Beiträge von MA1

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    Original von Tom
    Es wundert nicht, dass dieser frühe Roman von Robert Charles Wilson erst jetzt auf deutsch erschienen ist.


    Was genau meinst du denn mit -erst jetzt-?
    Immerhin ist das Buch erstmals 2002 auf deutsch erschienen.

    So ähnlich wie TT, nur nicht so gut.


    Ich habe manchmal das Gefühl, dass bei MBDB die Bücher eingestellt werden, die man bei TT nicht los wird.
    Das Buchangebot ist m. E. sehr dürftig.

    Hat sich erledigt.
    Ich habe es gerade im Fantasy Unterforum gelesen.
    Wirklich sehr schade.


    Aber das ist wohl so wenn man die Bücher gebraucht kaufen oder tauschen kann. Da stimmen dann die Verkaufszahlen für die Verlage nicht mehr.

    Prombär


    Das gleiche hatten sie ja auch mit der DNS des Blutes von Maria gemacht. So hatten sie ja überhaupt erst herausgefunden, dass der Prediger eine Frau und kein Mann ist.


    Das fand ich jetzt aber nicht ungereimt.


    Lustig fand ich jedoch, dass ausgerechnet Carter am Ende des Buches eine Art Geheimloge ins Leben ruft. Und das nachdem er mit der ersten Bruderschaft so viel Probleme hatte.

    Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen.
    Habe mich am Anfang schwer damit getan und wollte nach rund 100 Seiten mit dem Lesen aufhören. Nicht weil es so schlecht war, sondern einfach weil es mich deprimiert hat.


    Ein Mutter stirbt und hat einen Tumor im Kopf, die Tochter hat auch einen Tumor im Kopf und droht auch daran zu sterben, die Mutter des Hauptprotagonisten ist ebenfalls an einem Tumor im Kopf gestorben. Dr. Carter ist von Krebspatienten und unheilbar Kranken umgeben, ein Killer mordert fleissig vor sich hin und im kath. Kinderhaus werden eine Nonne und ein Kind von einem Pater vergewaltigt.


    Das war ein bischen viel auf einmal. Ich habe jedoch durchgehalten und wurde danach mit einer spannenden und durchaus nachdenklichen Story gut unterhalten. In der Tat schreit alles nach einer Fortsetzung der Geschichte. Genug offene Enden hat sie ja.


    Man muss allerdings sagen, dass die eigentliche Geschichte durchaus zufriedenstellend abgeschlossen wurde. Es sind da aber noch zwei Punkte die in einer eigenständigen Geschichte weitererzählt werden könnten. Muss aber nicht.


    Von mir gibt 8 von 10 Gentherapien

    Ich habe die Foundation Romane von Asimov doppelt.
    Einmal als Taschenbücher und zum anderen in der weißen, gebundenen HC Ausgabe.


    Das gleiche gilt für Die Hyperiongesänge von Dan Simmons. Da habe ich auch die beiden einzelnen HC Ausgaben und den Taschenbuchsammelband.


    Aber das sind gewollte Doppelkäufe gewesen. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht weil mir die Bücher so gut gefallen.

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    Original von Brummi
    Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass meine negativeren Rezis stets abgewertet werden als nicht hilfreich, obwohl ich eigentlich immer ziemlich genau begründe, warum und was genau ich nicht mag... :gruebel


    Es hält mich zwar nicht davon ab, auch weiterhin schlechte Rezis einzustellen, aber ein bisschen ärgern tut es mich doch. Es kann ja nicht sein, dass nur Jubel-Arien hilfreich sind...


    Also, ich finde Rezis stets hilfreich, wenn sie begründet sind und nicht nur "fand ich toll" dort zu lesen ist.


    Ich vermute mal, das hat folgenden Grund:
    Wenn man selber ein Buch schlecht fand und eine Amazonbewertung liest in dem das Buch gelobt wurde, schüttelt man vielleicht den Kopf - aber bewertet nicht. Wenn man es jedoch auch gut fand, nickt man - und bewertet dennoch nicht.


    Wenn man aber ein Buch klasse fand und es vielleicht sogar ein Lieblingsbuch ist, wird man jede schlechte Rezension mit Eifer bekämpfen und den Rezensenten negativ bewerten. Das was man liebt, verteidigt man in der Regel auch besonders eifrig.



    Was mir auffällt ist, dass oftmals die positiven Bewertungen wesentlich umfangreicher und begründeter sind als die negativen. Die negativen bestehen sehr oft aus drei oder vier Sätzen und werden noch nicht eimal richtig begründet.

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    Original von Voltaire
    Man versetze sich einfach mal in die Mütter und Väter, die ihre Kinder im Plastiksack zurückbekommen, nur weil Merkel ihre perfiden egoistischen Interessen verfolgt.


    Sowei ich weiß, sind alle Soldaten dort freiwillig im Einsatz. Keiner ist gezwungen worden dorthin zu fahren. Oder täusche ich mich da?


    Und so schlimm es auch klingt, aber ein altes Sprichwort sagt schon: Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.

    Dein Onkel scheint also mehr auf der Military Schiene zu fahren oder zumindest auf Bücher zu stehen, in denen es ordentlich zur Sache geht. Genau wie ich übrigens.


    Da würde ich unter anderem Bücher von John Scalzi (Klon Kriege) oder Richard Morgan (Kovacs Reihe) empfehlen.


    Es ist relativ schwierig Bücher aus dem Genre außerhalb einer Reihe zu finden stelle ich gerade fest.


    Auch erwähnenswert sind die Reihen von Dirk van den Boom (Tentakel Kriege), David Feintuch (Nick Seafort Reihe - einer meiner Favouriten), Scott Gier (Genellan) oder Stephen Donaldson (Amnion).


    Das fällt mir so ad hoc ein.

    Von mir ist es eine Marotte immer bis zum ersten sichtbaren Absatz auf der linken Seite zu lesen. Wobei ich mit Absatz nicht den klassischen Absatz mit Leerzeile zwischen den Zeilen meine, sondern einen sichtbaren kleinen Einschnitt in den Zeilen selber. Wenn also ein Satz sehr kurz ist und darum nicht komplette Zeile ausfüllt.


    So finde ich durch mein Lesezeichen nicht nur die richtige Seite, sondern weiß auch genau wo ich aufgehört habe.

    Mit hat Niemalsland ebenfalls sehr gut gefallen.


    Ich hatte dann nach Büchern mit ähnlichem Inhalt geschaut und bin dann bei Lee Harding -Limbus- hängengeblieben.


    Ich habe es bis heute noch nicht gelesen. Kennt das einer von Euch vielleicht und kann etwas dazu sagen?

    Wenn sich das auf Neueinkäufe, also Neuware direkt aus dem Laden oder aus dem Internet bezieht, liege ich unter den 11 Büchern.


    Ich finde das mittlerweile viel zu teuer. Ein Taschenbuch kostet im Schnitt rund 9,95 Euro. Das sind fast 20 Mark - nur für ein Taschenbuch. Dafür hat man vor der Währungsumstellung schon ein gebundenes HC bekommen.


    Bezieht sich das aber auch auf den Kauf von Remittenden oder gelesenen Exemplaren von Ebay oder Booklooker, dann bin ich gut über den 11 Büchern.

    Da ich sehr oft im Bett vor dem Schlafengehen lese, falle ich, wenn ich sehr müde bin, ab und an in so eine Art von Sekundenschlaf. Und wenn ich seeehr müde bin, schlafe ich auch schon mal den Schlaf des Gerechten.

    Da du anscheinend die durchaus "normalen" Geschichten von King suchst und nicht die horromäßigen, wäre vielleicht auch dieses Buch etwas für dich.


    Es beinhaltet 4 Geschichten, u. a. die beiden verfilmten -Die Verurteilten- und -Stand by me-. Beide Geschichten haben nichts übersinnliches. Es sind einfach nur gute Geschichten über Menschen und ihre Erlebnisse. Auch die passenden Kinofilme dazu sind hervorragend.

    Da hier schon mal der Fall Bachmaier angesprochen wurde...


    Ich glaube die Tat von Frau Bachmaier stieß wirklich auf viel Verständnis. Sie hatte ein Kind und das wurde von einem erwachsenen Mann missbraucht und getötet.


    Aber was wäre, wenn ein Kind, sagen wir mal von 8 Jahren von einem anderen Kind / Jugendlichen, von vielleicht 14 Jahren vergewaltigt und getötet wird.


    Würde die Mutter dann ebenfalls auf viel Sympathie stoßen wenn sie das Kind, das die Tat begangen hat, im Gericht niederknallen würde?


    Und was wäre, wenn die Mutter die das Kind im Gerichtsaal abgeknallt hätte, noch ein weiteres Kind hat? Dürfte das dann die Mutter des im Gericht getöteten Kindes, dieses ebenfalls erschießen? Denn sie wäre ja dann in der gleichen Lage wie Mutter Nummer 1, deren Kind von jemand anderm getötet wurde.


    Selbstjustiz richtet sich immer an die niedrigen Instinkte der Menschen und hat mit Gerechtigkeit nicht viel zu schaffen.