Beiträge von MA1

    Witzig ist das Buch durchaus, aber von der Handlung her ist es mir einfach zu banal. Drei Jungendliche retten die Welt, einfach mal so durchkreuzen sie einen außerirdischen Plan die Erde zu erobern. Mehr als 5 von 10 Punkten würde ich für das Buch nicht vergeben.

    Taylor hat für mich bessere Bücher geschrieben.

    Eine Fantasybuch.de Rezi (von mir dort geschrieben)


    Vor acht Jahren verwüstete ein manipuliertes Virus den Globus und verwandelte Menschen in monströse Raubtiere. Milliarden starben, die Zivilisation brach zusammen und die Menschheit stand kurz vor dem Aussterben. Nationen schlossen sich zusammen und Helden erhoben sich, um diese Gräuel zu bekämpfen.


    Jetzt, fast ein Jahrzehnt nach dem Ende des Krieges, ist die Zivilisation langsam auf den Weg der Erholung. In den Alliierten Staaten von Amerika bauen die Überlebenden Industrie, Landwirtschaft und Infrastruktur wieder auf. Aber böse und intelligente Mächte verbünden sich mit den hungernden Mutierten und planen, die Menschen für immer auszulöschen.


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    Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich noch einmal in die Welt des Extinction Cycles eintauchen und an weiteren Abenteuern von Reed, Big Horn, Kate, Fizz und wie sie alle geheißen haben, teilnehmen würde. Aber jetzt ist es doch genau so gekommen, und das ist eine durchaus schöne Sache, hat mir doch die eigentliche siebenteilige Reihe durchaus gut gefallen. Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass im Kampf gegen die Abartigen ein neues Kapitel aufgeschlagen wird, sondern eher davon zu lesen, wie sich die Überlebenden eine neue und hoffentlich bessere Welt schaffen in der es keine Abartigen mehr gibt. Immerhin sind zwischen Band sieben und dem hier vorliegenden achten Band nunmehr rund 8 Jahre vergangen. Aber weit gefehlt.


    Die Abartigen beherrschen nach wie vor weite Teile Amerikas und der Welt, auch wenn ihr Anteil vermeintlich durch Aushungern, sich gegenseitiges Abschlachten und Unfruchtbarkeit hätte kleiner werden sollen. Ein fataler Denkfehler aller Überlebenden. Fakt ist, dass die Bedrohungslage noch akuter und gefährlicher geworden ist. Die Monster fangen wieder an sich durch Fortpflanzung zu vermehren und entwickeln zudem noch so etwas wie Kommunikationsknoten. Große Gehirne, die sich über kilometerlange Ranken mit den Alphas über weite Entfernungen verständigen und so ihre Angriffe auf die Außenposten und auf die Lebensgrundlage der Überlebenden koordinieren können. Auch die Überläufer treten vermehrt in Erscheinung und nehmen Seite an Seite mit den Monstern an den Angriffen teil.


    Das klingt jetzt vielleicht etwas negativ, aber viel Neues hat /haben der Autor, oder die Autoren, gegenüber der ersten Reihe nicht wirklich zu bieten. Es wird wieder viel gekämpft, geschossen, gestorben und Reed hat an der Seite der Präsidentin wieder alle Hände voll zu tun um der Situation Herr zu werden. Aber Nicholas Smith beschreibt das mal wieder so spannend und actionreich, dass ich das Buch zeitweilig nicht aus der Hand legen mochte. Man fiebert durchaus mit den Protagonisten mit und drückt ihnen die Daumen. Bei der Frage ob man die Vorgängerbücher gelesen haben muss, würde ich zu einem -nein- tendieren, aber mit dem Zusatz -es wäre aber schon nicht schlecht-.


    Wie auch in den vorherigen Büchern splittet sich die Handlung in mehrere Schauplätze auf. Der Ansatz ist gut gewählt und sorgt für Abwechslung. Team Ghost ist wieder einmal „mitten drin, statt nur dabei“, Reed und Big Horn halten die Heimatfront und Kate sorgt für neue wissenschaftliche Erkenntnisse, denn die hat man bitter nötig. Eine weitere Handlungsebene bildet die Geschichte um den Ölmagnaten S. M. Fischer, ein sympathischer Mann der sich für nichts zu schade ist. Ich denke mal, dass er in den nachfolgenden Büchern noch eine Hauptrolle spielen könnte.


    Als Co-Autoren hat sich Nicholas Smith Dr. Anthony Melchiorri mit an Bord geholt, welcher wohl für den wissenschaftlichen Komplex verantwortlich zeichnet. Dieser kommt mir aber nach wie vor etwas zu kurz. Ich mag Medical Thriller, mit all dem wissenschaftlichen Geschwafel über Viren, Bakterien, Mutationen und was es noch so alles gibt - auch wenn ich oftmals nur die Hälfte davon verstehe. Da die Abartigen aber eben das Ergebnis solch eines Experimentes sind, wäre es für mich daher wichtig, mehr über diesen Bereich und wie alles zusammenhängt zu erfahren. Ich will nicht einfach nur lesen wie Kate und ihre Kollegen eine neue Waffe entwickeln, sondern auch mal den Weg den sie bis dorthin zurückgelegt haben.


    Ein Rätsel sind für mich die Überläufer. Was diese bewegt sich auf die Seite der Abartigen zu schlagen, und das diese sogar mit ihnen zusammenarbeiten, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die Abartigen sind aufs Fressen programmiert und nicht auf die Zusammenarbeit mit ihrer Nahrung. Bei vielen Passagen im Buch wurde ich zudem unwillkürlich an den Film Aliens erinnert. Die Jagden durch die Tunnel der Abartigen, in denen sie ihre menschliche Nahrung in ein Geflecht eingesponnen haben ist einfach zu offensichtlich. Ich wüßte nicht, dass die Aliens mal mit den Menschen zusammengearbeitet hätten, im Gegensatz zu den Monstern hier im Buch. Scheint mir doch sehr unlogisch zu sein.


    Aber was solls. Dark Age setzt die Extinction Reihe perfekt fort und macht da weiter, wo die ersten sieben Bücher geendet haben (mit einem Zeitsprung von 8 Jahren). Die meisten der alten Protagonisten leben noch (ein Umstand der sich im weiteren Verlauf leider ändern wird), ein paar neue und interessante Charaktere kommen hinzu. Das Tempo der Bücher passt haargenau und, zumindest bei mir, kommt genau so viel Spaß und Spannung auf wie früher. Der Autor ist nach wie vor ein Waffenliebhaber wie mir scheint, denn die Helden haben nicht nur einfach ein Gewehr oder eine Pistole, sondern Smith liefert immer gleich die genaue Typenbezeichnung mit. Ein Umstand bei dem ich immer leicht schmunzeln muss.


    Fazit


    Eine gelungene Fortsetzung der Extinction Reihe und ein Muss für alle Altleser.

    Ich fand das Ende recht ansprechend - und vor allen Dingen die Frage, wie Kris sich aus der Affaire ziehen wird. So eine Meuterei auf einem Kriegsschiff kann ja schnell nach hinten losgehen.


    Aber, auch die Meuterei lief dann doch wieder recht glatt (zu glatt) und reibungslos vonstatten.


    Ich fand das Buch zwar im Gesamten nicht schlecht, aber so richtig Lust auf die Fortsetzung habe ich nicht wirklich.

    Bei dem Hinweis -steinerne Figur die fliegen kann- musste ich sofort an Vermithrax aus Kai Meyers Merle Trilogie denken.
    Aber, dort geht es leider nicht um ein Baby das gerettet werden muss.

    Ich habe das Buch gestern durchgelesen und kann mich deinem Urteil nur anschließen. Eine lesenswerte Trilogie, wie übrigens auch die Trilogir Magierdämmerung vom gleichen Autoren.


    Etwas enttäuscht hat mich lediglich die Erdenwacht. Die ganze Organisation hatte ich mir weltumspannender vorgestellt, möglicherweise sogar im Weltraum angesiedelt. Die Raketenschiffe hatten mich zu der irrigen Annahme kommen lassen.

    Wenn ich etwas bei rebuy bestelle, dann in der Regel immer mehrere Bücher. Das wird dann in der Regel als Paket verschickt und dann sind 4 Euro VK in Ordnung. Allerdings kaufe ich nie einzelne Bücher da mir dann die VK in der Tat zu teuer sind.


    Es wäre besser, wenn die das Staffeln würden.

    Zitat

    Original von Nell
    Mich konnte das Buch nicht so ganz überzeugen:


    Bobby Dollar erzählt aus der Ich-Perspektive und das mit sehr trockenem Humor, eine Erzählweise, die ich mag. Trotzdem jedoch wollte keine rechte Spannung aufkommen, zu weitläufig waren Bobbys Bescheibungen des Himmels zum Beispiel. Es ist ja schön, daß der Autor diese Umgebung so sorgfältig ausgearbeitet hat, trotzdem war es einfach zu viel des Guten. Dann gab es wieder sehr spannende Szenen und die Verfolgungsjagden kommen auch nicht zu kurz, trotzdem ist der Roman als Ganzes nicht überzeugend, eher "durchwachsen". Schön ist, daß die Geschichte in sich abgeschlossen ist, obwohl es sich um den ersten Teil einer Serie handelt. Ob ich die weiteren Teile allerdings lesen werde, weiß ich noch nicht, dazu konnte mich "Die dunklen Gassen des Himmels" zu wenig überzeugen.


    Kann ich so unterschreiben. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen und mich schon drauf gefreut. Es hat viel Licht, aber auch viel Schatten zu bieten und konnte mich nicht wirklich überzeugen.


    Originell ist ohne Frage der Einfall mit den Anwaltsangeln und Dämonenanklägern, aber so wirklich durchdacht ist die ganze Geschichte nicht. Schon allein die Aufklärung warum die Seele von Edward Walker "gekidnappt" wurde und wer dahintersteckt ist einfach nur halbgar.

    Ich habe bei Tauschticket auch schon eine Suchanfrage gestartet.
    Ich kopiere die einfach mal hier rein, falls jemand tauschen kann/möchte/will, einfach eine PN schreiben.



    Ich suche das Buch von Peter Hamilton -Evolution der Leere-.


    Der Zustand sollte sehr gut sein- ohne Lesespuren. Anbieten kann ich:


    Tim Akers - Das Herz von Veridon
    Mark Hodder - Der kuriose Fall des Spring Heeled Jack
    Ryan North (Hrsg.) - Machine of Death : Wollen sie wissen, wie sie sterben?
    John Ringo : Planetenkrieg - Das letzte Tor
    Jeffrey Thomas - Tagebuch aus der Hölle
    Mike Resnick - Mallory und der Taschendrache
    George R. R. Martin - Planetenwanderer
    Kim Stanley Robinson - 2312
    David Brin - Existenz
    Andrew Robinson - Ein Stich zur rechten Zeit (Star Trek /DS9
    Gareth Powell - Sternentor
    James Tiptree jr. - Zu einem Preis (Hardcover)
    David Macinnis Gill - Das Mars-Labyrinth
    Lucas Edel - Venustransit
    Kevin J. Anderson / Doug Beason - Trinity
    S. Mamczak; S. Pirling; Wolfgang Jeschke (Hrsg.) - Das Science Fiction Jahr 2012
    David A. Kyle - Z-Lensmen
    Walter M. Miller Jr. - Lobgesang auf Leibowitz
    Philip J. Farmer - Die Welt der tausend Ebenen (5 in 1) (Rücken rundgelesen)
    Jim Butcher - Feenzorn
    Bernd Perplies - Flammen über Arcadion
    Bernd Perplies - Im Schatten des Mondkaisers
    Thomas Thiemeyer - Chroniken der Weltensucher 02. Der Palast des Poseidon
    Thomas Thiemeyer - Chroniken der Weltensucher 03. Der gläserne Fluch
    Thomas Thiemeyer - Chroniken der Weltensucher 04. Der Atem des Teufels

    Ich kann mich an keine Geschichte erinnern bei der mich Lovecraft wirklich fesseln konnte, geschweige denn gruseln. Er beschreibt den Horror immer mit den gleichen Adjektiven und bemüht sich alles irgendwie gruselig erscheinen zu lassen. Aber das gelingt ihm bei mir nicht. Es ist immer das gleiche: ein uralter Horror, seit Anbeginn der Zeit, fürchterlich, schrecklich, namenlos, ...


    Auch für diese Superlativen kann ich mich nicht wirklich begeistern:
    Lovecraft ist der Vater all dessen, was wir heute unter dem Namen Horror bekommen.


    Wer sagt so etwas und vor allen Dingen mit welchem Recht?
    Genauso wenig wie Tolkien der Vater all dessen ist was man heute unter Fantasy versteht, genauso wenig ist es Lovecraft für den Bereich Horror. Auch zur Zeit von Lovecraft gab es genug Horror Autoren mit den er teilweise rege Brieffreundschaften pflegte. Lovecraft fühlte sich teilweise von Edgar Allen Poe inspiriert. Genaugenommen würde das sogar Poe zu dem Vater all dessen...


    Ein Auge für das Detail haben mit Sicherheit auch genug andere Autoren, diesen Alleinanspruch hat Lovecraft nun wirklich nicht. Das was ihn für mich vom Gros der Masse abhebt ist seine teilweise antiquiert wirkende Schreibweise. Da kann man ihm allerdings keinen Vorwurf machen, denn er hat nun mal Anfang bis Mitte des 19. Jahrunderts gelebt und da war solch eine Schreibweise nun mal üblich.


    Für den Bereich Horror hat er mit Sicherheit eine große Bedeutung, ihn aber so über den grünen Klee zu loben ist meines Erachtens nicht gerechtfertigt. Er war gut, aber nicht so gut.

    Naja, wenn man ein Knall-bumm-peng Buch sucht in dem man über die Auslöschung der Städe und die Reaktionen und Schicksale der Menschen darin lesen will, ist man hier wirklich falsch. Das hat wohl der TE erwartet oder gehofft zu finden.


    Wenn man auf der Suche ist nach einem Buch, das den Bereich "Near future" abdeckt könnte man hier richtig sein. Mir hat es gut gefallen, wie Ringo die technischen Errungenschaften der Menschen beschreibt, wie sie mit Findigkeit und Einfallsreichtum etwas erschaffen und gerade nicht aus dem Ärmel geschüttelt haben wie bei vielen anderen Autoren.


    Auch kann ich das nervige Aufheulen über Politik nicht mehr hören. Man sollte schon unterscheiden können ob man in einer heilen Welt lebt oder in einer Art Sklaverei wie es hier der Fall ist. Und in einer Sklaverei wo man täglich um sein Überleben kämpfen muss läuft der Hase halt anders.


    Manchmal ist es einfach besser eine Rezi oder Bewertung ruhig anzugehen, eine Nacht drüber zu schlafen, bevor man in einer Art Rundumschlag das Buch, den Autoren und dann noch den kompletten Verlag "rasiert". Oder aber, man sollte mal seinen eigenen Geschmack hinterfragen.