Beiträge von Mariangela

    Hallo ihr Lieben,


    letzte Woche war ich zwei Tage auf einer Veranstaltung für Schulbiliothekare und dabei war die Rede davon, dass eine Schule von der Größe der Meinigen in der Bibliothek etwa 10 Ebookreader haben sollte.


    Frage: Kennt jemand eine Schulbibliothek mit Ebookreadern?
    Wenn ja, ist da auf jedem Reader die gleiche Büchersammlung drauf?


    Ich frage mich nämlich, wie ich das technisch lösen kann. Muss da die Schule einen account bei amazon eröffnen und kann man auf einen account zehn Reader registrieren und alle ebooks dann zehnmal herunterladen?


    Wie viele Bücher würdet ihr auf einem BibloE-reader speichern? Getrennte Gebiete? Also Mädchenbücher auf einem, SF auf einem anderen?


    Ich bin für Hinweise und Tipps dankbar.


    Liebe Grüße


    Mariangela

    Ich habe gesucht und Testleserthemen in mehreren Forenbereichen gefunden. Jetzt bin ich etwas unsicher, ob ich hier damit richtig bin. Falls es woanders besser passt, bitte verschieben.


    Da ich von Thienemann die Rechte für meinen ersten Kinderroman "Eusebius und Pontifex" zurückbekommen habe, wollte ich diesen zunächst in seiner ursprünglichen Form als E-Book veröffentlichen. Doch da ich keine Datei mehr fand, und beim Abtippen immer mehr Lust bekam, dieses und jenes zu ändern, wurde daraus eine komplette Neufassung.

    Das Manuskript trägt im Moment den Arbeitstitel "Zauber. Schwert und Drachenfeuer".

    Da ich selbst keine Kinder habe und auch in meiner Verwandtschaft kein Kind mit dem passenden Alter (ab neun Jahren, oder sehr gute Leser ab acht) zu finden ist, bin ich mir noch unsicher, ob es so für diese Altersgruppe passt oder zu kompliziert ist.

    Der Text hat 160 Normseiten, bei Interesse schicke ich auch gern ein pdf, das man ja auch im E-Reader lesen können sollte (ich habs noch nicht ausprobiert).

    Wer also einen kleinen Fantasyleser kennt, der sich als Testleser zur Verfügung stellen würde, bitte melden und per PN die Email schicken, wo das Manuskirpt hin soll.

    Lieben Dank schon jetzt.


    Angelika Diem / Mariangela

    Ich war sehr lange auch sehr skeptisch was Facebook betrifft.


    Mittlerweile habe ich einen Autorenaccount und eine Autorenseite dort und schau ein paarmal in der Woche kurz vorbei um etwas zu posten. Ist für mich ein Schaufenster, mehr nicht.
    http://www.facebook.com/pages/…npinnwand/123900501023507


    Dementsprechend poste ich auch nichts privates bis auf das Foto im Header, welches dasselbe ist wie auf meiner Webseite. Wenn ich Fotos hochlade, dann selbst geschossene Naturfotos oder ich teile witzige Schnappschüsse oder schöne Zeichungen die ich bei woanders im Netz finde.
    Macht nicht viel Mühe und füllt die Pinnwand ohne dass ich etwas Privates preis geben muss.
    Meldungen gibt es meist nur zu meinen Büchern, meiner Webseite oder zu Themen, die sich um Bücher, Urheberrecht oder ähnliches drehen. Ich nehme auch kaum Leute in meine Freundesliste auf, die mich persönlich kennen. Ist ja keine private Seite, um alte Schulfreunde zu finden.
    So wie es momentan läuft, ist es für mich vom Zeitaufwand her aktzeptabel.


    Lästig ist für mich, dass ich von gut meinenden Freunden in Gruppen geholt werde, die mich nicht interessieren. Kann man das irgendwie abstellen, ohne einfach alle Freunde zu löschen?

    Also jeder, der daran denkt, dass es irgendeine Rechtfertigung für einen Atomschlag geben könnte, sollte das Museum in Hiroshima besuchen. Für all das Leid, das vor allem auch Unschuldigen bereitet wird gibt es KEINE Rechtfertigung.


    Israel ist keine Oase der Friedenstauben. Es ist ein Militärstaat, in dem Frauen auch heute noch mit Steinen beworfen werden dürfen von religiösen Fantatikern, die auf Kosten der Allgemeinheit leben, weder arbeiten noch Steuern zahlen.


    Ich halte einen Erst-Atomschlag gegen Israel für unwahrscheinlich, egal wie laut seine Feinde mit dem Säbel rasseln.
    Warum?
    Weil das Land einfach zu klein ist. Die Zerstörung, die Verstrahlung, der nucleare Fallout würde auch seine Nachbarn treffen und kein islamischer Staat wird gleich mehrere islamische Staaten auf diese Weise treffen wollen.
    Das müsste allen Israelfeinden klar sein.


    Andererseits wenn Israel Bomben auf den Iran fallen lässt, wird der Iran zurückschlagen. Dann wird Armerika Israel beistehen müssen, und die arabische/islamische Welt sich auf Amerika stürzen. Dann wird der Westen Amerika helfen müssen und im Nu haben wir einen Welt-Religionskrieg, der schlimmer sein wird, als alles, was es davor gab.


    Das macht vielen Menschen Angst. Mir auch.


    Ob das Gedicht Lyrik ist?
    Vielleicht hält es sich ja an ein paar "Regeln" für moderne Lyrik:
    http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/dautel/analyse/lyrik5.htm


    Ich dichte zwar auch gern, aber ich bin so altmodisch, dass ich das am liebsten in Reimen tue.

    Da der Post schon älter ist, ein kleines Update:


    Was ist dazu gekommen auf der Webseite:

    • Vorstellung meines Geschenkbuches aus der Wartbergreihe "Wir vom Jahrgang..."
    • Hexenallerlei: Rätsel, Gediche, Ausmalbilder für kleine Hexenfans zum Download
    • Hexenclub vom rosa Mond: Tipps und Downloads für kleine Hexenfreunde (Eltern und Erzieher), die ihren eigenen Hexenclub gründen wollen


    Neuigkeiten poste ich zuerst auf der Webseite, dann auf meiner Autorenpinnwand bei Facebook und danach in meinem Autorenprofil.


    Ich befreunde mich gern mit Lesern und allen die etwas mit Büchern machen.


    Und ich bin immer auf der Suche nach Buchrezensenten für meine Pollonia-Hexenbücher.

    Als ich 14 war, da habe ich alle Karl May Bücher gelesen, die ich in der Bibliothek finden konnte. Wirklich alle. Ich habe auch seine Alterswerke gelesen, die so frömmelnd daherkamen und seinen selbstverliebten Reiseroman seiner ersten Reise nach Amerika.
    Die letzten paar Bücher waren ganz schön schwere Kost für mich damals.

    Ich setze für mich persönlich auf das doppelte Gleis. (Was die Verlage freuen dürfte).
    Meine Bücherregale sind nicht endlos lang und sie ächzen schon. Jedes Jahr im Sommer beim großen Aufräumen wandern wieder viele Papierbücher in die Schachtel, die dann bei den Freunden reihum geht, ehe die Bücher, die keiner will, im Altpapiercontainer enden.
    Schade, aber es sind eben Bücher, bei denen ich weiß, dass ich sie nicht ein zweites oder drittes Mal lesen werde und die nicht so schön sind, dass sie um der Zierde willen behalten möchte.
    Hier eröffnet mir der Kindle die Möglichkeit, erst einmal grundsätzliche in Buch nur als Ebook zu kaufen und es zu lesen. Wenn die Geschichte so gut ist, dass sie mich mit zeitlichem Abstand wieder und wieder fesseln kann (in meinem Regal stehen auch Bücher, die ich seit über zwanzig Jahren habe und immer wieder mal hineinschmökere), kaufe ich es als Papierversion für mein Regal.
    Wenn ich eine Geschichte nach ihrer Auflösung nicht für wiederlesenswert halte, wäre es mir im Grunde auch egal, wenn die Datei in drei Jahren veraltet ist, nochmal lesen möchte ich es ja sowieso nicht. Und ich hatte, wofür ich bezahlen wollte, das einmalige Lesevergnügen.

    Eine Frage an jene, die das Buch kennen, wenn man seinen eigenen Todeszeitpunkt wüsste, gäbe das nicht die totale Freiheit?
    Also wenn ich weiß, mein Tod wäre in vierundzwanzig Jahren, könnte ich dann von jeder Klippe springen, jedes Gift schlucken, mich vor jeden Zug stellen, usw... und ich überlebe trotzdem?

    Voltaire : Wenn du möchtest, kannst du auch ein Exemplar bekommen, es dir ansehen und es besprechen.


    Ich bin immer auf der Suche nach interessierten Bloggern, Produkttestern, Buchrezensenten ... die sich bereit erklären, meine Bücher zu lesen.


    Und ja, ich traue mich auch als Autorin den Testern dann für ihre Zeit und Mühe zu danken und weitere Bücher zu schicken, sobald sich jemand als zuverlässig (bedeutet: Buch erhalten und Rezension veröffentlicht, im Gegensatz zu Buch erhalten und nie wieder ein Wort von sich hören lassen) erweist.


    Bitte einfach die Adresse per pn übermitteln.


    cyqueeny : Vielen Dank fürs Einstellen deiner Rezension. Ich bin froh, dass auch das zweite Polloniabuch gefallen hat.
    Und du hast recht, es wäre noch geschcikter gewesen, wenn Pollonia bei ihren Schwindeleien erwischt worden wäre.

    Ich finde deinen Blog interessant und die Rezensionen sehr ausführlich.


    Bei der Übersicht fehlt mir eine Genreeinteilung.


    Ich bin als Kinderbuchautorin immer auf der Suche nach Blogs, die Kinderbücher vorstellen, aber ich habe nicht die Zeit, mich durch alle Rezensionen zu klicken, um herauszufinden, ob die Bloggerin / der Blogger auch Kinderbücher rezensiert oder vielleicht doch nur Erwachsenen und ev. noch All Ager.


    Zum Informieren über ein Buch zu finden, das man ev. kaufen möchte, ist es ein wirklich guter Blog, wegen der ausführlichen Besprechung.


    Das Buch ist wirklich sehr fesselnd. Und eine Liebesgeschichte gibt es auch drin, wenn auch nicht von Beginn an.


    Es gibt auch eine japanische Replay-Manga.Geschichte vom Buch inspiriert, aber eigener Story.


    Das Originalbuch ist sehr zu empfehlen, vor allem weil man sich fragt, was man selbst in diesem Fall tun würde.

    Das Buch stand auf der Ehrenbuchliste für den Kinderbuchpreis in Österreich, soviel hab ich herausgefunden. Ich habs aus der Bibliothek ausgeliehen. Es stand im Regal ab acht Jahre, auf der Rückseite heißt es, ab neun Jahre und im Netz fand ich eine lobende Rezension ab 10 Jahre.


    Also, die Protagonistin ist 11, lebt in den USA. (die Autorin ist Österreicherin)
    Sie hat ihre Großmutter verloren und steckt mit elf voll in der Pubertät, schlimmer als ich es bei 15jährigen kenne.
    Alles ist blöd und dämlich und die Erwachsenen sowieso.


    Im zweiten Kapitel besucht sie Tante Erni, lästert über deren Wochenpläne und geht dann zu ihren Freunden. Tante Erni hat für den Rest des Buches keine Bedeutung.


    Im nächsten Kapitel mag Laura die ernsten, feierlichen Gesichter bei Begräbnissen und freut sich darüber, ihrer sterbenden Großmutter ein Paket gelogener Entschuldigungen für die Schule abegschwatzt zu haben. Zudem gibt sie Tipps, wie man ein Thermometer hochtreibt, um auch für die dumme Mutter krank genug zu sein, nicht in die Schule zu müssen. Doch sie macht es nicht gern, weil sonst ihre langweilige, dämliche Mutter alle paar Stundne anruft und sich erkundigt, wie es ihr geht, daher kann sie nicht aus dem Haus gehen und coole Dinge tun an Tagen, wo sie angeblich krank ist.


    Zwei Kapitel hindurch versucht sie, die Wohnung japanisch zu gestalten, indem sie an einem der falschen Krankentage den Tisch mit Hilfe ihrer Freunde in den Keller räumt usw... (hat keine Auswirkung auf das eigentliche Thema des Buches).


    Es folgen Mutter-Tochter Gespräche über die Schule und dass sie doof ist und man alles aus dem Computer lernen kann.
    Eine Leherin, die hässlich und dumm ist und Entschuldigungen verlangt.


    Im Zentrum steht Lauras Plan, wie der Verkauf des Hauses der Großmutter verunmöglicht werden soll. Da müssen sich die Freunde als Geister verkleiden, dann soll das Haus überschwemmt werden.
    Die Großmutter taucht als Geist auf, und wieder ab ohne dass das Problem gelöst wurde.


    Ein Onkel Traugott taucht noch auf, der erzählt von einem Einbruch, braucht ein Alibi und verschwindet nach zwei Kapiteln wieder im Nichts.
    Schließlich endet es damit, dass die großartige Laura sich nicht von den Eltern erpressen lässt, in die Schule zu gehen, auch nicht um das Haus vor einem Verkauf zu retten.


    Die Eltern geben nach, das Haus bleibt in der Familie ohne dass Laura deswegen zur Schule muss. Laura ist die große Siegerin, sie hat sich durchgesetzt. Ein echtes Vorbild.


    ....


    Selten hat mich ein Buch so ratlos gemacht. Ich bin ja durchaus für starke Mädchen, für mutige, coole Kids, und ich weiß, wie die Pubertät jemanden durchschütteln kann. Aber mit Laura bin ich nicht warm geworden.
    Das Buch springt im Ton und Inhalt zwischen Kindisch (Der Plan mit den Geistern) zu Teenie-Egoismus in Reinkultur.
    Es ist nicht wirklich spannend und doch muss etwas daran so gut sein, dass es fast preiswürdig war.
    Ich bin unsicher, was mir da entgeht, vor allem da es ein Buch für Kinder ab neun Jahren sein soll.

    Also ein Buch pro Tag, das wäre herrlich. Vor allem wenn es nur Bücher wären, die mir wirklich gefallen. Das hieß, ich müsste weder arbeiten gehen noch den Haushalt machen, ich könnte mich auf dem Sofa in die Ecke kuscheln und die Geschichten in mich hinein fressen.


    Leider komme ich nur am Abend vor dem Schlafen gehen zum Bücher lesen und dann fallen mir oft nach 10 Seiten die Augen zu.


    Daher lese ich vielleicht ein Erwachsenen-Buch pro Monat, wenn es nicht zu dick ist. Kinderbücher schaffe ich mehr, da lese ich am Wochenende meine fünf bis sechs.