Beiträge von Phantasia09

    Guten Morgen zusammen.


    Gestern habe ich noch bis Mitternacht gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie dieses Buch endet. Ich wurde nicht enttäuscht.


    Ich war von seinem Debütroman "Trigger" damals begeistert und bis heute ist kein Thriller je daran heran gekommen.
    Doch sein dritter Roman "Dunkler Wahn" ist ebenso wenig zu verachten.


    Jan Forstner, den wir bereits aus "Kalte Stille" kennen hat sein Trauma beinahe überwunden, er lebt sein Leben als Psychiater weiter und setzt sich für Kinder und Jugendpsychiatrie ein. Es könnte alles so idyllisch sein, kämen da nicht eines Tages ein Strauß Rosen und beängstigende Kinderzeichnungen.
    Was anfangs noch wie ein harmloser Streich aussieht, verwandelt sich bald in einen psychischen Amoklauf.
    Nichts scheint so zu sein, wie es ist und nichts zu werden, wie es war.


    Ein rasanter Thriller, der mich gepackt und in seinen Bann gezogen hat.
    Wulf Dorn schafft es seine Leser zu verwirren, ihn auf falsche Fährten zu locken, ihn in Sicherheit zu wiegen um ihn dann erneut zu überraschen.


    Einfach ein toller Thriller und ein spannendes Leseerlebnis. :-)


    9 von 10 Punkten. (1 Pünktchen Abzug, weil es zu Beginn etwas langatmig war und nicht an Trigger heran kommt)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Da ich gestern Wulf Dorns "Dunkler Wahn" beendet habe, muss nun neuer Lesestoff her. Also beginne ich heute mit folgendem Buch:


    S.J. Watson - Ich.darf.nicht.schlafen.


    Inhalt: (amazon.de)
    Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
    Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?



    Ich bin gespannt. :)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo :-)


    Ich habe gestern Abend das Buch beendet und war - wie auch von beiden Vorgängern - sehr begeistert. Es kommt zwar nichts an "Trigger" heran, aber auch "Dunkler Wahn" hat mich wieder in seinen Bann gezogen.


    Meine Meinung zur Auflösung (wirklich nur lesen, wenn ihr das Buch bereits durch habt!):



    Ich habe allerdings auch noch eine Frage:Das Ende mit Carla? Da kam ich nicht mehr ganz mit, warum Felix bzw. Jana in Jans Handschrift eine Nachricht an Carla geschickt hat, dass sie sich eine Auszeit nehmen soll und er auf sie wartet. Damit hat sie doch genau das Gegenteil erreicht. Nämlich das Jan am Ende doch wieder mit Carla zusammen ist. Oder habe ich da was übersehen?



    Ein unbedingter Lesetipp!


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Ein Phänomen ist die Werbung und Publicity rund um Frau Roche allemal.
    Interessant auch zu beobachten, wie viele Kunden um das Buch herumschleichen und nicht so recht wissen, ob sie sich trauen sollen es anzufassen. Schließlich könnte sie dabei ja jemand beobachten. ;-)


    Ich habe damals Feuchtgebiete in der Bücherei ausgeliehen und es gelesen.
    Ekelhaft war es und noch einmal lesen, geschweige denn empfehlen würde ich es sicher nicht. Das Buch fand ich einfach nur abstoßend. Es sollte provozieren und das hat es geschafft.


    Das zweite Buch der Autorin hat mich trotzdem interessiert, vor allem weil es als "noch schlimmer" betitelt wurde. Nun habe ich die Hälfte des Buches gelesen und lege es gelangweilt zur Seite. Nicht das ich mich nach Ekeltiraden sehnen würde.
    An Frau Roches Schreibstil hat sich nichts geändert. Plump, langweilig und liest sich wie ein Tagebuch. Die Tragödie um ihre Familie ist schlimm, aber auf Grund der Umstände, die sonst noch in dem Buch unnötigerweise beschrieben werden, empfinde ich gar nichts bei diesem Drama um ihre Familie.


    Also...
    "Schlimmer als Feuchtgebiete"? Nein, definitiv nicht.
    Vielleicht sollte Frau Roche es einfach mal beim Tagebuchschreiben belassen.


    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Zitat

    Original von magali
    Phantasia09


    hallo, heimliche Mitleserin :-)
    Danke für die Einsichten direkt aus der Buchhandlung!


    Wenn hier Titel genannt werden, sind sie als Beispiel zu sehen. Sie stehen für die Gattung.
    'Verteufelt' soll hier nichts werden. Vampir-Liebesgeschichten und Anverwandtes gibt es in unterschiedlicher Qualität, da hast Du völliog recht,. Wenn ich diese Bücher genannt habe, dann als Beispiel für leichtere Unterhaltung und weil sie zahlenmäßig recht verbreitet sind.


    Ach das weiß ich ja.
    Wie gesagt, ich möchte ja auch niemanden persönlich angreifen.
    Nur es klang plötzlich so, als wäre nur Hesse und ähnliches gute Kost für Jugendliche. Und Harry Potter das Böse und Schlechte, was die Jugendlichen vom rechten Weg abbringt (überspitzt formuliert).


    Zitat

    Sicher finden sich Jugendliche mit nicht wenigen ihrer Probleme in Geschichten wieder, die vornehmlich der Unterhaltung dienen. Sie sollen sich ja auch in gewissem Maß damit indentifizieren. Im Land der Märchen können wichtige Konflikte aus dem richtigen Leben oft besser durchgespielt werden.


    Ja da geb ich dir vollkommen Recht.


    Zitat

    Aber gerade Jugendlche (es geht hier bewuß nicht um Kinder, jedenfalls von mienr Seite her, Kinderbuch ist ein anderes Feld) sollen recht bald die Möglichkeit haben, über sich und ihre Welt hinauszugehen. Anderes kennen zu lernen, auch Fremdes. Es geht beim Lesen nicht nur darum, sich selbst zu finden und sich wohlzufühlen. Sondern auch Fragen nachzugehen, Antworten zu entdecken, die eventuell einmal oder auch zwei - und dreimal nicht ins eigene Weltbild passen, eben weil das Weltbild von Jugendlichen noch beschränkt ist.


    Ja, das man Kinder und Jugendliche trennt finde ich auch richtig so. Im Hinblick auf Bücher.
    Ich habe auch nur von Jugendlichen gesprochen.
    Ja natürlich soll das Lesen auch zum nachdenken anregen. Aber ich finde es ist und bleibt ein Hobby, eine Leidenschaft und muss Spaß machen.
    Wenn man dem Kind aufzwingt, dass es über das gelesene unbedingt nachdenken muss oder das es unbedingt mal Hesse (ist in dem Fall immer nur ein Beispiel) lesen muss um über den Tellerrand hinausschauen zu können, dann finde ich das nicht okay und das ist einfach meine persönliche Einstellung.




    @ Dori:
    Natürlich ist es wichtig, dass auch die Eltern einen kleinen Blick auf die Bücher haben, die die Jugendlichen lesen. Bei Kindern noch mehr als bei Jugendlichen.
    Aber wie oben auch schon gesagt, ich würde meinem Kind nie etwas aufzwingen, was es nicht interessiert. Wenn mir mein Teenie-Kind sagt, dass es sich für historische Romane interessiert: Bitte, dann soll es soetwas bekommen. Aber wenn ich weiß, dass es das überhaupt nicht interessiert, dann werde ich einen Teufel tun und ihm Ken Follett oder dergleichen (nur als Beispiel, da du das angeführt hast) aufdrängen.
    Denn davon hat der Jugendliche noch weniger.



    DraperDoyle :
    Noch einmal aus dem Inneren einer Buchhandlung.
    Die Regale sind natürlich damit gefüllt, wo die Nachfrage am größten ist.
    Das dabei auch einige Klassiker verschwinden oder "anspruchsvolle" Kinder und Jugendliteratur verschwindet bleibt dabei leider nicht aus.
    Schade und traurig ist das allemal.
    Aber man muss auch hier immer bedenken, dass die Buchhandlungen natürlich vom Verkauf leben und schauen müssen, was sich verkauft und was ein Ladenhüter bleibt.
    Aber es gibt auch unter den "modernen" Sachen wirklich schöne Bücher. :-)
    Nicht alles ist so schlecht, wie es auf den ersten Blick scheint.



    Noch einmal allgemein:
    Ich finde es ebenso wichtig auf das zu achten, was Jugendliche lesen sollten.
    Aber man sollte - vor allem als Elternteil und auch als Buchhändler - nie vergessen: Was interessiert den Jugendlichen.
    Wenn ich eine 16-jährige vor mir stehen habe, die Vampirgeschichten über alles liebt (um mal dem Klischee treu zu bleiben), dann kann ich nicht hingehen und ihr einen dicken fetten historischen Roman hinhalten.
    Ich kann es ihr vorschlagen, aber auch nur wenn ich sicher bin, dass sie ein gewisses Interesse dafür zeigt.


    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Hallo zusammen :)


    Nun muss ich mich doch mal an eurer Diskussion beteiligen. Lese schon die ganze Zeit interessiert mit.


    Aber nun muss ich wirklich mal was sagen.


    Ich habe einige Monate (zu Beginn meiner Ausbildung) in der Kinder- und Jugendbuchabteilung gearbeitet.
    Und mir ist gerade einfach schleierhaft, warum die "normalen" Jugendbücher, wie Harry Potter und auch die Vampirromane, hier so verteufelt werden.
    Ich möchte wirklich niemanden persönlich angreifen. Das ist keineswegs meine Absicht!
    Ich verstehe es nur einfach nicht.


    Wir sollten heutzutage froh sein, wenn die Generation die heute zwischen 14 und 18 Jahren ist, noch gerne ein Buch in die Hand nimmt.
    Und wenn es diesen Jugendlichen Spaß macht Vampirromane zu lesen, dann sollte man das akzeptieren.
    Nur weil diese Jugendlichen diese Romane lesen sind sie noch lange nicht dumm oder schlechter, als die Jugendlichen, die sich vielleicht ernsthaft für Hesse und dergleichen interessieren. (Ich weiß, das hat niemand hier gesagt!)


    Ich kann verstehen, wenn man sich danach sehnt, dass ein Jugendlicher zumindest weiß wer Hesse ist.
    Aber vielleicht muss man auch einsehen, dass sich die Literatur und vor allem die Einstellung und Erziehung verändert hat.
    Bücher wie "Harry Potter" oder auch "Der Vampir den ich liebte" sind keineswegs nur Unterhaltungsliteratur. Nicht in den Augen der Kinder und Jugendlichen. Sie gehören in diese Zeit, in die Generation der Jugendlichen, sie sind Teil ihrer Kindheit, ihrer Entwicklung. So wie es damals Hesse für die ältere Generation war (um das mal überspitzt zu formulieren).
    Die Jugendlichen finden dort einen Ort an dem sie sich zurückziehen können, sie lernen zum Teil auch daraus. Wieso also sollte diese Form der Literatur so schlecht für die Jugendlichen sein?
    Warum diese Bücher so verteufeln?


    Wenn ein Jugendlicher seine gesamte Jugend über Bücher gelesen hat, wie "Harry Potter", "Percy Jackson", "Seven Souls", "Der Vampir den ich liebte", "Eine wie Alaska", "Arena Thriller" , und später vielleicht zu Romanen von Tommy Jaud greift, dann ist daran doch nichts schlechtes.
    Wenn er zu Hesse greift. Auch schön.


    Ich finde es großartig, wie ihr euch für eure Meinungen und die Entwicklung von Jugendlichen und deren Leseverhalten stark macht.
    Und ich weiß, dass hier niemand alle über einen Kamm schert.
    Aber wir sollten alle nicht vergessen, dass ein Mensch nicht weniger wert ist, wenn er sich in seiner Jugend eher für Harry Potter interessiert hat, als für Hesse.


    Wie sich das Leseverhalten der Jugendlichen in den nächsten Jahren entwickeln wird, ist eine interessante Debatte. Da wird es viel zu entdecken geben.
    Ob sie nun Hesse lesen, oder nicht. Das können wir sowieso nicht bestimmen.
    Und ich fänd es furchtbar meinem Kind tiefschürfende Literatur aufzudrängen, wenn es darauf überhaupt keine Lust hat.


    Das das lesen von literarisch anspruchsvollen Texten wichtig ist, mag ich gar nicht abstreiten. Aber auch nur, wenn dabei der Spaß am Lesen nicht verloren geht!


    Somit, danke für diese spannende und interessante Diskussion,
    liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Hallo zusammen.


    Ich habe mir mal all eure Meinungen und Rezis durchgelesen und bin erstaunt. Also entweder ist es großartig oder total langweilig.


    Ich habe das Buch vor einiger Zeit auch begonnen, war begeistert von der Idee, die dahintersteckte und fühlte mich zu Teilen auch irgendwie an den Klassiker "Brave New World" von Aldous Huxley erinnert.
    Ich freute mich schon auf ein tolles Leseerlebnis und wurde bisher leider enttäuscht. Nun steht es abgebrochen in meinem Schrank und wartet auf eine zweite Chance.
    Mir passierte einfach zu wenig. Es war sicher interessant das ganze System erst einmal zu ergründen und die einzelnen Figuren mit ihren Charakteren ausführlichst kennenzulernen. Aber es war auch mir einfach zu langweilig.


    Eine zweite Chance bekommt es sicher, aber erst in naher Zkunft...


    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Gestern von meiner Chefin geliehen bekommen.
    Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es sein wird.


    Inhalt: (Quelle: mayersche.de)
    Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst - alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?


    Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt - sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben - und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?




    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Zitat

    Original von beowulf
    Ich habe aber wirklich nur in der Kochbuchabteilung gefragt: Entschuldigung, wo finde ich...? Wenn ich damit jemanden beleidige, weiß ich nicht, was der da tut.


    Beleidigt hast du damit niemanden.
    Denn die Dame hätte dir zumindest höflich antworten können, dass sie es leider nicht weiß, aber sie gerne einen Kollegen holt/anruft etc. oder dir zumindest die richtige Richtung weist.
    Das wäre eine Lösung gewesen mit der du sicher hättest leben können, oder?
    Ich kann verstehen, dass du das unhöflich fandest.
    Denn dir den Rücken zuzudrehen und sich etwas in den Bart zu murmeln geht überhaupt nicht, auch wenn ihr Tag noch so miserabel war!!!

    Hallo liebe Leseeulen.


    Eigentlich wollte ich heute einige meiner Listen (für die Ausbildung) weiterbearbeiten, aber da ich im Moment ein so spannendes Buch lese, dachte ich ich nutze den verregneten Sonntag mal zum lesen.


    Daher schließ ich mich der Leserunde heute mal an und lese mein Buch weiter.


    Inhalt: (Quelle: amazon.de)
    Sie liebt. Sie lauert. Sie tötet


    Ein Rosenstrauß ohne Absender. Geschenke vor der Haustür. Briefe unter dem Scheibenwischer ... Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose Schwärmerei einer ehemaligen Patientin. Doch dann bittet ihn ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.




    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Das nicht jeder Kunde einfach ist und nicht jeder Kunde ebenso freundlich und nett, wie man sich das vielleicht wünscht, dass ist doch klar.
    Ich habe schon viele Kunden gehabt, die die einfachsten Höflichkeitsfloskeln nicht beherrschten und die dann auch noch unverschämt oder sogar persönlich wurden.


    Da bin ich als Azubi schon schwer am schlucken. Aber auch ich habe mittlerweile gemerkt, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss und lernen kann über den Dingen zu stehen. Auch wenn das nicht immer einfach ist.


    Aber warum man sich das antut, wenn man eigentlich gar keine Lust mehr hat, das verstehe ich nicht. Das tut ihr selbst doch nicht gut, wenn sie so unglücklich ist.

    Ich lese im Moment Wulf Dorns dritten Roman "Dunkler Wahn".


    Inhalt (Quelle: amazon.de):
    Sie liebt. Sie lauert. Sie tötet


    Ein Rosenstrauß ohne Absender. Geschenke vor der Haustür. Briefe unter dem Scheibenwischer ... Der Psychiater Jan Forstner wird von einer Unbekannten mit Liebesbezeugungen überhäuft. Anfangs glaubt Jan noch an die harmlose Schwärmerei einer ehemaligen Patientin. Doch dann bittet ihn ein Journalist um Mithilfe im Fall einer geistig gestörten Person und wird kurz darauf ermordet. Jan erkennt, dass er ins Visier einer Wahnsinnigen geraten ist. Und seine Verfolgerin schreckt vor nichts zurück.




    Seine ersten beiden waren schon großartig und dieser schließt nahtlos an. :)


    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Zitat

    Original von Sylli
    Dabei muss das der schönste Job der Welt sein. Wenn ich nochmal auf die Welt käme würde ich unbedingt im Buchhandel arbeiten wollen, und jedem Kunden nur allzu gerne bei seiner Suche behilflich sein.


    Es ist auch ein wunderschöner Beruf.
    Aber sei mit deiner Aussage nicht zu voreilig. ;-)
    Du glaubst ja nicht, auf welche Ideen manche Menschen kommen.


    Aber es ist tatsächlich ein großartiger Beruf.



    beowulf :
    Sicher hat jeder mal einen schlechten Tag. Aber gerade in so einem Beruf sollte man den nicht an den Kunden auslassen. Das gilt ja nicht nur für den Buchhandel. Entweder war die Dame in dem Moment wirklich nicht Herr ihrer Sinne, oder sie hatte einfach keine Lust. Eine Entschuldigung ist das aber auf keinen Fall für so ein Benehmen gegenüber einem Kunden... :nono



    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Hallo newmoon :)


    Ich kann dir die Psychothriller von Wulf Dorn nur sehr ans Herz legen.
    Wenn du es nicht blutig, dafür aber sehr spannend und auch psychologisch verstrickt magst. Dann sind diese Bücher sicher genau richtig.


    Vor allem sein Debüt "Trigger" ist einfach nur genial.


    Inhalt: (selbst formuliert)
    Es geht um die junge Psychiaterin Ellen. Sie hat ihren Freund am Flughafen verabschiedet, der sich eine ruhige Zeit außerhalb der Zivilisation machen will. Also stürzt sie sich in ihre Arbeit bis er zurückkehrt und bekommt prompt einen schwierigen Fall.
    Eine junge Frau, die vollkommen apathisch ist. Einzig das Kinderlied "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" kommt immer wieder über ihre Lippen.
    Als Ellen am nächsten Tag nach ihr sehen will, ist sie spurlos verschwunden und niemand außer Ellen hat die junge Frau jemals gesehen.
    Sie macht sich auf die Suche und verstrickt sich selbst immer mehr in Paranoia. Scheint verfolgt zu werden und flieht bald vor dunklen Schatten...


    (Ich will nicht zu viel verraten, daher so ein knapper Inhalt.)


    Also wirklich ein geniales Buch.
    Kann ich nur wärmstens empfehlen.


    Liebe Grüße,
    Jacky :winkt

    Im Oktober kommt es endlich als Taschenbuch.


    Kann ich nur jedem empfehlen, der jetzt noch sagt, dass es zu teuer ist.
    Kauft es euch als Taschenbuch und lasst euch in eine tolle Welt entführen. :-)


    Begeisterte Grüße,
    Jacky :winkt