Beiträge von woelfchen

    Hagen von Tronje gilt als der einsame, finstere Verräter und Königsmörder, während Siegfried, der Drachentöter und Herrscher der Nibelungen, der strahlendste aller Helden ist. Im Spannungsfeld dieser beiden großen, schillernden Gestalten entwickelt sich das dramatische Geschehen des Nibelungenepos.


    Der Erfolgsroman in überarbeiteter Neuausgabe mit einem Vorwort des Autors.

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    "19 Minuten" war nicht ihr erstes Buch.
    Ich denke, woelfchen meint, ab diesem Buch wurde sie immer schlechter oder so ähnlich. :gruebel


    Es war mein erstes Buch von ihr, das kommt davon, wenn man zwischen Tür und Angel schnell noch war schreiben möchte :-( .

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    Original von beowulf
    Ich habe gerade meine Mutter zu Besuch und die meinte das sei 1947 wirklich so gewesen- aber die Welt und auch die der Bücher habe sich eben geändert und die Autoren reagiert.


    Ich kann mir vorstellen, dass die Leute 1947 andere Probleme hatten, als Bücher bzw. Mord und Totschlag, davon hatten sie gerade genug selbst erlebt.

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    Original von Gummibärchen


    Mir hat "Das Herz ihrer Tochter" nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr gut gefallen. :-)


    Sie lässt meiner Meinung nach mit jedem Buch mehr nach. 19 Minuten war ihr erstes Buch von ihr, danach kamen mir die Bücher immer konstruierter vor.


    Wenn mir das passiert wäre, hätte ich Zeter und Morio geschriehen und darauf bestanden, dass er es ersetzt. Es geht nicht einmal darum, dass es ein Buch ist, sondern das ich darauf bestehe, dass mit meinen Sachen pfleglich umgegangen wird; die Freundschaft hätte auf jeden Fall Schaden genommen.

    Kurzbeschreibung
    Als Ferdinand Magellan im Herbst des Jahres 1516 König Manuel von Portugal um das Kommando auf einer der königlichen Karavellen bittet, lehnt der Regent dieses Ansinnen schroff ab. Magellan kehrt seiner Heimat den Rücken und wendet sich nach Spanien. Bei König Karl I. findet er Gehör. Nicht südöstlich, über den indischen Ozean, sondern südwestlich über den Atlantik will er die sagenumwobenen Gewürzinseln der Molukken erreichen. 1519 bricht Magellan mit fünf Schiffen von Sevilla auf. Damit nimmt die größte Seereise der Geschichte ihren Anfang.
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    Das Buch ist oft sehr trocken, aber man erfährt viel über die historischen und wissenschaftlichen Hintergründe - ich kann es bedingt empfehlen.

    Hornblower ist wohl auch verfilmt worden, hier steht mehr zum Inhalt:


    Ahoi, und Leinen los! Es ist endlich wieder so weit: Der legendäre Seeheld Horatio Hornblower sticht in See. Für Anhänger des gepflegten Seefahrer-Abenteuers ist die komplette Reihe von „Hornblower“ ein absolutes Muss. Zur Ikone der Filmgeschichte stieg die Romanfigur des Autors C. S. Forester, 1937 erstmals veröffentlicht, durch die grandiose Darstellung von Gregory Peck in „Des Königs Admiral“ aus dem Jahre 1951, auf. Doch die zwischen 1998 und 2003 vom amerikanischen Sender „A&E“ verfilmte TV-Serie (in England wurde sie von ITV gezeigt), die sich ebenfalls an den Romanen Foresters orientiert, kann es locker damit aufnehmen: Es entstanden insgesamt nicht weniger als acht Folgen der aufwendig gestalteten Abenteuer, alle in Spielfilmlänge zwischen 90 und 100 Minuten. Mehr Hornblower war nie!



    Horatio Hornblower wird hier äußerst gelungen vom walisischen Schauspieler Ioan Gruffudd verkörpert, der bereits in Rollen wie in „Titanic“, „King Arthur“, „Fantastic Four“ oder „W“ glänzte, verkörpert. Eine mehr als gelungene Besetzung für die 1999 mit dem Emmy-Award ausgezeichnete Produktion. Nicht ohne Grund, denn „Hornblower“ besticht durch seine tollen Kulissen (so wurde z.B. eigens eine eigene Fregatte nachgebaut), die die Schiffsatmosphäre, die sympathischen Helden, die guten Dialoge und eine feine Prise Seefahrer-Romantik“ - und natürlich auch Action! - bestens vermitteln. Aber auch die Story um den Offizier der britischen Marine, der zu Zeiten von Napoleon am Seekrieg beteiligt ist, und der durch seine herausragenden Tugenden wie Tapferkeit, Entschlossenheit und Intelligenz vom einfachen Fähnrich bis zum Admiral der Royal Navy aufsteigt, ist wirklich einzigartig.


    Und so besteigt der junge Horatio Hornblower 1793 als kleiner Fähnrich sein erstes Schiff. Hier macht er sich zunächst zum Gespött der Mannschaft, weil er gleich seekrank wird. Trotzdem freundet er sich schnell mit Archie Kennedy (Jamie Bamber, „Battlestar Galactica“, „Band of Brothers“) an, die beide fortan unter den Schikanen des älteren, frustrierten Fähnrichs Simpson (Dorian Healy) leiden müssen. Als Frankreich England den Krieg erklärt, wird Hornblower auf die HMS Indefatigable von Captain Pellew (Robert Lindsay) versetzt. - und jetzt beginnen die Abenteuer.: So muss etwa die spanische Blockade von Gibraltar durchbrochen werden, da den dort lebenden Briten sonst der Hungertod droht, mit den Franzosen diverse Schlachten ausgefochten werden, auch die Pest und ein unausweichliches Duell mit dem fürchterlichen Simpson gilt es zu überstehen. Zudem arbeitet Hornblower akribisch an seinen Prüfungen zum weiteren Aufstieg innerhalb der Navy-Hierarchie. Zudem bringen diverse Spezial-Aufträge wie etwa die Begleitung der Herzogin von Wharfdale (Cherie Lunghi), die zunächst in spanischer Gefangenschaft endet, weitere Aufregung in das Leben des jungen Offiziers. Aber auch für die Liebe bleibt ein bißchen Zeit: So verguckt sich Hornblower in die junge Französin Mariette (Estelle Skornik). Doch leider rufen viel zu schnell die Pflichten...Einige Jahre später wird er schließlich, mittlerweile Lieutenant, auf die HMS Renown versetzt. Dort trifft er erstmals auf Lieutenant Bush (Paul McGann), der schon in „Des Königs Admiral“ eine besondere Rolle innehatte. Der befehlende Captain Sawyer David Warner) scheint seiner Aufgabe jedoch nicht gewachsen, so lässt er unter anderem seinen Mannschaft verprügeln. Der einzige Ausweg, um die Mission nicht zu gefährden, besteht in einer Meuterei. Doch auf die steht die Todesstrafe!...Wie kann sich Hornblower aus dieser unangenehmen Situation befreien, und wie verläuft sein weiterer Aufstieg ? Weitere Abenteuer ? Was passiert in seinem Privatleben? Das wird erstmal nicht verraten...Sehen Sie selbst!

    Das hat mir ganz gut gefallen:


    Die Abenteuer, die Horatio Hornblower im Dienste der englischen Krone auf hoher See bestehen muss, haben schon Generationen von Lesern begeistert. Spannende Seeschlachten, dramatische Konflikte und die Romantik des Lebens hart am Wind machen Foresters Romane zum großen Leseabenteuer.




    Gezeigt wird die Karriere von Hornblower vom Schiffsjungen bis zum Admiral.

    Jack Reacher aus Lee Childs Thrillern würde ich gerne einmal treffen. Ein Treffen mit Pendergast aus den Büchern von Douglas Preston und Lincoln Child wäre auch nicht schlecht, nur käme ich mir wohl neben ihn unglaublich dumm vor.

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    Original von Tom
    Bernard : Es gibt zwei wesentliche Nachteile des Plebiszits. Erstens sind es Einzelentscheidungen, die unabhängig von einer (beherrschenden) politischen Linie getroffen werden und ihr widersprechen können. Man stelle sich eine grüne Staatsregierung vor, die vom Volk gewählt wurde, weil es sich Wasweißich davon versprach, und diese Regierung wird nun per Volksentscheid dazu gezwungen, neue Kernkraftwerke zu bauen. Es kann außerordentlich schwierig werden, eine politische Linie durchzuhalten, wenn man in Einzelfällen dazu gezwungen wird, ihr zuwider zu handeln. Das hat die Vergangenheit auch mehrfach gezeigt. Und außerdem - zweitens - werden die Kampagnen rund um solche Einzelfragen häufig sehr auf diese reduziert; man blendet die Implikationen bewusst aus und übt sich in Populismus. Da der Wähler ja die Möglichkeit hat, einerseits mit einer politisch "milden" Gesamtentscheidung sein Gewissen zu beruhigen, wenn er andererseits in Einzelfragen "hart" entscheiden darf, entsteht ein politisches Paradox.


    @BJ: Wer "Mehrheit" mit "demokratisch" gleichsetzt, hat m.E. das Prinzip nicht verstanden.


    Ich diskutiere eigentlich grundsätzlich nicht über Politik, aber die Haltung finde ich schon seltsam: Hätten die Schweizer im deinem Sinne abgestimmt, wärst du dann immer noch gegen Volksabstimmungen.
    Ich beneide die Schweiz und ihre Demokratie und könnte ich welchseln würde ich sofort Schweizer werden und Deutschland hinter mir lassen.


    Für mich baut eine Demokratie auch eindeutig auf Mehrheitsentscheidungen.

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    Original von Blackie
    Überall! :grin
    Wann: Früh neben dem Kaffeetrinken, in der Arbeitspause, nach der Arbeit, neben dem Abendbrot (anstatt Fernsehen zu schauen), vor dem einschlafen. Im Urlaub und an Wochenenden den ganzen Tag über verteilt.


    Wo: in der Bahn (wenn ich mal fahre), in Bus, Flugzeug und Auto (wenn ich das nicht selbst fahre *g*) im Urlaub sowieso, im Wohnzimmer, in der Küche, auf dem Balkon, im Bett, in der Badewanne, am Strand, im Garten usw.


    Ohne Buch geht nicht. Egal, wann und wo.


    Früher habe ich auch in Bus und Bahn gelesen, inzwischen vertrage ich das Geruckel beim Lesen nicht mehr.