Beiträge von MA1

    In seinem Internet Blog hat sich Scalzi schon mal über die Cover der deutschen Ausgaben lustig gemacht. Zu recht wie ich finde. Die sind einfach nur phantasielos und haben überhaupt nichts mit dem Inhalt zu schaffen.

    Ich bin kein Fan des Filmes und das Buch fand ich nur unwesentlich besser. Zumindest aber war es ausführlicher als der Film.


    Obwohl mir die Schwarte nicht besonders gefallen hat muss selbst ich anerkennen, dass dem Roman eine gewisse visionäre Kraft innewohnt, die im Film aber erheblich besser zum Ausdruck kommt. Der Auftstieg der Menschheit vom Affen zum Weltraumfahrer, weniger das Produkt der Evolution sondern vielmehr einem gewissen Up-lifting durch die ominösen Erschaffer der Monolithen zuzuschreiben.


    Auch wenn der Film zum Ende hin psychedelischer Quark war, so ist er, selbst für mich, in seiner Gesamtkonzeption für die damalige Zeit bahnbrechend gewesen. 1968 gedreht und mehr als realistisch gestaltet, untermalt mit einer Musik die nicht besser zum Film passen könnte.


    Das wäre aber auch das Einzige Positive das mir ad hoc einfällt. Als GESAMTkunstwerk mag ich ihn dennoch nicht besonders.


    Die Euphorie die bei vielen (nicht allen!) ausbricht wenn man den Namen 2001 erwähnt ist vermutlich auf den Genuss von Film UND Buch zurückzuführen. Denn beides für sich genommen ist, zwar nicht unverdaulich, aber zumindest gewöhnungsbedürftig.


    Das Buch war ursprünglich eine Kurzgeschichte die erst durch die Verfilmung zu einem Roman ausgewalzt wurde. Von daher ist es nicht verwunderlich das die Charaktere nicht sonderlich gut ausgearbeitet wurden.


    Arthur C. Clarke mag ich dennoch sehr gerne.

    Ich habe das Buch an anderer Stelle mit 6 von 10 Sternen bewertet.
    Es gab zu viele Punkte die mir nicht gefallen haben, einen Teil hast du auch schon angeführt.
    Was mir aber am meisten aufgestoßen ist, war das Ende. Für mich so nicht nachvollziehbar. Ohne Frage eines der schwächeren Brandhorst-Bücher die ich kenne.

    Ich habs gestern abend durchgelesen, in einem Zug. Klasse Buch, klasse Pageturner.


    In etwa so wie Totes Meer von Brian Keene, also nicht neues, aber dennoch sehr flüssig zu lesen.
    Obwohls ein Zombiebuch ist, hält der Autor sich mit Splatterszenen oder blutigen Scharmützeln angenehm zurück.


    Ein echter Tip für Leute die Interesse an dem Thema haben.

    Jepp, habe ich auch gesehen.


    Von daher hatte ich mal gehofft, dass es hier jemand günstiger abgeben möchte.


    Habe drüben im Literaturschockforum auch nachgefragt und
    Das Artefakt von Andreas Brandhorst und
    Mallory und die Nacht der Toten von Mike Resnick
    zum Tausch angeboten, beide Rezensionsexemplare. Aber offensichtlich will es niemand hergeben.


    Es ist für meine Tochter und ich habe ihr gesagt entweder käufst du es dir oder irgendjemand möchte es gegen eines der beiden Bücher tauschen. Jetz will sie es sich kaufen.

    Ich habe das Buch heute morgen, in einer Rekordzeit (zumindest für mich), zu Ende gelesen und kann wirklich nur eine Leseempfehlung aussprechen.


    Das Buch ist ungemein spannend und verknüpft für mich zwei sehr interessante Themenkomplexe - die ISS und ein Seuchenszenario. Ich bin von der
    Schreibe der Autorin sehr angetan und sie schafft es auch mit technischem Wissen rund um die NASA zu überzeugen.


    Was ich bei solchen Argumentationen einfach nicht verstehe ist folgendes:


    Wenn ich mich schon bereit erkläre an so etwas abstruses wie die Bibel zu glauben, warum dann nicht auch an den wortwörtlichen Text? Soll heißen: Jesus ist Gottes Sohn und somit Gott. Das ist, schlagt mich oder nicht, die Kernaussage des NT so wie ich es mal gelernt habe.


    Statt dessen gehen "die Leute" hin und legen die Bibel nach ihrem Gutdünken aus. Der eine sieht es so, ein anderer so und ehe man sich versieht gibts den nächsten "Glaubenskrieg".


    Wenn dieser Jesus tatsächlich nur ein äußerst netter Mensch war, dann ist das neue Testament einfach nur dummes Geschreibsel und ein x-beliebiges Buch wie jedes andere auch.


    Nette Menschen die an einen Gott glauben gibts zu Hauf. Vielleicht schreibt ja mal jemand eine Bibel über Mutter Teresa, die war auch gut drauf und hat an einen Gott geglaubt.

    Zitat

    Original von Grisel
    ... aber ihre Art zu schreiben muß einem halt liegen. Kann man eigentlich nur ausprobieren und dann schauen, wie es einem ergeht.


    Kann ich so bestätigen.
    Ich lese viel und oft SF, aber die Schreibe von Frau Cherryh mag ich einfach nicht. Pells Stern habe ich abgebrochen, wollte ihr aber noch eine zweite Chance geben und habe dann mit dem KIF Zyklus angefangen. Aber auch hier habe ich nach rund 200 Seiten das Buch zur Seite gelegt. Ich werde mit der Schreibe einfach nicht warm.

    Definitiv Psycho.


    Es werden keine Menschen abgeschlachtet und Splatterszenen kommen auch nicht drin vor. Keine Untoten, Ghouls oder Zombies.


    Der Oberbegriff -Horror- ist für das Buch auch nicht passend.
    Es gehört auf jeden Fall mehr in den Bereich -Phantastik-.

    Wir haben das Buch damals im Lesekreis von SF-Fan gelesen.


    Mir hat es auch gut gefallen, vollgepackt mit einigen schönen Ideen. Das wir z. B. die Naturgesetze nicht entdecken, sondern selber schaffen. Auch die Sache mit der Noosphäre habe ich damals zum ersten Mal gehört und dann in einem Buch von Peter Watts wiederentdeckt.


    Ich kanns auf jeden Fall nur empfehlen.

    Okidoki.


    Wenn jemand anders die beiden Bücher haben möchte, der schreibe mir bitte eine E-mail (einfach auf den Button klicken). Ich bin selten hier und eine Info hier im Thread oder per PN würde nichts bringen. In meine Mails schaue ich regelmäßig.


    Und, ich hatte es schon mal in meinem Thread erwähnt, wenn kein Preis dabeisteht gebe ich die Bücher kostenlos ab. Diese beiden sind ebenfalls umsosnt. Ich hatte sie aus dem Verschenkethread von MBDB und nur darum (!) gebe ich sie ebenfalls kostenlos ab.