Beiträge von fantasy

    Ich war auch sehr überrascht, dass Jeanremy eine Affäre hat. Das konnte ich mir bei ihm so gar nicht vorstellen.
    Für mich war er immer zu "lieb" (besser kann ich es nicht sagen) für so was.


    Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Lothar erscheint und war immer gespannt wie er sich aufführt. Das er dann so ruhig geblieben ist, hat mich ein bisschen überrascht, immerhin ist ja sein Ruf geschädigt (da ist er aber auch selber schuld).

    Zitat

    Original von Ayasha
    Aber ich habe mich über diese letzten Szenen in diesem Teil auch geärgert. Zum einen über Lothar: er ist doch immer noch derselbe Widerling. Wie er Liebe in die Kamera reinheuchelt - einfach unglaublich... :fetch


    Darüber habe ich mich auch geärgert.
    Wenn man jemanden liebt und dieser jemand läuft davon, dann bleibt man doch nicht zuhause sitzten und tut nichts, sondern macht irgendwas.
    Vorallem wende ich mich nicht ans Fernsehn und bezeichne den, den ich liebe als verwirrt und krank :bonk

    Und wieder ein Abschnitt vorbei...
    Marianne lernt den Maler Yann kennen und es knistert von Anfang an zwischen ihnen. Ich finde. Die beiden passen einfach zusammen, obwohl ich nicht sagen kann, woher dieses Gefühl kommt.


    Am nächsten Tag beschließt Marianne ihr Äußeres komplett zu ändern. Sie geht zum Friseur und in eine Boutique und wandelt sich so zu einer attraktiven, strahlenden Frau.
    Meiner Meinung nach wird durch diesen äußeren Wandel auch der innere Wandel von Marianne bekräftigt.


    Doch dann meldet sich Lothar zurück. In einer Fernsehbotschaft wendet er sich an Marianne und bittet sie zu ihm zurück zukommen.
    Das hat Marianne natürlich nicht kommen sehen und sie reist sofort aus Kerdruc ab.
    Die Spannung wird weiter gehalten...

    Hallo,


    mir hat dieser Abschnitt, wie das ganze Buch, sehr gut gefallen.
    Ich musste einfach weiter lesen und konnte mich nicht beherrschen. Das Buch fesselt einen so :-)


    Marianne bekommt mehr Selbstvertrauen. Sie merkt außerdem, dass sie nach Kerdruc hingehört.
    Am Anfang des zweiten Abschnitts dachte ich noch, dass Marianne vielleicht doch noch Selbstmord begeht. Dieser Gedanke wird zwar nicht mehr explizit erwähnt, doch er ist irgendwie immer präsent. Aber Marianne will leben.
    Immer mehr Menschen lernt Marianne kennen, die alle ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Wünsche haben. Sie bringen ihre eigene Lebensgeschichte mit.
    Das ist natürlich toll, kann aber auch ab und zu verwirrend sein.



    bis dann :wave
    fantasy

    Zitat

    Original von Suzann


    Das kann ich nur bestätigen. Das Buch übt auf mich und wenn ich die Beiträge richtig deute, auch auf viele der anderen einen greifbaren Zauber aus. Ähnlich hab ich mich bei der Lektüre "Zusammen ist man weniger allein" gefühlt oder bei dem Film "Me too". Die Szenen am Meer, in der Küche des Ar Mor, die vielen amüsanten Kleinigkeiten, auch die französischen/bretonischen Worte und Sätze, die skurrilen Charaktere und nicht zuletzt die Erzählweise sorgen für eine einzigartige Atmosphäre.


    :write Das kann ich nur unterschreiben
    Wenn ich in diesem Buch lese, kann ich alles andere um mich herum vergessen.
    Mein ganzer Ärger ist dann wie weggeblasen.
    Durch das Buch entsteht wirklich eine ganz besondere Atmosphäre.


    bis dann :wave
    fantasy

    So, nun habe ich auch den ersten Teil durch.
    Das Buch hat mir von Anfang an gefallen. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet.
    Im ersten Teil lernt man Marianne und Lothar kennen.
    Marianne wirkt am Anfang entschlossen sich umzubringen, voller Selbstbewusstsein geht sie in den Tod.
    Doch zwischendurch scheint ihr Selbstbewusstsein zu schwanken und sie klammert sich verängstigt an ihr Leben und ist kurz davor, Lothar anzurufen und ihn anzubetteln sie mit nach Hause zu nehmen.
    Dann tritt sie aber doch ihre Reise nach Kerdruc an.
    Lothar erscheint mir kaltherzig, egoistisch, humorlos, gefühllos und immer auf sein Imgage bedacht. Er liebt seine Frau nicht und meiner Meinung nach hat er eine völlig falsche Sicht auf Frauen, vorallem auf seine Ehefrau.
    Mal sehen, wie es weiter geht...


    bis dann
    fantasy

    Meine Rezension:


    Sanna Seven Deers – Der Ruf des weißen Raben


    Inhalt:
    Die junge Großstätterin Myra begibt sich zurück ins Dorf ihrer Kindheit in den kanadischen Rocky Mountains und begegnet dort dem Indianer Chad Blue Knife. Zu genau diesem Zeitpunkt erwacht eine alte indianische Legende zum Leben: Ein Talisman, der magische Kräfte besitzt, ist in Gefahr, weil dunkle Mächte ihn in ihren Besitz bringen wollen. Myra wird durch unvorhergesehene Umstände in das geheimnisvolle Geschehen verwickelt. Es muss ihr und Chad gelingen, Vergangenheit und Zukunft zusammenzubringen, um die Gegenwart zu retten, bevor die Gegenspieler zu stark werden.
    Sie taucht in eine Welt voller Magie und Mythologie und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, die vom urzeitlichen Eurasien bis in die unberührte Wildnis des heutigen West-Kanada führt. Myra spürt von Anfang an, dass eine besondere Verbindung zwischen ihr und Chad besteht. Ihre Liebe wird stärker, aber sie darf ihre wahren Gefühle nicht offenbaren. Sie muss ihre Aufgabe erfüllen. Nur dann kann ihre Liebe zu Chad eine Zukunft haben.


    Meinung:
    Ich muss sagen, dass ich Schwierigkeiten hatte, in die Handlung hinein zu finden. Vielleicht lag es daran, dass ich erst die Indianer kennenlernen musste. Auf jeden Fall hatte ich die ersten Seiten echt zu kämpfen und war schon kurz davor, das Buch abzubrechen.
    Aber ich habe weiter gelesen und plötzlich ging es. Die Handlung wurde rasant und spannend und das Buch gewann an Tiefgang. Es entwickelten sich weitere Handlungsstränge, die die Neugier des Lesers zusätzlich steigerten.
    Die Autorin benutzt viele Adjektive und beschreibt die Landschaften und Umgebungen, die eine wichtige Rolle im Buch spielen, sehr genau. Dadurch wurde die Geschichte lebendiger und ich konnte sie mir gut vorstellen.
    Das Ende war zwar etwas verwirrend, aber, wenn man länger über das Buch nachdenkt, durchaus nachzuvollziehen.
    Ich werde das Buch weiterempfehlen.

    Ich denke, wenn sie es wirklich nicht sehen wollte, konnte Constance die Affäre ihres Mannes auch verdrängen.
    Sie hat ja auch immer darauf beharrt, dass sie und Jeffrey eine gute Ehe führen. Vielleicht hat sie sich das auch ein bisschen eingeredet :gruebel
    Immerhin war für sie immer wichtig, was andere über sie denken und wenn heraukommen würde, dass sie Eheprobleme hat, würden die Leute vielleicht schlecht von ihr denken :rolleyes

    Gerade war der Postbote da...


    Der Ruf des weißen Raben von Sanna Sven Deers


    Die Trommeln und Stimmen verstummen, als die wirbelnden Rauchschwaden aufsteigen. Myras Herz pocht beinahe schmerzhaft in ihrer Brust. Sie ahnt nicht, dass sie Zeugin eines Rituals ist, mit dem der Indianer Chad Blue Knife die Geister ruft. Es wird ihre Zukunft und alles, woran sie glaubt, verändern. Sie spürt, dass ihr Leben und das von Chad auf alle Zeiten untrennbar miteinander verwoben sind ...

    Alexandra Bullen - Drei Wunder


    Wenn du alles haben könntest, was würdest du dir wünschen?
    Stell dir vor, du hast alles verloren, was dir lieb und wichtig war. Du bist einsam und unglücklich. Und zu allem Überfluss auch noch unglücklich verliebt. In einen Jungen, der eine andere hat. Und dann bekommst du drei magische Kleider geschenkt, jedes von ihnen kann dir einen Wunsch erfüllen. Leider ist das mit dem Wünschen gar nicht so einfach. Denn kann gewünschte Liebe überhaupt echte Liebe sein?