Endlich ist es Red gelungen, einen Weg ins Elfenreich zu finden. Sie will ihren Bruder James befreien, der als Baby von Feen entführt wurde. Auf ihrem Weg zum Königshof der Elfen begegnen ihr Gefahren, wie sie sie in ihren schlimmsten Albträumen nicht gesehen hat, doch sie findet auch Verbündete, wo sie sie am wenigsten vermutet. Aber James’ Freiheit hat ihren Preis: Red lässt sich auf einen Handel mit dem König der Elfen ein, der sie das Leben kosten könnte. Gemeinsam mit ihren Freunden Tanya und Fabian macht sie sich in der Menschenwelt auf eine gefährliche Suche. Sie ahnt nicht, dass der König ihr eine Falle gestellt hat, der sie nicht entrinnen kann.
Beiträge von Incomplete
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Nummer 2
Mit seinen 16 Jahren ist Leon bereits ein Profi: Er gehört zur Elite der Flüssigkeitstaucher, die sich auch in 1000 Meter Tiefe frei bewegen können. Zusammen mit Lucy, einem intelligenten Krakenweibchen, sucht Leon im Pazifischen Ozean nach Rohstoffen am Meeresgrund. Die Tiefsee ist sein Zuhause, viel vertrauter als das 'oben'. Doch dann scheint das Meer verrücktzuspielen: Am Grund breiten sich 'Todeszonen' aus, massenhaft ergreifen die Wesen der Tiefe die Flucht nach oben, an Land bricht Panik aus. Bei einem verbotenen Tauchgang machen Leon und Lucy eine gefährliche Entdeckung - und geraten in große Schwierigkeiten. Ausgerechnet Carima, eine junge Touristin von ‚oben', erweist sich als Leons einzige Verbündete …
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Nummer 1
Die Dark Academy ist eine ganz besondere Schule, so angesehen wie geheimnisvoll. Ein Eliteinternat, das alle paar Monate den Standort wechselt. Paris, New York, Istanbul – niemand weiß, wo die Schule als Nächstes ihre Tore öffnen wird und was genau dort vor sich geht. Die Schüler sind reich und schön, doch immer wieder gibt es ungeklärte Todesfälle …
Cassie Bell kann nicht fassen, dass ausgerechnet sie ein Stipendium für die exklusive Dark Academy bekommen hat. Das Internat befindet sich in der vornehmsten Gegend von Paris und die meisten Schüler dort sind unglaublich reich – und geradezu übernatürlich schön. Cassie hat Mühe, sich auf dieser noblen Schule zurechtzufinden. Was hat es mit den »Auserwählten« auf sich, einer Clique, die sich offenbar alles erlauben kann? Und was will der geheimnisvolle Ranjit von ihr? Als sie erfährt, dass im letzten Schuljahr ein Mädchen ihres Alters unter bisher ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, weiß Cassie, dass sie alles daran setzen wird, die Wahrheit ans Licht zu bringen – auch wenn sie sich dafür in Todesgefahr begeben muss …
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"Für immer, dein Dad" sollte hierbei auch nicht ungenannt bleiben.
Ein sehr schönes, melancholisches Buch -
Kurzbeschreibung
Natascha, Ende zwanzig und ziemlich dick, fristet ihr Dasein in einer angesagten Eventagentur. Doch dann erfüllt sich für die Münchnerin ein Traum: Durch einen Blitzschlag tauscht sie den Körper mit ihrer schlanken, attraktiven - und ziemlich verhassten - Kollegin Li. Aller Gewichtsprobleme entledigt macht sich Natascha auf, endlich ihren charmanten Chef Wim zu erobern. Der sich als Problem erweist. Genauso wie die Aufgabe, die neu gewonnene Traumfigur zu hegen und zu pflegen. Aber auch Li fühlt sich in ihrer neuen Haut alles andere als wohl. Bis sie merkt, dass es nicht nur auf Äußerlichkeiten ankommt...Meine Meinung
An meinen guten Tagen sagte ich mir, die Welt wäre langweilig, wenn alle Menschen dünn wären. An meinen schlechten Tagen sagte ich mir, ich wäre eine langweilige, fette, disziplinlose Kuh, die nur zu dumm und faul zum Abnehmen war und die nichts Besseres verdient hatte, als so ein beschissenes, einsames Leben zu führen. Die schlechten Tage waren deutlich in der Überzahl...
[Natascha über sich, S. 35]Seit drei Jahren arbeitet die 29-jährige Natascha bereits als Mädchen für alles in einer Münchner Eventagentur, ohne sich beruflich weiterzuentwickeln. Auch ihre Liebe zu Agenturchef Wim wird nicht erwidert.
Als dann auch noch Elisabeth, genannt Li, in der Agentur anfängt und sich das Büro mit ihr teilt, bricht ihre kleine Welt zusammen. Sie spürt eine unfassbare Eifersucht gegenüber Li und beneidet sie um ihr Aussehen.
Die beiden ungleichen Frauen haben sich nicht viel zu sagen und unterstützen sich auch nicht bei ihrer Arbeit.Bei einem Streit auf der Dachterrasse der Agentur kommt es zur Wende: Durch einen Blitzeinschlag tauschen die Seelen der Frauen ihre Körper. Während Li in Nataschas Körper todunglücklich ist, lernt Natascha immer mehr das Leben als schlanke Person kennen und nach vielen Streitereien kommen sich Natascha und Li endlich näher und lernen, dass es nicht nur aufs Aussehen ankommt...
Bettina Brömme hat mit "Weißwurst für Elfen" einen humorvollen Frauenroman geschrieben, der mal etwas völlig anderes ist, als die typischen Frauenromane, bei denen es nur darauf ankommt, dass die Protaginistin am Ende ihren Traumprinzen findet.
Allerdings ist die Idee, dass zwei Frauen während eines Blitzeinschlages die Körper tauschen, nicht neu.
Mit der Thematik hat sich u.a. schon Melanie Rose mit ihrem Roman "Mein Tag ist Deine Nacht" auseinander gesetzt.Was mir hier aber besser gefällt, ist, dass sich Bettina Brömme viel mehr um die nötige Portion Humor bemüht hat, die diesem Roman sehr gut tut.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Das Buch wird aus der Sicht der beiden Protagonistinnen Li und Natascha abwechselnt aus der Ich-Perspektive beschrieben.
Die Gedanken und Erlebnisse der beiden Frauen lesen sich flüssig, humorvoll und besitzen die nötige Tiefe, die dieses Buch so gut machen.Die Charaktere sind ebenfalls gelungen, allerdings empfand ich Li und Natascha doch stellenweise als zu verbissen.
Während es bei Li nur um Sport, Diäten und Männer geht, dreht sich bei Natascha alles ums Essen, sodass man stellenweise die Vielseitigkeit der beiden vermisst.Die Covergestaltung ist schlicht, aber durchaus passend, da hier nochmal die Gegensätzlichkeit von Natascha und Li betont wird. Auch die Kurzbeschreibung liest sich gut, verrät für meinen Geschmack aber etwas zu viel.
Wer mal wieder Lust auf einen ganz besonderen Frauenroman hat, bei der es nicht nur um Liebe geht, ist bei diesem Roman besonders gut aufgehoben. Empfehlenswert.
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Ich verlose ein Exemplar von "Nach dem Sommer"
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In "Herznah" beschreibt Annie ihr Leben und es wird schnell klar, dass sie kein gewöhnliches Mädchen ist.
Sie hat eine tolle Familie, zeichnet gerne und liebt das Laufen, am besten barfuß.
Durch eine Aufgabe im Kunstunterricht, lernt sie Dinge zu hinterfragen und bekommt ein anderes Weltbild...Sharon Creech hat mit "Herznah" eine tolle Geschichte mit wenigen Höhen und Tiefen geschrieben, dass mich aber dennoch unterhalten hat.
Der Schreibstil hat mich am Anfang ein wenig stutzig gemacht und ich konnte mich nur sehr schwer auf dieses Buch einlassen. Allerdings habe ich mich schneller als erwartet an die Sprache und den recht flüssigen Schreibstil gewöhnt und habe dadurch auch Annies Verhalten viel besser verstehen können.
Annie ist für ihr Alter sehr reif und denkt über Dinge und Situationen nach, die andere Menschen zwar hinnehmen, aber nie großartig drüber nachdenken.
Allerdings hat mich die heile Welt doch ein wenig gestört und ich konnte nie wirkliche Sympathie für sie entwickeln.
Ein paar Ecken und Kanten mehr hätten Annie nicht geschadet.Die Covergestaltung der deutschen Ausgabe finde ich wunderbar stimmig zur Geschichte und wirkt sehr beruhigend.
Enttäuschend sind dagegen die Cover der englischen Ausgabe, die leider alles andere als meinen Geschmack getroffen haben."Herznah" ist ein stimmiges und gefühlvolles Buch über die Gedanken eines Teenagers und des Erwachsenwerdens. Trotz kleiner Schwächen empfehlenswert!
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Da die Kurzbeschreibung in diesem Fall ausreicht und ich nicht zu viel vorwegnehmen möchte, gibt es dieses Mal keine Zusammenfassung von mir.
"Mord zur Geisterstunde" gehört zur Honey Driver-Reihe, in der Honey versucht, jeden Fall zu lösen.
Da ich die Vorgänger nicht gelesen habe, kann ich leider nicht sagen, ob sich die Charaktere weiterentwickelt haben, allerdings muss ich sagen, dass das Miteinander zwischen Honey und Steve mir an den meisten Stellen zu viel wurde.
Die Dialoge zwichen den beiden empfand ich als aufgesetzt und es scheint, als wollen beide zu viel auf einmal, verlieren sich dabei aber völlig selbst.Obwohl dieses Buch dem Genre Krimi angehört, konnte ich nicht viel davon entdecken. Es kam weder die nötige Spannung, noch die Faszination am Fall auf.
Der vergleich mit Agatha Christie hinkt daher gewaltig.Allerdings konnte mich der Schreibstil trotz seiner Langatmigkeit an manchen Stellen recht gut unterhalten. Ideenlosigkeit kann man der Autorin nicht vorwerfen. Mir kam es eher so vor, als hätte sie zu viel auf einmal gewollt und daher wurden die Ideen mehr schlecht als recht umgesetzt. Auch die Gedankensprünge sind der Autorin nicht wirklich gut gelungen.
Manchmal ist weniger einfach mehr.
Ob ich weitere Bücher über Honey Driver lese, bleibt daher ungewiss.Ein Pluspunkt ist allerdings das tolle Cover, dessen Farben mich direkt angesprochen hat.
Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen, führte mich aber stellenweise in die Irre, da ich einfach etwas anderes/besseres erwartet habe.Von daher würde ich diese Buchreihe nur wahren Honey Driver Fans empfehlen.
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Die 16-jährige Valerie und ihr Freund Nick waren schon immer die Außenseiter auf ihrer Schule. Durch die ständigen Hasstiraden, die die beiden Schüler täglich ausgesetzt sind, verbünden sie sich umso mehr und stellen eine sogenannte Hassliste her.
Hierbei listen sie sämtliche Mitschüler auf, die sie jemals gemobbt oder gedemütigt haben.
Für Valerie ist diese Liste ein reiner Zeitvertreib, der ihr hilft, das Geschehene zu verarbeiten.
Doch für Nick ist diese Liste weitaus mehr.In der Schulcafeteria läuft er Amok und richtet ein Blutbad an. Zum Glück reagiert Valerie schnell und stellt sich vor eine Mitschülerin und wird dabei selbst verwundet.
Als sich Nick danach selbst hinrichtet, ist sie völlig allein und muss sich mit ihren Gedanken und Gefühlen auseinander setzen:Wie konnte es nur so weit kommen - und trägt sie eine Mitschuld?
"Die Hassliste" ist ein grandioses Jugendbuch, dass sich mit dem sensiblen Thema Amoklauf an Schulen beschäftigt.
Jennifer Braun geht sehr sensibel und behutsam an dieses Thema heran, ohne Täter oder Opfer zu verurteilen.
Ohne Täter oder Opfer in Schutz zu nehmen, stellt sie klar, dass es immer zwei Seiten gibt, die dramatischer nicht sein können und wie weit man in seiner Verzweiflung gehen kann.Besonders viel Mühe hat sie sich hierbei mit den Charakteren gegeben, die sehr authentisch beschrieben werden.
Vor allem die Protagonistin Valerie, die in der Ich-Perspektive ihre Geschichte erzählt, ist sehr gelungen.
Auf der einen Seite konnte ich ihre Schuldgefühle und Gedanken gut nachvollziehen, auf der anderen Seite konnte ich allerdings auch nur mit dem Kopf schütteln.
Aber auch ihre Mitschüler sind alles andere als fehlerfrei und fielen mir eher negativ als positiv auf.Jennifer Browns Schreibstil ist großartig. Als ich das Buch beendet habe, konnte ich kaum glauben, dass "Die Hassliste" ihr Debütroman ist.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und leicht, Orte und Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass ich sehr schnell ein Teil dieser Geschichte wurde.Die Covergestaltung ist schlicht, aber durchaus passend zur Geschichte, denn dieses Buch braucht kein ausgefallenes Cover, um zu glänzen.
Für die Auswahl des Covers muss dem Verlag ein Kompliment gemacht werden. Dieses ist deutlich besser als die Cover, der englischen Ausgaben."Die Hassliste" lässt einen nachdenklich und gerührt zurück. Ich habe selten ein so ergreifendes und sensibles Jugendbuch wie dieses gelesen.
Sehr empfehlenswert!
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Demon Days. Während die Studenten im Prüfungsstress sind und lernen, glänzt jemand mit Abwesenheit: Benjamin.
Dieser ist verschwunden und kehrt nach drei Tagen völlig verängstigt ans College zurück. Als er dann auch noch zusammenbricht und ins Koma fällt, bricht unter den Freunden rund um Katie und Julia das Chaos aus.
Was ist nur mit Benjamin passiert, dass er in so einem Zustand nach drei Tagen zurückkehrt?Zusammen mit David und Robert macht sich Katie auf die Suche nach Spuren und entdeckt Orte und Details, die ihr den Atem rauben...
Als ich dieses Buch in der Hand hielt, dachte ich nur eins: Endlich!
Krystyna Kuhns Bücher machen süchtig und es ist immer wieder eine große Freude, einen Thriller von ihr zu lesen.
Der vierte Band der Tal-Reihe ist deutlich spannender und unvorhersehbarer als die Vorgänger.
Wie bereits im zweiten Band übernimmt auch hier Katie die Rolle der Protagonistin. Obwohl ich sie bereits da schnell ins Herz geschlossen habe, habe ich sie nun noch ein wenig mehr ins Herz schließen können.Katie ist ein schwieriger Mensch. Ihr Misstrauen ihren Mitmenschen gegenüber schwächt und stärkt sie zugleich. Vor allem ihr Verhältnis zu den Geschwistern Robert und Julia ist hier besonders interessant und wird authentisch übermittelt.
Ein absoluter Pluspunkt für die Geschichte ist, dass Robert endlich mehr Zeit bekommt. Für mich ist er neben Katie der interessanteste Charakter der kompletten Buchreihe.
Sein Aussehen ist unauffällig, sein Auftreten ist dagegen sehr auffällig. Für ihn ist die Mathematik ein wichtiger Faktor im Leben, da er glaubt, dass sich damit alles erklären ließe.
Aber auch sein Mut, seine Entschlossenheit und der Wille, die Wahrheit über das Tal herauszufinden, haben mich sehr fasziniert.
Ich hoffe, dass Robert auch in den nächsten Bänden eine Hauptrolle erhält, denn es ist ein großer Spaß in seine Gedankenwelt einzutauchen.Aber auch Benjamin ist hier ein wichtiger und interessanter Charakter. Seine Drogensucht wird in diesem Band sehr deutlich und zeigt, wie tief er in der Sucht steckt und diesen Zustand auch anscheinend nicht ändern will. Gleichzeitig erfährt man, dass er homosexuell ist und mit Tom zusammen ist. Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist, dass Benjamin mehr über alles zu wissen scheint, als es bisher den Anschein gemacht hat.
Neben Katies Gedanken wird der Leser mit weiteren Details vom Verschwinden der Stunden aus den 70'er Jahren versorgt. Hier werden Protokolle, Briefe und Songtexte von den verschwollenen Studenten aufgelistet, die helfen, das Geschehene auf dem Ghost zu rekonstruieren.
Der Schreibstil ist wie immer wunderbar gelungen. Die Autorin schreibt auf einem hohen Niveau, an das nur wenige Autoren herankommen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sie es schafft, mich zu packen.
Obwohl ich bei Thrillern meistens sehr skeptisch bin, konnte ich dieses Buch nicht zur Seite legen, so sehr hat es mich gefesselt.Wer Thriller und Jugendbücher liebt, kann mit der Tal-Reihe nichts falsch machen. "Die Prophezeiung" ist eine großartige Fortsetzung, die sich hinter ihren Vorgängern nicht verstecken muss.
Season 2 soll voraussichtlich im Herbst 2011 beginnen.
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Ich wäre auch sehr gerne dabei
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ACHTUNG! Rezension kann Spoiler zu Band 1-4 enthalten.
Meine Meinung
Zoeys Flucht aus dem House of Night ist gelungen!
Zusammen mit ihren Freunden und den roten Jungvampyren rund um Stevie Ray hat sie es geschafft, in die Tunnel von Tulsa zu gelangen.
Hier glauben sie sich in Sicherheit, doch auch hier müssen sie schnell erkennen, dass dies nicht der geeignete Ort ist. Während Zoey von Albträumen von Kalona geplagt ist, muss sich Stevie Ray mit schrecklichen Schmerzen auseinandersetzen. Und dann taucht auch noch Heath auf, der seine Gefühle für Zoey wieder entdeckt hat – mit ungeahnten Folgen.Durch eine kleine Unaufmerksamkeit wird Zoey von den Rabenspöttern schwer verletzt und kämpft um ihr Leben. Um zu überleben, gibt es nur eine Chance: Sie muss zurück ins House of Night. Zusammen mit ihren Freunden und dem Krieger Darius macht sie sich auf dem Weg, doch was sie hier erwartet, hätte sie sich niemals vorstellen können…
P.C. und Kristin Cast haben mit „Gejagt“ eine unglaublich gute Fortsetzung von „Ungezähmt“ geschrieben, die direkt an die Geschichte anknüpft. Schon auf den ersten Seiten war ich wieder mittendrin in den Abenteuern von Zoey, Damien, Aphrodite und Co.
Was mir besonders gefällt, ist die Tatsache, dass dieser Band nicht unbedingt nur in Gut und Böse unterteilt ist, sondern immer ein wenig mysteriöser als seine Vorgänger ist, sodass mir nie ganz klar war, welchen Charakteren ich trauen darf und welchen nicht.Der Schreibstil ist gewohnt lässig und liest sich sehr flüssig und mitreißend. An die saloppe Jugendsprache konnte ich mich schnell wieder gewöhnen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Was die Charaktere angeht, so bin ich ein wenig zwiegespalten.
Viele Charaktere wie Erin und Shaunee haben sich unglaublich gesteigert und wirken in diesem Band sehr reif und weitaus weniger zickig, dafür ist Zoey leider eine totale Katastrophe.Während Zoey sich besonders im 4. Band „Ungezähmt“ gesteigert hat und ich sie endlich ernst nehmen konnte, bricht sie in diesem Band wieder völlg ein und ihr Liebesleben ist verkorkster denn je. Ohne zu viel zu verraten, kann ich hier nur sagen, dass Zoey ein Mädchen ist, mit dem ich mich wohl niemals identifizieren könnte. Ganze 4 (!) Männer an einem einzigen Tag zu küssen, ist einfach zu viel des Guten.
Gut sind dagegen die neuen Charaktere, die man in „Gejagt“ kennenlernt.
Einige rote Jungvampyre werden sehr gut dargestellt. Vor allem bei Kamisha sieht man hier den ständigen innerlichen Kampf. Auf der einen Seite will man gut sein, auf der anderen Seite will man seinen Instinkten folgen.Auch Kalona, ein gefallener Engel und Feind von Zoey wird gut und glaubwürdig dargestellt. Hierbei wird vor allem immer wieder betont, wie sehr man sich durch seine Ausstrahlung täuschen lassen kann. Der innere Kampf in Zoey wird dazu ebenfalls sehr gut dargestellt. Sehr interessant ist es, dass Kalona Zoey als A-ya ansteht, die zu früherer Zeit seine Geliebte war und ihn in sein Unglück stürzte.
Meine Lieblinge sind jedoch weiterhin Aphrodite und Damien, die ich in dieser Buchreihe nicht mehr missen mag. Aphrodite schafft es auch weiterhin, einzelne Charakter wie die Zwillinge und Stevie Ray aus ihrer Reserve zu locken. Schön zu sehen ist auch, dass sie immer glücklicher wird.
Die Covergestaltung ist wie immer sehr gut gelungen, dieses Mal jedoch besonders gut. Nie war ein Coverbild passender als hier. Auch das Poster auf den Innenseiten des Covers konnte mich überzeugen.
„Gejagt“ ist bereits der 5. Band der House of Night-Reihe. In den USA ist gerade der 8. Band erschienen.
Insgesamt ist „Gejagt“ deutlich düsterer und spannender als seine Vorgänger und ist somit der beste Teil der bisherigen Reihe. Ich bin schon gespannt, wie die Geschichte mit dem 6. Band weitergeht, der bereits im Mai 2011 erscheint.
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Ehrlich gesagt nicht. Klar, ich hätte die Gabe eher als Geschenk als ein Fluch angesehen, aber ansonsten fand ich ihn doch recht angenehm.
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Als Arne Stahl in einem Krankenhaus erwacht, ändert sich sein Leben mit einem Mal schlagartig. Obwohl sein Arzt, der direkt vor ihm steht, die Lippen nicht bewegt, kann er klar und deutlich eine Stimme vernehmen. Als diese Situation sich mit seiner Ehefrau Anna wiederholt, erkennt er, welche Gabe er seit seinem Unfall hat: Er kann Gedanken lesen.
Doch das dies keine positive Eigenschaft ist, muss Arne recht schnell erkennen: Seine Frau denkt immer wieder an ihren Exfreund Max und ist alles andere als glücklich in ihrer Ehe. Seine Arbeitskollegen führen ihn hinters Licht, sein Chef würde ihn am liebsten als Pflegefall sehen und sein ehemals bester Freund hat ein so dunkles Geheimnis, dass Arne an der gesamten Menschheit zweifelt.
Er glaubt, dass es keinen einzigen ehrlichen Menschen mehr auf der Welt gibt. Seine Angst, erneut von der Menschheit enttäuscht zu werden, nimmt ihn so sehr mit, dass er beschließt, sich in die Einsamkeit zu flüchten.
Er kündigt seinen Job als Journalist und flieht nach Nord-Finnland. Hier will er zurückgezogen ein neues Leben anfangen.
Doch auch kommt er nicht vollständig zur Ruhe…Ich muss gestehen, dass mich dieses Hörbuch ein wenig sprachlos zurückgelassen hat.
Was Jürgen Domian in „Der Gedankenleser“ erzählt, geht unter die Haut. Viele Textpassagen und Schicksale haben mich zum Nachdenken gebracht und haben mich auch jetzt noch nicht ganz losgelassen.
Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch? Gibt es überhaupt jemanden auf der Welt, der immer die Wahrheit sagt und genau das sagt, was er denkt?Durch seine Radiosendung „Domian“ hat der Autor bereits oft die Möglichkeit erhalten, in die Köpfe der Menschen hinein sehen zu dürfen. Wer die Sendung regelmäßig verfolgt, wird erkennen, dass viele Nebencharaktere wie die Toilettenfrau in diesem Buch für die vielen Anrufer der Sendung stehen, denn meistens konzentrieren diese sich nicht auf für das Wichtige, sondern eher für nebensächliche Dinge.
Arne, der hier als Ich-Erzähler auftritt, steht mit seinen 48 Jahren und seinem Job als Journalist mitten im Leben. Seine Ehe mit Anna lief bislang ohne große Komplikationen, blieb jedoch farblos. Anna denkt immer wieder an ihren Exfreund Max und leidet unter der Zeugungsunfähigkeit ihres Mannes.
Arne ist ein sympathischer, ehrlicher und vor allem authentischer Protagonist, der seine Gabe eher als Fluch, als ein Segen ansieht. Durch viele negative Erfahrungen steht er den Menschen ängstlich, aber auch gleichzeitig neugierig gegenüber.Bei diesem Hörbuch handelt es sich um eine Autorenlesung. Mit gewohnt ruhiger Stimme erzählt Jürgen Domian aus Arnes Gedanken und sorgt dafür, dass dieses Hörbuch niemals langweilig ist. Die Geschichte allein überzeugt so sehr von sich, dass hier nicht sonderlich viele Betonungen oder sonstiges nötig sind.
„Der Gedankenleser“ ist für jedermann geeignet, der bereit ist, sich auf eine einmalige Reise durch die Gedankenwelt des Arne Stahl einzulassen. Die Geschichte vermittelt Werte und plädiert zu mehr Ehrlichkeit.
Absolut empfehlenswert!
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Ash und ihr Vater müssen den plötzlichen ihrer Mutter und Frau verkraften. Nach einer kurzen Trauerphase kommt ihr Vater eines Tages von einer Reise mit einer neuen Frau und deren Kinder zurück. Obwohl sich Ash mit der neuen Familiensituation nicht anfreunden kann, versucht sie sich damit zu arrangieren, was ihr nur mäßig gelingt.
Als dann auch noch ihr Vater mit Fieberwahn im Bett liegt und kurze Zeit darauf stirbt, bricht ihre kleine Welt völlig zusammen. Ihre Stiefmutter geht mit ihr und deren Stiefschwestern zurück in die Stadt, was für Ash jedoch keine gute Zeit verspricht.
Angeblich hat ihr Vater nach seinem Tod einen hohen Schuldenberg hinterlassen, den Ash nun im Haus ihrer Stiefmutter abarbeiten muss.Obwohl Ash sehr realistisch eingestellt ist, kommt sie über die Geschichten der Kräuterhexe nicht hinweg und hofft darauf, dass die Feen sie zu ihrer verstorbenen Mutter bringen. Eines Tages trifft sie tatsächlich auf einen Feenmann, aber kann sie ihm trauen?
Malinda Lo hat mit „Ash“ versucht, eine neue Version von Aschenputtel zu schaffen.
Leider ist ihr dies nicht ganz gelungen.
Ich hatte besonders auf den ersten 120 Seiten das Gefühl, dass rein gar nichts passiert. Zwar hat mir die Idee mit der Kräuterhexe und den Feen sehr gut gefallen, aber leider war dies auch weder etwas Halbes, noch was Ganzes.
Ein großes Kompliment muss man der Autorin aber für das Ende der Geschichte aussprechen, dass mir sehr gut gefallen hat. Hier wurde etwas ganz neues geschaffen, was auch nicht unbedingt so in die damalige Zeit passte, bzw. damals nicht selbstverständlich war.Der Schreibstil der Autorin hat mir zum Großteil sehr gut gefallen, leider wurde aber einiges zu oft wiederholt, sodass die Geschichte an manchen Stellen sehr langatmig wirkte.
Auch die Charaktere sind durchschnittlich und konnten mich nicht vollständig von sich überzeugen.
Aisling, auch Ash genannt, verkörpert hier das Aschenputtel, dass innerhalb von kurzer Zeit den Tod ihrer Eltern verkraften muss. Durch ihren Vater wird sie zur Magd im Haus ihrer Stiefmutter, wird aber eher wie eine Sklavin behandelt. Da sie an die Geschichten der Kräuterhexe glaubt, hofft sie, dass die Feen sie eines Tages zur ihrer Mutter bringen.
Ihre Stiefmutter und Stiefschwestern spielen hier klar die Rolle der Bösen. Doch leider kommt genau deren „dunkle“ Seite nicht gut genug rüber. Abgesehen von den Arbeiten und Seitenhieben kann man Ash’ neuer Familie nichts vorwerfen.
Obwohl ich lange das Gefühl hatte, dass in der Geschichte nichts passiert, kann ich der Autorin keine Ideenlosigkeit vorwerfen. Ich konnte viele gute Ansätze und Ideen erkennen, doch leider wurden diese nicht ganz so überzeugend umgesetzt.
Ein großes Kompliment muss man jedoch für das wunderschöne Cover aussprechen, dass optisch ein absolutes Highlight ist. Hier liegt Ash auf dem Rasen, in ihrem Gesicht kann man ihre Verzweiflung und Traurigkeit sehr gut erkennen. Auch der Klappentext ist gut geschrieben und enthält das Wichtigste.
„Ash“ kann man gelesen haben, muss aber nicht.
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Elisabeth hat mit ihrem Alexander das große Los gezogen: Er trägt sie auf Händen, sie haben den gleichen Humor und sie haben Spaß im Bett.
Als Alex ihr auch noch einen Antrag macht, scheint das Leben perfekt zu sein.
Ihre Zukunft ist mit der Hochzeit, einem neuen Eigenheim und zwei guten Jobs perfekt geplant, doch dann macht Elisabeth eine schockierende Entdeckung, die die ganze Beziehung auf den Kopf stellt…„Die Braut sagt leider nein“ ist eine wunderbare, humorvolle Geschichte, die das Leben von Elisabeth und ihrem Freund Alexander beschreibt.
Hierbei glänzt Kerstin Gier wie in vielen Büchern mit ihrer wunderbaren Schreibweise, die einen sofort überzeugt und man nur sehr schwer das Buch aus der Hand nimmt. Die Charaktere sind allesamt authentisch und liebevoll dargestellt, sodass man am liebsten Teil der Geschichte sein möchte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Elisabeth erzählt.
Mit Elisabeth hatte ich allerdings zuerst meine Probleme, da ich sie nicht ganz so sympathisch fand und mich erst an ihre Art gewöhnen musste. Allerdings lernt man sie im Laufe der Geschichte immer besser kennen und schließt sie in sein Herz.
Vor allem ihre Stärke und ihr Selbstbewusstsein haben mich beeindruckt. Ihre leicht sarkastische und direkte Art passt perfekt zu ihr, ohne aufgesetzt zu erscheinen.
Aber auch ihre Schwächen haben sie zu einer tollen Protagonistin gemacht.
Obwohl die Situation mit Alex eigentlich offensichtlich war, hat sie immer noch an ihn und eine Zukunft geglaubt. Für sie waren alle Männer Schweine, bis auf ihr eigener.Alexander ist Elisabeth in vielen Dingen sehr ähnlich. Wie Elisabeth ist auch er sehr direkt und trägt das Herz auf der Zunge. Sein beruflicher Ehrgeiz ist allerdings schon ein bißchen zu stark ausgesprägt, so dass die Beziehung zu Elisabeth sehr schnell Risse bekommt.
Leider merkt man ihm auch sehr schnell an, dass es ihm hauptsächlich um das Grundstück und den Hausbau geht und Elisabeth nur zweitrangig ist.Aber auch alle anderen Charaktere, wie die misstrauische Hannah oder Elisabeths verrückte Nachbarin Kassandra konnten mich überzeugen.
Die Covergestaltung ist sehr schlicht gehalten und passt nicht sonderlich zur Geschichte. Dies macht aber nichts, weil diese großartige Geschichte keinen großen Schnickschnack drum herum benötigt.
Mit seinen 206 Seiten ist die Geschichte sehr schnell zu lesen und genau richtig für einen verregneten Nachmittag im Bett. Kerstin Gier Fans werden ihre wahre Freude mit diesem Buch haben. Die perfekte Mischung aus Frauenroman, Humor und Unterhaltung!
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Nat wünscht sich schon länger einen Hund. Zusammen mit seiner Mutter und seinem Großvater fährt er zu einer Farm, um sich einen Welpen auszusuchen. Als der Farmer ihm jedoch den großen, viel zu haarigen Woody präsentiert, ist die Enttäuschung groß. Obwohl sein Großvater weiterhin auf einen Welpfen besteht, ist Nats Interesse an dem Hund geweckt, da er in seinen Augen Bilder sehen kann.
Was Nat jedoch nicht ahnt, ist die Tatsache, dass Woody vielmehr als nur ein Hund ist. Er ist ein sogenannter Wolfen, der zu den Gestaltwandlern zählt.
Dadurch ist für Nat nicht nur ein großes Abenteuer vorpgrammiert, sondern viele Gefahren warten auf ihn und Woody.Ich muss gestehen, dass ich "Der Clan der Wolfen" allein wegen des wunderschönen Covers lesen wollte. Zum Glück hat mich der Inhalt nicht enttäuscht.
Di Toft hat mit diesem Buch eine tolle Geschichte geschrieben, die mal völlig anders ist, als bislang alle anderen Geschichten über Gestaltwandler, die ich gelesen habe.
Hier werden nicht nur viele Fantasyelemente geboten, sondern auch jede Menge Spannung und eine große Portion Humor."Der Clan der Wolfen" liest sich durch seine mittelgroße Schriftgröße sehr leicht und flüssig und man findet sich schnell in die Geschichte ein.
Die Charaktere sind sehr herzlich und wunderbar beschrieben, dass man sie schnell in sein Herz lässt.
Vor allem Nat und Woody haben mir hier gefallen.
Nat war bislang immer ein Außenseiter, der von anderen schikaniert und gemieden wurde. Durch seinen Vater, der als Wissenschafter arbeitet und derzeit unbekannt im Ausland lebt, war Nat oft allein und lernte schnell, was es heißt, auf sich selbst angewiesen zu sein.Durch Woody konnte ich sehr oft schmunzeln, da seine Meinung über Menschen stellenweise doch sehr fadenscheinig und urig herüberkommt.
Sein Wissen hat er hauptsächlich aus dem Fernsehen.Vor allem die Gestaltung gefällt mir sehr gut.
Auf dem Cover befindet sich ein Wackelbildung, auf dem man die Verwandlung von Woody begutachten kann. Aber auch die Farben und weiteren Details sind wunderbar passend und stimmig, dass es zu einem absoluter Hingucker im Bücherregal wird.
Die Geschichte ist sehr gut in mittellangen Kapiteln unterteilt. An jedem Kapitelanfang findet man Abdrücke von Pfoten."Der Clan der Wolfen" ist der erste Band einer geplanten Trilogie.
Mit diesem Buch kann man nichts falsch machen. Das perfekte Jugendbuch für zwischendurch.
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Pia Hartmann ist im Stress. Und unglücklich noch dazu.
Da ihr Exfreund sie vor 13 Jahren verlassen und ihr nur einen hohen Schuldenberg hinterlassen hat, arbeitet Pia gleich in drei Jobs, die ihr sämtliche Nerven rauben.
Dazu hat sie einen Partner, der alles andere als ein Traummann ist. Sein größtes Hobby ist das Anbauen von Cannabis, dass er sogar an ihren Sohn Niklas verschenkt.Um einen weiteren Job annehmen zu können, braucht sie ein Auto, dass sie sich von einem ihrer Chefs ausleiht. Doch zu dem Bewerbungsgespräch kommt es nicht, denn sie fährt versehentlich die 83-jährige Hilde an, die sich bei dem Unfall den Arm bricht.
Als sich Pia später bei Hilde entschuldigen will, kommt es zu einer ganz besonderen Begegnung, denn die ungleichen Frauen freunden sich schnell an. Hilde entdeckt hierbei ein großes Talent bei Pia, dass sie unbedingt fördern will.
Kann Pia nun endlich glücklich sein?Bettina Haskamp hat mit "Hart aber Hilde" einen ganz besonderen Roman geschaffen, der das Herz erwärmt und die Seele streichelt.
Die Autorin überrascht hierbei nicht nur mit einer tollen Protagonistin und wunderschönen Schauplätzen, sondern auch mit weiteren liebevollen Charaktere, die Pia zu dem machen, was sie heute ist.
Dadurch, dass das Hörbuch aus der Sicht von Pia erzählt wird, bekommt man sehr leicht einen Einblick in ihre Gedankenwelt und ihrem Gefühlsleben.
Obwohl die Trennung von ihrem Exfreund K.D. (Klaus-Dieter) bereits 13 Jahre zurück liegt, denkt sie noch oft an diesen Mann, mit dem sie ein gemeinsames Kind (Niklas, 17) hat.
Besonders gefallen und imponiert hat mir jedoch ihre Einstellung, denn sie hat trotz allem nie aufgegeben und wirkt nach außen hin immer stark.Gesprochen wird das Hörbuch von Caroline Peters, die zu Pia besonders gut passt. Pias Gefühle und Hoffnungen sind beinahe in jedem Wort spürbar.
Bei diesem Hörbuch handelt es sich um die gekürzte Hörbuchfassung, die 3 Stunden und 24 Minuten beträgt.
Die Kürzung finde ich hier allerdings nicht schlimm, da ich nicht das Gefühl habe, etwas versäumt zu haben.An diesem Hörbuch werden nicht nur Frauen ihre Freude haben.
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Für viele ist der Winter eine nasskalte Plage, doch nicht für Grace. Die 17-jährige Schülerin liebt den Winter, weil immer dann die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren.
Obwohl sie vor ein paar Jahren von Wölfen angegriffen wurde, verspürt sie nicht die kleinste Angst vor diesen Tieren. Im Gegenteil, sie ist fasziniert und kann sich an den wunderschönen Tieren nicht satt sehen.Aber auch Grace wird von den Wölfen beobachtet. Besonders ein Wolf zieht sie immer wieder magisch an: Sam.
Doch Sam ist viel mehr als nur ein Wolf, er ist ein Gestaltwandler. Den Rest des Jahres über lebt er als normaler Junge unter den Menschen, bei Wintereinbruch verwandelt er sich allerdings in einem Wolf zurück.Als Sam angegriffen wird und sich zum Menschen zurückverwandelt, ist Grace sofort zur Stelle und rettet Sam vor dem Verbluten. Schnell kommen sich die beiden näher und beginnen eine wunderschöne und zutiefst rührende Romanze. Aber kann sowas Zukunft haben, wenn dieser Sommer der letzte sein wird, bei dem Sam ein Mensch ist?
Da ich bereits von "Lamento" sehr begeistert war, wollte ich unbedingt etwas anderes von Maggie Stiefvater lesen. Als ich jedoch gelesen habe, das Annina Braunmiller und Max Felder, die bereits Filme wie Twilight synchronisiert haben, das Hörbuch sprechen, war für mich schnell klar, dass ich das Hörbuch bevorzuge. Und hierbei wurde ich nicht enttäuscht.
Annina Braunmiller und Max Felder sprechen Grace und Sam mit so viel Gefühl und Hingabe, dass ich keinerlei Probleme hatte, in die Geschichte hineinzufinden.
Zwar muss ich zugeben, dass ich auf den ersten beiden CDs immer wieder Bella Swan und Jacob Black vor Augen hatte, aber selbst das konnte ich später gut ausblenden.
Sämtliche Charaktere wirken authentisch und überzeugen mit ihrer Art.
Vor allem die Protagonisten Sam und Grace konnten mich hier überzeugen.Man merkt schnell, dass beide recht außergewöhnlich sind.
Obwohl Grace von einem Rudel Wölfe angegriffen und beinahe getötet wurde, bleibt ihre Faszination für die Wölfe ungebrochen.
Sam, der sie bei dem Wolfsangriff gerettet hat, bleibt stets ihr Lieblingswolf und ihre Faszination geht so weit, dass sie ihre Zeit am liebsten nur noch im Garten verbringt und an den Waldrand starrt, in der Hoffnung, einen Wolf zu Gesicht zu bekommen.Aber auch Sam muss immer wieder an die junge Schülerin denken und schon bald entwickelt sich eine leidenschaftliche Romanze zwischen den beiden. Besonders gut rübergekommen sind Sams Gedanken. Seine Verwandlung bleibt stets im Vordergrund.
Die Covergestaltung ist dem Verlag gelungen. Die einzelnen Zweige und Äste, sowie Grace und Sam machen dieses Hörbuch zu einem absoluten Hingucker.
Das Hörbuch ist ca. 390 Minuten lang und auf 6 CDs verteilt.
Durch seine wunderbaren Protagonisten und Schauplätze ist dieses Buch für verregnete Nachmittage perfekt geeingnet.
Romantik und Fantasy vom Feinsten! -
Anne Fine schreibt in ihrer kleinen und recht kurzen Geschichte über das Leben eines Katers.
Man merkt schnell, dass Schnuffel kein gewöhnlicher Kater ist. Mit seiner sarkastischen und miesgelaunten Art bringt er nicht nur seine Besitzerin Ellie regelmäßig zum Weinen.
Seine Hobbies sind mit seiner "Gang" um die Häuser ziehen und tote Tiere mit nach Hause bringen, die er stolz seiner Menschenfamilie präsentiert. Diese sind jedoch alles andere als begeistert und geben ihm Hausarrest.
"Tagebuch einer Killerkatze" ist mit seinen knapp 30 Minuten recht kurz gehalten, ist aber dennoch sein Geld wert.
Man ist sehr schnell Teil der Geschichte und lernt die Gedanken des Katers sehr gut kennen, dessen Leben in der Ich-Perspektive erzählt wird.Die Kurzbeschreibung ist vom Inhalt her zwar richtig, allerdings ist hierbei der Name der Katze komplett falsch. Während in der Kurzbeschreibung der Name "Tuffy" steht, wird der Kater im Hörbuch von seiner Besitzerin nur "Schnuffel" genannt.
Ob "Schnuffel" hierbei nur ein Spitzname ist, wurde mit keiner Silbe erwähnt. Von daher finde ich die Kurzbeschreibung ein wenig irritierend.Das Cover ist sehr passend und man erkennt recht schnell, was in Schnuffel vor sich geht.
Martin Semmelrogge als Sprecher war eine gute Wahl, der durch seine raue Stimme und dem sarkastischen Unterton perfekt die Rolle des Katers einnimmt.
Katzenfreunde werde ihre Freude mit diesem Hörbuch haben.