Beiträge von Tabea

    So, nun bin ich auch endlich mit dabei. Es tut mir leid das ich so hinterher hinke. Eigentlich wollte ich schneller mit dem Buch beginnen.


    Das Cover ist wirklich wunderschön und die bedruckten Innenseiten haben es mir besonders angetan. Die Schriftgröße empfinde ich auch als sehr angenehm.


    Ich habe schnell in die Geschichte rein gefunden. Der Schreibstil gefällt mir. Anna und Julius finde ich sehr sympathisch, wobei mir Julius noch ein bisschen fremd ist. Viktoria ist mir zur gedankenlos, mit ihr werde ich nicht so warm. Aber ich vermute sie wird im Laufe des Buches die größte Veränderung durchmachen. Ich bin gespannt.


    Auch wenn viele es bemängelt haben konnte ich die Annas Verhalten sehr gut verstehen. Wäre sie weggelaufen hätte sie die beiden auch auf sich aufmerksam gemacht. Und davor hatte sie Angst. Sie ist ja nun immer noch in Gefahr. Und ein blinder Passagier ist auf einem Schiff nichts wert. Selbst wenn man ihr und nicht den Männern geglaubt hätte, wer weiß ob der Kapitän nicht ebenson mit dem Jungen verfahren wäre.
    Ich fand es aber ganz toll, dass Julius sich dem kleinen Mädchen angenommen hat.


    Ich bin sehr gespannt wann und wie die einzelnen Personen im Laufe der Geschichte wieder aufeinander treffen. Anna tat mir sehr leid. Da muss sie die Fahrt alleine bewältigen (zu der damaligen Zeit stelle ich es mir nicht so einfach vor als junge Frau auf sich alleine gestellt zu sein) und dann kommt sie in Argentinien an und alles ist schlimmer als vorher in Deutschland. Trotzdem verliert sie ihren Mut nicht und versucht das beste draus zu machen.


    Wobei ihr Bruder ja wirklich Kariere gemacht hat. Als Chef der Diebe und Betrüger :chen Ob ihr das später hilft, wenn sie wieder auf die beiden Männer trifft die Claas über Bord geworfen haben? Ich hoffe es sehr.


    Ich fühle mich wirklich gut unterhalten und bin gespannt wie es weiter geht. :-)

    Nun kommt leider mit Verspätung auch meine Rezension. :-)


    Ich habe vor längerer Zeit bereits ein Buch von Wolfram Fleischhauer gelesen. Da es mir gut gefallen hat war ich neugierig und habe mich gerne auf die Leserunde zu seinem Buch Torso eingelassen.


    Das Buch hätte mich ehrlich gesagt im Buchhandel wenig angesprochen. Der Titel und das Cover hätten mich nicht zu einem Innehalten und Anschauen verleiten können. Vermutlich entspricht die Aufmachung zu wenig meinem Beuteschema.


    Dennoch hat mir auch dieser Roman von Fleischhauer gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktäre interessant. Am meisten hat es mir Elin mit ihrer besonderen Weltanschauung angetan.


    Die finanziellen und politischen Hintergründe waren nicht so ganz mein Fall. Trotzdem habe ich mich letztendlich gut unterhalten gefühlt.


    Die Auflösung fand ich plausibel. Ich habe den Täter erahnt, war mir aber nie sicher.

    :-(Ich bin sauer und enttäuscht. :-(


    Trilogien sind eine Sache (lese ich meist sehr gerne, ich liebe Serien), aber einen Band zu unterbrechen nachdem die Handlung gerade erst begonnen hat das ist finde ich irgendwie schon recht dreist und Geldschneiderei. Das erinnert mich an eine Buchserie die ich gerne gelesen aber letztendlich boykottiert habe nachdem ab Band soundso aus einem englischen Origianal zwei deutsche Bücher gemacht wurden.


    Mit etwas über 400 Seiten und den vielen Illustrationen ist dieses Buch ja nun auch nicht gerade überlang. Warum mussten dann zwei Teile daraus gemacht werden?


    Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das Buch nicht gekauft sondern nur geliehen, bzw. wenn nur später als Taschenbuchausgabe gekauft. Ich gönne mir sehr selten eine Neuerscheinung als Hardcoverausgabe. Auf den neuen Moers habe ich aber sehr ungeduldig gewartet, weil er einer meiner Lieblingsautoren ist. Und dann sowas.


    Am liebsten würde ich gerade alle Moers Bücher aus meinem Regal werfen. Vermutlich habe ich mich bis morgen aber halbwegs beruhigt.

    Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite genieße ich die Beschreibungen sehr. Das ist Moers wie ich ihn mag. Auf der anderen Seite kommt in diesem Buch die Handlung eindeutig zu kurz. Das war bei seinen bisherigen Büchern die ich gelesen habe nicht so. Nun ist das Buch fast zu Ende und im Prinzip ist nichts passiert. :gruebel


    Ich bin gespannt ob Hildegunst den Librinauten wirklich kennt. Das Gespräch zwischen den beiden habe ich auch sehr genossen. Und wer steckt nun hinter dem Leiter des großen Puppentheaters? Der Name sagt mir nichts. Aber er muss doch enorme Kentnisse über das Labyrinth haben. Wer kann das sein?

    Ich fand den Besuch im Puppaecircus Maximus einfach nur faszinierend und habe die Beschreibung des Theaterstückes sehr genossen. Die Duft-Orgel ist eine ganz tolle Idee. Passt auch einfach zu Moers. Wie gerne für ich in diesem Theater sitzen und das Stück wirklich sehen, hören und riechen können. Leider kann ich das nur durch die Beschreibung von Hildegunst.


    Aber ich frage mich, wer hinter diesem Theater steckt. Die detailgetreuen Nachbildungen, die Gerüche... das kann doch nur jemand gestalten, der das Labyrinth vor dem Brand kennen gelernt hat. Wer kann das sein.


    So sehr ich diesen Theaterbesuch genossen habe, auch ich muss zugeben, dass ich mir mehr Handlung, mehr neues wünsche würde. Über die Hälfte des Buches ist durch und so wirklich viel ist noch nicht passiert.

    Sind die Hardcover von Moers alle im Schnitt farbig? Ich meine, dass mir das mal in der Bibliothek aufgefallen wäre, bin mir aber nicht sicher. Ich selber habe bisher nur Taschenbücher von ihm im Regal stehen. Diesmal mochte ich aber nicht so lange warten.


    Ich finde immer noch die Zeichnungen ganz toll. Und wie gerne würde ich durch Buchhaim schlendern und alles auf mich wirken lassen. Diese Stadt erkunden. So erging es mir schon beim Lesen des ersten Bandes.


    Den Tod Kibitzers fand ich sehr traurig. Auch wenn er sich selber dafür entschieden hat, war es doch sicherlich nicht gänzlich freiwillig, sondern das Wissen das er so oder so bald sterben wird.


    Ich warte nun gespannt darauf, dass Hildegunst das Labyrinth betritt. Ist der Schattenkönig wirklich zurück? Oder war er tatsächlich niemals weg, so wie der Eydeet behauptet.? Ich freue mich schon auf die Buchlinge. Hoffentlich tauchen sie auch wirklich auf. :-)

    Ich bin spät dran. Natürlich werden die Kinder immer dann krank, wenn es gerade nicht passt. Doch nicht gerade dann, wenn der neue Moers da ist. :lesend


    Nun habe ich erst den ersten Abschnitt gelesen und weiß schon jetzt: Das Buch wird viel zu schnell zu Ende sein. Ich werde länger in Buchheim verweilen, das neue Buchhaim kennen lernen und mich Hildegunst viele Abenteuer erleben wollen. Ich bin jetzt bereits traurig weil es irgendwann zu Ende ist.


    Das Buch ist wieder ganz toll aufgemacht. Ich liebe die Zeichnungen und auch die verschiedenen Schriften gehören einfach dazu. Wobei icha uch sagen muss, dass sich die Zeitungsartikel wirklich schlecht lesen lassen und das den Lesefluss etwas stört.


    Ich bin gespannt was sich noch so alles verändert hat. Ist der Schattenkönig wirklich zurück? Wer hat den Brief geschrieben?


    Die Stelle mit dem Hörnchen war zu köstlich. :lache

    Es war also wirklich der Zwillingsbruder. Ich habe ja schon länger überlegt ob das sein kann oder ob es vielleicht doch eine zu einfache Lösung gewesen wäre. Ich habe direkt vorher "Der dritte Zwilling" von Follett gelesen. Dadurch war das Thema Zwillinge bei mir noch so präsent.


    Das Treffen am Ende zwischen Zollanger und Elin fand ich gut. So konnten wir als Leser auch noch mehr über die Geschehnisse und Zusammenhänge erfahren.


    Entsetzt hat mich das Zollanger Bruder im Gefängnis verstrahlt wurde. Mir war nicht bewusst das es sowas gab. Wie furchtbar. :-(
    Ist das eigentlich belegt? Beim Googlen stoße ich da immer wieder auf Worte wie "vermutlich" und "angeblich".

    Ich bin verwirrt. Ich dachte zuerst, dass Mirat auf Aivars geschossen hat. Aber Zollanger hat Elin die Schleuder abgenommen und sie doch sicherlich nicht Mirat gegeben. Die beiden kennen sich doch gar nicht, oder? Der andere Mann muss irgendwie mit Zollanger zu tun haben. Sein Bruder? Vielleicht wirklich Zwillingsbrüder? Sie ist ja erst der Meinung das Zollanger spricht, was sie ja dann wieder verneint, weil es nicht sein kann. Dachte sie das weil sie in dem Moment wegen der Ereignisse verwirrt ist oder weil die Stimmen sich gleichen.


    Ich mag irgendwie auch immer noch nicht glauben, dass Zollanger für die grausigen Skulpturen verantwortlich ist. Das ganze muss eine andere Auflösung haben. Sonst wäre das Buch nun sicherlich auch schon zu Ende.


    Diese ganzen politischen und finanziellen Sachen sind ehrlich gesagt nicht so meins. Das trübt für mich den Lesegenuss etwas. Das ist sicherlich ganz einfach Geschmackssache. An sich finde ich den Roman aber sehr spannend.