Beiträge von Phantasia09

    Ich hab ihn mir am Wochenende auch angesehen und war wirklich sehr beeindruckt von den Bildern und der Action.
    Eigentlich ist ja jeder Katastrophen Film und Weltuntergangs Film gleich, wie auch bei diesem.
    Und immer kommt der Held in aller letzter Sekunde aus der Gefahr.


    Aber trotzdem. Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen, ich war überzeugt, gespannt und mittendrin.
    Und auch wenn der Film auf dem heimischen Fernseher nie so wirkt wie im Kino, wenn der auf DVD raus kommt, dann steht er in meinem Regal :)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Klar. Die Preise der HC's sind teilweise echt hoch und da überlege ich mir zweimal ob ich es kaufe. Aber ich persönlich mag HC's einfach lieber. Weil sie für mich schöner aussehen und im Regal - nachdem sie gelesen wurden - was hermachen. :)


    TB's kauf ich auch. So ist es nicht.
    Ich kauf die Bücher halt nach der Story, ob es mir gefällt. Wenn es dann eben ein TB ist, dann ist das auch okay.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo zusammen.


    Ich denke, dass eigentliche Problem liegt wirklich darin - wie es auch schonmal jemand hier erwähnt hat - dass Babyklappen gar nicht so bekannt sind.
    Also die Standorte. Denn ich zum Beispiel, wüsste nicht, wo hier in der Gegend Babyklappen zu finden sind.
    Wie sollen die verzweifelten Mütter ihr Kind abgeben, wenn sie nicht wissen wo?
    Ich finde Babyklappen schon sinnvoll, auch wenn mich diese ganze Anonymität stört, weil die Kinder einfach keine Informationen über ihre Wurzeln haben und ich finde, dass es zum menschlichen Recht gehört, dass jeder Mensch seine Herkunft kennt.
    Nun ja. Babyklappe ja oder nein?
    Ich würde sagen ja. Nur müssten die Stamdorte bekannter werden.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo zusammen.


    Ich schaff es einfach nicht mit Harry Potter anzufangen. Keine Zeit, zu viel im Kopf und irgendwie krieg ich mich nicht dazu, dass Buch aufzuschlagen.
    Ich hab es noch nicht geschafft anzufangen und muss mich aus zeitlichen Gründen leider wieder aus der Leserunde ausschließen. :-(


    Aber bei der nächsten LR würde ich gern wieder mitmachen. Und dann auch richtig.
    Narnia fänd ich natürlich toll.
    Tintenherz ist sicher auch nicht schlecht, wobei ich den ersten Teil weggelegt hab, weil ich den Film leider zuerst gesehen hab. Aber man kann es ja nochmal probieren :-)


    Bis dahin,
    ganz liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo zusammen.


    Ich habe heute gelesen, dass ab dem 01.Oktober.2010 das BaföG erhöht werden soll und mehr Stipendien vergeben werden sollen.


    Hier der Artikel dazu:
    Mehr BaföG und Stipendien ab Oktober 2010


    Was genau ich davon halten soll, weiß ich noch nicht.
    Ich finde, dass die Studiengebühren zu hoch und zu ungerecht sind.
    Wir leben angeblich in einer gerechten Welt, in der jeder das Recht hat und die Möglichkeit hat zu studieren.
    Sehe ich nicht so.
    Die hohen Studiengebühren versperren vielen den Weg zum Studium und wenn die Eltern auch nur ein paar Euro "zu viel" verdienen, bekommt man schon kein BaföG oder nur ein paar Euro, die für das "Überleben" auch nicht ausreichen.
    Was es da bringen soll die BaföG-Sätze anzuheben und mehr Stipendien zu vergeben?? Keine Ahnung.
    Ich finde das System in Hessen gar nicht schlecht. Keine Studiengebühren. So kann jeder studieren, auch wenn nicht genug Geld vorhanden ist.


    Ich finde es einfach nicht nachvollziehbar, dass man so viel Geld für das Erlernen von bestimmten Qualifikationen bezahlen muss und sich schon vor Beginn des eigentlichen Lebens mit Beruf und Famile verschuldet.
    Das ist mir einfach nicht klar, wie die Politik sowas unterstützen kann.
    Tausende von Studenten, junge Menschen die nur für das Lernen leben, verschulden sich für die ersten Jahre ihres "Berufslebens".
    Da haben die Menschen in Hessen mal ne richtig gute Idee gehabt.


    Aber was das nun mit den BaföG Sätzen und den Stipendien bringen soll??
    Macht das unsere Bildungssituation besser?
    Ich denke nicht.


    Doch was haltet ihr davon?


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Zitat

    Original von licht


    Gefühle kann Dir keiner abstreiten, aber eine sachliche Diskussion läßt sich so nicht führen. Es ist ja vergleichsweise einfach: Entweder es gab eine Zunahme solcher Erkrankungen oder es gab sie nicht. Eine andere Möglichkeit, über die man reden könnte, gibt es schlicht nicht. Du kommst ja sicher auch nicht auf die Idee, mit deinem Mathelehrer darüber zu diskutieren ob 2+2 wirklich vier ergibt, nur weil Du das Gefühl hast, dass es manchmal mehr und manchmal weniger sein könnte (was gerade in Bezug auf die Wahrnehmung von Zeit durchaus vorkommen kann.)


    Darum bedarf es zu einer sachlichen Auseinandersetzung über diese Frage klarer Fakten, die die eine oder andere These / Behauptung unterstützen. Dann kann man vielleicht über den Aussagewert der Fakten streiten, aber man bekommt eine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen und kann Gefühle etwas kanalisieren.
    Darum wiederhole ich meine Bitte: bring doch Argumtente, Fakten und Begründungen für deine Behauptungen, dann können wir darüber reden. Eine Behauptung einfach so in den Raum zu stellen, bringt keinem etwas.


    So, dann möchte ich nun endlich etwas dazu sagen. :-)
    Ich muss mich wohl geschlagen geben und zugeben, dass es mir wirklich nur um mein Gefühl ging und ich keine großen Fakten auf den Tisch legen kann.
    Du hast natürlich Recht, dass man allein auf der Grundlage seiner Gefühle und Wahrnehmungen (die nun mal bei jedem verschieden sind) keine vernünftigen Diskussionen führen kann.
    Ich muss auch sagen, dass ich mit dem Thema nicht so intensiv betraut bin, dass ich da jetzt einen Ordner voller Statistiken habe, den ich anbringen könnte um mein Gefühl zu stützen.
    Von daher muss ich einfach zugeben, dass ich keine Fakten habe, sondern mich einfach auf meine Wahrnehmung stütze.
    Das damit niemandem geholfen ist in einer großen Diskussion, ist mir klar.
    Ich hoffe ich hab mich dadurch jetzt nicht selbst aus der Diskussion geworfen und gelte nicht als inkompetent und unischer. Oder was auch immer mir man auch vorwerfen mag.
    Ich bin nun mal erst 19 Jahre alt, dass sollte ich vielleicht dazu sagen. Ich weiß durch Erzählungen und durch die Schule wie das Leben damals, im Mittelalter oder auch im 18. / 19. Jhd. abgelaufen sein könnte. Und ich sehe was im Moment in der Welt los ist. Wie sich die Menschen durch jede Krise, sei es die Finanzkrise, die Umweltkrise oder eine Familienkrise. Seien es die schlimmen Nachrichten im Fernsehen. Der Anstieg von Gewalt, Hass und Terror. Oder was auch sonst. Ich nehme wahr, dass sich die Menschen dadurch noch tiefer in den Untergrund ziehen lassen. Die Menschen werden unfreundlicher, hasserfüllter und driften in eine Welt ab, wo sich alles nur noch um Negativschlagzeilen dreht.


    Meine Englischlehrerin fragte uns einmal - kurz nach einem Amoklauf in einer Schule - was wir davon halten, wie es uns damit geht.
    Bald jeder in meinem Kurs sagte, dass es schlimm sei und dass man trauern sollte um die Verstorbenen und die Angehörigen.
    Natürlich ist das schlimm, aber soll ich mich bei jeder schlechten Nachricht die ich im Fernsehen höre, in der Zeitung lese, im Keller verkriechen und trauern?
    Mir ist das Ausmaß solcher Taten bewusst, ich habe Mitleid mit den Angehörigen, mit den Zurückgebliebenen, ich habe eine gewisse Wut auf denjenigen der solch eine Tat begannen hat, aber ich muss trotzdem mein Leben weiterleben und darf mich nicht davon noch tiefer ins Dunkel ziehen lassen.
    Denn das Leben ist schon hart genug.


    Das wollte ich dazu noch loswerden. Vielleicht ist mein Standpunkt ein bisschen klarer geworden. Ich will niemandem etwas aufzwängen und ich wollte auch niemanden angreifen oder so.
    Aber eine Diskussion lässt sich mit meinen "Argumenten", meine Gefühlen, meinen Wahrnehmungen nicht wirklich führen, das sehe ich schon ein.




    Noch kurz zu Robert Enke:
    Ich muss gestehen, dass ich die Trauerfeier im Stadion mehr als übertrieben fand. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.
    Natürlich, er war ein Mann der in der Öffentlichkeit stand und er war der Torhüter der Nationalmannschaft.
    Aber eine größere Trauerfeier als bei Konrad Adenauer???
    Weswegen? Weil er sich selbst für den Tod entschieden hat?
    Weil er ein guter Torhüter war?
    Weil er ein Idol vieler war?
    Nein, das erschließt sich mir nicht.
    Tut mir Leid.
    Ich möchte damit auch niemanden beleidigen, aber ich fand das übertrieben.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo zusammen.


    Happy End? Na wenn es passt, dann ja.


    Ich schließe mich demnach den meisten Meinungen hier an. Ein Buch muss im gesamtem passen. Wenn da auf Teufel komm raus ein Happy End hingeklatscht wird, dann ist das auch nicht richtig und das Ende macht keinen Spaß.
    Auch ein Ende muss Spaß machen und ich muss davon überzeugt sein, dass es zum Rest einfach stimmig ist.


    Happy End mag ich eh nur im realen Leben ;-)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Hallo zusammen.


    Ich werd dann morgen auf meinem Seminar anfangen zu lesen und euch dann am Ende der Woche mitteilen was ich davon halte, was ich mir für Gedanken mache etc. :-)


    Ich kenne den Band zwar schon, habe aber schon wieder viel vergessen. Von daher freu ich mich auf das Lesen. Hoffentlich komme ich auf dem Seminar auch abends dazu :-)


    Also, bis in einer Woche,
    liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Zitat

    Original von Joan
    Eines weiss ich, dass es eine recht starke Vereinigung gibt - leider ist mir der Name nicht mehr präsent - möglicherweise gibt es auch mehrere solcher Vereinigungen - welche die Behauptung verbreiten, dass psychische Erkrankungen eine reine Erfindung der psychopharmazeutischen Industrie wären. Sie treten mit ziemlicher Vehemenz in den I-Net-Foren auf, die sich mit diesem Thema befassen.


    Warum die das tun, das entzieht sich meinem Wissen/meiner Vorstellungskraft. :rolleyes


    Das wäre es doch mal. Alle die depressiv sind, die an Schizophrenie oder gespaltener Persönlichkeit leiden. Alle die Suizidgefährdet sind bilden sich das nur ein. :lache
    (Ich lache nicht dich aus Joan, sonder ich lache einfach über die Vorstellung, dass die Pharmazie sich irgendwann gedacht hat: "Lasst uns mal Antidepressiva auf den Markt bringen und schauen was passiert")
    Ein Placebo Effekt nur andersrum oder wie?
    Man ist gesund und bildet sich dann irgendwann ein man wäre psychisch krank?
    Mhm...
    Nein. Also das würde sich mir auch nicht erschließen, warum jemand sowas machen sollte.
    Da würde wäre der Beruf des Psychiaters ja ebenso erfunden worden.
    Wo soll denn da der Sinn liegen?


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Ich habe sowieso noch nie verstanden, wieso gerade solche Krankheiten als Tabu angesehen werden. Ist man ein schlechterer Mensch "nur" weil man an Depressionen leidet?
    Was ist so schrecklich an diesem Thema, dass man darüber mit vorgehaltener Hand sprechen muss?
    Depression ist eine Krankheit, ja. Sie ist schlimm für Betroffene und Angehörige, ja. Sie kann sich in zig verschiedenen Ausführungen zeigen, ja.
    Und?
    Sie kann tödlich enden, wenn Betroffene wie Robert Enke keinen anderen Ausweg mehr sehen, ja.
    Und?
    Was ist daran so schlimm, dass man darüber reden muss, als wäre jedes verlorene Wort darüber Gift?


    Entschuldigt den kleinen Ausfall. Dadurch soll sich bitte niemand persönlich angegriffen fühlen.
    Ich verstehe nur einfach nicht, warum gerade solche Sachen immer nur in dunklen Ecken besprochen werden und wenn sich dann mal jemand "outet", dann ist es der Skandal des Jahres. Zumindest so in der Art...



    Zitat

    Nur ganz kurz noch eine Anmerkung dazu. Für einige schwere psychische Erkrankungen steht mittlerweile fest, dass sie in allen Kulturen mit etwa der gleichen Häufigkeit auftreten. Da ist es für mich naheliegend anzunehmen, dass die Zahlen auch über lange Zeiträume hinweg einigermaßen stabil bleiben und dass sich nur der Umgang mit den Krankheiten verändert und die Einschätzung ihrer Ursachen. (Katerina)


    Mhm. Das ist wieder diese Fakten Sache, die ich etwas weiter oben schon erwähnte.
    Ja, das mag gut sein. Und wenn dem wirklich so ist, dann nehme ich das auch an.
    Wie ich bereits sagte, es ist von mir einfach ein persönliches Gefühl, dass die Menschen labiler geworden sind. Und ich spreche da nicht von den Medien, die jeden kleinen Fall hochpushen, wie die Schlagzeile des Jahres. Sondern einfach von meinen persönlichen Beobachtungen in der Gesellschaft.
    Das es Statistiken gibt, weiß ich auch. Und das es Beweise gibt und das viele davon meine Auffassung schnell untergraben. Aber nur weil ich nicht gleich zu allem "Ja und Amen" sage und auch ein bisschen meine Meinung vertrete, ist das doch nichts schlimmes. (Nichts gegen dich Katerina oder irgendwen sonst. Ist einfach eine allgemeine Aussage)



    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Mir geht es im Moment wie SamtpfoteXL.
    Ich möchte zwar gerne wieder lesen, aber irgendwie... keine Zeit.
    Jetzt sagen bestimmt einige. Zeit lässt sich immer finden. Mhm... Nein. :-)


    Naja, die Zeiten kommen auch wieder.
    Vielleicht muss man es auch einfach ein bisschen "erzwingen". Sich sagen. Nein jetzt mache ich mal eine Stunde lang nichts im Haushalt. Jetzt räume ich nicht auf. Ich bin grad von der Arbeit gekommen und nehme mir jetzt mein Buch und entspanne erstmal.
    Vielleicht klappt es so. Mal sehen :-)


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Zitat

    Original von licht
    @ Phantasia, es gibt durchaus Dinge, über die man verschiedener Meinung sein kann, diese Frage scheint mir nicht dazu zu gehören. Da sollten Fakten auf den Tisch, historische Forschungen u.ä. Mich würde schon mal interessieren, worauf Du Deine sogenannte Meinung (ich würde es eher These / Behauptung nennen) stützt, wie Du das begründest, was Du da schreibst ...


    Also ich weiß nicht...
    Ich bin der Überzeugung, dass das sehr wohl eine feste Meinung ist. Nur weil man nicht für jede persönliche Meinung harte Fakten auf den Tisch legen kann, ist man doch nicht gleich "unglaubwürdig" oder muss sich der Meinung anderer anschließen.
    Du bist eben der Meinung, dass sich dieses Thema nicht mit unterschiedlichen Meinungen diskutieren lässt. Gut, dann muss ich das akzeptieren. Lasse mich aber keineswegs davon abbringen, dass ich das Gefühl habe, dass die Menschen in der heutigen Zeit labiler und anfälliger für negative Gefühle geworden sind.
    Ja vielleicht ist die Selbstmordrate gesunken. Vielleicht beginnen die Menschen auch nicht gleich Revolutionen, wenn sie sich benachteiligt fühlen von Menschen und Staat.
    Aber trotzdem gibt es - in meinen Augen - und das ist einfach meine persönliche Meinung, Auffassung, mein persönliches Gefühl - einfach viel mehr Menschen, die sich einen schlechten Tag, eine schlechte Woche mehr zu Herzen nehmen, als früher. Die an ihrem Beruf scheitern und nicht mehr ein noch aus wissen. Die verzweifeln, weil ein Schicksalsschlag ihre Familie zerstört hat.
    Das ist mein persönliches Gefühl und dafür brauche ich einfach keine Fakten.
    Wenn du das anders siehst, dann ist das eben so. Dann nehme ich das auch an und sage: "Gut, er sieht das so und so. Das sollte man bedenken." Allerdings nehme ich es nur an und verknüpfe es mit meiner Auffassung. Es bleibt aber meine Meinung.
    Und ich lasse mir auch keine andere Meinung "aufzwingen" (es ist nicht so böse gemeint, wie es vllt klingt), sondern diskutiere einfach mit anderen und schaue was sie davon halten.
    Ich brauche keine Fakten.
    Aber vielleicht hast du auch schon mehr Lebenserfahrung als ich. Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich lasse im Moment noch mein Gefühl sprechen und meine Beobachtungen in der Gesellschaft.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt


    Bitte fasse das nicht als persönlichen Angriff auf, das ist einfach nur die Darstellung meiner Meinung.




    Zitat

    Was für den einen Depressiven hilfreich ist, kann für einen anderen grad total kontraproduktiv wirken. (Joan)


    Wo wir dann wieder bei dem Thema wären, dass es eben doch auf das Wesen des Menschen ankommt, wie sich eine Depression entwickelt.


    Zitat

    Deshalb denke ich die ganze Zeit an die Frau von Robert Enke, die erst ihr Kind verloren hat und dann ihren Mann, der ihr mit seinem Handeln gezeigt hat, dass all ihre Bemühungen gescheitert sind und sie ihm mit all ihrer Liebe nicht helfen konnte - das muss - neben dem Verlust - unglaublich weh tun... (Eskalina)


    Das muss in der Tat schmerzhaft sein. Aber was hätte sie noch mehr tun können? Viele haben hier schon geschrieben, was man tun KANN. Aber auch Teresa Enke wusste nicht, wie ihre Hilfe bei Robert ankommt. Sie konnte nicht sagen, wie seine Psyche die Hilfe annimmt. Ob er - wie ich schon mal sagte - die Hilfe annimmt und sie auch umsetzt, oder ob er sie nur annimmt und sich im Nachhinein doch für Selbstmord entscheidet.
    Leider blieb es ja bei letzterem Weg...
    Teresa muss nun mit dem zweiten Schicksalsschlag innerhalb kurzer Zeit klar kommen. Wollen wir ihr nur Kraft wünschen, dass sie daran nun nicht entgültig zerbricht. Denn ein Kind zu verlieren ist wohl mit das Schlimmste was es gibt.
    Was nicht heißen soll, dass der Verlust des Ehemannes nicht schlimm ist. Vor allem auf so einem Weg...


    Es ist wirklich ein komplexes, unnahbares Thema. Was schwer zu greifen ist. Aber ich finde es toll, dass sich so viele der Diskussion hier anschließen und ihre Meinungen teilen.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt