einen weihnachtskrimi mit meinem stiefsohn.
kurz bevors ins bett geht, setzen wir uns mit papa zusammen auf die couch, adventskerzen an und ich les vor
Beiträge von hoffnung
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ich habe momentan einige bücher angefangen, kann mich aber kaum auf irgendeines konzentrieren *seufz*
an erster stelle stehen 2 weihnachtsbücher
abby clements - ein kuss unter dem mistelzweig (59%)
annie jones - die rückkehr der schneevögel (17%)und dann möchte ich eigentlich endlich dieses beenden
sarah j. maas - throne of glass: die erwählte (66%)sind alles ebooks
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ich wäre auch sehr gerne dabei
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danke für den tipp büchersally und oemchenli!
ich mag spannung -
kann nicht schlafen und dachte mir, schaust nach langer zeit mal wieder bei den eulen vorbei
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ich lese mal wieder seit langem ein fantasybuch
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wenns mir reicht, steige ich vllt auch noch mit ein. ich werde mir dann das buch als ebook holen
wollte eh schon lang mal wieder was von dem autor lesen, also dem echten -
ich nutz gerade den kostenlosen probemonat, merke aber schon, dass das nix für mich ist... die ebooks wo ich lese, gibts nicht zum ausleihen...
ich nutz es halt gerade für die weihnachtsebooks -
@lady tudor
deine ersten beiden weihnachtsbücher hab ich vor kurzem auch runtergeladen und schon gelesen
allerdings über dieses kindle unlimited.gekauft hab ich zuletzt
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ich hab zum ersten mal vor monaten n u r eine ortschaft weiter so einen offenen bücherschrank entdeckt.
es ist ne alte rote telefonzelle und darin stapeln sich zig bücherder ort heißt Salach und die telefonzelle steht gegenüber dem netto, nähe vom bahnhof. den straßennamen weiß ich leider nicht
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Meine Meinung:
Etwas Sonderbares geschieht hier!Eva ist eine Studentin aus Bonn. Sie ist im Begriff, einen großen Fisch für ihre Firma an Land zu ziehen. Als die zuständigen Damen der neuen Partnerfirma plötzlich Interesse an ihrer Person haben. Mit besseren Konditionen und sonstigen Extras wollen sie Eva abwerben. Diese kann ihr Glück kaum fassen.
Gleichzeitig machen ihr plötzlich mehrereHherren sozusagen den Hof, was ihrem Selbstbewusstsein einen Auftrieb gibt.
Und als wären das nicht schon extreme Ereignisse, passieren Dinge mit ihr, die unglaublich sind.Die Autorin schaft es, dass ich zu Beginn nur eine oberflächliche Verbindung mit der Hauptfigur aufbaute. Evas Art, an Probleme oder Unvorhergesehenes heranzugehen, ließ mich doch immer wieder schmunzeln. Sie wirkte auf mich nicht immer 100%ig wie eine Studentin, eher wie ein unerfahrenes Teenagermädchen.
Die junge Dame ist meiner Ansicht nach ziemlich naiv und nimmt alles ungefragt einfach so hin, wenn sich etwas Seltsames in ihrer Umgebung oder mit ihr selbst passiert.
Aber mit der Zeit ließ Evas Naivität nach und der Roman entwickelte sich richtig interessant.Die Geschichte spielt in Bonn, doch von der Umgebung bekam ich irgendwie nicht viel mit. Zwar beschrieb sie die Örtlichkeiten, doch waren diese nicht so detailliert. Das fand ich ein Wenig schade, denn ich finde es schön, wenn ein Roman in Deutschland spielt und mir die Gegend der Geschichte etwas genauer beschrieben wird.
Die Story an sich entwickelte sich mit der Zeit immer besser, wie es Eva mit ihrem neuen „Ich“ auch tat. Je weiter ich in die Geschichte vordrang, umso realer wurde die Protagonistin. Ihre Art die Dinge anzupacken veränderte sich zusehends und so wuchs sie mir auch immer mehr ans Herz.
Anfangs wirkte der Schreibstil von Silvie Wolff auf mich etwas abgehakt und unerfahren. Doch auch das gab sich mit der Zeit, und so hatte ich nach anfänglichen Schwierigkeiten einen tollen Roman der sich flüssig lesen ließ.
Nach dem abschließenden Ende hin würde ich mich sehr darüber freuen, wenn es mit der Studentin Eva und ihrem zweiten „Ich“ weitergehen würde.
Und somit vergebe ich diesem tollen Roman vier von fünf Sterne. -
Inhalt:
ZitatAriko ist ein Sohn der Straße. Von den Eltern verlassen, von den Behörden ins Waisenhaus gesteckt, gerät er früh in die Fänge des Militärs.
Er wird zum Soldaten erzogen und in den Krieg gegen das geheimnisvolle Volk der Hameshi geschickt. In deren riesigen Wäldern lernt er verlorene Seelen und grausame Götter, aber auch die magische Schönheit der Schöpfung kennen.
Ariko begegnet einem Mädchen. Sie ist jung, sie ist schön und sie ist eine feindliche Kriegerin. Der Waise wechselt die Fronten, doch findet er auch bei den Hameshi keinen Frieden. Er muss gegen Widersacher kämpfen und heimtückischen Dämonen widerstehen.
Ariko lernt viel im Reich der ewigen Wälder, aber wird er am Ende auch begreifen, dass der Keim alles Bösen … in der Liebe liegt?
Quelle: Art Skript Phantastk Verlag
Meine Meinung:
Wenn nichts ist, wie es scheint.Ariko ist ein Waisenkind, das von der Kirche gefördert wurde, weswegen er sich für eine Laufbahn beim Kollektiv entschied. Einer Spezialeinheit der Kirche, die den wahren Glauben in die Welt tragen soll. Wenn es sein muss auch mit Waffen und Gewalt.
Ariko geht in dieser Aufgabe anfangs gut auf, entwickelt sich und wird immer wieder befördert. Bis das Kollektiv zum ersten Mal eine Gefangene macht und er zu zweifeln und zu träumen beginnt...Als er auf dem Weg zu einem neuen Einsatz zum ersten Mal einem besonderen Mädchen begegnet, ist es um ihn geschehen. Während er bei der Armee ist, wird ihm daher immer mehr bewusst, wie fehl am Platz er sich in diesem Krieg fühlt.
Nachdem das Verlangen nach dem unbekannten Mädchen immer stärker wird, wechselt er die Seiten um sie zu suchen. Denn sie ist eine Kriegerin der Hameshi, dem Kriegsvolk des Feindes Agrunbar. Wesen die im Urwald leben und mit der Natur im Reinen leben.Nachdem mir "Hapu - Teufel im Leib" gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt, was Michael Zandt wohl als nächstes zaubert.
Mir kam zu Ohren, dass dieser Roman mit dem Debüt des Autors zusammenhängt. Nachdem ich nun auch dieses Werk gelesen habe, kann ich dem nur bedingt zustimmen. Erst zum Ende hin gab es eine Verbindung zu Zandts ersten Roman Hapu, welcher dann auch Arikos Traum von Anfangs erklärte.Das Buch ist in drei Teile aufgegliedert. Jedes Mal begannen die Kapitel, welche durch Zahlen markiert waren, wieder von vorne. So wurde Arikos Wandel sehr schön dargestellt. Sie erzählen wie Ariko aufwächst und was für einen Weg er wählt. Dann den Wechsel auf die andere Seite und die Zeit bei den Agrunbar.
Erst im dritten und letzten Teil wurde der Roman allerdings erst lebendig und ansprechend. Dort wurde sehr schön beschrieben, wie Ariko und Lamisjala sich endlich finden und zueinander gehören.
Aber auch die Spannung wuchs in diesem Abschnitt besonders stark.
Ariko erfuhr eine Neuigkeit nach der anderen - manche mehr, manche weniger gut. Aber dadurch war nun endlich was los und ich fieberte richtiggehend mit ihm und seiner neuen Aufgabe.
Und so war das Ende ein genialer Cliffhanger!Die Schilderungen waren allesamt sehr anschaulich. Die Gegend wurde sehr gut dargestellt.
Da sich das meiste in einem Urwald abspielte, konnte ich die entsprechenden Temperaturen fast spüren.
Ariko wurde im laufe der Geschichte immer besser beschrieben und wurde dadurch mehrdimensional.Fazit:
Leider kommt dieses Werk nicht ganz an den ersten Roman heran. Daher vergebe ich ihm nur drei von fünf Sternen. -
Meine Meinung:
Unsichere ZeitenEine Königin, die ihre Nachfolgerin sucht und ein Volk, das unterjocht wird...
Charlie wächst in einer Welt auf, in der man auf jedes ausgesprochene Wort achten muss und eine launische Königin regiert.
Es gibt Rebellen die sich gegen die Königin auflehnen, doch ein Durchbruch will ihnen einfach nicht gelingen.Das Volk ist in Klassen unterteilt, und jede hat für sich eine Sprache. Nur diese Klassensprache und die Universalsprache Englaise dürfte Charlie verstehen. Doch dem ist nicht so. Sie versteht jede gesprochene Sprache, auch wenn sie eine nie zuvor gehört hatte, und dieses Können ist für sie ein Fluch, der sie schon öfters in Gefahr gebracht hat.
Wenn je herauskommen sollte, dass Charlaine alle sprachen versteht, wäre das ihr Todesurteil...Als wäre ihr Leben dadurch nicht schon gefährlich genug, lernt sie zwei Jungs kennen, die um ihre Gunst buhlen. Jeder von ihnen stammt aus einem anderen Klassensystem mit einer anderen Sprache.
Und zum Ende des ersten Teiles kommt etwas heraus, dass Charlie liebe nie erfahren hätte. Plötzlich scheint sie absolut niemandem mehr trauen zu können. Und was daraufhin folgt, scheint unfassbar zu sein und absolut unlogisch.Das Jugendbuch hatte etwas unglaublich fesselndes an sich und der Schreibstil von Kimberly Derting war genial, sodass ich regelrecht gebannt war. Und so musste ich bewusst immer wieder Pausen einlegen, damit ich diesen tollen Roman auch in vollen Zügen genießen konnte.
Der Roman ist in zwei Teile aufgegliedert. Jedes Kapitel ist mit der lateinischen Zahl gekennzeichnet und der erste Buchstabe der Kapitel ist schön verziert.
Die Handlungen werden aus mehreren Sichtweisen erzählt, wobei Charlie dabei natürlich die wichtigste Figur ist. Doch sowie die Protagonistin werden auch die anderen Blickwinkel immer aus Sicht desjenigen geschildert, sodass ich auch die Empfindungen der anderen Figuren mitbekam. Das wurde auch gut sichtbar, dadurch, dass die Abschnitte immer gut gekennzeichnet wurden, aus wessen Sichtweise nun geschildert wird.Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen!
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Meine Meinung:
Was "genau" steckt dahinter?Das Cover finde ich klasse gemacht! Es besteht aus einem schwarzen Hintergrund.
Der Titel fällt einem mit seiner roten Schrift gleich ins Auge und dazu gibt es eine weibliche und eine kindliche Figur, händchenhaltend, während die Frau eine rote Pistole in der Hand hat. Einfach genial!Kriminalhauptkommissarin Katharina Klein wird nach einem fragwürdigen Schusswechsel mit Todesfolge suspendiert und wartet darauf gefeuert zu werden.
Doch großartig zum Grübeln und Nägelkauen kommt sie nicht, denn ihre Nachbarin wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie hinterlässt eine vierjährige Tochter.
Das Wochenende ist nicht mehr fern, der Vater des Kindes nicht erreichbar, also wer soll sich nach Vereinbarung ihres Chefs und der Jugendfürsorge um die Kleine kümmern? Genau, Katharina.
Alles wehren mit Händen und Füssen bringt nichts, da Katharina nun eh genügend Zeit hat sich um das Mädchen zu kümmern. Da allerdings auch noch ein ungeklärter Todesfall anliegt, ermittelt Katharina privat und stößt auf ein Motiv, welches alles andere in den Schatten stellt. Dabei wird es teilweise sehr gefährlich und die Ermittlungen bringen auch andere Scheußlichkeiten ans Licht...Ich fühlte mich von Beginn an sehr wohl beim Lesen. Die Protagonistin war mir sofort äußerst sympathisch!
Katharina wurde liebevoll beschrieben. Ihre Handlungen waren jederzeit gut nachzuvollziehen und ihre Art, an gewisse Situationen heranzugehen, fand ich klasse geschildert.
Durch den Wechsel von Privatem und Beruflichem fühlte ich mich wie ihr Schatten und gleichzeitig war ich immer mitten im Geschehen.
Die weiteren Figuren um Katharina herum, welche von Bedeutung waren, wurden mit der Zeit immer besser vorgestellt.Die erfrischende Art des Autors seinen Figuren Leben einzuhauchen, fand ich einfach genial. Es war genau die richtige Portion Ernst und Humor, Kriminologisches und äußerst Privates in der Protagonistin vereint. Phänomenal!
Aber besonders gefiel mir die Verbindung zur angeblichen Verbrechern, die teils verwand mit Katharina sind, oder nur befreundet mit deren Eltern waren. Die Verzweigungen zwischen ihrem aktuellen Mordfall, ihrem weitläufigen Familienkreis und auch ihrer Suspendierung wurde richtig toll beschrieben!
Passend dazu fand ich, dass die Kapitel mit dem Datum anfangen, sodass ich auch einen zeitlichen Rahmen hatte.Fazit:
Ich bin hellauf begeistert!
Die Kommissarin hat mich mit ihrem Charme in ihren Bann gezogen, sodass ich diese Serie auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
Es gibt die komplette Punktzahl und dazu ist es mein absolutes Superhighlight im September!
Ich bin schon sehr gespannt wie Katharina sich weiterentwickelt und freue mich daher auf die nächsten Bände.Katharina Klein-Serie:
1. WestEnd Blues
2. African Boogie
3. Dolphin Dance -
Meine Meinung:
Janna und das "Institut".Janna ist mit ihrem Leben eigentlich recht zufrieden. Ihre zwei Pflegekinder halten sie auf Trab und ihr Freund sorgt für den harmonischen Ausgleich.
Der Geheimagent Markus genießt nach wie vor seine Unabhängigkeit und ist überhaupt nicht begeistert, als es heißt, Janna Berg muss erneut für die seine Behörde einen kleinen Auftrag erledigen.
Aber so ist es nun einmal und schon stecken die beiden Protagonisten ein zweites Mal gemeinsam in einem brisanten Fall.Nachdem ich die beiden Hauptfiguren in "Spionin wider Willen" schon kennen und lieben lernen durfte, wollte ich natürlich wissen, was sich die Autorin Mila Roth für den zweiten Roman ausgedacht hat. Und ich wurde erneut nicht enttäuscht.
Die Handlung ist von Anfang bis Ende schön abgerundet und gut aufgeteilt in Kriminalistisches und Privates.
Der Schreibstil von Mila Roth ist einfach und leicht zu lesen. Dabei der Handlung zu folgen machte mir sehr viel Freude.Die Autorin schaffte es ohne großes Fachgesimpel über Polizeiarbeit mich in ihren Bann zu ziehen.
Die beiden Hauptcharaktere wurden liebevoll beschrieben und auch Jannas Zwillinge bekamen eine kleine aber wichtige Rolle. Das fand ich sehr schön, denn das zeigte mir, dass Mila Roth auch auf Nebensächlichkeiten in ihren Romanen achtet und Randfiguren ab und zu in den Vordergrund stellt.Nach der Geschichte gab es dann noch fünf Seiten voller Fragen an die Autorin, was sie über das Schreiben und das Medium eBook denkt.
Fazit:
Erneut bin ich positiv überrascht von der Feinfühligkeit Mila Roth!
Ich vergebe diesem Werk fünf volle Sterne und bin schon sehr gespannt, was mich im dritten Teil erwartet.Janna Berg & Markus Neumann:
1. Spionin wider Willen
2. Von Flöhen und Mäusen -
Meine Meinung:
Ein Umschlag mit Folgen.Janna Berg führt ein bescheidenes Leben mit ihren Zwillingen, als sie aus heiterem Himmel von einem fremden Mann einen Umschlag in die Hände gedrückt bekommt, mit der Bitte, diesen bei einer bestimmten Adresse abzugeben.
Wie vom Donner gerührt weiß sie erst nicht, was tun. Doch da sie eine selbstständige Frau ist, nimmt sie sich der Aufgabe an.
Der Fremde indessen ist ein Geheimagent und muss ein Nest von Widersachern ausheben. Dabei gerät er in Bedrängnis, weswegen er schnell das wichtige Beweismaterial in besagtem Umschlag loswerden muss. Sein Name: Neumann, Markus Neumann!Wegen der geringen Seitenzahl befürchtete ich, dass bei dem E-Book die Spannung auf der Strecke bleiben könnte. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Zum Inhalt möchte ich daher aus Sicherheitsgründen nichts Näheres sagen. Worum es sich bei diesem ominösen Umschlag handelt, wie genau Janna ins Bild passt und hinter wem Markus und seine Behörde her sind, wurde richtig gut erzählt.
Mit einfachen Mitteln, ohne sich großartig in einem Spezialthema in Bezug auf Crime auszulassen, schaffte es die Autorin, mich von Beginn an zu fesseln!
Mila Roth schaffte es gekonnt, eine Durchschnittsfrau und einen ausgebildeten Geheimagenten zusammen ein Abenteuer durchstehen zu lassen. Mit der schlichten Schreibweise und den umgangssprachlichen Dialogen war ich von Anfang an eins mit der Geschichte und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.Die Kapitel waren hervorragend gekennzeichnet und ließen mich immer wissen, in welcher Örtlichkeit und mit welcher Figur es weitergeht.
Selbst die Uhrzeit wurde angegeben, da manche Ereignisse gleichzeitig stattfanden. So musste ich mir auch keine unnötigen Gedanken machen, sondern hatte das Wichtigste gleich zu Anfang jedes Kapitels. Das fand ich sehr gut!Der ganze Roman strahlte eine tolle Geschichte, ein tolles Abenteuer aus, welches es am Ende auch war.
Ich bin begeistert von diesem Werk, das für die Autorin ja ein Ausflug in ein anderes Genre ist. Ihre Art, Alltägliches mit Humor und Spannung zu mischen, ist einfach nur herrlich. Ich hoffe, es werden noch viele Fälle für Janna Berg und Markus Neumann folgen.
Leider hatte es sich zum Ende hin meiner Meinung nach alles zu schnell aufgeklärt, weswegen es einen kleinen Abzug gibt. Daher gebe ich diesem tollen Debüt vier bis fünf von fünf Sternen und ich freue mich schon auf den zweiten Band!Janna Berg & Markus Neumann:
1. Spionin wider Willen
2. Von Flöhen und Mäusen (Juli 2012) -
Meine Meinung:
Die Angst im Nacken...Der zweite Teil beginnt dort, wo der erste Teil endete.
Naomi musste ihren Freund Roman verlassen, um ihn vor verfeindeten Katzenmenschen zu schützen, die hinter ihr her sind. Und so ist sie nun wieder in ihrer alten Heimat Hamburg.
Doch dort hält sie es nicht lange aus, denn ihre Großmutter Leandra hat einen Brief von Naomis Urgroßmutter, der sie nach England führt.
Dieses Schreiben löst eine regelrechte Schnitzeljagd nach Informationen über ihre Katzenherkunft aus. Natürlich ist dabei ihre Oma mit von der Partie, denn auch Leandra darf durch gewisse Informationen Einiges erleben. Schließlich handelt es sich zum Teil um Schriftstücke von Leandras Mutter Romina!
Doch auch ihre Feinde, ein anderer Clan, der alle weiteren Katzenclans ausrotten möchte, ist hinter allem her, was mit ihrer Herkunft zu tun hat.
Als Naomi in einer Vollmondnacht eine unfassbare Entdeckung macht, scheint alles gut zu werden. Oder etwa doch nicht?Die verschiedenen Figuren wurden nur oberflächlich beschrieben und das Hauptaugenmerk wurde allein auf die Geschichte um die Werkatzen gelegt.
Gerade die Schnitzeljagd um die Vorfahrin Romina und deren Wissen war abwechslungsreich und äußerst interessant geschildert.
Spannung baute sich ebenfalls von Anfang an auf, da der "Feind" Sammy aus dem ersten Teil nun seinen Clan einschaltete und langsam aber sicher eine gefährliche Schlinge um Naomi zog.
Und so wurde es für Naomi und Roman ernst und die Lage spitzte sich zum Ende für Naomis Clan zu ...Durch verschiedene Handlungsstränge baute die Autorin geschickt Spannung auf, die sich gekonnt durch den ganzen Roman zog.
Ich bekam Einblicke in Romans handeln und ich konnte auch die Sichtweisen einzelner Mitglieder des verfeindeten Clans verfolgen. Und diese sind nicht zu unterschätzen.
Die Angst, dass der Bösewicht Sammy und sein mordlustiger Clan hinter Naomi und Roman her ist, ließ mich immer wieder Pausen einlegen. Obwohl ich das E-Book gerne in einem Zug durchgelesen hätte, ließ mich die Sorge um die beiden immer wieder inne halten ...Durch den schönen Schluss, der mich rundum zufrieden stellte, aber trotzdem Fragen offen lässt, kann ich den letzten Band kaum erwarten!
Ich bin begeistert von der Autorin und ihrem Geschick, so eine gelungene Geschichte zu Papier zu bringen.Fazit:
Der zweite Teil ist durch seine Dramatik mein Highlight im Mai!Im Schatten des Mondlichts-Trilogie:
1. Das Erwachen
2. Die Fährte
3. Das Erbe (Herbst 2012) -
Inhalt:
ZitatWenn Erdmännchen ermitteln – der größte Spaß, den die Polizei erlaubt»Gestatten?
Mein Name ist Ray. Seit ich denken kann, will ich Privatdetektiv werden. Im Grunde, das wird jedem einleuchten, gibt es keinen Job, für den ein Erdmännchen besser geeignet ist. Überwachen und Observieren gehören quasi zu unserer genetischen Grundausstattung. Gleiches gilt für Spuren lesen und Herumschnüffeln. Ich bin der geborene Schnüffler. Nur dass meine Fähigkeiten hier im Zoo völlig verkannt werden. Besser gesagt: wurden. Denn heute ist Phil aufgetaucht. Und so, wie es aussieht, braucht er unsere Hilfe.«Die Erde unter dem Berliner Zoo gleicht einem Schweizer Käse. Denn Erdmännchen Ray und sein Clan ermitteln in einem Vermisstenfall – an der Seite von Phil, Privatdetektiv, der nach genügend Schluck aus seinem Flachmann Erdmännisch versteht.
Fischer VerlageMeine Meinung:
Eine außergewöhnliche Sichtweise!Ray ist ein Erdmännchen und buhlt mit seinen beiden Brüdern Rufus und Rocky aus dem ersten Wurf um die Gunst des Vaters. Dieser möchte demnächst den nächsten Clanchef bekannt geben und daher besteht ein reger Konkurrenzkampf zwischen den drei männlichen Erdmännchen.
Gemeinsam leben sie in einem Zoo und ergötzen sich alltäglich an Schulklassen und anderen Besuchern, die sie angaffen. Zurückstarren kann ganz schön spaßig sein!Als eines Nachts Schüsse zu hören sind, sieht Ray seine Chance gekommen, seiner Familie zu zeigen was für ein Schnüffler in ihm steckt. Als am nächsten Tag auch noch ein Privatdetektiv auftaucht, welcher auf der Suche nach vermissten Person ist, erkennt Ray, dass seine allergrößte Stunde geschlagen hat.
Denn Phil, der Detektiv, versteht durch einen gewissen Umstand die Sprache der Erdmännchen und erteilt ihnen einen Auftrag: Sie sollen seine verschwundene Person suchen!
Gemeinsam mit seinem Bruder Rufus, der des Lesens mächtig ist und sich mit Menschen auskennt, bildet Ray einen Suchtrupp mit seinen jüngeren Geschwistern und schnell werden sie fündig …Doch bei der Suche allein bleibt es nicht. Auf Ray und Phil kommen in diesem erstklassigen Roman noch einiges andere zu.
Das Erdmännchen ist bis über beide Ohren in ein Chinchillaweibchen verliebt und der Detektiv in seine Auftraggeberin. Und so wird es bei den zwei Männern auch mal romantisch und gefühlvoll. Aber trotz der ganzen Gefühlsduselei wurde es zwischendurch auch richtig spannend!
Besonders als Ray manch einen Alleingang machte, konnte ich nicht schnell genug weiter lesen um zu erfahren, wie die brenzlige Situation ausging.
Aber besonders der Schluss hatte es in sich und es wurde von Ray und Phil alles an detektivischem Können gefordert.Der Roman war von Anfang an wundervoll humorvoll und ich konnte manchmal ohne Unterbrechung bei jedem Satz lachen. Aber es gab auch ernste Momente, wenn beispielsweise die Liebe ins Spiel kam. Und spannend war es immer, ob nun auf witzige Art und Weise, oder Ernste.
Ray wurde als neugieriges und süsses Erdmännchen beschrieben und vorgestellt, Phil dagegen nur mit knappen Angaben.
Ich fühlte mich von Beginn an mitten im Geschehen und fand die Art, wie die Erdmännchen miteinander umgingen richtig klasse. Ihre verschiedenen Macken und Stärken wurden auf eine lustige Weise hervorgehoben und mir wurde beim Lesen nie langweilig.Als kleinen Zusatz war auf der Innenseite des vorderseitigen Covers der Stammbaum von Rays Rudel zu sehen und auf dem rückseitigen Cover wurde der Zoo mit seinen vielen Gehegen und wie sie angelegt sind gezeigt.
Fazit:
Witzig durch das ganze Buch hindurch!
Ich hoffe, dass es nicht bei diesem einzelnen Erdmännchen-Roman aus Matthies' Feder bleibt. -
Meine Meinung:
Gesund, aber allein ...Die Inhaltsangabe schildert in wenigen Sätzen exakt dass, worum es in diesem zweiten Band der Ugly-Pretty-Special-Serie geht.
Die sechzehnjährige Tally ist nun eine Pretty. Sie hat die Ganzkörperschönheitsoperation an sich machen lassen und möchte ein neues Leben beginnen, als sie von ihrem alten Ich eingeholt wird.
Mit dem Beistand eines Prettyjungen namens Zane begibt sie sich auf eine Schnitzeljagd, die ihr von einem Ugly, der sich außerhalb der Stadt im Verborgenen aufhält, gemacht worden ist.
Nachdem Tally und Zane hinter das Rätsel des Ugly gekommen sind, veränderte sich ihr Blick auf das Leben als Pretty mit einem Schlag. Dabei halfen eine Botschaft und ihr Prickelfaktor, den sie sich anhand bestimmter Taten regelmäßig aneigneten.
Doch die Behörden sind ihnen auf den Fersen und beobachten die beiden Jungprettys nach einem besonderen Zwischenfall nun sehr genau.
Dadurch müssen Tally und Zane sich nun immer ausgefeiltere Dinge einfallen lassen, um prickelnd zu bleiben und um dadurch diesem langweiligen Schönsein zu trotzen. Aber irgendwann gibt es nichts mehr, was noch prickelnder ist und so lassen sie sich etwas viel Gewagteres einfallen, was alle anderen Streiche in den Schatten stellt ...
Und dabei macht Tally eine furchtbare Entdeckung!Ohne große Erklärungen zu dem ersten Teil "Ugly" beginnt dieser Roman in New Pretty Town, der Stadt der Schönen.
Tallys neues Leben gleicht einer Prinzessin, sie hat Spaß, bewegt sich von Party zu Party und ist immer gut gelaunt.
Bis sie von einem hässlichen Jungen auf den Boden der Tatsachen geholt wird.
Denn bei der Schönheitsoperation wurde ihr etwas implantiert, was sie zu einer Art Marionette machte. Außer Partys und Fröhlichsein interessierte sie nichts mehr, doch nun kamen verschüttete Erinnerungen zurück an ein anderes Leben. Ein Dasein in der Wildniss, zwischen Gleichgesinnten welche die Ressourcen der Natur nutzen. Das "echte" Leben, wie sie meint. Und damit begann eine Serie von Taten, die ihr und Zane halfen, die Marionette in sich zu befreien.
Als Tally eines Tages plötzlich von Zane getrennt wurde, muss sie sich beweisen, dass sie auch alleine klar kommt. Die Tage verstreichen, ohne dass sie sichtlich weiter kommt, als sie unerwartet Hilfe erhält. Kurz darauf stößt sie auf ein Geheimnis das die Behörden und ein Spezialeinsatzkommando, die Specials, mit bedacht hüten. Ob Tally bei dieser Art von Forschung ebenfalls Gegenmaßnahmen erreichen kann?Der Autor schaffte es erneut mich ohne großes Aufheben zu fesseln. Besonders die Zeit, in der Tally auf sich allein gestellt war, wurde sehr leidenschaftlich und spannend geschildert. Zumindest wirkte der Schreibstil des Autors auf mich sehr intensiv.
Die Geschichte wurde aus Tallys Sicht erzählt, wodurch ich jede Gefühlsregung hautnah miterleben durfte. Besonders gefallen haben mir Tallys Aktionen, wenn es darum ging, wieder ein wenig prickelnder zu werden, um sich dadurch gegen das Gefühl gesteuert zu werden, wehrte. Diese Taten waren teilweise äußerst gefährlich und wurden anschaulich geschildert.
Tally und ihre Freunde wurden im Laufe des Buches immer genauer vorgestellt, wobei ich Tally und ihre beste Freundin Shay ja aus dem ersten Band "Ugly - Verlier nicht dein Gesicht" schon sehr gut kannte.
Was mich besonders begeisterte, war die Art, wie Scott Westerfeld es darstellte, wie die Prettys leben, wie sie zu solchen werden sowie ihr Verhalten und ihr Denken. Das ganze wirkte auf mich richtig realistisch. So könnte es vielleicht tatsächlich einmal werden...
Leider kam der Roman nicht ganz an die Genialität des ersten Bandes heran und wirkte auf mich eher wie die Vorgeschichte zum dritten Teil. Daher gibt es von einen kleinen Abzug.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung. Auf geht’s zu Teil drei! -
Inhalt:
ZitatDie sechs Mädchen könnten nicht verschiedener sein. Abgesehen davon, dass sie in der schwedischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf dieselbe Schule gehen und sich nicht mögen, haben sie nichts gemeinsam. Glauben sie.
Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auserwählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen.
Reinster Nervenkitzel aus Schweden, dem Land der Krimi-Meister. »Zirkel« ist der grandiose Auftakt der Engelsfors-Trilogie.
DresslerMeine Meinung:
Ihr habt die Macht!In Engelsfors, einem kleinen schwedischen Städtchen, wachsen sechs Mädchen heran, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom Moppelchen als Außenseiter, über eine Gothiclady bis zu einer der beliebtesten Mädchen der Schule ist alles vertreten. Und dadurch verkehren sich natürlich in unterschiedlichen Kreisen und Cliquen. Doch eine Nacht verändert alles in ihrer aller Leben und von jetzt auf gleich sind sie aufeinander angewiesen, müssen sich vertrauen und aufeinander hören.
Doch dies ist einfacher gesagt als getan. Als einzelne der jungen Damen Gaben entwickeln, die ihnen das Leben leichter machen, nutzen sie diese schamlos aus, ohne Rücksicht auf die anderen Mädchen ihres "Zirkels" oder die Menschen in der Schule oder ihrer näheren Umgebung. Dabei vergessen sie beinahe, um was es ihnen eigentlich gehen müsste.
Denn ihre Aufgabe ist es, mit ihren Fähigkeiten dem Bösen, das sich in Engelsfors niedergelassen hat, Einhalt zu gebieten und es zu bannen.
Aber "Unfälle" und eine nicht kooperative Figur, die ihnen dabei helfen sollte, erschweren das Ganze und machen es zu einem Wettlauf gegen die Zeit und den Tod aller Mädchen des Zirkels ...Mit einem dieser "Unfälle" begann die Geschichte und ich fühlte mich dadurch gleich mitten im Geschehen. Es war eine Dramatik zu spüren, die mich weiterlesen ließ, da ich wissen wollte, was es mit dieser Gegebenheit auf sich hat. Und so lernte ich auf den ersten Seiten auch gleich ein Mitglied des Zirkels nach dem anderen kennen.
Zwischendurch gab es immer wieder kleine Geschichten der verschiedenen Mädchen, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hatten, wodurch ich aber ihren Charakter besser kennenlernen durfte. Gleichzeitig brachten mich diese Erzählungen etwas von der Anspannung herunter, die von Anfang an in mir herrschte, ohne dass der Roman dadurch aufgebauscht wurde.
Der Schreibstil ist einfach fantastisch!
Die Autoren beschreiben alles sehr anschaulich und gleichzeitig äußerst spannend, sodass ich mich sehr schwer von dem Buch losreisen konnte. Wenn ich es doch einmal zur Seite legen musste, zog es mich sogleich wieder wie ein Magnet an. Dadurch hatte ich es auch sehr schnell durchgelesen.
Nähere Erklärungen zu Örtlichkeiten wurden nur dann gemacht, wenn diese auch wichtig für die Handlung waren. Dafür wurden die einzelnen Figuren sehr gut beschrieben und das genügte meiner Meinung nach für diese tolle Story vollauf.Die Handlung wurde aus mindestens sechs verschiedenen Blickwinkeln geschildert. Die daraus entstandene Spannung zog mich buchstäblich durch den ganzen Roman.
Dass es sich durch die sechzehnjährigen Protagonisten und die schlichten Schreibweise über die einzelnen Situationen eigentlich um ein Jugendbuch handelt merkte ich dank dieser ständigen Spannung nicht wirklich.Der Roman hatte von Beginn an ein hochdramatisches Tempo und ich war das ganze Buch hindurch zum zerreißen gespannt, wie die Geschichte ausgeht und in welchem dramatischen Feuerwerk diese endete.
Sara Bermark Elfgren und Mats Strandberg, ihr seid ein klasse Autorenpaar. Nur weiter so, ich bin einfach begeistert!Fazit:
Ein wahnsinnig spannender Jugendroman aus dem Land der besten Krimi-Autoren.
Hoffentlich dauert es nicht zu lange, bis der zweite Teil dieser sagenhaften Trilogie in Deutsch erscheint.
Von mir erhält dieser Roman die volle Punktzahl und ist mein Highlight für Februar 2012.Engelsfors-Trilogie:
1. Zirkel
2. Feuer (2013)
3. Schlüssel (2014)