ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Wow, du warst ja ganz schön schnell. Mein Buch ist noch nicht mal angekommen.
Na ja, es war in der Bücherei verfügbar und gehört zu den Büchern, die man so in einem Rutsch durchlesen kann
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Wow, du warst ja ganz schön schnell. Mein Buch ist noch nicht mal angekommen.
Na ja, es war in der Bücherei verfügbar und gehört zu den Büchern, die man so in einem Rutsch durchlesen kann
So, mit "Ein ganzes halbes Jahr" bin ich fertig
Ein wirklich tolles Buch, vielen Dank für den Tipp!
Die Liebesgeschichte war wirklich nur sehr dezent, ein Glück! Dafür die Charaktere umso intensiver beschrieben. Bücher dieser Art mag ich eigentlich sehr, aber die Anpreisung der dollen Lovestory auf der Rückseite hat mich bisher etwas abgeschreckt.
Ich bin begeistert und habe das Buch gleich meiner Schwester in die Hand gedrückt
"Das große Los" muss ich mir aus der Nachbarbücherei bestellen, aber erstmal "arbeite" ich mich durch den kleinen Stapel von Freunden geliehener Bücher, damit ich die zum Silvestertreffen zurückgeben kann
Beim Nähen! Ich hab nicht so viele CDs, die hat man dabei schnell leid gehört, und Hörbücher dauern ein bisschen länger
(blöd nur, dass zwischendurch die Nähmaschine so laut rattert ... daher sind (Hör)Bücher am besten, die ich schon kenne :grin)
Ich habe mir "Ein ganzes halbes Jahr" aus der Bücherei ausgeliehen und bin jetzt halb durch. Gefällt mir wirklich gut!
Weiß jetzt, warum ich es noch nicht gelesen hatte: Der Hinweis "Liebesgeschichte" hat mich abgeschreckt. Die mag ich nämlich eigentlich nicht. Aber die ersten 250 Seiten sind erfreulich unkitschig
ZitatOriginal von mazian
Ich habe mir jetzt von Nicholas Drayson "Kleine Vogelkunde Ostafrikas" in der Bücherei vorbestellt. Es ist das einzige Buch, dass von den drei vorgeschlagenen in der Bücherei ist. Aber "Sabriel" von Garth Nix würde mich auch interessieren. Mal schauen, vielleicht komme ich da mal anderweitig dran.
Wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
(und Sabriel lohnt sich auch sehr )
Frettchen
:
Hüter der Erinnerung ist ein großartiges Buch, auch eins meiner absoluten Lieblinge.
Danke an zimööönchen für die Organisation und an Lese-rina für die interessanten Vorschläge!
(Glück gehabt, kein blutiger Thriller dabei!)
Von "Ein ganzes halbes Jahr" und "Das große Los" habe ich schon mal gehört (und auf die geistige "vielleicht irgendwann mal lesen"-Liste geschoben :grin), "Der stumme Tod: Gereon Raths zweiter Fall" kenne ich nicht (ich lese sonst auch fast nie Krimis).
Erfreulicherweise sind alle Bücher in meiner Bücherei (bzw. Verbund) erhältlich - ich werde zuerst das lesen, was grade verfügbar ist ("Ein ganzes halbes Jahr", falls es mir bis heute Abend keiner wegschnappt :lache) und die anderen dann später lesen.
Nr. 1+2 wollte ich ja sowieso irgendwann mal und die 3 wäre dann außerhalb meines Tellerrands
Hier, ich will mitmachen!
Jetzt muss ich mich bloß noch entscheiden, es gibt sooo viele Lieblingsbücher
Ich würde auch sehr gerne mitmachen, wenns eine Neuauflage gibt
(beim letzten Mal habe ich den Thread knapp zu spät entdeckt ...)
Möchte auch mal über meinen Tellerrand hinauslesen
ZitatOriginal von Tilia Salix
Die von dir angesprochene Leihgebühren (Jahresbeitrag & Bestseller-Gebühr) sind allerdings Einnahmen, die in die Kasse des Bibliotheksträgers fließen und nichts mit den Einnahmen von Verlagen und Autoren zu tun haben.
Aber da ich bei Printbüchern eben nicht pro Buch, sondern nur Jahresbetrag zahle, werden die Tantiemen ja offensichtlich aus genau diesem Betrag bezahlt (oder wird da fleißig gesponsert von den Kommunen und mein Beitrag geht komplett für andere Dinge drauf?)? Warum geht das dann bei Ebooks nicht?
Hab mal in dem Link nachgelesen, bei Printbüchern sind das 3 Cent - und bei Ebooks soll es 100 Cent, also 1€, sein?!
Ich habe jetzt zugegebenermaßen nur überflogen und weiß nicht, ob dieser Euro dann komplett an Verlag/Autor gehen sollte, aber das wäre mal eben eine Erhöhung um das 33-Fache
Bisschen unverhältnismäßig, scheint mir.
Zitat"Denn während sie von der Divibib (Betreiber der Onleihe) nur einmalig Geld für die Leihlizenz bekämen, seien sie gemäß Urheberrechtsgesetz dazu verpflichtet, Autoren eine nutzungsabhängige Vergütung zu bezahlen. Bei viel verliehenen Titeln könnten Verlage dann in die roten Zahlen rutschen."
Das verstehe ich nicht.
Bekommen die Autoren/Verlage pro Ausleihvorgang beim gedruckten Buch eine Vergütung? Wenn ja, warum gilt das nicht für Ebooks ebenso und warum reicht es dann bei gedruckten Büchern aus, eine pauschale Gebühr zu zahlen (außer bei manchen Büchereien für aktuelle Bestseller)?
Es gibt Lieblingsbücher (die Wächter der Nacht-Reihe von Lukianenko, Fahrenheit 451), die ich sowohl als Hörbuch als auch als Buch besitze.
Bücher und Hörbücher konsumiere ich in unterschiedlichen Situationen - Hörbücher nämlich dann, wenn ich irgendwas mit den Händen mache (putzen, nähen, sticken o.ä.), dabei kann man schließlich nicht lesen
Ich würde nie ein Hörbuch (oder Musik) hören, wenn ich dabei nichts anderes mache, das langweilt mich. Dann lese ich lieber.
Meine Empfehlungen:
- Lois Lowry: Hüter der Erinnerung. Aktuell im Kino zu sehen (hab ich noch nicht); es ist ein Jugendbuch, aber eine meiner absoluten Lieblingsdystopien.
- Anthony Burgess: Clockwork Orange (Die Uhrwerk-Orange). Ein tolles Buch!
Von der Handlung keine ganz klassische Dystopie.
- Hans Bemmann: Erwins Badezimmer. Dämlichster Titel aller Zeiten ... es ist ein Weilchen her, dass ich es zuletzt gelesen habe, ich erinnere mich aber daran, dass es mir gefiel
- Robert Sheckley: Planet der Verbrecher. Ebenfalls keine klassische Dystopie - aber dafür kriegt man gleich zwei Gesellschaftsformen präsentiert. Und ich fands super.
Auf diesen Kuchen war ich ja besonders gespannt - den möchte ich eigentlich auch mal ausprobieren, aber der Aufwand mit dem Kartoffelnkochen ...
Sieht jedenfalls lecker aus!
Auch eine Möglichkeit, fehlenden Zucker zu kompensieren - sieht lecker aus!
(wobei ich wohl trotzdem keinen zuckerlosen Kuchenteig machen würde)
Ich konnte mich nicht entscheiden ... der Nusszopf war grandios (in jeglicher Hinsicht ;)) und vor allem mehrere Tage lang super saftig, der Rest war frisch toll, aber ließ am nächsten Tag etwas nach.
Platz 1:
Saftiger Nusszopf (S. 52)
Platz 2:
Hefe-Puddingschnecken (S.84)
Zimtkuchen (S. 18)
Nusshefekuchen (S. 14)
NussMandel-Hefekuchen von S.14
Zutaten:
Ich hab nur ein halbes Blech gemacht und dazu die Zutaten halbiert. Mit 1 Ei ist das schwierig (man müsste es verquirlen, dann gehts, war mir aber zu umständlich), also hab ich da ein ganzes genommen. Und ich habe statt gemahlenen Nüssen Mandeln genommen - die Nüsse waren alle und ich hatte noch 2 angebrochene Packungen gemahlene Mandeln, die mal wegmussten.
Zubereitung:
Nicht so einfach. Bei den Teigen, die ich bisher ausprobiert hatte, war ich ja begeistert, aber diesmal war es eine extrem klebrige Angelegenheit. Mag daran liegen, dass ein halbes Ei zuviel drin war, aber das geht wirklich besser!
Der Belag war ganz okay - anfangs sehr pastös, da habe ich mich gewundert, wie das Zeug denn kochen soll, aber der Zucker schmilzt ja und dann gehts. Evtl. ist es besser, erst die Butter mit der Milch zu schmelzen, dann den Zucker etwas aufzulösen und zum Schluss erst die Nüsse unterzurühren.
So richtig einfach ist es allerdings nicht, den relativ festen Belag dann auf dem sehr weichen, nachgiebigen Teig zu verteilen ...
Ergebnis:
Mmmh! Unten fluffig (aber nicht ultimativ fluffig), oben knusprig. Schmeckt nach gebrannten Mandeln! Es sind ja auch quasi gebrannte Mandeln oben drauf Ich hätte auch noch mehr gehobelte Mandeln reintun können, die sahen in der Masse dominant aus, sinds auf dem Kuchen aber gar nicht.
Ich werde den Kuchen wohl auch noch mit Nüssen ausprobieren, damit ich den Originalgeschmack kennenlerne. Haselnüsse schmecken ja etwas intensiver als Mandeln.
Mit Pflaumen kann man mich ja leider gar nicht locken ...
Dafür habe ich den Zimtkuchen von S.18 gebacken:
Die Zutaten habe ich 1:1 übernommen, soweit ich mich erinnere. Nur den Zwieback habe ich nicht ganz fein zerkrümelt, war auch ganz ok so.
Der Teig ließ sich problemlos verarbeiten und ist wunderbar aufgegangen. Bei den Streuseln war ich ja skeptisch, ob sich das wirklich verkneten lässt, ging aber recht gut. Sah auf dem Boden nach viel zu viel aus, aber kann es "zuviel Streusel" überhaupt geben?
Der Geschmack ist suuuper! Alle waren begeistert. Frisch natürlich am besten, weil die Streusel da noch knusprig sind. Und der Teig sehr sehr fluffig (ich hab ihn aber auch recht lange gehen lassen).
Wird nochmal gebacken!
Böhmischer Kleckselkuchen, S. 30
Nachdem das Wetter nicht mehr so heiß ist und ich wieder Lust auf Kuchen habe, die nicht zu 99% aus (nicht gebackenem) Quark, Joghurt o.ä. bestehen, habe ich auch den Kleckselkuchen ausprobiert
Ich habe genau nach Rezept gearbeitet, nur die flüssige Butter ganz zum Schluss weggelassen.
Die Verarbeitung lief problemlos - ich hab auch das Ei zur heißen Mohnmasse gegeben, geronnen ist da nix.
Sowohl Quarkmasse als auch Mohnmasse waren eigentlich einen Tick zu flüssig, aber eigentlich war das ganz gut, weil man so beides besser nebeneinander kleckseln konnte, ohne dass sich Lücken auftun (die fließen von alleine zu).
Ich hab aber experimentiert und bei einem Teil des Kuchens Mohnmasse und Quarkmasse geschichtet, damit man Mohn und Quark gleichzeitig und nicht nebeneinander hat.
Und diese Stücke haben mir auch besser geschmeckt als die gekleckselten.
Ich fand den Kuchen recht lecker, aber die angegebenen 40 Minuten Backzeit waren schon zu lang, der Boden war etwas zu fest und die Quarkmasse etwas zu dunkel. Normalerweise achte ich vor Ablauf der Backzeit darauf, wie braun der Kuchen schon ist; die Zeit erschien mir aber eigentlich normal für einen Blechkuchen.
Der Käsekuchen sieht wirklich gut aus
Den möchte ich auch noch ausprobieren. Bei uns wird Käsekuchen meist ganz ohne Boden gemacht, das ist nicht so mein Fall, irgendeinen Boden hätt ich gerne. Mal gucken, ob mich der Hefeteig überzeugt
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, ich hatte tatsächlich wieder Zeit und vor allem Gelegenheit zum Backen!
Ich habe mich - wie quasi jeder hier - auch mal an Puddingschnecken von S. 84 gesetzt
Die Zutaten habe ich weitestgehend übernommen. Nur bei der Füllung habe ich alles halbiert, weil es mir viel zu viel erschien. Irgendwann wusste ich einfach nicht mehr, wohin mit Butter und Zucker und Mandeln ...
Die Verarbeitung war problemlos. Der Teig nicht zu klebrig - vielleicht liegts auch daran, dass ich mittlerweile erst die Knethaken benutze und dann erst per Hand rangehe? Nur habe ich die Teigplatte versehentlich von der langen statt von der kurzen Seite aufgerollt, deshalb musste ich die Schnecken platt drücken.
Geschadet hat das wohl nicht, nur ist jetzt die meiste Füllung in der Schneckenmitte und wenig am Rand. Mache ich beim nächsten Mal richtig.
Und ich habe nicht nur einen Esslöffel Pudding pro Schnecke genommen, sondern 2-3, so viel, wie halt draufging. Mehr Pudding braucht die Welt!
Probiert habe ich natürlich auch gleich ... superlecker! Die gibts garantiert nochmal