Beiträge von MA1

    Ich hätte noch ein Kinderbuch anzubieten. Falls Interesse besteht schickt mir eine PN hier oder bei Buchticket unter moryabro1.


    Paddie Devon - Joram, der brummige Hirte (HC, Din A4 Format)


    Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, ISBN: 3861222655
    Wirklich guter Zustand


    Schönes Buch über Weihnachten. Text und Zeichnungen von Paddie Devon.


    Joram war oft am Schimpfen. "Jede Nacht dasselbe... immer diese Schafe... Wie langweilig!" Als aber ein Engel die wunderbare Nachricht von der Geburt Jesu brachte, wollte er es nicht glauben. Aber im Stall von Bethlehem passierte etwas, das sein Leben veränderte.


    Tja, das ist der Nachteil wenn man bei bei Buchticket zu aktiv ist. Dann verliert man schon einmal den Blick für die Realität.


    Ein neuer LUPO kostet mich bei der Postannahmestelle sage und schreibe 1 Euro (!), etwas günstiger bekomme ich ihn in der Buchhandlung. Da kostet die Größe D4 "nur" 45 Cent und der etwas größere E5 "nur" 55 Cent.


    Natürlich kann man sich auch gleich 200 Umschläge auf einmal per Internet kaufen. Dann kosten die in der Regel zwischen 10 und 15 Cent. Für jemanden der hin und wieder mal ein Buch verkauft kommt das aber nicht in Frage.


    Von daher weiß ich gar nicht was es bei Versandkosten von 1,10 Euro, wie kuschelhundchen verlangt, groß auszusetzen gibt.


    Nicht jeder hat zwei Dutzend gebrauchte LUPOs zu Hause in die er seine Bücher einpacken ein.

    Klingt in der Tat recht interessant und der Vergleich mit Matthew Reilly hat sich mir bei der Inhaltsangabe auch aufgedrängt. :-)


    Aber, sag mal, wie wollen die Experten in dem Buch denn herausfinden das es sich bei den Knochen um die von Jesus handeln könnte? Die haben doch keine Vergleichsmöglichkeit anhand derer sie eine Zuordnung treffen könnten. Und ein Zettel auf dem Jesus vor seinem Tod geschrieben hat:


    Diese Knochen gehören mir!
    Gezeichnet: Jesus


    liegt doch bestimmt auch nicht bei, oder? Hat der Autor da eine plausible Erklärung parat?

    Zitat

    Original von Joschi
    Die Entscheidung "Jesus - Göttlich oder Mensch?" wurde, meines Wissens, im Konzil von Nizäa einige 100 Jahre nach seinem Tod von Menschen entschieden.


    So allgemein würde ich das nicht sagen.
    Eine Gruppe von Menschen mag für eine Gruppe von Menschen eine Entscheidung getroffen haben, das ist wohl richtig. Aber, darum muß die Entscheidung weder wahr noch unrichtig sein.


    Ich würde mal so sagen: Die Menschen die die Bibel kennen treffen aufgrund dieses Buches die Entscheidung ob Jesus "Gott oder Mensch" ist. Und nicht weil 100 Jahre nach Christus ein paar Leute geglaubt haben das es so ist wie sie denken.


    Nur weil meinen Eltern Linsensuppe schmeckt esse ich deshalb noch lange keine.

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Wer der Schuldige ist, wird eigentlich ziemlich schnell klar, daher ist die Spannung diesbezüglich recht gering.


    Das Buch hat etwas über 330 Seiten. Ich bin jetzt auf Seite 185 und weiß immer noch nicht wer der Doppelmord-Täter ist. Ich habe zwar eine Vermutung (Harry bearbeitet ja zwei Fälle parallel), mehr aber auch nicht. Entweder stehe ich auf dem Schlach oder du bist zu klug, aber KLAR ist mir die Sache noch lange nicht. Unter KLAR zähle ich keine Vermutungen.

    Gelesen habe ich es auch, sogar bis zum Ende. :-)


    Allerdings fehlt mir dann doch etwas die emotionale Begeisterung von Dasir. Es war ein gutes Buch aber für mich auch nichts überragendes. Das Ende fand ich ein bischen an den Haaren herbeigezogen (**kicher**).

    Ein Problem von Rollins (für mich zumindest) ist das ewige Einführen von Völkerstämmen denen schon fast magische Fähigkeiten anhaften um sie dann völlig motivationslos als "Deppen der Nation" hinzustellen die gegen Ende des Romanes entmystifiziert und fast völlig ausgerottet werden.

    Ich sage oder schreibe nichts --einfach so dahin--. In der Regel überlege ich mir meine Äußerungen sehr gut. Ich würde mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen wenn ich das Buch NICHT gelesen hätte.


    In einem anderen Forum habe ich meine Fragen und Unstimmigkeiten schon einmal dargelegt. Aber, ich kopiere sie gerne einmal hier in den Fred. Was ich nicht als Antwort brauche sind Äußerungen wie "ich denke mal Dick hat gemeint das..." oder "vermutlich ist es so". Ich suche nach klaren Erkenntnissen ala "es ist so das...." oder "Dick sagt folgendes damit...". Ich möchte mein Unwissen nicht mit dem eines anderen Lesers ergänzen, sondern das Buch verstehen. Du weißt vermutlich was ich meine.




    Zitat:


    Also so ganz kann ich das Ende nicht nachvollziehen.


    Alys hat diese Droge genommen und dadurch die Raumzeit gewechselt. Dabei hat sie Jason mitgenommen. Dieser hat dann Felix Buckmann und dessen Bürovorsteher, da sie Teil seiner Umgebung gewesen sind, ebenfalls in die neue Raumzeit mitgenommen. In der Geschichte stellt sich heraus, das Jason und Felix nicht bekannt sind, wie konnte Felix also Bestandteil von Jasons Umgebung sein? Der Trip endet dann in dem Augenblick in dem Alys stirbt.


    Alys konnte sich an Jason in der neuen Raumzeit erinnern, warum nicht auch Felix und sein Bürovorsteher da diese quasi aus Jasons bekannter Raumzeit mitversetzt wurden? Selbst als die alte Raumzeit wieder hergestellt war, waren sich die drei Männer unbekannt.


    Als Jason die Raumzeit gewechselt hat, passierte das nur auf geistiger oder auch auf körperlicher Ebene? Wenn es die geistige Ebene war, hätte er ja eigentlich im Krankenhaus aufwachen müssen, denn da begann die ganze Geschichte. Passierte der Raumzeitwechsel jedoch auf körperlicher Ebene, hätte Jason doch im Sterben liegen müssen als er im Hotel aufwachte, da er noch vor der Entfernung dieser Freßröhren aus dem Krankenhaus verschwunden ist.


    Über ein paar aufklärende Worte freue ich mich.


    Zitat Ende.

    Die Schwäche des Buches ist offensichtlich.


    Teilweise ist es unlogisch, teilweise werden bestehende Fragen nicht oder nicht eindeutig geklärt. Wer nach Beendigung dieses Buches sagen kann: Ich habe es verstanden! ist entweder ein Genie oder hat sich nicht selbst die richtigen Fragen gestellt.


    Mich hat es eher ratlos als befriedigt zurückgelassen.


    Ansichtssache.
    Viele Autoren thematisieren die Gegenwart in ihren SF Büchern. Dick ist da sicherlich keine Ausnahme. Überbevölkerung, die Genthematik, steigende Kriminalität - alles beliebte Themen der heutigen und der vergangenen Autoren. Ferner bin ich der Ansicht, das die SF auch keine eigenen Erzählstrukturen oder Erzähltechniken hervorgebracht hat. Nimmt man das Übernatürliche, die in die Zukunft projizierte Technik und die SF Elemente hinweg bleibt in der Regel ein ganz normaler Krimi, Liebesroman oder ein Landserheft übrig.


    Dick gehört m. E. auch nicht per Konvention der Riege der SF Autoren an. Er schreibt schlicht und ergreifend SF, und darum ist er SF Autor.


    Vielleicht kannst du ja die Stilmittel der SF, von denen du geschrieben hast, näher erläutern?

    Du mußt dir darüber im klaren sein, das die drei Bücher aus der Juvenile Novel Reihe von Heinlein stammen. Das sind Bücher, die er speziell für Jugendliche und Heranwachsende geschrieben hat. Von daher sind sie teilweise recht einfach geschrieben. Mir haben sie zum Beispiel recht gut gefallen. Ein netter Snack für Zwischendurch, leicht zu lesen und unterhaltsam.


    Einen Tip habe ich für dich.
    Schau mal auf der Seite www.schlecker.de nach. Die bieten dort drei Heinlein Bücher plus 3 Jack Vance Bücher als Weltbild Hardcoverausgabe für 6,95 Euro an. Plus Versandkosten. Vielleicht fällt dir da die Ausgabe leichter. :grin

    Ich finde es auch immer recht merkwürdig wenn bis dato völlig unbekannte Autoren auf einmal ein "Meisterwerk der Superlative", quasi komplett in Eigenregie, abliefern.


    Bis dato genauso völlig unbekannte Amazonrezensenten überschlagen sich auf einmal in der Beurteilung dieses grandiosen Werkes um danach dann mehr oder weniger wieder in der Versenkung zu verschwinden - und dann wieder aufzutauchen wenn das zweite Buch erscheint.


    Auch meine Aufforderung lautet den von Jürgen geposteten Link anzuschauen. Allein die Verwandlung der Autorin (ach wie schön das alle mein Buch mögen) in die beleidigte Leberwurst ("die pubertären Jungs waren alle so") sollte zu denken geben.

    Das Schaffen von Dick ist oftmals nur eine Aneinanderreihung von Wiederholungen. Sein "Stammthema" immer das gleiche. War er wirklich auf der Suche nach etwas, gar der Wahrheit, oder einfach nur ein bekiffter und von Drogen zerfressener Mann?


    Für mich ist er letzteres. Ich kann mit seinen Werken nichts anfangen, obwohl ich mich redlich bemüht habe.

    Die Bilder, oder vielmehr das was dadrauf zu sehen ist, ist ja der reine Wahnsinn, oder sollte ich Horror sagen?


    So gerne ich auch lese, aber mein Bücherbestand beläuft sich auf ganze 21 Bücher. Ansonsten wird alles wieder weitergegeben, verkauft, verschenkt oder weggeschmissen wenn ich es durchhabe. Den überwiegenden Teil meiner Bücher leihe ich mir aus Bibliotheken oder von Freunden aus. Und das ist auch gut so.

    Die Fremen leben auf Arrakis unter extremsten Bedingungen und können es sich nicht leisten "verletzlich" oder "rücksichtsvoll" zu sein. Das würde mehr oder weniger ihren Untergang bedeuten. Sie sind ein Produkt ihrer Umgebung und durch den einzigen "Rostoff" den sie bieten können, Spice, werden sie auch zum Opfer der Politik. Aber sie sind die Guten, als Leser und als Zuschauer sympathisiert man mit ihnen.


    Die Harkonnen werden sowohl im Film als auch im Buch als Agressoren und rücksichtslose Eroberer dargestellt. Baron Harkonnen ist so ziemlich der unsympathischste Charakter der Serie. Das färbt auf das Volk an sich ab.


    Die Atreiden müssen, wie alle Häuser im Landsraat, intrigieren, sonst werden sie abserviert. Letho (so hieß doch der Vater von Paul?) wird als weise, klug und als Ehrenmann dargestellt. Paul ebenso.



    Also, ich denke schon das Herbert hier durchaus schwarz/weiß malt. Sowohl was die Personen und die Völker angeht. Aber, das ist nur meine Meinung - vermutlich eine von vielen.

    Doc Hollywood


    Ich wollte nicht deine Rezi oder deine Meinung zu dem Buch angreifen. Du hast es gelesen und es hat dir nicht sonderlich gut gefallen. Das ist absolut OK.



    Ich meinte auch nur, das ich es immer wieder schade finde wenn man ein Buch nur aufgrund einer Rezi liest oder nicht liest. Aber, ich glaube, so hast du es auch verstanden.