Dieser Teil beginnt ebenso spannend wie der vorige endete. Ich kann Judiths Enttäuschung und Wut über ihre Verwandten verstehen. Wie können diese sie nur an Otto verkaufen und dann auch noch mit dem scheinheiligen Argument kommen Judith wüsste selber nicht was gut für sie wäre und wäre in Köln besser aufgehoben. Es muss schlimm sein so von der eigenen Familie verraten worden zu sein. Auch wenn es früher Gang und Gebe war so mit Frauen umzugehen.
Aber auch durch den Teil der Reise nach Rom und des Aufenthaltes in Salerno bin ich nur so geflogen.
Über Alexios und Judiths vorgetäuschtes Verhältnis musste ich echt schmunzeln. Das Wolfger Verfasser der Nibelungensage war hat mich überrascht. Ich freue mich aber, dass er Walther nichts Böses wollte. Irgendwie ist mir sympathisch.
Judith gibt alles um Walther zu retten, aber wie wird sie reagieren wenn die Lüge um Gilles herauskommt. Kann sie ihm das Verzeihen? Und ich frage mich immer noch was mit ihm geschehen ist.
Das die Ärzte zu der Zeit schon den Star behandeln konnten - wenn auch sehr wenige Ärzte - hat mich doch erstaunt. Das hätte ich nicht gedacht.