Beiträge von Tabea

    Ich kann mir Zollanger absolut nicht als Täter vorstellen. Aber warum ist das sein Gesicht auf dem Video zu sehen und da er es für sich behalten hat scheint er ja auch davon zu wissen. Oder handelt es sich dabei um seinen Bruder? Zwillingsbrüder? :gruebel
    Mittlerweile glaube ich nicht mehr so recht daran, dass die Leiche extra zu diesem Zweck getötet wurde. Vor allem nicht, wenn Zollanger doch damit zu tun haben sollte.


    Aivar Schlußfolgerungen fand ich sehr merkwürdig. Es ist doch unlogisch, dass der Täter sich die Bücher ausleiht nachdem der erste Torso gefunden wurde. Das ergibt doch gar keinen Sinn. ?( Wobei es natürlich zeigt das Zollanger Wissen für sich behält.


    Mir haben die eingefügten Bilder auch gefallen. So hatte ich eine viel bessere Vorstellung davon. Fand ich gut gelungen.


    Allgemein bin ich etwas zwiegespalten ob mir das Buch gefällt oder nicht. Einerseits ist es spannend, andererseits merke ich beim Lesen immer mehr, dass es eigentlich nicht so meine Richtung ist. Mal gucken wie sich das weiter entwickelt.

    Zitat

    Original von evelynmartina
    Ich denke inzwischen, daß Zollanger über irgendwelche Machenschaften Bescheid weiß, und zwar durch Informationen von Anton Billroth, der wohl in dieser Sache ermittelte. Aber warum er die Aufklärung verhindern will, ist mir nicht klar.


    Ich glaube gar nicht, dass er sie verhindern will sondern, dass er der Meinung ist das zu mächtige Personen dahiner stecken und selbst die Polizei nicht in der Lage ist da enzugreifen. Wie soll es dann Elin gelingen? Irgendwie scheint er ja mehr Hintergrundinfos über das ganze zu haben.
    Und wenn das mit Zieten zu tun hat müssen da auch wahnsinnige Summen an Geld hinter stehen. Was die Täter wahrscheinlich noch mächtiger und vor allem skrupellos macht.


    Allerdings passt da die Kutte in seinem Schrank irgendwie nicht so recht rein *grübel*


    Ich bin übrigens gar nicht auf die Idee gekommen, dass Zollanger Inga entführt haben könnte. Da scheinen ja Leichenteile in der Tiefkühltrühe aufbewahrt zu werden. Das traue ich ihm nicht zu.


    Ich glaube auch Ingas Entführung ist nicht nur Bestrafung sondern auch Erpressung damit Zieten einen anderen Kurs einschlägt. Aber von wem? Wer hat so viel Insiderwissen. Da wissen doch nur sehr wenige von.


    Die ganzen Finanzdinge habe ich nicht so recht verstanden. Das ist wohl auch nicht so meinst. Spannend fand ich den Abschnitt trotzdem. Immer noch finde Elin am interessantesten. Auch wie sie ihre Fachleute sucht.

    Ich habe den ersten Abschnitt gerade zu Ende gelesen und will nun noch etwas dazu schreiben bevor ich ins Bett verschwinde. :-)


    Ich fand den Einstieg sehr gelungen, wenn auch die aufgefunden Szenarien sehr makaber und grausig. Der Erzählstil ist angenehm und die eingeführten Charaktäre sehr interessant. Besonders Elin hat es mir da angetan. Ich bin neugierig und hoffe noch mehr darüber zu erfahren, warum sie so ist wie sie ist.


    Ich habe wohl schon von Tauschringen, in denen Arbeiten und Gefälligkeiten Tauschwährung sind gehört und gelesen, hatte aber nicht den Eindruck, dass das ganze so ausgefeilt ist das man wirklich gänzlich ohne Geld klar kommen kann. Finde ich auf jeden Fall interessant und mich würde gerne wissen ob das künstlerische Freiheit oder Realität ist.


    Ich bin gespannt ob die beiden Fälle etwas miteinander zu tun haben. Momentan erscheint es mir eher so, als wären sie völlig unabhängig voneinander zu sehen und das Bindeglied nur Zollanger.


    Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf weiter zu lesen. Leider muss das bis morgen warten.

    Mein erster Follett - auch im Rahmen einer Leserunde - und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Ich dachte immer Ken Follett wäre nichts für mich aber nun werde ich sicherlich doch noch das ein oder andere Buch von ihm lesen.


    "Der dritte Zwilling" ist spannend und mitreißend geschrieben. Auch ich fand einige Stellen etwas unglaubwürdig und die Handlung teils vorhersehbar, trotzdem tat das dem Lesegenuss keinen Abbruch.


    Ich kann den Roman nur empfehlen, auch für Leser deren bevorzugte Genre es nicht so ganz trifft. Ich finde das Buch lesenswert obwohl Wissenschaftsthriller sonst nicht so meins sind.


    Auch von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

    Zitat

    Original von Lucina
    Steve musste sich bei Berry ja auch mal rausreden, mit diesem Spruch, den Berry und Harvey immer gesagt haben. Aber da hat mich auch gewundert, dass Berry dann nicht näher darauf eingegangen ist, als Steve nicht die richtige Antwort wusste.


    Sie waren doch nicht alleine, oder habe ich das falsch in Erinnerung. Berrington wollte sicherlich nicht auffallen und wenige Augenblicke später haben sie ihn ja schon auffliegen lassen und eingesperrt.

    Ich fand das Ende noch sehr spannend und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. War gestern abend noch viel zu lange wach um es zu Ende zu lesen. Das vieles vorhersehbar war hat mich dabei nicht gestört.


    Das Steve sich in die Höhle des Löwen begeben hat fand ich wirklich mutig. Ich habe die ganze Zeit gebangt wann er auffliegt. Für Harvey war das ganze ja theoretisch nicht so riskant. Wären Steve und Mr. Oliver nicht aufgetaucht hätte Jeannie ihm nicht viel anhaben können.


    Mr. Oliver fand ich ganz toll. Von dem hätte ich gerne noch mehr gelesen. Schade das er nicht schon früher aufgetaucht ist.


    Das letztendlich alle eingeladenen Klone aufgetaucht sind fand ich nicht überraschend, aber anders hätte es mir wohl auch nicht gefallen. Es brauchte ein Happy End.


    Das war mein erster Follett. Ich habe mal vor Ewigkeiten ein Ausschnitt aus einem Hörbüch bei einer Freundin mitbekommen und fand das irgendwie doof. Danach habe ich Follett nie angerührt und mich erst durch diese Leserunde überreden lassen. Danke dafür. Es wird sicherlich nicht mein letzter gewesen sein und ich werde mir die historischen Romane von ihm wohl auch mal näher anschauen. Hier waren ja viele der Meinung, dass sie noch deutlich besser sind.

    Ich habe mich am Ende dieses Abschnitts wieder ein bisschen über Jeannies Umgang mit ihren Freunden geärgert. Ich möchte natürlich auch, dass sie weiter kommt und weiß, dass die Hilfe ihrer Freundin dafür sehr wichtig ist. Aber emotionale Erpressung ist trotzdem kein feiner Zug.


    Acht Klone sind es also. Da liegt noch ganz schön Arbeit vor ihnen um herauszufinden wo sie wohnen und wer von ihnen Lisa vergewaltigt hat. Und Berrington ist ihnen ja immer dicht auf den Fersen.
    Für Steve kann das ganze wirklich nicht einfach sein, aber auch für seine Eltern stelle ich es mir schwierig vor.


    Das die Anhörung für Jeannie nicht gut ausgegangen ist hat mich nicht überrascht. Im Gegenteil. Ein anderer Ausgang wäre für mein Empfinden etwas unglaubwürdig gewesen.


    Ich möchte auch ein Happy End und bin gespannt wie es weiter geht. Hoffe ich komme heute abend zum Lesen. :-)

    Ich fand Jeannies Vorstellung von Freundschaft auch sehr merkwürdig. Ich würde nie von einer Freundin erwarten, dass sie um meinen Job zu retten ihren ernsthaft riskiert. Das ist doch nicht mal eben eine Kleinigkeit. Die Welt dreht sich doch nicht nur um Jeannie. Das Leben der anderen ist doch auch wichtig. Eigentlich ist sie mir sympathisch, aber den Punkt fand ich sehr unsympathisch.


    Ich habe nicht viel Hoffnung, dass die Anhörung positiv verlaufen könnte. Berrington hat gute Vorarbeit geleistet und wenn Jeannie nicht an die Daten aus dem Scan kommt kann sie das wohl vergessen.
    Beim Lesen habe ich noch gedacht: Mensch Mädel, steck diese Diskette ein. Wer weiß ob du sie sonst wieder siehst.


    Ich finde das Buch immer noch sehr spannend, komme aber leider nicht so viel zum Lesen wie ich gerne möchte.

    Ich bekam beim Lesen das Gefühl, dass es sich beim dritten Zwilling um Berringtons Sohn handeln könnte. Irgendwie ist er ihm emotinal ja sehr nah.


    Und ich vermute immer stärker das da ohne Wissen der Eltern esperimentiert wurde. Die Geburtstage sind unterschiedliche. Ebenso die Geburtsorte. Es scheint mir auch nicht so als ob da gelogen wurde.


    Die Scene mit der Ratte finde ich sehr unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aufseher alles um sich rum vergisst, weil er eine Ratte sieht. Die sind doch sicherlich irgendwie geschult um richtig auf unvorgesehene Ereignisse reagieren zu können. Wegen so einer Kleinigkeit völlig den Kopf zu verlieren... der Mann erscheint mir fehl an seinem Platz zu sein.


    Ich finde das Buch aber weiterhin sehr spannend. Es lässt wirklich gut lesen und hätte ich mehr Zeit wäre ich sicherlich schon durch. :-)