Ich bin immer noch ganz erstaunt, dass das eine Person ist... .
Beiträge von woelfchen
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Vor allem sagen die auf Englisch oft etwas ganz anderes als auf Deutsch .
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Original von uert
Für Dein passives Englisch ist es auf alle Fälle hilfreich, für aktive Sprachkenntnisse hilft allerdings nur selber reden/schreiben.Ich fand auch immer Filme gucken hilfreich, natürlich insb. für das Hörverständnis.
Wobei Wissenschaftler herausgefunden haben, dass es am effektivsten ist, englische Untertitel zu wählen, da deutsche zu sehr ablenken.
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Original von oemchenli
Michael C. Hall ist an Krebs erkrankt. Ist aber therapierbar.Der Hat heute Nacht nen Golden Globe bekommen für den besten Darsteller in "Dexter".
Dexter ist heute auf AXN angelaufen - ich habe ich nicht erkannt .
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Original von Bouquineur
Nu gibts ein neues Projekt. Jetzt kommen die Borgias:Ich hatte auf die regierungszeiten von Mary und Elisabeth gehofft :-/ .
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Original von Gummibärchen
woelfchen : Das Buch von Daniela Larcher ist so "schlimm"? Ich hab das hier liegen, weil es mir mein Lieblingsbuchhändler mal in die Hand gedrückt hat. Der hat es wohl nicht mehr haben wollen und meinte, ich kann das mitnehmen. Ich hatte nicht vor, es zu lesen, da es sich eher nach Krimi als nach Thriller angehört hat und das ist nicht so meins, aber dass es so brutal zugeht, hätte ich nicht gedacht. Hm, ob ich es doch noch lesen soll?Also es gab Szenen, die ich extrem unappettilich fand.
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Die Bücher von Ismail Kadare spielen in Albanien.
Der Kanun ist das jahrhundertealte mündlich überlieferte Gewohnheitsrecht, das das Leben der albanischen Hochlandbewohner detailreich regelt, ob Hochzeit, Begräbnis oder die Art, wie Häuser gebaut werden. Aber am wichtigsten ist der Kanun für das archaische Recht auf Blutrache, die angeblich immer noch in den Bergen von Albanien üblich ist. Wer hat das Recht wen zu töten, wo ist ein Verfolgter sicher, ab wann wird die Familie eines Ermordeten zu einer Familie des Rächers -- viele strittige Fragen müssen von umherwandernden Rechtsauslegern geklärt werden. Die Wurzeln vieler Fehden liegen oft jahrzehntelang zurück, was der Unerbittlichkeit, mit der jene ausgefochten werden, keinen Abbruch tut. Doch ein Recht steht über allem: Der Gast ist heilig. Wird er getötet, ist der Gastgeber für die Rache verantwortlich.
In dem Roman Der zerrissene April beschreibt Ismail Kadare den Kanun aus verschiedenen Blickwinkeln. Da ist zuerst Gjorg, ein 26-jähriger, unverheirateter Mann, der die Tradition des Tötens fortführen muss. So sehr er sich auch innerlich gegen die Unausweichlichkeit seines Schicksals auflehnt, erkennt er doch, dass er sich den Erwartungen seiner Familie und seines Volkes nicht entziehen kann. Denn schlimmer als der Tod ist die gesellschaftliche Ächtung. Am Ende der Geschichte werden zu den 44 Gräbern, die Zeugnis ablegen von einem alten Streit zwischen Familien, zwei weitere hinzugekommen sein.
Besian, ein Schriftsteller aus der Hauptstadt, und seine Frau Diana bereisen das Hochland. Sie werfen einen "zivilisierten", urbanen, aber auch romantisierenden Blick auf das karge Leben der Hochländer, die ihnen als "edle Wilde" erscheinen. Als Diana Gjorg begegnet, wird er für sie zum Zeichen der Vergänglichkeit ihres behüteten Lebens, während sie für ihn zum letzten Mal die Sehnsüchte des Lebens verkörpert.
Mark hingegen ist der "Verwalter des Blutes", der die Steuern für das Blutrecht einhebt und darüber akribisch Buch führt. Das Schrecklichste ist für ihn die Vorstellung eines "weißen Tages", eines Tages, an dem keiner einen Mord beginge. Würde das alte Recht bedeutungslos, wäre das das Ende aller Ordnung und damit auch das Ende der Welt.
Der zerrissene April ist ein wunderbarer, poetischer Roman über das Blut und den Tod, das Leben, die Kälte und die Einöde in einem Land, das, wiewohl in Europa gelegen, uns so fremd ist.
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Kurzbeschreibung
Die Ruhe in dem kleinen österreichischen Dorf Landau findet am 12. Dezember ein jähes Ende, als hinter der Kirche eine grausam verunstaltete Leiche gefunden wird. Der Tote hängt kopfüber an einem Baugerüst, in seine Stirn wurde die Zahl Zwölf geritzt. Chefinspektor Otto Morell, der sich eigens von Wien nach Landau hat versetzen lassen, um keine Gewaltverbrechen mehr bearbeiten zu müssen, steht vor einem Rätsel. Ein Mörder unter der Landauer Bevölkerung? Undenkbar. Hilfe bekommt Morell von der jungen Gerichtsmedizinerin Nina Capelli und von Leander Lorentz, einem Freund des Toten. Gemeinsam versuchen sie das Rätsel um die mysteriöse Zahl Zwölf zu lösen. Doch noch bevor sie etwas in Erfahrung bringen können, hat der Mörder erneut zugeschlagen. Und wieder hat der Mörder die Zahl Zwölf groß in den Körper des Toten geritzt.Über den Autor
Daniela Larcher wurde 1977 in Bregenz geboren. Sie studierte Prozess- und Projektmanagement und Archäologie. Anschließend war sie zwei Jahre lang in der Werbebranche tätig. 2006 zog sie für ein Jahr nach New York und ist seit Juli 2007 wieder zurück in Wien, wo sie derzeit im Eventbereich arbeitet. "Die Zahl" ist ihr erster Roman.____
Bei dem Buch ist mir übel geworden, wie den Leichen die Körpersafte ausfließen und Blasen werfen. Mir wurde übel und ich mußte brechen.
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Original von Iszlá
Och, wenn du dir den "richtigen" Verlag aussuchst und bereit bist, eine Menge Geld auszugeben, könnte das vielleicht sogar klappen ...
Ich denke, das käme auf das unvollendete Buch an, ob ich es lese oder nicht. Gerade in Rattentods Fall mit Patrick O'Brian - ich denke, da würde ich auch das unvollendete Buch lesen, wenn mir die Reihe so gut wie ihr gefällt, einfach, weil ich wissen will, was die letzten Gedanken des Autoren gewesen sind.
Ich mag zwar keine Cliffhanger, aber wenn ich weiß, dass niemals eine Fortsetzung bzw. der Rest eines Buches erscheinen werden, könnte ich damit leben ...
Ich hatte mir vor Jahren einmal ein Buch von Oliver Stone (?) ausgeliehen, da stand auf einmal: Buch nicht komplett, aber man könne es gegen eine vollständige Ausgabe umtauschen .
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`Das Geheimnis des Edwin Drood` von Dickens ist bekanntlich unvollendet genau wie der neu entdeckte Roman von Alexandre Dumas - für mich keine Motivation überhaupt mit dem Roman anzufangen. Lest ihr unvollendete Büche rund wie geht ihr mit ihnen um?
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1936, Gone with the wind
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The Wise Man's Fear: The Kingkiller Chronicle 2
Sequel to the extraordinary Name of the Wind, The Wise Man's Fear is the second installment of this superb fantasy trilogy from Patrick Rothfuss. Picking up the tale of Kvothe Kingkiller once again, we follow him into exile, into policital intrigue, courtship, adventure, love and magic ...and further along the path that has turned Kvothe, the mightiest magician of his age, a legend in his own time, into Kote, the unassuming pub landlord. Packed with as much magic, adventure and home-grown drama as The Name of the Wind, this is a sequel in every way the equal to it's predecessor and a must-read for all fantasy fans. Readable, engaging and gripping The Wise Man's Fear is the biggest and the best new fantasy novel out there.
Mir ist nur unklar, wann es rauskommt, April fürs TB und Herbst fürs HC gibt keinen Sinn.
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Ich verleihe Bücher nur an meine Eltern - die wohnen im übernächsten Ort und deswegen habe ich auf die Bücher Zugriff, auch wenn sie monatelang dort verbleiben. Ich leihe mir auch keine Bücher, weil ich mich immer unter Druck fühle, die schnell zurückgeben zu müssen.
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Original von Joan
Um einen Glauben ausüben zu können, braucht es keine Kirchtürme, es braucht die entsprechenden Räume/Treffpunkte, und die stehen in der Schweiz für alle Glaubensrichtungen zu Verfügung.
In Saudi-Arabien bzw. der dortigen Auslegung des Islams sind Minarette nicht gerne gesehen, da sie den Stolz der Menschen befördern; man kann den Arabern sicherlich nicht vorwerfen unislamisch zu sein.
Demzufolge ist die Begründung, die Abstimmung wäre anti-islamisch genau so ein Populismus, wie den, den man zu bekämpfen trachtet.Es steht auch in der Schweizer Verfassung, dass die katholische Kirche ihre Bistümer nicht selbst ordnen darf - wo war da der Aufschrei der ganzen Gutmenschen?
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Irgendwie kann sich der Ich-Erzähler in Andrew Davidsons Roman-Debüt Gargoyle die „lachhafte Vision“ nicht erklären, die ihn während einer Autofahrt überfällt. Vielleicht liegt es an den Drogen, die der Zyniker sich wieder einmal durch die Nase gezogen hat? Oder kommen die Bilder aus den Tiefen einer vorbiografischen Erinnerung? Wie dem auch sei: Plötzlich sieht der Mann einen Hagel brennender Pfeile auf sich herabregnen. Er kommt von der Fahrbahn ab, prallt fast mit einem Pick-Up zusammen, verliert die Kontrolle, stürzt in eine Schlucht –und findet sich später, grausam entstellt, im Krankenhaus wieder.
In Gargoyle trägt der Protagonist schlimmste Verbrennungen davon. Seinen Beruf wird er nicht mehr ausführen können, sein Leben scheint zu Ende zu sein, nur der Selbstmord verspricht Rettung. Doch dann tritt wie aus dem Nichts – und als eine Art Deus ex machina des dramatischen Geschehens – die ebenso faszinierende wie geheimnisvolle Bildhauerin Marianne Engel an sein Krankenbett: und die erzählt dem Kranken eine wahrhaft wundersame Geschichte, vor deren Hintergrund selbst die Vision von den brennenden Pfeilen und den angreifenden Heerscharen einleuchtend erscheint. Sie und er, sagt die Unbekannte, seien einst ein Liebespaar gewesen: im Deutschland des 14. Jahrhunderts, in dem Sie als Nonne, er aber als Söldner sein Dasein fristete. Marianne erzählt ihm von dieser Vergangenheit. Und allmählich kommt sein Lebensmut zurück: eine Reise durch Zeit und Raum, bis zum dramatischen Finale...
Gargoyles, das sind jene gurgelnden Wasserspeier an den Zinnen alter Kathedralen, die das Böse aus dem Innern fernhalten sollen. Um etwas Ähnliches – um das Böse, das bereits im Innern haust, und wie man es eventuell wieder los wird – dreht sich alles in Andrew Davidsons Roman. Der spielt geschickt mit den Versatzstücken aus Horror, Liebesroman und Fantasy – eine Mischung, die sicher nicht jeder mag. Wer sie aber mag, wird Gargoyle lieben.
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Und noch eins:
Pressestimmen
»Das Lied der Dunkelheit ist phänomenal! Ein großartiger Abenteuerroman, ein Lied über wahres Heldentum.« Charlaine HarrisKurzbeschreibung
"Weit ist die Welt - und dunkel ..."... und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben. "Das Lied der Dunkelheit" ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit - der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.Episch und düster - die faszinierendste Weltenschöpfung der letzten Jahre.
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Der Name des Windes: Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag
- Absolut unschlagbar, im April geht es (auf Englisch) weiter.
»Ein höllisch kraft- und substanzvolles Romandebüt, das man gar nicht aus der Hand legen kann - zwischendurch so schön und traurig, dass man lachen und heulen möchte. So gut, detailfreudig, klug und eigen, dass man wirklich tief beeindruckt und neidisch ist. So lebendig, dass es einem regelmäßig nahe geht. So spannend, dass man die Seiten gar nicht schnell genug umblättern kann. So süffig, dass man morgens nur schwer aus dem Bett kommt, weil man abends zu lange gelesen hat. Obwohl: Diesen Roman liest man eigentlich nicht - man lebt und erlebt ihn. Das Fantasy-Buch des Jahres. Und wahrscheinlich noch weit mehr.« (Rezension)
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Ich mag auch keine gekürzten Bücher. Ich habe mir Der Traum der roten Kammer (813 Seiten) in der gekürzten Version zugelegt, da mir die längere Version (mit über 2000 Seiten) mit 50 Euro zu teuer war; Motivation den um über die Hälfte reduzierten Roman anzufangen, habe ich keine.
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Es gibt Sender wie National Geographic und History Channel, die sehr wertvoll sind und aufwendig gemachte Dokus zeigen - hier verstehe ich die Aufforderung, ein Buch wegzulegen und sich lieber das anzusehen.
Insgesamt beobachte ich -um zu Thema zurückzukommen - dass Jugendliche immer weniger lesen, von meinen Nachhilfeschülern kein einziger. Und Wunder, jeder von ihnen hat massive Probleme Texte zu analysieren, ob in Englisch oder Deutsch, was, Stichwort Informationsgesellschaft, eine immer wichtigere Kulturtechnik wird. Unsere Großeltern konnten in ihrem Alltag noch ohne längere Texte auskommen (auch wenn dies vor Hitlers Wahl ratsam gewesen wäre), aber heute kommt man ohne dies nicht mehr aus. Viele glauben, lesen wäre das abgleichen von Buchstaben, aber zwischen den Zeilen lesen oder diese gar interprestieren, tun sich sehr viele (auch Erwachsene!) sehr schwer mit.
Edit:
Ich glaube, nur die Eltern als Vorbilder zu haben, reicht zum Hobby lesen nicht aus. Ich lese sehr gerne, mein Bruder gar nicht, er studiert dafür Journalistik und hat eine andere Variante der Veranlagung geerbt.
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Ich warte sehnsüchtig auf:
- Der Augensammler von Fitzek
- Schneewittchen muss sterben von Nele Neuhaus
- Lilienblut von Elisabeth Herrmann
- Der König der Komödianten: Historischer Roman von Charlotte Thomas
- Der Leopard von Nesbo