesbar war.
    Die Kapitel sind relativ kurz und mit vielen Abschnitten bestückt.
    Was die Ausstattung des Buches angeht, wird diese laut Verlag "Broschiert HC" genannt.


    Fazit:
    Dies ist Andreas Föhrs Debütroman, welcher ihm meiner Meinung nach gut gelungen ist.
    Ab der Hälfte des Buches nimmt die Spannung zu, es entstanden immer wieder irreführende Verwicklungen zwischen Figuren, was den Krimi fast zu einem Krimi-Thriller machte.
    Das Buch erhält von mir vier von fünf Sternen.

    Autor: Davidson, Mary Janice
    Titel: Wer zuletzt beißt
    O-Titel: Undead and Unworthy
    Verlag: Egmont Lyx
    Erschienen: 15. Januar 2009
    ISBN 10: 3802581970
    ISBN 13: 978-3802581977
    Seitenzahl: 255
    Einband: Taschenbuch


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    Betsy Taylor, Königin der Vampire, ist kaum aus den Flitterwochen zurückgekehrt, als eine Horde wilder Blutsauger in ihr Heim einfällt und ihre Fähigkeiten als Herrscherin auf eine harte Probe stellt. Gleichzeitig wird sie von Detective Nick Berry um Hilfe bei der Aufklärung einer Mordserie gebeten, bei der offenbar ein Vampir seine Zähne im Spiel hat. Und zu allem Unglück wird Betsy vom Geist ihrer verstorbenen Stiefmutter verfolgt, die nach dem Tod genauso unausstehlich ist wie zu Lebzeiten ...


    Meine Rezi:
    Dies ist der siebte Band um die Vampirkönigin Betsy Taylor.
    Sie bekommt "Besuch" von ihren längst vergessenen Bestien. Außerdem taucht plötzlich, nach Monaten, der Geist ihrer verstorbenen Stiefmutter Ant (Antonia) auf ...
    Und als hätte sie damit nicht schon genug Sorgen, muss sie Detective Nick bei der Aufklärung einer Mordserie helfen. Ob diese Täter etwas mit Betsys Bestien zu tun haben?
    Die Vampirkönigin hat also mal wieder alle Hände voll zu tun und schlägt sich dabei wacker. Sie findet auch heraus, wie sie mehr Energie in sich sammeln kann und nutzt diese natürlich umgehend für das Gute.
    Nur diesmal gibt es kein hundertprozentiges Happy End. Sie bekommt ihren Nerv-Geist Ant nicht mehr los und verliert gute Freunde.
    Auch sind die Streitereien zwischen Betsy und ihrem Gatten Sinclair nicht mehr so heftig und spritzig, was ich etwas vermisse.
    Zwischendrin darf man auch mal kurz ihren Großvater kennen lernen, der in einem Wohnheim lebt und die Biersorte Budweiser liebt. Er glaubt immer noch, dass die schwarze Hautfarbe von Betsys Freundin Jessica ansteckend ist.


    Auch dieser Roman ist in der Ichform aus Betsys Sicht geschrieben. und alle wichtigen Figuren um Betsy stellt sie in knappen Sätzen vor.
    Und wie in jedem Band, wird auch alles, was in den vorigen Bänden geschah, in kurzen Sätzen zusammengefasst. Allerdings wiederholt die Autorin in meinen Augen zu oft Erklärungen von Situationen, die in den früheren Bänden entstanden sind.
    Trotz dieser Wiederholungen würde ich empfehlen, die Serie von Anfang an zu lesen, da sich die Charaktere entwickeln.


    Die Bonusstory sollte wohl ein witziger Abschluss für das Buch sein, ging meiner Meinung nach aber ziemlich daneben. Das Speed Dating auf Werwolf-Art lässt sich locker auch auf Vampire und Menschen umschreiben.


    Fazit:
    Für Zwischendurch ein toller Zeitvertreib. Es macht einfach Spaß, in Betsys Welt einzutauchen und bei ihren Abenteuern dabei zu sein. Aber die Autorin hat Betsy etwas weniger übermütig und arrogant als in den vorherigen Büchern geschildert, weswegen ich nur vier von fünf Sternen vergebe.

    Autor: Frank, Jacquelyn
    Titel: Schattenwandler 01. Jacob
    O-Titel: The Nightwalkers 01 Jacob
    Verlag: Egmont Lyx
    Erschienen: 15. August 2009
    ISBN 10: 3802582365
    ISBN 13: 978-3802582363
    Seitenzahl: 375
    Einband: Taschenbuch


    Inhalt lt. Klappentext:

    Zitat

    Seit Anbeginn der Zeiten gibt es die geheimnisvollen Schattenwandler. Die Liebe zu Sterblichen ist ihnen verboten, und ein Mann wacht darüber, dass dieses Gesetz niemals gebrochen wird: Jacob. Jahrhundertelang widersteht er jeglicher Versuchung. Doch als er die schöne Bibliothekarin Isabella rettet, flammt ein Begehren in ihm auf, das er nie zuvor gekannt hat. Und nun ist es Jacob selbst, der das eherne Gesetz der Schattenwandler bricht.


    Meine Rezi:
    Der Mond hat eine starke erotische Wirkung auf Schattenwandler. In dieser Zeit wollen sie sich mit Menschen paaren, was deren Tod bedeuteten würde. Denn dann käme das innere Monster der Schattenwandler zum Vorschein und durch die animalischen Triebe während des Liebesaktes würde der Dämon hervorbrechen.
    Schattenwandler sind nicht transformierte Dämonen. Solange sie in diesem Zustand sind, muss Jacob, der Vollstrecker, aufpassen, dass sie keinem Menschen zu nahe kommen. Kommt es doch mal vor, müsste er sie maßregeln. Sollten die Schattenwandler doch zu Dämonen werden, müsste Jacob sie jagen und töten. Dies ist seine Aufgabe!


    Als Jacob hinter einem transformierten Dämon her ist, trifft er durch Zufall auf die menschliche Isabella. Und vom ersten Augenblick an spüren sie, dass sie nicht mehr ohne den anderen weiterleben können. Aber Jacob hat eine Pflicht, die er niemals vergessen darf, und auch er hat ein Monster in sich, das er immer im Zaum halten muss ...


    Die Bibliothekarin Isabella ist vom Mond fasziniert, hat das Gefühl, von ihm angezogen zu werden. Hat das eine Bedeutung?
    Die erste Situation, die sie mit Jacob gemeinsam durchlebt, ist auch nicht von schlechten Eltern. Für einen normalen Menschen nicht auszuhalten, was Jacob sehr zu denken gibt. Wer ist Isabella wirklich?


    Im Laufe des Buches scheint Isabella sich weiter zu entwickeln und die Welt der Dämonen immer besser zu verstehen.
    Für mich waren manche Situationen dieser Entfaltung einen großen Lacher wert und ich hatte einige Gelegenheiten, meiner Heiterkeit freien Lauf zu lassen. Vor allem sehr persönliche Entdeckungen an Isabella und auch, was zwischen ihr und Jacob für Entwicklungen passieren, fand ich schön beschrieben.
    Der Schreibstil ist sehr fesselnd und flüssig. Die Figuren und Situationen sind anschaulich und, in meinen Augen, auch bezaubernd dargestellt.


    Anfangs war mir Isabella allerdings ein wenig suspekt. Sie hat als Mensch die anfänglichen Situationen, ohne mit der Wimper zu zucken, sehr gefasst und selbstbewusst aufgenommen.
    Jacob dagegen ist die Entschlossenheit und Pflichterfüllung in Person. Er strahlte auf mich Kraft und einen eisernen Willen aus, sodass ich ihn fast vor mir sehen konnte.
    Je mehr sie miteinander erlebten, desto besser konnte ich die Reaktionen von beiden verstehen.
    Auch alle anderen Figuren wurden gut beschrieben und ich schloss einige während des Lesens in mein Herz.
    Mich faszinierte auch sehr, dass alle Dämonen biblische Namen hatten. Die Erklärung wird im Laufe des Buches verraten.


    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Das Buch hat lange Kapitel, die aber in Abschnitte unterteilt sind.
    Die erotischen Szenen werden sehr genau und gefühlsbetont dargestellt. Zum Träumen schön. Der ganze Roman war für mich unbeschreiblich bezaubernd.
    Und so brauchte ich immer wieder Pausen, um die schönen Ereignisse eine Weile auf mich wirken zu lassen und um das Buch besser genießen zu können.
    Dieses Werk ist seit Langem mal wieder eine richtige Augenweide. Es beinhaltet alles, was ich mir von so einem Roman wünsche: Sexy Männer, Liebe, Erotik, Spannung sowie Nervenkitzel. Es ist berauschend und gleichzeitig war ich angespannt, was wohl als nächstes passiert. Auch der Witz und das Humorvolle zwischendurch sind gut geschrieben. Ich sag nur: Rosa Elefanten! Diese Aussage kam zum Schluss zwei Mal vor und brachte mich sehr zum Lachen.
    Das Buch zog mich ab der ersten Seite in seinen Bann und verschlang mich regelrecht mit seiner Vielfältigkeit an Emotionen, die es in mir erzeugte.


    Fazit:
    Ein starker Auftakt einer neuen Reihe über interessante Männer!
    Ich bin begeistert und vergebe fünf wundervolle Sterne und zwei Extrasternchen.



    In Englisch bis jetzt erschienen:
    1. Jacob (übersetzt)
    2. Gideon (in Vorbereitung)
    3. Elijah
    4. Damien
    5. Noah

    hab mir das hier letzte nacht gegönnt, da ich nich schlafen konnte :rofl


    Zitat

    Deutschland sucht die Super-Mami. Es gibt sie, die perfekten Mamis und Bilderbuch-Mütter, die sich nur über Kochrezepte, Klavierlehrer und Kinderfrauen austauschen. Doch eigentlich sind sie der Albtraum jeder Vorstadtsiedlung. Dagegen hilft nur eins. Sich zusammenrotten und eine kreative Gegenbewegung gründen: die "Mütter-Mafia". Ab jetzt müssen sich alle braven Muttertiere warm anziehen.

    mein sub steht bei 30 und das is mir zuviel.
    mein ziel ist ne überschaubare zahl zwischen 10 und 20. früher hab ich immer so um die 12 ungelesenen bücher gehabt. derart explodiert ist er dank foren wie dieses hier :rolleyes :zwinker

    Inhalt lt. Klappentext:


    Meine Rezi:
    Es fängt mit dem Prolog an, der in Kursivschrift verfasst ist. Darin beschreibt die Protagonistin Svenja Christiansen die Taxifahrt ins Krankenhaus, da ihre Wehen eingesetzt haben. In der Zeit bis zum Kreissaal erklärt sie dem Leser, wie es dazu kam.


    Svenja ist mitte Dreißig und arbeitet in der Hotelbranche. Endlich hat sie die Gelegenheit, einen Direktionsposten eines renomierten Hotels in Hamburg zu besetzen. Ihr Partner möchte so schnell wie möglich aus München nachziehen.
    Doch kaum tritt Svenja die Stelle an, fangen auch ihre Probleme an.
    Ihre Blasenenzündung entpuppt sich als etwas viel Schwerwiegenderes, ein chaotischer Russe schleicht sich in ihr Leben und ihr Hotel und mit ihrem Partner läuft es plötzlich auch nicht mehr so rosig ...


    Als Svenja von der Schwangerschaft erfuhr, konnte ich mir richtig vorstellen, was in ihr vorging. Einerseits empfand sie Freude und die ersten Muttergefühle, andererseits war sie den Tränen nahe, da ein Kind nicht in ihren Lebensplan passte.


    Die Geschichte beginnt sechs Monate vor der Geburt der "Sternschnuppen". Womit das Buch in zwei Teile aufgeteilt wurde. Der erste handelt von der Einarbeitung in ihren Posten, sowie den Vorbereitungen auf die Kinder. Der zweite Punkt schien sich schwieriger zu gestalten. Der zweite Teil handelt nach der Entbindung und somit mittendrin in Svenjas Chaos, ihrem "neuen" Leben als Direktorin UND Mama.
    Leider stimmt der Klappentext nicht ganz, denn der junge Russe Alexej ist fast von Anfang an mit Svenjas Geschäftsleben verwoben. Wobei er sich in ihrer Welt, dem Hotel, immer wieder Ärger einhandelt.
    Erst nach der Geburt von Svenjas Sternschnuppen findet Alexej, auch genannt Sascha, seine wahre Berufung.
    Meiner Meinung nach beginnt mit dem zweiten Abschnitt nun erst die eigentliche Story.
    Ich sage dies, da mir der erste Teil zu aufgebauscht wirkte. Es erklärt zwar das Auftauchen von Sascha und das Verhältnis an Svenjas Arbeitsplatz, wäre meiner Ansicht nach aber auch etwas kürzer gegangen.


    Der Roman ist in Ichform aus Svenjas Sicht geschrieben.
    Die Figuren werden im Laufe der Geschichte gut vorgestellt und es gab immer wieder einen Lacher zwischendurch. Dazu gehörten auch die internen E-Mails, die sich die verschiedenen Leiter des Hotels zuschickten. Im übrigen sieht die Aufmachung der E-Mails richtig echt aus, mit der Emailadresse, an wen es geht, Betreff und Datum. (So sah zumindest der E-Mailbriefkopf meiner Ausbildungsstelle aus.)
    Das Buch lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Einzig die teils falsche Ausdrucksweise von Sascha brachte mich immer wieder aus dem Konzept, was aber nicht schlimm war. Ich wollte ihn, wie Svenja, mit seiner falschen Satzstellung immer verbessern.


    Fazit:
    Kind & Karriere - es geht eben doch beides, wenn "frau" einen Sascha hat.
    Ich vergebe viereinhalb Sterne. Einen halben Stern Abzug gibt es wegen des zu detaillierten ersten Abschnitt.


    (ich hoff, ich habs richtig gemacht :gruebel)

    das wichtigste in kurzen sätzen :zwinker


    Wie heißt Du? nadine, kurz dine
    Wie alt bist Du? 25
    Wo lebst Du? ba-wü, raum göppingen
    Hast Du Familie? ne mam die ein stockwerk über mir wohnt
    Was ist Dein Beruf? bürokauffrau, aber seit 3 jahren rentnerin :rolleyes (schlaganfall)
    Was sind Deine Hobbies? lesen :zwinker musik hören, autos, ins kino gehn, WoW zocken, durch bücherforen stöbern und was mir sonst grad so spass macht
    Was liest Du gerne? krimis, thriller, liebesromane, frauenromane + vampirromane :freude
    Wie hast Du zu uns gefunden? durch eine userin aus einem anderen forum :)


    ich denke, hier werde ich ein paar bekannten gesichtern aus anderen foren immer wieder über den leseweg laufen :lache :knuddel1


    falls noch irgendwelche fragen offen sein sollten, immer her damit!