Das ist eine schöne Frage.
Mir sind in den letzten Jahren so einige Figuren ans Herz gewachsen. Da muss man erstmal überlegen, was die alle so ausmacht.
1) Hermine Granger aus der Harry Potter Reihe - sie ist mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Ihr bemühtes Bestreben nach Anerkennung und Freundschaft, gemischt mit ihrem kleinen besserwisserischen Drang alles zu können. Sie liebte Bücher und sie liebte es, sich Wissen anzueignen und das anderen weiterzugeben. Das fand ich immer toll. Ich fand sie nicht nervig, sondern einfach nur süß und bemerkenswert. Durch ihren Charakter bin ich zum Schreiben gekommen. Daher steht sie ganz klar auf Platz 1.
2) Shirakawa Kaede aus der Clan der Otori Reihe - sie ist ein tougher Charakter und setzt sich gegen das Männerregime durch. Sie glaubt an die Liebe und an Gerechtigkeit und ist einfach eine starke, junge Frau.
3) Isabella "Bella" Swan aus der Twilight Reihe - auch wenn andere sie für nervig und unglaublich naiv halten mögen. Ich mochte sie von Beginn an, weil ich mich immer gut in ihre Lage versetzen konnte. Sie ist ein tollpatschiges, aber trotzdem liebenswertes Mädchen, dass sich von einem Moment auf den anderen verliebt. Bis über beide Ohren. Und dann muss sie auch noch damit klar kommen, dass der der sie liebt ein Vampir ist. Klar ist die Geschichte kitschig und furchtbar übertrieben. Es sind keine richtigen Vampire, aber trotzdem gibt Bella dem ganzen einfach das Stückchen Realtität und die vielen kleinen Botschaften mit, die man in dem Buch findet.
4) Xemerius aus der Edelstein Trilogie - er hat der ganzen Geschichte einfach den nötigen Witz und Charme verliehen. Da gibt es nicht viel zu sagen. Xemerius war einfach der Beste.
5) Hildegunst von Mythenmetz aus Die Stadt der träumenden Bücher - einfach ein liebenswerter, toller Drache mit einer großen Mission.
Ach es gibt sicher noch so viele, aber das sind im Moment die die mir besonders ans Herz gewachsen und in Erinnerung geblieben sind.
Liebe Grüße,
Phantasia