Beiträge von Tabea

    Dieser Teil beginnt ebenso spannend wie der vorige endete. Ich kann Judiths Enttäuschung und Wut über ihre Verwandten verstehen. Wie können diese sie nur an Otto verkaufen und dann auch noch mit dem scheinheiligen Argument kommen Judith wüsste selber nicht was gut für sie wäre und wäre in Köln besser aufgehoben. Es muss schlimm sein so von der eigenen Familie verraten worden zu sein. Auch wenn es früher Gang und Gebe war so mit Frauen umzugehen.


    Aber auch durch den Teil der Reise nach Rom und des Aufenthaltes in Salerno bin ich nur so geflogen.
    Über Alexios und Judiths vorgetäuschtes Verhältnis musste ich echt schmunzeln. Das Wolfger Verfasser der Nibelungensage war hat mich überrascht. Ich freue mich aber, dass er Walther nichts Böses wollte. Irgendwie ist mir sympathisch.


    Judith gibt alles um Walther zu retten, aber wie wird sie reagieren wenn die Lüge um Gilles herauskommt. Kann sie ihm das Verzeihen? Und ich frage mich immer noch was mit ihm geschehen ist.


    Das die Ärzte zu der Zeit schon den Star behandeln konnten - wenn auch sehr wenige Ärzte - hat mich doch erstaunt. Das hätte ich nicht gedacht.

    Bis Judith erfährt das Walther sie in Bezug auf Gilles belogen hat ist es bestimmt nur eine Frage der Zeit. Das wird doch bestimmt nicht gut gehen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er einfach so ohne ein Wort gegangen ist. Was ist da wohl vorgefallen?


    Mich fesselt das Buch sehr, auch wenn ich leider durch meine Kinder momentan viel zu wenig zum Lesen kommen.


    Maria hat mir als Figur sehr gut gefallen und die Gilles Befreiung aus dem Gefängnis war wirklich spannend.


    Ich mag die Liedtexte von Walther sehr und finde es schön, dass sie immer wieder in die Handlung eingeflochten werden.

    Mittlerweile habe ich richtig in das Buch reingefunden und dieser Abschnitt hat mir bisher am besten gefallen. Es passiert so viel und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.


    Wie die Frauen zu der Zeit behandelt, bzw. ja irgendwie auch als Besitzt gesehen wurden finde ich immer wieder erschreckend und bin froh nicht damals gelebt zu haben. Auch die Mädchen die politischer Interessen wegen versprochen wurden. Sicherlich besaßen sie damals schon früher mehr reife als heutige Teenager. Aber so früh?


    Und wenn ich jetzt hier lese, dass Innozenz III so lange Papst gewesen ist...
    Ich bin gespannt wie sich die Begegnung mit ihm und der tragische Einfluß auf Martin sich auf Walther auswirken werden.


    Das Gilles und Judith heiraten mussten fand ich erst ganz furchtbar. Letztendlich hat es sich dadurch aber doch ein bissel zum besseren gewendet. In der damaligen Zeit war es für eine Frau sicherlich sicherer wenn sie verheiratet waren. Nun ja, vermutlich kommt es auf den Ehemann an. Aber diese Verbindung scheint ja für beide von Vorteil zu sein.


    Ich merke aber beim Lesen, dass ich was für meine Geschichtskenntnisse tun muss. Es macht mich auf jeden Fall neugierig auf mehr.

    Ich hinke total hinterher. Komme momentan einfach sehr wenig zum Lesen :-(


    Ich verzettel mich immer wieder mit den Personen, aber das liegt vermutlich daran, dass ich vom geschichtlichen Hintergrund nicht allzuviel Ahnung habe.


    Die beiden Hauptfiguren Judith und Walter gefallen mir nach wie vor sehr. Judith lese ich ein wenig lieber, besonders mochte ich aber die Stellen an denen beide zusammen getroffen sind. Ich bin gespannt was da die Zukunft bringt.


    Das sich die Gespräche in der Taverne so hochgeschaukelt haben, dass die Menschen sich aufgemacht haben um die Juden umzubringen fand ich sehr erschreckend. Da wollte Walther eigentlich nur helfen und gibt den Ausschlag. Ich kann gut nachvollziehen, dass Judith geheim hält das sie Jüdin ist.

    Meine Rezension kommt leider verspätet, aber nun ist es so weit:


    Ich durfte diese Geschichte im Rahmen einer Testhöraktion hören. Ich mag Bücher eigentlich lieber als Hörbücher, habe es aber nicht bereut mich diesmal auf ein Hörbuch einzulassen. Maria Furtwängler liest wunderbar, ich konnte ihr sehr gut folgen und in die Geschichte eintauchen. Zwischendurch hatte ich mir eine männliche Stimme für das Monster gewünscht, aber letztendlich fand ich es gut so wie es ist.


    Inhaltlich fällt mir die Rezension diesmal sehr schwer. Ich fand das Buch sehr bewegend und teilweise zu Tränen rührend. Ich habe mit Connor mitgefühlt. Die Geschichte war vorhersehbar, was ich in diesem Fall aber nicht schlimm fand, da es eher darum ging Connor auf seinem Weg zu begleiten und das fand ich ganz toll umgesetzt. Mich hat das Hörbuch sehr beeindruckt.


    Eine traurige phantastische und zugleich reale Geschichte. Ich finde sie sehr empfehlenswert und gebe dem Hörbuch 10 von 10 Punkten.

    Ich bin mal wieder etwas spät dran. Was aber nicht am Buch liegt, sondern an mangelnder Zeit und Ruhe zum Lesen. :-(


    Ich habe noch nicht viel von Tanja Kinkel gelesen,. Habe daher keine Vergleichsmöglichkeiten, doch mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Ich habe schnell rein gefunden, mag den Schreibstil und finde das die Figuren gut gezeichnet sind. Walther und Judith sind mir beide sympathisch und ich bin neugierig wie es weiter geht und hoffe in den nächsten Tagen mehr Zeit zum Lesen zu finden. :-)

    Zitat

    Original von Macska
    Bei mir liegt es mehr daran, das es ein Reiheauftakt ist und ich es nicht wußte.


    Mich hätte z.B. noch folgendes interessiert:
    - Wiebke und Linus, konnten sie nur die Schatten sehen weil sie vom Kanzler geschickt wurden oder werden sie auch Wanderer


    Ich habe es so verstanden, dass die beiden nicht zu Wanderen werden und die Schatten nur sehen konnten, weil diese durch das Materiophon irgendwie verändert wurden und der Kanzler sie mit Absicht auf die beiden angesetzt hat. Marians Schatten konnten sie ja nicht sehen.

    Ich bin nun auch durch. Da ich mit dem Lesen etwas später angefangen habe, war mir schon recht früh bewusst, dass es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt. Ich habe es zwischendurch hier im Forum gelesen. Von daher bin ich wohl mit anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen und konnte es zufrieden und neugierig auf den nächsten Band beenden.


    Für mich sind die für den ersten Teil wichtigen Fragen beantwortet und andere notwendig für die Fortsetzung. Aber auch ich finde es immer sehr wichtig so etwas vorher zu wissen. Kann die Unzufriedenheit somit auch verstehen.


    Puh, da konnte Flora also wirklich niemandem vertrauen. Alle hatten ihre eigenen Pläne mit dem Stein und haben ihr etwas anderes vorgemacht. Ihr Vater hat mich auch sehr aufgeregt. Warum glaubt er ihr nicht? Irgendwie erscheint er mir viel zu naiv und oberflächlich um ein Reich zu regieren. Aber das tut wohl sowieso eher der eiserne Kanzler aus dem Hintergrund. Wird er aber nicht ewig so machen können. Flora, als berechtigte Nachfolgerin ihres Vaters würde ihn ja sicher nicht dulden.


    Was ich nicht so recht verstanden habe war die Sache mit den Sicheln. Warum vermutet Flora, dass ihr die Gedanken genommen werden wenn sie beide zusammenhält. Ich konnte der Logik irgendwie nicht folgen. Aber es muss ja für die Figuren logisch sein. Es wurde ihr ja von allen Seiten problemlos geglaubt.


    Der Kanzler hat aber sicherlich schon einen neuen Plan. Er vermutet, dass Flora den Stein spürt. Das wird er sicherlich ausnutzen wollen.


    Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen und bin schon sehr gespannt darauf. Hoffentlich vergeht die Zeit schnell. Ich bin immer so ungeduldig. :lache

    Ich bin immer noch sehr unsicher wem Flora nun trauen kann und wem nicht. ?( Und warum kann Linus die Schatten sehen? Ich frage mich immer noch was es mit Barnabas auf sich hat. Für wen arbeitet er?


    Das Buch gefällt mir aber nach wie vor gut.


    Die Stellen mit dem Ritt auf dem Polarschatten hat mir gefallen. :chen


    Ich hoffe das am Ende des Buches nicht zu viele offene Fragen übrig bleiben.

    Ich fand es eigentlich gar nicht verwirrend, dass die Flora und ihre Seele so unterschiedlich sind. Ich nehme sowieso vieles einfach als gegeben an und hinterfrage nicht so viel. Das würde mir den Lesespaß verderben. Aber mir war schnell klar, dass keine weiß was der andere macht bevor Flora zur Wanderden wurde. Somit müssen sie sich ja unterschiedlich entwickelt haben.


    Das die Dame Floras Mutter sein könnte habe ich auch vermutet. Aber der Fürst als Floras Vater hat mich doch überrascht. Im Nachhinein aber war es dann doch wieder ganz logisch. Warum sollte er einen Bodyguard aus dem grauen Bund habe, wenn er selber nur ein Schlafender wäre. Das würde ja keinen Sinn ergeben.


    Die Frage um wen es sich bei dem Bettler handelt wird nun drängender. Den glaubt Flora doch auf der Feier gesehen zu haben. Oder habe ich da was durcheinander gebracht.


    Ich bin auch verwirrt und frage mich wem sie nun trauen kann. Das Marian ihr böses will glaube ich nicht, aber das er ihr nicht alles sagt kann ich mir schon vorstellen.


    Ich bin immer noch begeistert und gespannt wie es weiter geht. :-)

    So, nun bin ich auch soweit. Ich bin ein bisschen spät dran, weil ich Heiligabend nicht wiederstehen konnte und gleich eines der Bücher lesen musste die mein Mann mir geschenkt hat.


    Nun bin ich aber voll dabei und bin bisher von dem Buch wirklich sehr angetan. Wir gefällt Titel und Cover sehr. Das ist wirklich mal etwas anderes. Ich werde es aber gut hüten müssen, weil meine kleine Tochter schon mit dem pinken Innenleben liebäugelt. :grin


    Ich habe sehr schnell ins Buch gefunden und fand es im Gegensatz zu vielen anderen hier nicht holprig. Die Charaktäre gefallen mir und ich bin gespannt ob da etwas zwischen Marian und Flora lief oder noch laufen wird. Ob Linus eifersüchtig ist? Er hat so extrem auf den Neuankömmling reagiert.


    Ist es eigentlich normal, dass Flora sich nicht an ihr Leben als Schlafende erinnert, also so eine Art Naturgesetz in Eisenheim oder ist da beim Übergang zum Wanderer etwas gewollt oder ungewollt schief gelaufen?


    Der Bettler ist mir suspekt und ich frage mich was es mit dem Gegenstand auf sich hat den er Flora gegeben hat. Ob der vielleicht eher Schaden als Glück bringt.


    Und ich bin gespannt ob Floras Vater auch ein Wanderer ist. Er scheint doch irgendwas zu wissen. Warum sollte er sonst einen Gastschüler aufnehmen. Warum wohl sonst nie jemand in die Wohnung darf, selbst gute Freunde nicht und diese zig Schlösser an der Haustür. ?(


    Ich freue mich total aufs Weiterlesen. :-)