Beiträge von fantasy

    Ich trau mich ja gar nicht hier reinzuschreiben... Mein "SUB" ist nämlich gerade mal 4 Bücher groß.
    Aber ich habe eine Frage: Wie schafft man es, so viele ungelesene Bücher anzuhäufen? Kauft ihr einfach alles, was sich gut anhört? Bleibt da überhaupt noch Geld zum Leben über?
    Wenn ihr keinen so großen SUB hättet, hättet ihr dann irgendwelche Angstzustände, z.B. dass ihr nichts mehr zum Lesen findet?
    Das würde mich echt mal interessieren... :gruebel



    Edit: Das soll jetzt kein Vorwurf oder so sein. Ich frag aus reinem Interesse.

    Danke Fay!
    Ich mag Kurzgeschichten gerne. Zweimal hab ich hier auch schon am Schreibwettbewerb teilgenommen. Dieses mal scheint meine Geschichte bei einigen ganz gut anzukommen :-]
    Hab auch eine neue Idee für eine weitere Kurzgeschichte...

    Vor einem Jahr ungefähr hatte ich noch mehr Zeit zum lesen. Ich gehe zwar immer noch zur Schule, aber es geht langsam aufs Abi zu. Das heißt, ich bin fast jeden Tag bis vier Uhr in der Schule. Dann kommen noch Hausaufgaben und Klausurenphasen dazu. Außerdem mache ich zu Zeit noch meinen Führerschein.
    Ich merke schon, dass die Zeit knapp wird. Deshalb versuche ich am Abend eher ins Bett zu gehen und dann noch zu lesen und ich habe meinen Fernsehkonsum eingeschränkt, da bleibt dann auch noch Zeit über :-]
    Allerdings weiß ich gar nicht, wieviele Bücher ich im Monat lese...Muss ich mal zählen... :gruebel

    churchill
    Bei mir holpert in Strophe 2 eigentlich nichts. Kannst du mir das genauer erklären?
    Die Reime habe ich so aufgeschrieben, wie sie mir "zugeflogen" sind. Was genau wirkt daran platt"?


    Als ich geschrieben habe, dachte ich an so einen Engel : klick
    (der kommt aus einem Buch von mir)
    Ich gebe zu, dass ich gerade ein bisschen in Weihnachtsstimmung bin :grin
    Der Engel soll putzig, tolpatschig, süß, schüchtern, liebenswürdig wirken.
    Kommt das falsch rüber?


    Dori
    Ja, über eine Wendung habe ich auch schon nachgedacht, aber irgendwie ist bei mir nach dem Wort "Bann" schluss. Da kommt einfach nichts mehr, als würde das lyrische Ich tot umfallen.



    So, ich habe mir jetzt von meiner Schwester das Lyrikbuch ausgeliehen, mit dem die in ihrem Deutsch Leistungskurs gearbeitet haben. Mal sehen, ob ich noch ein richtiges Gedicht hinbekomme...

    churchill  
    Ich finde dein Gedicht sehr schön.
    Was willst du mir damit sagen?


    arter  
    Mit dem Versmaß ist das so eine Sache. Daran habe ich gar nicht gedacht und ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt hinbekommen würde.
    Für mich sind Gedichte Ausdrücke meiner Gefühle, die ich nicht in ein Versmaß zwingen will. Für mich zählen Reime und Rythmus.
    Vielleicht kann man mein Produkt dann kein Gedicht nennen?
    Muss das Versmaß bei einem Gedicht auf jeden Fall stimmen?

    Hallo,


    ich war zwar schon länger nicht mehr im Forum aktiv, aber als ich dieses Gedicht geschrieben habe, dachte ich sofort an die Büchereulen.
    Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.


    Der Engel am Wegesrand


    Gestern ward ich aus bei Nacht,
    da hörte ich ganz sacht,
    das Klingeln eines Glöckchens so fein,
    wie das Herzen eines Engels rein.


    Und als ich zaghaft um die Ecke schaute,
    vernahm ich wieder diese Laute.
    Tatsächlich saß am Wegesrand
    ein Engelchen mit einem Gewand so weiß wie Sand.


    Seine Flügel waren weißer als der Schnee,
    seine Augen so blau, wie ein tiefer See.
    Es blickte mich ganz schüchtern an
    und ich war gefangen in seinem Bann.

    Meine Rezension:
    Kate Atkinson – Das vergessene Kind


    Die Autorin:
    Kate Atkinson, 1951 geboren, studierte Literaturgeschichte in Dundee und begann neben ihrer Arbeit in der Sozialbetreuung und als Teilzeitlehrerin zu schreiben. Sie steht mit ihren Romanen in England und den USA regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Für „Familienalbum“ wurde sie mit dem angesehenen Whitbread First Novel Award ausgezeichnet. Kate Atkinson lebt in Edinburgh.


    Inhalt:
    Tracy Waterhouse, ehemalige Polizistin und absolut gesetzestreue Bürgerin, kauft ein Kind. Niemand ist davon mehr überrascht als sie selbst. Zwar handelt es sich dabei eigentlich um eine Rettungsaktion, dennoch ist das Ganze keineswegs legal, und Tracy ist von Stund an auf der Flucht. Da kommt es ihr höchst ungelegen, dass ein gewisser Jackson Brodie, Privatdetektiv, sie unbedingt wegen eines dreißig Jahre alten Falles sprechen möchte...


    Meine Meinung:
    Am Anfang zog sich das Buch sehr in die Länge. Es gab Phasen, in denen ist nicht wirklich was passiert und dann wieder Phasen, da wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend war.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da ich sie sehr realistisch finde. Die Sprünge zwischen den Figuren haben die Geschichte voran gebracht und den Lesespaß erhöht. Ebenso hat mir gefallen, dass die Figuren am Anfang des Buches alle für sich standen und dann langsam zusammengeführt wurden.
    Es war vielleicht nicht das beste Buch, aber es hat mir doch Spaß bereitet.


    bis bald
    fantasy

    Meine Rezension:


    Autorin:
    Lesley Turney wurde in Sheffield geboren, lebt aber seit vielen Jahren in der Nähe von Bristol. Sie hat drei Söhne und wohnt mit ihrem Mann auf dem Land. Ihre Romane schreibt sie abends nach getanem Tagwerk als Journalistin, und die Ideen dafür sammelt sie während langer Spaziergänge mit ihrem Hund durch die Landschaft von Somerset, dem Schauplatz von „Die fremde Frau“.


    Inhalt:
    Als Sarah während eines Sizilien-Urlaubs den geheimnisvollen Alexander trifft, ergreift sie die Chance und beginnt mit ihm ein neues Leben. Beide sind noch gezeichnet von ihren jüngsten Erfahrungen und stehen vor einem Neuanfang. Warum ihn nicht gemeinsam wagen?
    Doch in der kleinen Dorfgemeinschaft Burrington Stoke stimmt etwas nicht. Alex´ Frau war nicht nur wunderschön, sondern auch allseits beliebt und eine perfekte Ehefrau. Warum ist sie dann verschwunden? Und warum hat seit ihrem Weggang niemand mehr von ihr gehört?
    Viele im Dorf und bald auch die Polizei verdächtigen Alex, mehr über ihren Verbleib zu wissen, als er vorgibt. Aber Sarah liebt ihn und hat keinen Anlass, ihm zu misstrauen. Oder doch?
    Vor Sarah tut sich ein Abgrund auf, der nicht nur ihre Liebe, sondern auch sie selbst zu verschlingen droht...


    Meine Meinung:
    Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Personen sind sehr realistisch dargestellt, sodass man sich gut in sie hineinversetzten kann.
    Auch die Spannung ist von Anfang an da und wird die ganze Zeit über gehalten. So habe ich das Buch kaum aus der Hand gelegt.
    Am Ende wurde die Spannung nochmal gesteigert und die Auflösung der Geschichte hat mich überrascht.
    „Die fremde Frau“ ist eines der Bücher, an das ich mich sehr gerne erinnere und das ich gerne ein zweites Mal lese.


    bis bald
    fantasy

    Hallo,
    ich weiß gar nicht, was ich von dem ersten Teil halten soll..auch ich bin war einige Male verwirrt, vorallem von den vielen Personen.
    Auch an den Schreibstil der Autorin muss ich mich erstmal gewöhnen.
    Zudem wechseln sich langeweilige mit spannende Seiten ab.
    Trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.


    Die Volksweisheit am Anfang des Buches finde ich übrigens sehr schön.


    bis dann
    fantasy

    Nina George – Die Mondspielerin


    Schluss mit mir! Das ist Mariannes sehnlichster Wunsch, als sie sich in Paris vom Point Neuf in die Seine stürzt. Doch das Schicksal will es anders – sie wird gerettet. Die sechzigjährige Deutsche, die kein Wort Französisch spricht, flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann bis in ein kleines Fischerdorf in der Bretagne. Dort will sie eigentlich ihrem Leben im Meer ein Ende setzen, doch es scheint an jedem Tag etwas dazwischenzukommen...



    Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Es verrät nicht viel über den Inhalt und doch passt es zu dem Roman.
    Als ich dann zu lesen begann, konnte ich nicht mehr aufhören.
    Man lernt eine Frau kennen, die ihres Lebens müde geworden ist.
    Doch Marianne entdeckt sich selbst wieder, entwickelt sich weiter und findet so ihren Platz zum Leben. Dabei muss sie immer wieder Rückschläge in Kauf nehmen.
    Die Autorin schafft es eine wunderbare Atmosphäre zu schaffen, durch die man alles um sich herum vergisst. Durch die Beschreibungen der Landschaften und Personen gelingt es Nina George, den Roman lebendig werden zu lassen. Dabei wird trotzdem noch Raum für eigene Vorstellungen gelassen.
    Sehr gut gefallen haben mir auch die anderen Personen, die ihre eigene Lebensgeschichte eingebracht haben. Mit ihnen wurden Nebenhandlungen aufgebaut, die den Spaß am Lesen gesteigert und Spannung erzeugt haben.
    Am Anfang waren die vielen Personen noch verwirrend, doch am Ende habe ich sie alle ins Herz geschlossen.
    Ich finde das Buch sehr gelungen!

    Ich habe jetzt auch die ersten Seiten gelesen und bin begeistert.
    Es ist das erste mal, dass ich das Buch lese und ich habe sofort gemerkt, dass es ganz anders ist, als die Bücher, die ich sonst lese.
    "Der kleine Hobbit" ist so erfrischend und humorvoll, da macht das lesen doch richtig Spaß :lache