Beiträge von Nria

    Ich bin ja nicht sicher, ob man beim Salz eine Vanillenote herausschmeckt, wenn sowieso noch Vanilleextrakt in den Teig kommt. Wenn das Salz irgendwo draufgestreut wird, ist das was anderes, aber im Teig ...?


    :unverstanden


    Wenn kräftigere Aromen in den Kuchen kommen, lasse ich gerne auch den oft angegebenen Vanillezucker weg (ich meine damit nicht speziell dieses Backbuch, sondern grundsätzlich). Feine Geschmacksnuancen sind an mir einfach verschwendet, die schmecke ich nicht raus ...

    Zitat

    Original von chiclana
    Ja, definitiv dicht ist auch nur meine Silikonform - und von Silikon rät Frau Barcomi ja total ab... :wow


    Neulich habe ich in irgendeinem Blog gelesen, dass das Wasserbad in einem Blech gemacht wurde und der Kuchen einfach auf der Stufe darüber auf dem Rost stand und das wohl prima geklappt hat. Vielleicht mache ich das auch so - bevor ich nachher eine Teig-Wasser-Mischung habe..


    Wenn die Form nicht ganz dicht ist, ist das definitiv die bessere Lösung - eventuell wird der Kuchen dann nicht so perfekt cremig, wie Frau Barcomi ihn gern hätte, aber besser als Wasserkuchen ist das doch allemal ...


    Es gibt übrigens auch Formen, deren Boden man von unten heraushebt (der ist mit einem Silikonring umschlossen). Mir fiel gerade ein, dass ich so eine besitze (in 20 cm), die könnte sehr dicht sein.
    Und dann gibts noch runde geschlossene Formen (also, eine Auflaufform in Springform-Form ... ihr wisst, was ich meine :grin). Die sind 100% dicht, nur kriegt man den Kuchen dann nicht mehr raus und muss ihn im Ganzen mit nem Löffel essen. Wobei ... das hat schon was für sich ...

    Juchu, mein Buch ist auch angekommen!


    Luxusproblem: Mir gefällt quasi jedes Rezept. Das hatte ich noch nie bei einem Back- oder Kochbuch! :wow und ich habe viele davon ...


    Noch ein Problem: Ich bin völlig überfordert von der Backformenauswahl. Da selbst meine Dr. Oetker-Backform undicht ist (schon beim Kauf), habe ich keine Ahnung mehr, welcher Marke ich da vertrauen kann :cry
    Vielleicht kauf ich einfach die schöne rote, die ich gesehn hab ... die ist wenigstens hübsch ...

    Zitat

    Die Percy Jackson Reihe hab ich mir letzte Woche gekauft (obwohl ich sie leider schon auf Deutsch hab). Ich wollte die witzigen Dialoge auch mal im Original lesen. Die Folge-Reihen habe ich leider schon auf Deutsch und möcht sie mir nicht auch noch in englisch kaufen. Aber die, die erst rauskommen, hab ich mir schon auf englisch vorgemerkt :-]


    Die Heroes of Olympus-Reihe finde ich allerdings anspruchsvoller als die Percy-Jackson-Reihe. Sind auch ein ganzes Stück länger.


    Vielleicht könntest du es mal mit den Kane-Chroniken (auch von Riordan) auf Englisch probieren?

    Ich muss gerade mal meinen Frust loswerden.


    Hab gerade ein aussortiertes Buch vom Freund meiner Schwester zu Ende gelesen, schaute nach, woher ich Band 2 bekomme und sah, weil ich nach Autorentitel gesucht hatte, dass der letzte Band gleich wieder 40 € kostet ...


    Mittlerweile habe ich einige Trilogien (auch Tetralogien) angefangen und nicht zu Ende gelesen. Die Bücher sind schon etwas älter (eher 5-10 Jahre als wirklich alt), aber nur noch gebraucht erhältlich - die ersten Bände kosten auch nur zwei, drei Euro, aber immer der jeweils letzte Band ist dann nur für 20, 30, 40 € zu haben, also deutlich über dem Neupreis und für mich viel zu viel für ein älteres, gebrauchtes Taschenbuch.


    Was soll der Mist? Ist das wirklich Zufall oder sollen da arglose Trilogiekäufer schamlos abgezockt werden? :fetch
    Oder suche ich mir einfach zielgerichtet die falschen Bücher aus? :-(
    [Klar, man könnte auf Flohmärkten Glück haben, aber das lohnt sich nicht für eine Handvoll ganz bestimmter Bücher - die Chance, dass man die auf einem Kleinstadtflohmarkt findet, ist doch eher verschwindend gering.]

    Neulich hat mir eine Freundin das Buch geliehen und ich habe es gerade durchgelesen.
    War ganz nett (und stellenweise auch lustig), aber umgehauen hat's mich nicht. Die beschriebene Zeit ist mittlerweile 33 Jahre her und das Buch wird nun auch nicht aktueller, dafür ist es langsam doppelt historisch :grin


    Nur ... könnte mich vielleicht jemand darüber aufklären, was "Mo-te Chang-dong" sein soll?
    Irgendein alkoholisches Getränk, nehme ich an, aber ich trinke keinen Alkohol und kenne mich daher überhaupt nicht aus ...

    Oh, ich denke, es dürfte immer mehr Leute geben, die erst die Filme geschaut haben. Filme sind i.d.R. eben einfacher zu "konsumieren" als Bücher, geht ja auch seeehr viel schneller (das meine ich nicht negativ!).
    Die Filme gibt es inzwischen ja auch schon gut 15 Jahre.


    Ich habe auch erst die Filme gesehen. Und sie haben mir das Buch verdorben, das werde ich nie genießen können. Ich liebe die Filme und habe sie zigmal angesehen - die Landschaften sind dermaßen in meinem Kopf verankert, da können Tolkiens Beschreibungen einfach keine neuen Bilder mehr entstehen lassen, ich sehe immer die Filmbilder vor mir und das wird sich vermutlich auch nie mehr ändern.
    Wenn man die Geschichte bereits in- und auswendig kennt, fehlt halt auch jedwede Spannung.


    Ist aber auch kein Weltuntergang, Tolkiens Schreibstil ist einfach nicht meins. Ich hatte es im Schulalter auf Englisch versucht und nach der Hälfte abgebrochen, und dieses Jahr dann auf Deutsch und tatsächlich durchgehalten. Ganz nett, aber mehr nicht - ist mir zu altmodisch (kein Wunder, soll ja auch an Sagen erinnern - aber wenn MIR als Latinistin etwas zu altmodisch ist, soll das wirklich was heißen ;)) und langatmig, das ist nicht mein Geschmack.


    Na ja, es gibt eben nichts auf dieser Welt, was jedem gefällt.

    Zitat

    Original von xexos
    Ein WuB wäre noch möglich. :grin


    Mein erster Gedanke war: Eine WuB. Welt (voller) ungelesener Bücher :grin
    Das ist sogar die Realität. Aber leider habe ich nicht auf alle Bücher Zugriff :-(

    Für mich ist der Ebookreader nur Ergänzung, kein Ersatz: Für die Onleihe ist es praktisch, weil es nicht so viel Spaß macht, schwere Wälzer zwischen Bücherei und Zuhause hin- und herzuschleppen (meine Bücherei ist fernab von meiner Buslinie und Parkmöglichkeiten), und super für die Handtasche und die Badewanne.
    Und für englische Bücher ist es großartig, Wörter direkt nachschlagen zu können.


    Normalerweise bevorzuge ich aber Papierbücher.

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Stell sie doch ins Regal. Ich habe immer vier freie Fächer in einem Billy-Regal und da kommen alle ungelesenen Bücher rein. Und wenn ich sie dann gelesene habe, sortiere ich sie richtig ein :-)


    Geht nicht, ich hab keine freien Regal- oder Schrankfächer, leider auch keinen Platz für neue Schränke oder Regale :(


    Daher behalte ich auch nur ganz wenige der gekauften Bücher und wenn, müssen alte dafür weichen.

    Für mich ist es unverständlich, wie man einen SUB haben kann, aber das ist einfach ein anderes Einkaufsverhalten. Ich lese jährlich ca. 80-100 Bücher und kaufe max. 15, da sammelt sich natürlich nichts an; das meiste kommt aus der Bücherei (bzw. mehreren Büchereien, da ist die Auswahl viel größer) und von Tauschticket.


    Wenn ich ein interessantes Buch entdecke, kaufe ich es nicht, sondern es kommt auf die Wunschliste, und oft genug finde ich es später in der Bücherei (meistens muss ich etwas warten, aber meine Wunschliste ist ja lang genug).


    Aktuell habe ich etwa 4-5 ungelesene Bücher hier liegen und schon das nervt mich, weil ich sie auf einem separaten Stapel habe statt im Regal, sieht unordentlich aus und ich will am liebsten alle sofort lesen und nicht warten müssen.


    Menschen sind halt unterschiedlich :-)

    Wenn es daran hapert, dass sie nicht weiß, was sie lesen soll: Gibt es irgendein Thema, dass sie sehr begeistert? Oder interessant findet?
    Ich würde auch eher keinen 1000-Seiten-Wälzer zum Einstieg empfehlen :grin


    Wenn es daran liegt, dass sie nicht weiß, wann sie lesen soll: Was macht sie denn stattdessen? Wenn man schon zig Hobbys hat und nicht weiß, wo man die alle unterbringen kann, ist noch ein weiteres etwas schwierig, aber wenn man sowieso gerne Zeit damit verdrömmelt, ohne Interesse fernzusehen oder auf Facebook rumzuhängen, kann man in der Zeit auch lesen. Am besten das Buch dazu auf den Tisch legen und nicht im hintersten Winkel der Wohnung vergraben ;)
    (ich lese ja besonders gerne vorm Aufstehen, aber ich bin auch ein absoluter Morgenmensch ...)

    Über die Handlung wurde ja schon genug geschrieben, also sage ich nur meine Meinung :)
    Das Buch hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen.


    Die Grundidee ist toll! Bietet Potential für Gedanken über Drogen, Leben und Tod.
    Über die Entscheidung zwischen einem grandiosen, komprimierten Leben binnen einer Woche und dem folgenden Tod (und darüber, ob gerade diese Gewissheit die eine Woche so grandios macht) und einem langen, „halben“ Leben, das, wie die „Deather“ es befürchten, sich womöglich nicht zu leben lohnt. Oder vielleicht doch?


    Der Anfang des Buchs gefiel mir sehr. Eine Welt der (nicht allzu fernen) Zukunft wird geschildert, in der viele Arbeitsplätze verschwunden sind und die Lücke zwischen Reich und Arm immer weiter auseinanderklafft. Hoffnung und Perspektivlosigkeit liegen nah beieinander – da bietet die Droge einen Ausweg für junge Menschen, die keine Zukunft für sich sehen, aber sich eine einzige großartige Erfahrung wünschen.
    Mir gefiel auch, wie Adam und Lizzie geschildert werden: Zwei Jugendliche, die nicht – wie so oft – ach so verliebt sind, sondern sich wünschen, verliebt zu sein. Die beiden sind keine Abziehbilder, die Story entwickelte sich interessant und ich hatte das Gefühl, das könnte eine richtig gute Geschichte werden.


    Und dann kam Christian. Christian ist Verbrecher und wandelndes Klischee eines brutalen, aber strohdummen Psychopathen. Und Christian macht aus einer interessanten Idee ein belangloses Kinderbuch nach Schema F. Differenziertheit? Graustufen? Fehlanzeige.


    Melvin Burgess schreibt über den Tod und übers Morden wie übers Mittagessen – banal und mit wenigen, beliebigen Worten. So viel vergeudetes Potential!
    Ja, die Handlung ist durchaus spannend geschrieben, hat mich aber völlig kalt gelassen. Und an einigen Stellen ists recht vorhersehbar.


    Es lohnt sich, das Buch zu lesen – die Handlung um Death und deren Auswirkungen fand ich gut erzählt und interessant zu lesen, auch die Zeloten-Revolutionssache. Die typische Jugendliche-gegen-Verbrecher-Handlung dagegen hätte sich der Autor besser geschenkt, platt, klischeestrotzend und vorhersehbar.


    5/10 Punkte

    Schade, dass es in der Umfrage nur die Auswahl zwischen "Ich bin total penibel" und "Es ist mir egal, wie meine Bücher aussehen" gibt.


    Ich bin nicht penibel, was meine Bücher betrifft, aber ich ich würde weder eine Kakaotasse drauf abstellen noch eine Mücke damit erschlagen ...


    Und: Hardcoverbücher lese ich nur ohne Schutzumschlag. Die Schutzumschläge sind schließlich das Empfindlichste am ganzen Buch und sehen nach kurzer Zeit sehr zerfleddert aus, was ich ziemlich unschön finde.


    Bei Büchereibüchern habe ich auch kein Problem mit Schmutz und Eselsohren, nur Essensrückstände sind doch eher eklig (das ist aber nicht buchspezifisch, das wären sie auch bei allen anderen Gegenständen).


    Und bei Rauchgeruch bin ich leider extrem empfindlich.

    Ich meine, es gäbe auch so eine Art "Katalog", aus dem dann irgendwelche Cover ausgesucht werden, die halt irgendwie zum Genre passen.
    Hatte da mal was gelesen - Genaueres weiß ich nicht mehr, aber es erklärte, wieso das Cover so häufig eben nicht zum Buch passt.


    Zitat

    Und wie kommts, dass manche Bücher ähnliche Cover haben? Und wie kommts, dass fremdsprachige Bücher, dasselbe Cover haben wir ein deutsches, anderes, Buch?


    Werbung. Gleiche Zielgruppe, ähnliches Cover.
    Und bei Büchern im Ausland: Andere Zielgruppe (weil anderer Geschmack), anderes Cover.
    Wohnungen sehen im Ausland ja auch meist anders aus als in Deutschland.