Beiträge von hoffnung

    Meine Meinung:
    Dr. Hunter soll sich auf den Äußeren Hebriden, einer Insel namens Runa, eine Leiche anschauen. Die Polizei vermutet Unfall, weswegen er auf sich allein gestellt ist.
    Kaum ist er dort und macht sich an die Arbeit, zieht ein Sturm auf und legt das Funknetz und den Strom lahm.
    Alleine, mit einem tollwütigen Polizisten als Klotz am Bein, findet er heraus, dass es sich um Mord handelt.
    Und dann überstürzen sich die Ereignisse.
    Als der Täter gefasst scheint, gibt es eine neue Wendung und es ist wieder alles offen ...
    Zum Ende hin wurde es zum zerreißen spannend und sogar noch richtig dramatisch.
    Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, endet dieser Teil sehr offen und hätte ich den dritten Band da, ich würde wahrscheinlich gleich weiterlesen wollen.


    Kalte Asche ist ein gut gewählter und sehr passender Titel.
    Der Schreibstil fesselte mich im Laufe des Buches immer mehr, sodass ich es auf den letzten Seiten nur wiederstrebend aus der Hand gelegt habe um lästige Dinge zu erledigen ...
    Es wird meist aus Hunters Sicht in der Ichform erzählt, aber selten auch aus dem Blickwinkel einer anderen Figur.
    Die Kapitel sind unterschiedlich lang und mit Absätzen versehen, sodass man gut eine kleine Pause einlegen könnte, sollte man sich von dem Thriller trennen können.
    Was im ersten Band "die Chemie des Todes" an psychischer Spannung fehlte, macht der Autor hier wieder wett. Und als einziges Manko, aus meiner Sicht, ist das offene Ende des Romans.


    Fazit:
    Eine sehr schöne Steigerung zum ersten Band, was diesem Werk fünf glänzende Sterne einbringt.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist mein erstes der Art, in der die Ermittlungsmethode aus Sicht eines forensischen Anthropologen stattfindet. Bis dato kannte ich diese Methode nur aus Fernsehserien wie "CSI - den Tätern auf der Spur" oder "Bones".
    Es war mal was ganz anderes und ich muss sagen, es gefällt mir!
    Dadurch erinnerte mich Dr. Hunter aber wahnsinnig an Grissom von CSI, für den ich etwas schwärme *g*
    Ich kann zwar mit Insekten nichts anfangen, aber ich finde das Wissen darüber, wenn sie Leichen untersuchen, irgendwie sexy ^^


    Auch die Art, wie Dr. Hunter immer wieder erzählt, das er gewisse Situationen in kommender Zukunft bereuen wird, oder das sich demnächst etwas ändert, anhand seiner Entscheidungen, kannte ich bis dato noch nicht. Es ist aber interessant und so wird man auch immer neugieriger, was diese Aussagen denn nun zu bedeuten haben.
    Auch das Privatleben von Dr. Hunter kommt immer wieder vor und die "Beziehung" zu Jenny ist nett beschrieben. Ich zumindest konnte richtig merken, dass Hunters Geist was anderes will als seine Sprache oder sein Köper *g*


    Zum ersten Mal, dass ich ein Buch in der Ichform eines Mannes lesen durfte. Wobei man da gleich mitbekommt, dass Männer tatsächlich viel weniger emotional sind als Frauen. Zumindest wirkte das hier in diesem Fall so auf mich.
    Trotz der kurz gewöhnungsbedürftigen Ichform aus Sicht eines Mannes, lässt sich das Buch flüssig lesen.


    Sehr wenige Male wird aus der Sicht des Opfers geschrieben. Allerdings erfährt man dadurch nichts von dem Täter.
    Den Protagonisten selbst darf man sich vorstellen, wie man möchte. Er wird vom Aussehen nicht beschrieben und mit seinen Charaktereigenschaften hält er ebenfalls hinter dem Berg. Ansonsten erfährt man im Laufe des Buches, wieso er da ist, wo er gelandet ist und was es damit auf sich hat.


    Schon am Anfang darf man gleich in seine "Arbeit" mit einsteigen und so ist man gleich im Geschehen dabei. Langsam, aber stetig baut sich eine Spannung auf, die am Ende zu einem richtigen Höhepunkt kommt.


    Mit was ich etwas Probleme hatte, war der Wechsel zwischen zwei Standorten, die von einem Satz auf den nächsten wechselten, ohne Vorankündigung. Das war etwas gewöhnungsbedürftig.


    Fazit:
    Eine neue Erfahrung und ich werde diesem Doktor treu bleiben. Somit gibt es 4 von 5 Sternen, mit steigender Tendenz.

    Meine Meinung:
    Mein erster Vampirroman einer deutschen Autorin, deren Romanhandlung auch in Deutschland spielt.
    Es geht um eine Privatdetektivin und früheren Polizistin, die aber nebenher auch spezielle Fälle für die Polizei bearbeitet.
    Durch einen aktuellen Fall, sowie einem Auftrag eines Klienten, gerät Leyla in die Machenschaften von Vampiren und anderen Gestalten.
    Ab diesem Zeitpunkt baute sich langsam, aber stetig, Spannung auf.
    Die polizeilichen, wie auch ihre privaten Ermittlungen führen Leyla ins Multipexkino Aurodom, dass sich in fester Vampirhand befindet.
    Dort macht sie Bekanntschaft mit etwas viel Schlimmeren als einem Vampir und findet interessante Dinge über einen Verein heraus, der sich teilweise auf illegale Weise mit dem Schönheits- und Jugendwahn befasst ...


    Während Leyla nun versucht, dem Verein das handwerk zu legen, muss sie sich mit bösartigen Kreaturen herumschlagen und sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
    Nebenbei bahnt sich etwas Undefinierbares zwischen Leyla und dem Meistervampir von Krinfelde an, was sie zunächst nicht einordnen kann und dann nicht richtig wahr haben will. Aber es existiert ein unsichtbares Band zwischen ihnen, das im laufe des Buches immer offensichtlicher wird. Die Visionen, die dazugehören, machten Leyla die Verbundenheit noch deutlicher.


    Der Roman hatte mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Vielleicht hing es auch damit zusammen, dass ich das Gefühl hatte, regelrecht in die Geschichte hineinzustolpern. Da ich das Buch anhand einer Leserunde mit der Autorin lesen durfte, wurde mir dieses Gefühl bestätigt, da es gleich rasant losging.


    Da die Handlung meist aus Leylas Sicht in der personalen Perspektive geschildert wurde, bekam ich auch mit, was in ihrer Gefühls - und Gedankenwelt vor sich ging. Dadurch hatte ich den Eindruck, dass ich ein Teil von ihr bin und das war einfach genial dargestellt.
    Aber auch der Blickwinkel des Meistervampirs Rudger kam wenige Male vor und in dieser Sicht erfuhr ich einiges über Rudgers früheres Leben, sowie auch interessante Verzweigungen zu Leylas Vergangenheit.


    Trotz der wechselhaften Standorte und Geschehnisse baute sich sehr schnell eine Grundspannung auf, die von Kapitel zu Kapitel zunahm.
    Gerade die Abwechslung zwischen den Todesfällen, den Nachforschungen um Thetania e.V., sowie Leylas Privatleben und Vergangenheit machten den Debütroman von Helene Henke so interessant.
    Was den Mörder anging, lag ich zum Schluss richtig. Aber es dauerte fast das ganze Buch durch, bis ich dahinter kam.


    Sie Kapitel sind mit Abschnitten aufgelockert und wirken durch das, etwas für mich unhandliche Format des Buches, etwas kurz.
    Die Autorin schreibt so, dass man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann.


    Fazit:
    Ein tolles Leseerlebnis. Nun freue ich mich schon auf den zweiten Teil!
    Fünf volle Sterne!


    Auch hier noch einmal ein großes Lob an die Autorin und ein dickes Dankeschön für die autorenbegleitende Leserunde!

    Meine Meinung:
    In dem 3. Teil der Midnight Breed-Serie geht es um Tegan, den härtesten und gefühlskalten Krieger des Ordens, sowie Elise, eine verwitwete Stammesgefährtin, die auf einem privaten Rachefeldzug ist.
    Die Rogues haben ihr das Liebste genommen und nun nutzt sie ihre übersinnliche Gabe, um zumindest etwas Gerechtigkeit zu bekommen.
    Doch erst durch Tegan lernt Elise, mit ihrer Gabe richtig umzugehen und sie gezielt einzusetzen. Doch bis es dazu kommt, muss sie einige üble Beschimpfungen von ihm über sich ergehen lassen. Doch sie lässt nicht locker!


    Tegan, der vor hunderten von Jahren seine Stammesgefährtin verloren hat, ist seitdem nicht mehr fähig, Gefühle zu zeigen. Er verschanzt sich hinter Disziplin und verachtet jeden, der das nicht auch schafft. Es ist Elises Starrsinn zu verdanken, dass er sich mit ihr "abgibt".
    Und so baut sich, von beiden ungewollt, eine erotische Spannung auf, die sich durch das ganze Buch zieht. Sie können nicht voneinander lassen und doch wehren sie sich zunächst mit Händen und Füssen gegen eine Vereinigung und erst recht gegen eine Verbindung.


    Die Haupthandlung dreht sich um die beiden Protas und wird abwechselnd aus beider Blickwinkel erzählt. Zwischendurch darf man auch die sicht des Rogue-Anführers Marek lesen, desen Verhalten und Tun im Laufe des Romans immer wichtiger werden.
    Es gibt lange Zeit keine richtige Spannung, aber ich merkte, wie die Handlung auf etwas Dramatisches zusteuerte, worin eine intensive Verbindung zu Marek besteht. Nun kristallisiert sich heraus, auf was er es schon lange abgesehen hat.
    So bekommt der Leser in diesem Band ein kleines Stück Vergangenheit der Vampire und ihrer Geschichte geschildert in der es um die große Schlacht, als der Orden gegründet wurde, geht und sich die Söhne gegen die Väter stellten.
    Dadurch kommen die Krieger einem Geheimnis auf die Spur, das alles bisherige Böse in den Schatten stellt.
    Informationen zu diesem Grauen finden sie in Deutschland, wo der Leser auch Bekanntschaft mit einem neuen Vampir schließen darf, der in einem nächsten Band zu Wort kommen wird.
    Auch die Protas der ersten Teile entwickeln sich gemeinsam weiter und besonders wenn die Stammesgefährtinnen beieinander sitzen, fühle ich mich mittendrin. Die Herzlichkeit, mit der sie miteinander umgehen, konnte ich fast spüren.
    Zwar sind die Bände alle abgeschlossen, doch sollte man sie doch der Reihe nach lesen, damit man richtig mitkommt.


    Fazit:
    Mir gefällt diese Serie von Buch zu Buch immer besser. Nicht nur wegen der kraftstrotzenden Männer, sondern auch, weil die Autorin es schafft, jedes Werk mit seinen Protas anders zu gestalten.
    Somit vergebe ich die volle Punktzahl, fünf Sterne.

    inhalt:
    Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist "die Patin" der streng geheimen Mütter-Mafia. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehende Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einsatz. Ein Angriff auf Ihre Lachmuskulatur.

    meine liste:


    01. nora roberts - mitten in der nacht
    02. russell crag - carneval -> les i grad
    03. cody mcfadyen - das böse in uns
    04. klüpfel & kobr - laienspiel
    05. frank peretti - der gesandte des lichts
    06. tess gerritsen - todsünde
    07. carly phillips - für eine nacht
    08. kathy reichs - tote lügen nicht
    09. simon beckett - kalte asche
    10. jennifer apodaca - bis dass ein mord uns scheidet
    11. katie macalister - vampire sind zum küssen da
    12. lara adrian - geschöpf der finsternis

    Meine Meinung:
    Tempe Brennan, eine forensische Anthroprologin in einem gerichtsmedizinischen Institut von Montreal, hat schon einige Leichen auf ihrem Labortisch gehabt. Aber die Neueste unterscheidet sich von anderen, denn sie erinnert Tempe an einen zurückliegenden und sehr ähnlichen Fall. Als sie diesen Fall wieder hervorholt, fallen ihr sofort die Ähnlichkeiten auf und Tempe glaubt, dass es das Werk eines Serienkillers ist. Doch die Polizei will von dieser Theorie lange nichts wissen und so ermittelt sie auf eigene Faust. Dass sie dabei die Aufmerksamkeit des Killers auf sich zieht, scheint Tempe gar nicht bewußt zu sein.


    Anfangs war es für mich schwierig, in die Handlung hineinzufinden. Mit Ichperspetiven habe ich zu Beginn immer Probleme und dazu kam dann noch die zu detailierte Schreibweise, die mir nicht zusagte. Dadurch, so empfand ich, kam überhaupt keine Spannung hoch und daher stockte die Handlung, da zu wenig passierte. Wenn die Autorin etwas beschrieb, kam meistens gleich eine anschauliche Erklärung hinterher.
    Erst nach ca. 200 Seiten hörte die ausführliche Beschreibung auf und jetzt begann sich endlich eine Spannung aufzubauen.
    Je weiter ich ab diesem Zeitpunkt in die Handlung eintauchte, umso besser kam ich mit der Art, wie die Autorin die Situationen darstellte, klar und ich fieberte mit Tempe mit.
    Zum Schluss gab es dann noch einen Showdown, der aber in meinen Augen vorhersehbar war und auf den ich schon gewartet hatte. Dieser, wenn auch etwas kurze, Showdown brachte dem Roman einen Stern mehr ein.
    Da der Schauplatz Montreal und Umgebung ist, wird dort meist Französich geredet. Wenn dass der Fall war, wurden diese Sätze immer in Kursivschrift dargestellt. Dass allerdings nur manche französischen Sätze übersetzt wurden und manche nicht, störte mich etwas.


    Die Aufmachung des Textes empfand ich als sehr ermüdend. Die Schrift ist sehr klein, dass es auf Dauer sehr anstrengend für die Augen war. Und auch der Blockabsatz ist ziemlich eng, was das ständige Lesen nicht gerade förderte. Aber das nur am Rande.


    Fazit:
    Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich dieses Werk doch noch zu einem guten Auftakt einer neuen Krimiserie gemacht.
    Ich vergebe drei bis vier Sterne.

    Zitat

    Original von Mondtochter
    Danke für die schöne Rezi Hoffnung! :-) :knuddel1 Hmm... mir gefiel der zweite Band weniger gut als der erste. Ich mochte einfach Gideon nicht s... aber dennoch ein sehr gutes Buch! Wer die Schattenwandler mag wird nicht enttäuscht sein!


    Und: :wow Du weisst schon die namen der Volgenbände??? Muss gleich mal bei Amazon schauen ob ichs auch find... :grin


    Fazit: 7 von 10 Punkten Ist Geschmacksache! ;-)


    ich hab einfach nach den englischen titeln geschaut und die scheinen im deutschen ja gleich zu bleiben :-)


    also ich bin hin und weg, wie man ja an meiner rezi vllt feststellen kann.
    als ich jacob las und sah, dass gideon der nächste ist, konnte ich mir auch nicht vorstellen, mit dem "alten knacker" warm zu werden.
    aber da es legna ja auch noch gibt und sogar wieder bella und jacob mit von der partie waren, war es gar nich so "schlimm" wie ich befürchtet hab ;-)


    ich werd auf jeden fall dran bleiben :grin

    Autor: Frank, Jacquelyn
    Titel: Schattenwandler 02: Gideon
    Originaltitel: The Nightwalkers 02 - Gideon
    Verlag: Egmont Lyx
    Erschienen: 15. Dezember 2009
    ISBN-10: 3802582373
    ISBN-13: 978-3802582370
    Seiten: 351
    Einband: TB
    Serie: Schattenwandler 02


    Autorenportrait:


    Zitat

    Jacquelyn Frank wurde in New York geboren und lebt heute mit ihren Katzen in einem großen Haus in North Carolina. Zu ihren Lieblingsautorinnen gehören Christine Feehan, J. R. Ward, Kresley Cole und Sherrilyn Kenyon.


    Weitere Informationen zur Autorin unter:
    www.jacquelynfrank.com


    Quelle: Egmont LYX - Verlag


    Inhalt lt. Klappentext:


    Zitat

    Seit tausend Jahren dient der Schattenwandler Gideon seinem Volk als Heiler und wurde stets für seine Weisheit und Besonnenheit geachtet. Doch er verfiel Magdalegna, der Schwester des Dämonenkönigs, und bedrängte sie mit seiner Leidenschaft. Beschämt über seinen Mangel an Beherrschung zog sich Gideon von seinem Volk zurück. Als jedoch Nekromanten Magdalegnas Leben bedrohen, muss Gideon erneut ihr Vertrauen gewinnen, um sie und sein Volk zu retten ...


    Meine Meinung:


    In diesem Band geht es um Magdalegna, die Schwester des Dämonenkönigs und Ältesten ihrer Rasse: Gideon dem Heiler.
    Durch eine Entfremdung, die Jahre zurückliegt, werden ausgerechnet diese beiden aufeinander geprägt, was fast unglaublich ist. Doch durch einen Vorfall aus dem vorigen Band, begegneten sie sich wieder. Und die daraus entstandene Nähe brachte diese Fügung mit sich.


    Mit dieser Prägung kommen nun einige Veränderungen auf Legna und Gideon zu, die sehr schön und anschaulich beschrieben werden. Für mich war das Miterleben dieser Wandlung äußerst interessant und ich fühlte mich mitten im Geschehen.
    Die Autorin hat die Prägung, in der es um zwei Liebende geht, die nun zu ewigen Lebenspartnern werden und alles miteinander teilen, gut beschrieben. Diese Entwicklung lässt sich nicht widerrufen und kann nicht beeinflusst werden. Sie ist bindender als eine Ehe es jemals sein kann.
    Besonders die Gefühle und Fähigkeiten sind anschaulich und phantastisch dargestellt. Und auch die Verschmelzung von Gideon und Legnas Gedanken, die in Kursivschrift gehalten sind, ist in meinen Augen wunderbar beschrieben.


    Während Gideon und Legna sich einander näher kommen, geschehen unheilvolle Dinge im Dämonenreich. Durch diese Gefahr wird es nicht nur zur Angelegenheit der Dämonen, sondern nun werden auch die Vampire und Lykanthropen einbezogen.
    So bekommt man nun auch Einblicke in die Welt dieser Wesen und ich habe das Gefühl, man wird von den Schattenwesen in den weiteren Bänden noch einiges erfahren.


    Man sollte diese Serie von Beginn an lesen, da Figuren aus dem ersten Band auch in diesem Teil auftauchen und sich gemeinsam mit den aktuellen Charakteren weiterentwickeln.
    Die Figuren werden auch richtig in die Handlung eingebunden und man darf aus der Vogelperspektive ab und an bei den ersten Protagonisten vorbeischauen. Zumal eine dieser Figuren eine ausschlaggebende Rolle in dieser Handlung hat.
    Zum Ende hin baut sich durch eine übergreifende Gefahr für alle Wesen eine richtige Spannung auf. Das Zusammenstehen der Lykanthropen und Schattenwandler ist hervorragend geschildert und die ein oder andere Szene ließ mich erahnen, was im dritten Band folgen könnte.


    Die Autorin schreibt wieder einmal sehr emotionsgeladen.
    Sie schafft es perfekt, die Gefühle der Protagonisten in Worte zu packen und im richtigen Moment von einer Sicht zur anderen zu wechseln.
    Auch zum Schmunzeln gab es ein paar Augenblicke und die erotischen Szenen sind liebevoll beschrieben.


    Fazit:


    Dieser zweite Teil der Schattenwandler steht dem ersten in nichts nach!
    Ich vergebe die volle Punktzahl, fünf Sterne plus ein Extrasternchen.



    Die englische Serie umfasst derzeit 5 Bände:
    01. Jacob (Übersetzt)
    02. Gideon (Übersetzt)
    03. Elijah (in Arbeit)
    04. Damien
    05. Noah

    ich habe 113 bücher mit 44.327 seiten gelesen und 15 hörbücher mit 6.029 minuten gehört


    mein dickstes buch hatte 864 seiten und hieß eragon 03: die weisheit des feuers von christopher paolini
    mein dünnstes buch hatte 180 seiten und hieß club noir von emilia jones


    laut bookcook hab ich folgende genre am meisten gelesen:
    30 krimis
    29 thriller
    27 vampirromane
    15 liebesromane
    6 humor
    2 fantasy
    1 mystery
    1 erotik
    1 drama
    1 werwolf


    es gab 17 highlights und 5 abgebrochene romane.


    meine stärksten monate waren:
    mai + juli


    schwächste monate waren:
    november + dezember


    meistgelesene autoren:
    m. j. davidson 6x
    kerstin gier 5x
    katie macalister, charlaine harris, stephenie meyer, nora roberts jeweils 4x
    marcus imbsweiler, nancy atherton, james patterson, klüpfel/kobr, sebastian fitzek jeweils 3x


    meistgelesene autoren sind aus folgenden ländern:
    usa 64x
    deutschland 29x
    schweden 6x
    england 5x



    bei den hörbüchern wurden 9 aus deutschland gehört, 6 aus usa.
    davon am meisten gehört bücher von sebastian fitzek 3x und j.d. robb 2x


    insgesamt:
    5 humor
    4 thriller
    3 vampir
    2 si-fi
    1 krimi