Beiträge von LeseMann


    Mein Geschmack ist ziemlich breit gefächert ... also nicht auf meinen Geschmack verlassen :lache
    Solange es keine Liebesromane sind, kann ich mit beinahe jedem Genre etwas anfangen.
    Die Geschichte muss halt stimmen.
    Ich fand "Wie ein einziger Tag" (engl. The Notebook) wirklich gut. Es ist zwar auch ein Liebesroman, aber es ist nicht wirklich kitschig und schön geschrieben. Und das sage ich als Mann ... muss ich mich jetzt schämen :lache
    Bin auf Deine Meinung gespannt!

    Zitat

    Original von Shaggymania
    Habe mir dieses Buch gebraucht gekauft. Mal schauen ob es das hält, was es verspricht. Sehr viele gute Rezensionen wurden ja schon über dieses Buch geschrieben. Da bin ich mal gespannt.


    Ich habe auch an der Leserunde teilgenommen und mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Die Namen sind anfangs sehr verwirrend, aber die Hauptpersonen kristallisieren sich recht schnell heraus und die paar Namen stellen dann kein großes Problem dar.


    Am Anfang fand ich es schade, das man nicht über alle Schüler etwas mehr Informationen erhält.
    Das macht viele Schüler austauschbar, aber nach dem Ende des Buchs muss ich meine Meinung etwas ändern. Ich finde die Mischung eigentlich ganz gut. "Namenlose" + Hauptpersonen sind recht gut gewählt und das macht manche Szenen sehr lesenswert. Es ist wie in einem Kriegsschauplatz. Menschen sterben und man hat sie bald vergessen ... man weiß gar nichts bis wenig über diese Menschen. Es sind einfach nur Zahlen auf dem Papier. Traurig aber wahr!


    Das ich irgend ein Ende verraten könnte, daran habe ich gar nicht gedacht.
    Also SOOOORRRRYYY! War keine Absicht!
    Aber bei einem kann ich Dich beruhigen … die beiden Figuren haben eigentlich Null gemeinsam.
    Also musst Du schon zu Ende lesen um alles zu erfahren! ;-)
    Der Lehrer erhält im Film auch eine etwas größere Rolle.
    Setze aber meine obige Antwort aber lieber in Spoiler!


    Vielleicht solltest Du das auch tun :grin :wave



    Zitat

    OT: Ich habe letztens "Wie ein einziger Tag" als DVD gesehen und wusste gar nicht, dass es eine Verfilmung von Nicola Sparks ist. Nun hab ich mir ganz schnell das Buch auf die WL gesetzt und hoffe, dass das Buch mindestens so gut ist wie der Film, denn den fand ich grandios.


    Ich habe das Buch dieses Jahr auf englisch gelesen.
    Ich fand das Buch ganz gut.
    Dieses Jahr ist das Jahr der englischen Bücher.
    Habe dieses Jahr mehr Bücher gelesen als in den letzten 30 Jahren :grin

    Zitat

    Original von bleeding
    LeseMann
    Stirbt der Lehrer im Film nicht zuletzt? Hab ich jedenfalls irgendwo so aufgeschnappt...


    Antwort habe ich in einen Spoiler gepackt ... weil etwas über das Ende des Filmes verraten wird!



    Eine englische Quelle für diesen Charakter:
    Link


    Für Battle Royale allgemein:
    Link


    Deutsche Quellen sind schwerer zu finden ... habe auf die schnelle keine gefunden!

    Zitat

    Original von Wiggli


    Aber eben die Beschreibungen wie die Schüler damit umgehen kommt bei mir nicht gut rüber, irgendwann ist es eben fast immer das gleiche. Mit anderen Namen, anderen Umständen, aber dem gleichen Ergebnis. Somit ist für mich das Thema des Buches verfehlt, eben weil ich es schon deutlich besser umgesetzt gelesen habe. Letztlich muss sich jedes Buch den Vergleich mit anderen gefallen lassen. Dieses hier verliert den Vergleich und wird von mir auch nicht empfohlen.
    Für mich war es auch kein Thriller, sondern Horror mit etwas Science Fiction.


    Für mich nicht ;-)
    Aber darüber könnten wir ewig diskutieren und ich glaube unsere beiden Meinungen sind hier jetzt auch bekannt :lache

    Zitat

    Original von Wiggli
    Na, das hatte ich mir ja schon im Verlauf des Buches gedacht. Ich hatte aber eine große Überraschung über den Sinn des Experiments erwartet. Man erfährt ja nur etwas über die Spieler, die Schüler, aber kaum, wie es auf den Rest der Bevölkerung wirkt. Daher war es für mich nicht gut umgesetzt. Und genau das hat mich, ja, ich bin wieder bei diesen Büchern, "Die Tribute von Panem" so sehr mitgerissen. Dort wird ganz massiv deutlich, dass es keine Möglichkeit gibt, sich zu widersetzten.
    Und gerade weil die Flucht von Shuya und Noriko verbreitet wird, wird doch deutlich, dass man sich widersetzten kann! Letztlich kann man Widerstand, egal wie brutal die Unterdrückung ist, nie ganz verhindern.


    Ich glaube auch nicht, dass es die Intention des Autors war.
    Es ist einfach eine Erklärung warum es dieses Spiel gibt.
    Es geht IMO eher um die Situation an sich und wie diese Schüler damit umgehen.
    Finde es gibt genug Stellen im Buch, die das sehr gut beschreiben.


    Ich fand das Buch gut … Du nicht.
    Wir sind nun mal nicht alle gleich ;-)

    Zitat

    Original von Wiggli
    Ich hatte auch erwartet, etwas darüber zu erfahren, was genau dieses Programm der Regierung nützt und ob es nur auf Japan beschränkt ist.


    Das wird doch gesagt … :grin
    Shogo bekommt von Sakamochi erklärt, dass dieses Spiel kein Experiment ist, sondern ein notwendiges Spiel bzw. eine Botschaft an die gesamte Bevölkerung ist!


    Egal woher die Klasse kommt und aus welcher Schicht die Schüler stammen.
    Es ist auch egal ob es Pärchen oder Cliquen in der Klasse gibt.
    Am Ende wird ein Gewinner präsentiert und der Bevölkerung gesagt … "DU kannst niemanden trauen!".
    Egal was Du glaubst zu wissen, am Ende kannst Du von jedem Verraten werden.
    Das soll verhindern dass Gruppen entstehen die dann gegen die Regierung kämpfen.
    Man kann ja keinem trauen.
    Das "unschuldige" Schüler genommen werden verstärkt diese Botschaft natürlich.


    Also ich fand das Buch recht gut!
    Es hatte seine schwächen, aber es hat mich sehr gut unterhalten.
    Das Buch zeigt IMO recht gut, dass in einer extremen Situation, extreme Handlungen passieren können.
    Wie die einzelnen Schüler reagiert haben und wie manche Situationen entstanden sind, fand ich sehr interessant und oft nachvollziehbar.
    Unterm Strich eine Empfehlenswerte Lektüre
    Aber wie immer ist das alles eine Frage des Geschmacks!

    Auch ich habe diesen Abschnitt beendet und muss Wiggli zustimmen.
    Das Buch finde ich zwar immer noch gut, aber es sind zu viele austauschbare Figuren gestorben.
    Es sind einfach irgendwelchen Namen/Zahlen die man herunter liest.
    Der Leser bekommt nicht die Chance eine emotionale Bindung mit diesen vielen Schülern aufzubauen und das macht das ganze erträglicher/austauschbarer/sinnloser ...
    Weniger Schüler wäre da vielleicht sinnvoller gewesen.

    Zitat

    Original von Wiggli
    "Die Tribute von Panem" sind anders, allein vom Aufbau her, aber mich hatte es einfach so sehr gefesselt, dass ich für beide Bücher zwei bzw. drei Tage gebraucht habe.


    Vielleicht muss ich der Reihe mal doch eine Chance geben :gruebel
    Es stehen so viele Bücher auf meine TRL, dass die Übersicht langsam verloren geht :lache

    Zitat

    Original von amoeba
    So sehr berühren tut mich sowas allerdings auch nicht. Aber ich hab auch schon viel in der Richtung gelesen und gesehen, klar. Und ich bin eben auch nicht so "emotional verbunden" mit den Charakteren momentan, sind eben auch viele... wenn jemand, den ich mag, stirbt, sieht das vielleicht wieder ganz anders aus!


    Das Stimmt!
    Die Anzahl und die komischen Namen machen es einem nicht gerade einfach alle auseinander zuhalten. Außerdem gibt es von vielen Schülern einfach zu wenig Infos … die sind einfach eine Zahl auf dem Papier.
    Aber ein halbes Dutzend Leute wird dann doch etwas näher beschrieben und da kann es manchen vielleicht etwas näher gehen!
    Also das gleiche was Du geschrieben hast nur eben mit anderen Worten :lache

    Also ich lese auch gerade Battle Royale ... mit viel Pausen dazwischen.
    Also mir gefällt es bisher ganz gut und ob die "Die Tribute von Panem" besser ist ... genau wie Motte habe ich diese Reihe noch nicht gelesen!


    @ Wiggli
    Danke für die Erklärung im anderen Thread!

    @ Wiggli
    Was hat "Die Tribute von Panem" mit diesem Buch zu tun?
    Haben die das gleiche Thema? … und wenn ja … wer hat von wem geklaut? :grin


    Ansonsten ist das mit Kazuo schon komisch.
    Shinji denkt ja, dass das alles ein schlechter Witz sein muss.
    Alles fliegt in die Luft und Kazuo, alias Terminator, steht vor Ihm.
    Fand Shinji irgendwie cool und ich finde es schade das er sterben musste.


    Aber jetzt geht es weiter ...

    Diesen Teil habe ich jetzt auch beendet!
    Die Geschichte gefällt mir ganz gut.


    Hier bestätigt sich leider wieder meine alte Erfahrung.
    Wenn man den Film schon kennt, dann kommt keine große Spannung auf.
    Man weiß ungefähr, wann und wie ein Schüler stirbt.
    Auch das Rätseln entfällt leider komplett, da man das Ende kennt.
    Aber trotz allem ist es gut zu lesen und macht mir Spaß!


    Ein paar Unterschiede zwischen Buch und Film gibt es aber doch!
    Bsp.:
    Der Lehrer im Film ist ein wenig "anders" und das Mädchen Noriko hat im Film eine Schusswunde am Arm ... im Buch ist es das Bein.
    Takeshi Kitano als Lehrer ist, wie in vielen anderen Rollen, einfach nur gut :grin
    IMO ein guter Schauspieler!
    Auch hier und da stimmen einige Details nicht ganz .. oder mein Hirn spielt mir etwas vor :grin
    Aber im großen und ganzen passt es schon ...

    @ Wiggli
    Habe jetzt mehrere Quellen durchgelesen und da steht die gleiche Übersetzung wie bei wiki!
    Also haben sie zumindest ab und zu die englische Übersetzung zu Hilfe genommen … aber das sind immer noch nur Vermutungen :grin

    Komme gerade kaum zum lesen, aber den ersten Abschnitt habe ich jetzt fertig und habe mich jetzt auch durch die Kommentare gelesen.


    @ dyke
    Ich lese das Buch auf englisch und da wird von Third Year Class B und Shiroiwa Junior High School gesprochen.


    Was genau steht in der deutschen Übersetzung?


    Bei wiki wird das japanische Schulsystem so eingeteilt:
    - Grundschule (6 Jahre)
    - Mittelschule (3 Jahre) –> hier endet nach 9 Jahren die Schulpflicht!
    - Oberschule ( 3 Jahre)
    - Hochschule (4 Jahre)
    Link: wiki


    Ich vermute , dass die amerikanische Übersetzung zu Hilfe genommen würde … aber ich weiß es natürlich nicht.

    Das Buch liest sich ziemlich flüssig und die Kapitel sind auch schön kurz gehalten.
    Die Namen sind aber schrecklich!


    Interessante Hinweis:
    Der neue "Lehrer" der Klasse stellt sich als Kinpatsu Sakamochi vor.
    Darauf hin kommt die Frage auf, ob das eine Art Scherz sein soll … oder vielleicht ein Pseudonym.


    Der Autor hat diesen Namen aus einer japanischen Drama TV-Serie Namens Kinpachi-sensei.
    In dieser Serie gibt es einen Lehrer mit dem Namen Kinpachi Sakamoto.
    Er ist Lehrer einer Klasse, die in dem selben Schuljahr ist, wie die Klasse in dem Buch.
    Manche behaupten, dass der Autor Koushun Takami seine Figur als eine Art boshafte Attacke gegen die idealisierte Figur der Serie angelegt hat … zumindest aber eine Satirische Referenz zu diesem Charakter.
    Alle die mehr über die Serie und den Lehrer wissen wollen, hier eine Link zur englischen Wiki:
    Link