Beiträge von Viva la Vida

Ich kann mich nur anschließen, ein tolles Buch, aber bei weitem BESSER denn der erste. Wird nur noch vom Dritten überboten!!

In den "Gregors" geht es in weiten Teilen um Krieg, aber insbesondere Ripred war immer mal wieder lustig: "Natürlich kann man auch einen Wüter durch die schiere Überzahl besiegen. So ab 400 zu 1 wirds auch für mich brenzlig." (Zitat aus "Gregor und der Fluch des Unterlands" - so oder so ähnlich jedenfalls) Ich werde es wohl auf meine Liste setzen. Wenn du jetzt noch etwas über dien Stil sagen könntest, Giulietta, wären all meine Fragen geklärt.

Danke noch mal und

Ich hätte gerade über "Ghostgirl" fast mein eigentliches Anliegen verschwitzt:
Ich möchte etwas wissen über "Die Welt summt in b-moll" von Mari Strachan. Viel zu finden war da leider auch nicht, nur dashier:

Beschreibung:
Gwenni hat eine Gabe, sie kann fliegen. Allerdings nur, wenn sie schläft. Ihre liebsten Dinge auf der Welt sind Erdbeerpudding, Krimis und schwierige Fragen stellen. Das Problem dabei ist: Nicht nur ihrer Mutter geht das ungewöhnliche, ein wenig altkluge Mädchen auf die Nerven. Auch unter den Kindern der kleinen walisischen Bergarbeiterstadt bleibt Gwenni eine Außenseiterin. Ihre einzige Verbündete ist die Nachbarin, auf deren kleine Töchter sie manchmal aufpasst. Als deren Mann eines Tages spurlos verschwindet, beschließt Gwenni, heraus zufinden, wo er eigentlich abge blieben ist. Sie will ihrer Freundin helfen und löst damit versehentlich eine Katastrophe aus.
Gwenni Morgan ist eine unvergessliche Heldin. Sie könnte Tom Sawyers kleine walisische Schwester sein, denn sie steckt voller Streiche und bezaubernder Einfälle. Aber in ihrer hinreißenden Originalität erinnert sie auch an den wunderbaren Christopher Boone aus Supergute Tage . Das detailgetreue, liebevolle Porträt einer walisischen Kleinstadt in den 50er Jahren wird durch Gwennis Präsenz zu einem magischen Roman, der uns in eine ganz andere Welt versetzt.

Wenn es euch bekannt sein sollte, dann meldet euch! Es klingt sehr schön, aber wenn ein paar Eulen diesn Eindruck bestätigen könnten, wäre mir wohler...

Liebe Steena,
hast du das Buch jetzt gelesen? Ich interessiere mich auch dafür, aber du hattest ja leider nichts dazu gefunden... Sag mir bitte schnell bescheid, Weihnachten naht!!! Falls irgendlemand anders es kennen sollte, auch gut. Vielen Dank im Voraus!

"Sofies Welt" ist nicht wie die anderen Gaarderbücher:Es wird weniger philosophiert, dafür mehr gelehrt. Stellenweise muss man kauen, aber die Geschichte ist klasse. Das Buch ist ein schöner Einstieg für alle, die mal ganz einfach mit Philosophie anfangen wollen. Es ist fast eine Art Sachroman gewordern, aber ein sehr guter!!

Zitat

Mittlerweile hat sich das Handlungskonstrukt doch etwas geändert. Wenn es in den ersten Teilen eine Prophezeiung gab, die es zu entschlüsseln galt, stürzt Gregor samt Leser in ein Abenteuer, was anfangs gar kein Abenteuer zu sein scheint.

Stimmt völlig. Das Ganze ist ein wenig konfus. Aber:

Zitat

obwohl die Geschichte an sich eigentlich nichts für junge Leser ist. Es dreht sich um den Tod, politische Unterfangen, Blutschwüre, Verlust und Massenfolterung. Ich weiß nicht, welches Kind sich mit solchen Themen umgeben mag. Ich bin ein wenig enttäuscht über die Entwicklung des Ganzen.

Hier kann ich nicht einstimmen. Wenn du wüsstest, wie viele KJinder - teilweise jünger noch als Gregor - sich damit befassen (müssen).....

Zitat

ích freue mich auf Band 5 mit dem großen Finale.

So dachte ich auch mal.Na ja. Pustekuchen. Nummer fünf war unglaublich enttäuschend.
Doch insgesamt war die "Gregor"-Reihe für mich eine der schönsten Überraschungen der letzten Jahre.

Ich kann mich nur anschließen: eingelungenes Debüt, unbedingt weiterzuempfehlen! Damit habe ich selbst meinen Bruder (Büchermuffel) zum Lesen bekommen. Er hat sie alle gierigstens aufgesogen :anfeuer. Für ihn ein absolutes Novum!

Wow!
Das klingt wie eine Erwachsenenversion der "Gregors": spannend und voll Sozialkritik. Eine Frage noch, bevor ich es mir zu Weihnachten wünsche: ist wieder diese Leichte Anflug von Humor dabei? Das gefiel mir nämlich bei "Gregor" so gut; durchgängig spannend und ernst, dabei aber doch immer wieder überraschend lustig. Und wie ist die Sprache an sich? Bitte um schnellstmögliche Antwort!!

Eigentlich wollte ich das hier schon Dienstag eingestellt haben, aber irgendwie kamen leichte Technikprobleme, verbunden mit Einstellungsunfähigkeit auf. Egal, hier bin ich wieder:
Der zweite Gregor-Band ist mein zweitliebstes Kinderbuch - direkt hinter Nummer 3.
Die Handlung kann ich ganz kurz zusammenfassen. Im Unterland herrscht Krieg, und einer Sanwichprophezeiung (ja, es gibt wieder son Ding, das natürlich auch wieder gehörig missverstanden wird ?() zufolge soll ein gewaltiger, machtvoller Rattenanführer - der Fluch - seine Horden um sich scharen. Gregor muss wieder einmal aushelfen und ihn Töten. Um das zu verhindern, wollen die Nager gemäß Sandwich Boots (Gregors Schwesterchen) vorher umbringen. Kein Erwartungsdruck also.

Das klingt, ich weiß, recht simpel, aber neben dieser äußeren Handlung geht es noch um so viel mehr! Zuallererst fällt mir da Familie ein. Da ist zum Einen Gregor Familie, getrennt aus Leid und Liebe, aber letztendlich genau davon zusammengehalten. Auf der anderen Seite gibt es noch Luxa und ihre Cousins, größtenteils durch Thronansprüche aneinandergekettet. Diese Gegenüberstellung finde ich sehr gelungen.
Ein anderes Stichwort sind Außenseiter. Hier fällt mir sofort Ares ein, den Gregor zwar vor der offiziellen Verbannung bewahren konnte, aber mehr auch nicht. Dann selbstredend Twitchtip. Sie ist eine Duftseherin - sie kann aus Gerüchen mehr lesen als viele Menschen aus Büchern - und wurde ihres Talentes wegen von den Ratten verbannt; Begabung ist nun einmal die schönste Firm der Behinderung. Twitchtip ist eine Identifikationsfigur, einsam, begabt (oder behindert?? ;-)) und schlägt sich dennoch durchs Leben, obgleich sie von allen Unterlandsrassen gleichermaßen abgelehnt wird. Deshalb waren die Szenen

zwei der schönsten des gesamten Buches. Ich finde es außerdem toll, dass hier die Grenzen zwischen den "guten" Menschen und "bösen" Ratten verwischt werden. Ach ja: Twitchtip ist meine Lieblingsfigur in allen Gregors, noch vor Ripred (komisch: beides Ratten! :gruebel).
Was fällt mir noch so ein....Genau, Justizirrtümer werden ordentlich auf die Schippe genommen, wie übrigens in Teil 1 und 5 auch. Konkret geht es um Meineide (I), "Hoch"-Verrat (II) und Kriegsverbrechen/(A-)Moral (V). Ein sehr wichtiges und entrüstendes Thema, nebenbei.
Zu guter Letzt sei noch etwas über Gewissen gesagt. Gregor muss sich seines nämlich trotz gelegentlicher Wut(er)anfälle erhalten und will verständlicherweise nicht töten. Ich hätte mich fast totgelacht, Und auch Ripred muss mithilfe seines Gewissens über seinen Schatten springen

Fazit: ein atemberaubend spannendes Buch, trotzdem nachdenklich und vor allem sehr ernst, dabei aber alles andere als humorlos. Die Mischung machts eben. Ein echtes Lesevergnügen, nicht nut für Kinder (Habe "Gregor II" mit 14 gelesen, direkt nach "Sofies Welt").

Zitat

Ein kleines Minus bekommt dieses Buch allerdings. Es ist in sich nicht wirklich eine abgeschlossene Geschichte. Zu viele Dinge sind noch nicht aufgelöst. Viele Fragen sind noch offen.

Da muss ich widersprechen: man wird zwar regelrecht auf den nächsten Teil gestoßen (Unbedingt Lesen!!!) und Man denkt sich schon,

aber die Handlung an sich ist, insbesondere im Vergleich zu Nummer Vier (Lehrbuchcliffhanger) und Fünf (Gar kein richtiges Ende :pille), völlig abgeschlossen. Und eigentlich bin ich jemand, der sehr gerne über schlechte Enden meckert.
Ich finde, dass Suzanne Collins bei "Gregor und der Spiegel der Macht" großartig war!!!

So, das wärs dann, mehr hab ich nicht zu sagen. Bis denne; und

Der mit Abstand schwächste Gregor!!!!!
Suzanne Collins hatte alle Anlagen geschaffen, das beste Buch der Welt zu schreiben und dann das!!

Ich war schon sauer ob des Cliffhangers in Gregor IV und hatte auf ein packendes, gefühl- wie humorvolles, mit Liebe zart behauchtes, tiefgründiges Finalabenteuer eingestellt. Das Buch ist weiß Gott nicht schlecht - für alle, die es noch lesen wollen - nur nicht so klasse wie die Vorgänger.
Zum ersten fehlte mir ein bisschen die Struktur. Alles geschieht holterdiepolter, der Rote Faden geht verloren.
Zweitens ist es düsterer als alle anderen vier zusammen. Grausam, roh, brutal.
Drittens geht die Liebe etwas verloren

Viertens - und dafür gab es 3 Punkte Abzug bei der Bewertung - ist das Ende komplett verpfuscht:Zumindest ein Epilog wäre nett gewesen, es bleiben mir viel zu viele Fragen offen

Fazit: nettes Buch, mieser/unwürdiger Abschluss, wirkt wie eine Vorbereitung auf einen 6. Teil, den es aber wohl nie geben wird, zu böse.

Für all diese Abstriche und die Enttäuschung (Erwartungen unerfüllt :-() leider nur 5/10 Punkte
Schluss für heute, die anderen vier nehm ich mir später vor, aber Rezensionen kommen.. Versprochen!!!! :frech:frech