Beiträge von Phantasia09

    Hallo zusammen.


    Ich bin eh etwas "schlecht" darin eine Handlung schnell zu durchschauen. Aber bei "Trigger" von Wulf Dorn zum Beispiel, war ich mir sehr sicher die Handlung durchschaut zu haben und am Ende kam dann alles ganz ganz anders als ich dachte. Das ist dann natürlich super und spricht für das Buch.


    Ein Buch abbrechen, nur weil ich glaube die Handlung durchschaut zu haben... Nein das würde ich nicht machen. Ich möchte trotzdem wissen, wie es weitergeht und ob ich tatsächlich Recht habe. Weil ich bin mir nie zu 100% sicher.


    Aber ich frage mich ganz ehrlich - ohne das böse zu meinen - wie schafft ihr es, die letzte Seite von einem Buch zu lesen? Ich könnte das gar nicht, weil mir genau in dem Moment die ganze Spannung genommen werden würde und dann hätte ich wirklich keine Lust mehr das Buch zu lesen.
    Aber das ist wohl auch noch ein anderes Thema. :-)

    Von deutscher Seite kann ich da nicht viele nennen.
    Aber die englischen und amerikanischen Schauspieler sind in vielen Filmen besser und bringen ihre Rollen für meinen Geschmack besser rüber.


    Das wären u.a. :
    Johnny Depp
    Helena Bonham Carter
    Sigourney Weaver
    Meryl Streep
    Hugh Jackman
    Richard Harris (beste Dumbledore Besetzung, die es gegeben hat)
    Nicole Kidman (für mich eine begnadete Schauspielerin)
    Julia Roberts (siehe Nicole Kidman)
    Tom Hanks
    Robin Williams
    Leonardo Di Caprio
    Kate Winslet (vor allem in "Wenn Träume fliegen lernen", fand ich sie toll)

    Hallo zusammen.


    Ich habe heute angefangen. Habe bis Seite 38 gelesen und hab jetzt schon genug. Die ersten Seiten mit der Miss Wahl fand ich noch ganz lustig und dann fand ich es platt, ermüdend. Kein Stück lustig und ich lege es schon nach 38 Seiten wieder weg.
    Vielleicht rühr ich es irgendwann wieder an. Aber mal sehen.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Ich gehe gern in die Bücherei.
    6 € Jahresgebühr für Azubis und 12 € für "Normale" das find ich keineswegs teuer und für die Menge an Büchern die man sich ausleihen kann ist das doch kein Geld.


    Ich bin sehr oft in unserer Bibliothek und geh auch meistens mit einem Stapel Bücher in der Hand raus.
    Allerdings finde ich dann nur selten die Zeit die alle zu lesen und da passiert es auch manchmal, dass Bücher ungelesen zurück gehen.
    Aber dafür kann man sie sich ja irgendwann nochmal ausleihen.


    Ich finde die Bücherei super, man spart Geld und hat eine große Auswahl.


    Liebe Grüße,
    Phantasia :winkt

    Nach langer Zeit endlich mal wieder bei der Büchereule vorbei schauen. Ich habe ja einiges verpasst und werd wohl ganz schön lange brauchen, bis ich alles gelesen habe :lache


    Hoffe ich schaffe es jetzt wieder regelmäßig... lesen hat in den letzten Monaten ja mal gar nicht funktioniert... :-(

    Hallo liebe Schreiberlinge.


    Ich hab die Suche mal benutzt und nichts gefunden. Daher frag ich einfach mal aus reiner Interesse, ob jemand von euch die Schneeflocken Methode kennt und / oder nutzt? Gibt es Erfahrungen damit?


    Ich habe mir diese Methode mal angesehen und finde das Prinzip eigentlich nicht schlecht. Der simple Aufbau und das kleinschrittige Vorgehen finde ich persönlich nicht schlecht. Allerdings... muss man immer so kleinschrittig vorgehen?
    Schreibt ihr einfach los oder plottet ihr bis ins kleinste Detail durch bevor ihr anfangt?


    Würde mich einfach mal interessieren.


    Ich hoffe ich darf den Link hier posten. ?(


    Schneeflocken Methode

    Zitat

    Original von Glass
    Jeden Tag sterben wohl an die 25.000 Menschen (die Zahlen, die ich gefunden habe, waren unterschiedlich), weil sie nichts zu essen haben. Dazu kommen etliche, die zu wenig Nahrung bekommen, oder krank sind und keine oder zu wenige Medikamente zur Verfügung haben. Und das alles, obwohl es doch auch anders gehen sollte – zumindest denke ich nicht, dass das Hungerproblem darin begründet ist, dass es generell zu wenige Ressourcen auf der Welt gibt. Es passiert eine Menge, um dieses Problem anzugehen, es gibt etliche Organisationen, die versuchen, den leidenden Menschen zu helfen, viele oft freiwillige Mitarbeiter versuchen, den Schaden zumindest einzugrenzen. Trotzdem passiert, schaut man sich an, wie groß die Probleme sind, immer noch viel zu wenig.


    Ich denke, dass Problem liegt einfach darin, dass die Menschen die genug Geld haben (ich meine Politiker und "Stars") lieber in die eigene Tasche investieren, als in diese Länder und die Förderung der Ressourcen Sicherung. Ich behaupte nicht, dass es Menschen und auch berühmte Menschen gibt, die sich aufopferungsvoll um diese armen Menschen kümmern und versuchen die Probleme zu beheben. Aber die meisten von denen, die es sich erlauben könnten ein paar Millionen zu "spenden", die tun es nicht.
    Hinzu kommen ja noch unsere lieben Unicef und wie sie alle heißen-Freunde, die sich die Spenden ebenfalls schön selbst einstecken. Und dann wundern wir uns, dass es in den dritte Welt Ländern immer mehr bergab geht. Wenn kein Geld ankommt und auch keine Hilfe, dann kann das auch nichts werden.


    Zitat

    Woran liegt das? Sicher gibt es verschiedene Gründe, und es geht mir hier nicht darum, einen Schuldigen zu finden. Ich möchte aber darauf hinaus, dass ich das Gefühl habe, dass die Probleme, die ich oben angesprochen habe, in den Medien (den deutschen zumindest, in anderen Ländern ist es vermutlich ähnlich) extrem unterrepräsentiert sind. Und dass ich denke, dass sich vielleicht doch ein paar mehr Leute engagieren würden – sei es durch Spenden oder freiwillige Mitarbeit – wenn mehr über diese Probleme berichtet werden würde. Wenn in den Medien kaum etwas zu diesen Themen gezeigt wird, ist es natürlich besonders leicht, wegzuschauen.


    Da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich weiß nicht, ob ich jeden Tag im Fernsehen oder in der Zeitung hören oder lesen wollte, wie schlecht es die Menschen in der dritten Welt und auch hier bei uns einige haben.
    Wenn ich die Nachrichten einschalte dann seh ich oft nur Krieg und Gewalt und da wieder ein Amoklauf und da wieder ein Selbstmordattentat.
    Ich weiß nicht. Das ganze Kriegsmenü noch gemischt mit Hungersnot und leidenden Kinderaugen?
    Ich denke die Menschen sind sich über das Problem in den anderen Ländern bewusst. Nur ob da mehr Medienpräsenz etwas bewirken kann, wage ich doch zu bezweifeln. Wobei ich es auch nicht ausschließen kann - da bin ich ehrlich.


    Zitat

    Der Gedanke kam mir nach dem Erdbeben in Haiti im Januar. Es gab etliche Berichte und Spendenaufrufe und eine Menge Leute sind dann auch wirklich aktiv geworden und haben etwas gespendet. Ich finde das super, habe mich aber gefragt, warum das gleiche nicht auch bei den nicht – wie das Erdbeben – punktuell auftretenden Katastrophen funktioniert, sondern auch bei den lang andauernden Missständen, von denen es weltweit genug gibt. Bringt das einfach keine Quoten? Wollen wir es nicht sehen, oder warum zeigen die Medien so selten etwas davon? Haiti war einige Wochen lang ziemlich aktuell, jetzt ist das Thema fast komplett von der Bildfläche verschwunden, und über andere Länder in denen es schlecht aussieht, wird fast gar nichts berichtet.


    Ich denke, dass das wirklich einfach daran liegt, dass das Thema nach einer Weile einfach durchgekaut ist. So schlimm das auch klingen mag. Natürlich ist die Katastrophe immer noch schlimm und was die Menschen dort durchmachen müssen ist schrecklich und unvorstellbar für uns. Aber irgendwann muss man sich auch wieder dem Alltag widmen.
    Das war doch beim 11. September.2001 genauso.
    Wie oft kamen die selben Bilder immer und immer wieder. Noch Jahre danach wurde das Thema am Jahrestag etliche Male wieder aufgefrischt. Und wozu?
    Damit wir nicht vergessen, wie schlimm es auf der Welt zugeht?
    Na super, dass muss ich mir nicht immer und immer wieder ansehen.
    Ich hoffe es wird etwas klar was ich meine.
    Ich finde es auch schrecklich, was alles auf der Welt passiert. Aber ich muss das nicht alles jeden Tag aufs neue im Fernsehen sehen.
    Und ich denke, dass es vielen Menschen so geht und das dann einfach weggeschaltet wird, wenn das Thema wieder aufkommt.



    Zitat

    Ich finde das wirklich schlimm, weil ich denke, dass die Medien unser Bewusstsein mitprägen und wenn dort nur entweder blöder Nonsens a la Dieter Bohlen oder Nachrichten, die sich lieber mit „Winterunwettern“ in Deutschland als mit sterbenden Menschen beschäftigen, zu haben sind, ist es um das Bewusstsein der Menschen, die diese Medien konsumieren, nicht sehr gut bestellt. Ich weiß nicht, ob man dieses Problem überhaupt irgendwie „in den Griff“ bekommen kann. Aber dass es auf die einfache Formel „Die Medien zeigen den Leuten nur, was sie sehen wollen“ hinausläuft, möchte ich auch nicht einfach akzeptieren.
    Was meint ihr dazu?


    Mhm...
    Also wie gesagt. Ich schau mir lieber das Winterunwetter an, als jeden Tag sterbende Menschen und hungernde Menschen und traurige Kinderaugen im TV sehen zu müssen.
    Das soll nicht so negativ klingen.
    Natürlich sollten wir uns mehr damit beschäftigen, dass es Millionen Menschen da draußen gibt die jetzt kein Dach über dem Kopf haben, die nichts zu essen haben. Kinder die keine Familie haben und sich auf der Straße durchschlagen müssen.
    Aber ich will das nicht stets und ständig im Fernsehen sehen um mir das vor Augen zu führen.
    Ich denke, dass sich viele Menschen der Missstände auf der Welt bewusst sind und ich würde behaupten, dass das Fernsehen nicht unbedingt dazu beiträgt, dass wir uns mehr Gedanken dazu machen.
    Aber soll ich mich nun in meine Wohnung verkriechen und um die armen Menschen weinen?
    Wenn ich Mittel und Wege hätte die was bewirken würden, dann gerne.
    Aber ich bezweifle auch stark, dass die gespendeten 5 Euro per SMS irgendwas bewirken.
    Denn ich bin der Meinung das mehr als die Hälfte der Spendengelder eh nicht ankommt.


    Und wie ich bereits ganz oben sagte, die die wirklich eine Menge Geld haben und mit ihren ganzen Millionen eine Menge bewirken könnten... die tun es nicht, sondern kaufen sich lieber die 6. Villa am Strand von Miami oder den 10. Porsche...

    Hallo zusammen.


    Ich wage es dann mal.


    Meine Rezension:
    10 Tage drücke ich mich jetzt schon vor dieser Rezension, weil ich nicht sicher bin wo ich anfangen soll und wie ich das Buch ordnungsgemäß bewerten soll.


    Es war mein erster historischer Roman und ich hatte anfangs wirklich Schwierigkeiten mit der Sprache und bis zum Ende gab es immer mal wieder Wörter die ich einfach nicht kannte. Doch das hinderte mich nicht von der ersten Seite an vollkommen in der Geschichte zu verschwinden.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen - auch für Historik Anfänger.
    Man fand m.E. schnell in die Geschichte hinein.


    Marie ist ein wunderbarer Charakter und ihre Geschichte / ihr Schicksal hat mich tief bewegt.
    Am ersten Tag las ich bis zum 10. Kapitel und war erschrocken und begeistert zugleich. Gefühlvoll, packend und zum aufregen.
    Marie beschreibt ihr Schicksal (bzw. es wird beschrieben) so nah und emotional, dass ich das Buch teilweise zur Seite legen musste, weil ich mich so aufgeregt habe.


    Das Buch ist in fünf (wenn ich mich Recht entsinne) Teile unterteilt und jeder hielt neue Handlungsstränge und Überraschungen bereit. Das war wirklich gut gemacht.
    Jeder Teil ließ mich am Ende ein Resumé ziehen und neue Erkenntnisse über die Charaktere gewinnen.
    So war ich vor allem von Maries Überlebensinstinkt begeistert und schon wurden neue Fragen aufgeworfen. Es wurde also nie wirklich langweilig da Marie sich auch stets in neuen Situationen und Konflikten mit sich selbst oder anderen widerfand.
    Die Geschichte an sich war in meinen Augen gut durchdacht, sehr emotional und immer wieder neu.


    Nur zwei kleine Punkte gab es, die mich persönlich etwas gestört haben.
    Sicher - das Buch trägt nicht umsonst den Titel "Die Wanderhure" und man weiß auch was man bei einer "Hure" zu erwarten hat - und doch war es mir an manchen Stellen zu viel Hurerei und zu hart.
    Und zum anderen kamen mir an einigen Stellen einfach zu viele Namen vor.
    Natürlich waren die meisten davon wichtig, doch vor allem in Teil 3

    kamen so viele verschiedene Namen vor, dass ich manche Stelle zweimal lesen musste.


    Das sind aber nur zwei kleine Punkte, die der Geschichte keinen Abbruch tun und vielleicht auch einfach nur Geschmackssache sind.


    Alles in allem hat mir mein erster historischer Roman sehr gut gefallen.
    Das Ende war grandios und für mich zum Teil auch wirklich überraschend.
    Marie ist ein toller Charakter, der mir von Seite zu Seite sympathischer wurde und sich stets entwickelt hat.
    Eine einnehmende Geschichte, die mich bis jetzt noch nicht losgelassen hat.
    Teil 2 steht schon in meinem Regal. :-)


    9 von 10 Punkten

    Bei mir lesen relativ wenige.


    Meine Oma liest und meine Tante auch. Sonst eher wenige Leute. Also Austausch ist da schwierig.
    Aber daher freu ich mich schon auf die Ausbildung, da hab ich dann genug Leute zum Austausch um mich rum. :grin


    Gut zu wissen, dass die Kastellanin auch in die Reihe gehört. Das hätte ich so gar nicht gewusst.
    Danke. :winkt


    Ach tatsächlich, eine Verfilmung? Das wird aber spannend. Denn das stell ich mir irgendwie ziemlich schwierig vor, da wirklich die Stimmung rüber zu bringen..


    Dankeschön.

    Also ich muss gestehen, dass ich durch die Eulen viele Bücher in die Hand genommen und zum Teil auch gekauft habe, die ich so nicht mal angesehen hätte.
    Ich habe schon ein neues Genre entdeckt, was mir Spaß macht und ich habe eine Ellenlange Wunschliste... Was meinen SUB betrifft... darüber reden wir lieber gar nicht :lache

    Zitat

    Original von Leseratte87


    Dito. Und vergiss die anderen drei Teile nicht. ;-)


    Apropos die anderen drei Teile. Welche Reihenfolge ist das denn? :schuechtern



    Habe heute den zweiten Teil (im ersten Band) beendet und bin immernoch hellauf begeistert. Schockiert was Marie erleben musste, aber trotzdem von der Gewalt der Geschichte total mitgerissen.