Beiträge von Nria

    Als Kind war ich ständig in der Bücherei von meinem Heimatkaff, aber die Bücher für Erwachsene sind da leider meist uralt ... wenn ich noch hingehe (in den Semesterferien etwa), bestelle ich mir eher gezielt Bücher aus den umliegenden Büchereien, hier gibt es da einen Verbund von mehreren Büchereien.


    In meiner Studienstadt hingegen gibt es viel Auswahl, da finde ich fast immer was :)
    Ich habe mir vor 8 Monaten dort einen Ausweis besorgt für 25 €/Jahr (einen Monat später haben sie dort den Studententarif von 10 €/Jahr eingeführt, grrr) und seither ca. 500 € für Bücher gespart :grin
    (vom Regalplatz gar nicht zu reden, das ist fast noch wichtiger)


    Mfg
    Stefanie

    Wenn ein Buch blöd ist, ärgere ich mich, breche es ab und suche mir ein netteres.


    Ist zwar schade, aber es gibt so wenig Lebens- (und Lesens- :D) zeit und so viele Bücher, dass ich meine Zeit nicht länger mit für mich ungeeigneten Büchern verschwende.
    Ich überlege mir vorm Abbrechen vielleicht, ob ich aus dem Buch wenigstens was lernen könnte, wenn ich es lese, aber wenn nicht: Weg damit. Bücher sind zum Unterhalten gedacht, und wenn sie mich nicht unterhalten, haben sie halt Pech gehabt :lache
    (Der Autor hat sein Geld dann ja eh schon gekriegt und ich bin ihm nichts mehr schuldig :schlaeger )


    Viele Grüße,
    Nria (hat "Seelen" von Stephenie Meyer jetzt weggelegt, weil sie keine Liebesgeschichten mag und der nette SciFi-Hintergrund hat dann doch nicht gereicht)

    Ich lese manchmal 4 Bücher im Monat, manchmal 20. Ich lese relativ schnell und schaue kaum Fernsehen ;) (wenn ich um 6 Uhr aufstehe, kann ich bald 2 Stunden lesen, selbst wenn ich um 8 in der Uni sein muss und wenn ich abends von 8-11 lese, kommt da auch schnell einiges an Seiten zusammen).


    Es hängt aber auch stark von den Büchern ab - klar, 160 Seiten sind schneller gelesen als 1000 und Jugendbücher sind in wenigen Stunden schon wieder vorbei ... (dafür dauern englische Nichtjugendbücher um so länger :lache )


    Mfg
    Stefanie

    Denis Thériault; Siebzehn Silben Ewigkeit; 2,5 (ich hätte ihm eine 1 gegeben, wäre nicht das Ende ...)
    Chinua Achebe; Okonkwo oder Das Alte stürzt; 2,5
    Khaled Hosseini; Tausend strahlende Sonnen ; 1,5
    A.S. Byatt; The children’s book ; 1
    Eva Baronsky; Herr Mozart wacht auf; 3
    Steven Brust; Jhereg; 3
    Xiaolu Guo; Ein Ufo, dachte sie; 2
    Steven Brust; Yendi; 3
    Suzanne Collins; Die Tribute von Panem 1 - Tödliche Spiele; 1; Monatshighlight
    John Moore; Hauen und Stechen; 2
    Erich Maria Remarque; Die Nacht von Lissabon; 2

    Zitat

    Doch die eigentlche Geschichte entpuppt sich dann als nichts anderes als eine weitere Variation eines altbekannten Themas, wie wir es schon in "1984" oder "Brave New World" gesehen haben.


    Das klingt so, als wäre es genau das Richtige für mich - ich liebe dieses Thema nämlich :grin


    Aber mal ehrlich - Geschichten gibt es seit vielen tausend Jahren, es ist doch gar nicht möglich, etwas anderes als die Variation eines altbekannten Themas zu schreiben?
    Für mich ist daher ein neues, interessantes Setting das Wichtigste.


    Viele Grüße,
    Stefanie, fand die Handlung von Thursday Next aber auch nicht soo dolle - einmal hab ich die Reihe (bis Buch 4) gelesen wegen des Settings und danach weiterverscherbelt :-)

    Otto Emersleben; James Cook; 2
    Alison Croggon; Die Gabe; 6; abgebrochen
    Margaret Atwood; Das Jahr der Flut; 1,5; Monatshighlight
    Dan Parkinson; Dalton, der Seefuchs; 1,5
    Brandon Sanderson; Krieger des Feuers; 2,5
    Nina Blazon; Der Kuss der Russalka; 2
    Margaret Atwood; Oryx und Crake; 2,5


    Ziemlich wenige Bücher für mich, aber die meisten waren ziemlich gut :)

    Ich mag auch realitätsnahe Fantasy und "Der Name des Windes" hat mir sehr gefallen.


    Brandon Sandersons Bücher gefallen mir auch gut, wenn sie auch teilweise ihre Längen haben ...
    "Herrscher des Lichts" ist aber der dritte Teil einer Trilogie! Die ersten beiden Teile heißen "Die Kinder des Nebels und "Krieger des Feuers" - ich habe Teil 2 und 3 noch nicht gelesen, aber ich denke, man sollte da unbedingt vorne anfangen.


    Was ich auch sehr mag:
    "Die Lügen des Locke Lamora" von Scott Lynch - auch sehr realitätsnah, allerdings ein ziemlich anderes Setting, nämlich ein Stadtstaat, der auch zeitlich etwas fortgeschrittener ist. Und es geht um einen Dieb, der sich in höhere Gesellschaftsschichten einschleicht und sehr raffiniert vorgeht.
    Es ist der erste Teil einer Reihe, die wohl 7 Teile haben soll, bisher sind aber erst die ersten beiden erschienen.


    Mfg
    Stefanie

    Ich als Latinistin freue mich über lateinische oder sonstige fremdsprachige Passagen in Büchern ;)


    Aber ich weiß, dass ich da eher die Ausnahme bin. Ist mir in Romanen in größerem Umfang aber bisher nur mit Übersetzung im Anhang begegnet, soweit ich mich erinnere ...


    Viele Grüße,
    Stefanie, besitzt allerdings ein eher wissenschaftliches Buch mit sehr häufigen und recht langen Passagen in Latein, Altgriechisch, Französisch und diversen anderen Fremdsprachen und irgendwann wirds dann doch anstrengend :grin

    Mich spricht dieses Cover sehr an, obwohl es ja eigentlich gar nicht so besonders ist. Aber es ist so unheimlich sonnig und sehr "Stillleben" und faszinierend.
    Liegt vielleicht daran, dass es (zumindest sieht es so aus) gemalt und nicht fotografiert ist und dafür ist es ein ungewöhnliches Motiv.


    Ich muss es jedenfalls ständig anschauen :grin

    Ich habe in der 10. Klasse ein Praktikum in der örtlichen Bücherei gemacht (die ist ziemlich klein, mein Kaff hatte nur 10.000 Einwohner).


    War enttäuschend, weil ich kaum was zu tun hatte - Bücher einsortieren, rumsitzen, Bücher verleihen und zurücknehmen, rumsitzen, Spielmaterial zählen, obs noch vollständig ist, rumsitzen, das war alles - größtenteils habe ich meinen Praktikumsbericht geschrieben.
    Vielleicht sieht das in größeren Bibliotheken anders aus - aber irgendwie war das bei all meinen bisherigen Praktika so, alle Angestellten sagten, sie hätten so viel zu tun (kam mir eher nicht so vor ...), aber scheinbar wollten sie mir von der Arbeit nichts abgeben ;)


    Viele Grüße,
    Stefanie, hat kein gutes Händchen bei der Auswahl ihrer Praktikumsplätze :(

    Ich kann mich zwar nicht mehr genau erinnern, aber es könnte "Drachenreiter" von Cornelia Funke gewesen sein. Ich habe es bis jetzt zigmal gelesen, kenne die Story schon auswendig und liebe es immer noch :)


    Es steht auch immer noch in meinem Regal (die meisten anderen Kinder- und Jugendbücher lagern auf dem Dachboden).


    Viele Grüße,
    Stefanie

    Hallo allerseits!


    In letzter Zeit habe ich einige Bücher gelesen, die eine ungewöhnliche Art der Kapitelzählung hatten:


    In The curious incident of the dog in the night-time (deutsch: Supergute Tage) von Mark Haddon werden die Kapitel nicht chronologisch, sondern durch chronologische Primzahlen gezählt (das Buch ist aus der Sicht eines Autisten geschrieben, der ein Faible für Mathematik hat).


    In Tausend kleine Schritte von Toni Jordan stehen an jedem Kapitel alle Kapitelzahlen aufgereiht und die aktuelle Zahl ist durch Fettdruck hervorgehoben (das Buch handelt von einer Frau mit Zählzwang).


    In Zwischen zwei Träumen von Selim Özdogan werden die Kapitel rückwärts gezählt (das Buch handelt von einer Traum-Droge und dem Verhältnis zwischen Traum und Wirklichkeit).


    Jetzt bin ich neugierig: Kennt ihr noch andere ungewöhnliche Kapitelzählarten? Oder vielleicht auch ungewöhnliche Seitenzahl-Angaben?


    Viele Grüße,
    Stefanie

    Nikki : Das ist kein Fehler auf dem Cover. Auf Uhren mit römischen Ziffern wird die 4 ganz oft so geschrieben. Eine alternative Schreibweise eben.


    Ich mag dieses Cover. Das Bild ist recht schlicht, aber das wird ausgeglichen mit der filigranen Umrahmung. Und die Schrift ist auch nicht so aufdringlich schnörkelig. Sehr ausgewogen, finde ich :)

    Ich habe "Königreich der Lüfte" nach ca. 3/4 abgebrochen, nachdem ich davor einige Dutzend Seiten schon nur überflogen hatte.


    Es ist ein ganz tolles Steampunk-Setting, aber ich kann "dunkle Mächte" (die ich bei dem Setting auch ziemlich unpassend finde) einfach nicht mehr sehen ...


    Schade drum. Aber gibt genug andere schöne Bücher (leider ohnehin nur ganz wenige mit Steampunk :( )

    Wenn es auch ein DSA-Roman sein darf (die lassen sich ja meist auch ohne großartige DSA-Kenntnisse gut lesen): "Westwärts, Geschuppte!" hat wohl Echsenwesen als Protagonisten. Ich habe das Buch aber selbst nicht gelesen.


    Mfg
    Stefanie

    Ich liebe auch die Zamonien-Bücher :)


    Ich empfehle die Keys to the Kingdom-Reihe von Garth Nix (bisher sind 6 Bände erschienen, der siebte und letzte erscheint im März). Am besten auf Englisch.


    Etwas direkt mit Walter Moers Vergleichbares kenne ich nicht (vermutlich mag ich seine Bücher gerade deshalb, weil sie einzigartig sind), aber ich mag Nix' Bücher aus den gleichen Gründen wie Moers': Sie sind unheimlich fantasievoll und kreativ.


    Viele Grüße,
    Stefanie

    Wo gerade schon ein Badewannencover gezeigt wurde ...


    "Erwins Badezimmer" hat für mich nicht nur einen Preis für ein außergewöhnlich hässliches und nichtssagendes Cover, sondern auch einen für den vollkommen dämlichen Titel verdient :lache Und die Farbgebung erst!


    Zum Buch passt weder das eine noch das andere (obwohl ein Badezimmer durchaus eine Rolle spielt). Und vor allem hätte ich beides nie mit einer Dystopie in Verbindung gebracht!


    Dabei ist das Buch toll und hätte wirklich etwas Besseres verdient :nono


    Viele Grüße,
    Stefanie

    Ich habe es jetzt auch durch.


    Es war ... okay. Begeistert hat es mich aber nicht.


    Dierssen hat teilweise ziemlich von Lukianenko gekl... äh, sich inspirieren lassen (oder sollte das Ganze eine Parodie darstellen? Dazu fände ich es aber dann nicht witzig/überzogen genug...) Das wäre eigentlich positiv - das Setting erinnert mich ganz stark an die Wächter der Nacht-Reihe, die ich sehr mag. Die Atmosphäre ist aber völlig anders - irgendwie ... "studentisch". Wurde nicht irgendwo im Zusammenhang mit dem Buch "Generation Praktikum" erwähnt? Das trifft es ziemlich gut. Die Stimmung im Buch gefiel mir gar nicht.


    Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Handlung recht interessant, wirkte auf mich an wenigen Stellen aber etwas konstruiert, vor allem am Ende.


    Fazit: Nicht schlecht. Richtig gut aber auch nicht, es fehlt mir das gewisse Etwas und die Atmosphäre ist einfach nicht mein Fall.


    Viele Grüße,
    Stefanie