Combining the pace and descriptive quality of a novel with the authority of a text book, Alison Weir's study of the revered and reviled Eleanor of Aquitaine should be valuable to anyone with an interest in medieval European history. Wife of Louis VII of France and subsequently of Henry II of England and mother of Richard the Lionheart, Eleanor played a prominent part in the politics of the 12th century. The author of a number of other books on the medieval period, Alison Weir brings all the colour and ever-present dangers of Eleanor's world to life, filling the text with absorbing background detail and revelatory contemporary anecdotes. She is concerned throughout to make critical analysis of the primary sources, the later myths about Eleanor and other modern biographies. This results in a fresh and thoughtful perspective on the energetic 82 years of life of a determined and ambitious woman living with the sexism, excesses and violence of a society in which the word of a single man could condemn thousands to be put to death. Eleanor of Aquitaine is a vivacious but scholarly book with extensive notes and references appended, giving an objective and rich account of the staunch Eleanor, her feuding family and her complex and unstable world.
Beiträge von woelfchen
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Starred Review. Isabella of France (1295?–1358) married the bisexual Edward II of England as a 12-year-old, lived with him for 17 years, bore him four children, fled to France in fear of his powerful favorite, returned with her lover, Roger Mortimer, to lead a rebellion and place her son on the throne and eventually saw Mortimer executed as her son asserted his power. Veteran biographer Weir (Eleanor of Aquitaine, etc.) battles Isabella's near-contemporaries and later storytellers and historians for control of the narrative, successfully rescuing the queen from writers all too willing to imagine the worst of a medieval woman who dared pursue power. Weir makes great use of inventories to recreate Isabella's activities and surroundings and, strikingly, to establish the timing of the queen's turn against her husband and her probable ignorance of the plot to kill him. Weir convincingly argues that the infamous story of Edward II being murdered with a red-hot iron emerged from propaganda against Isabella and Mortimer. (Her unlikely assertion that Edward escaped and lived out his life as a hermit is less believable.) Weir presents a fascinating rewriting of a controversial life that should supersede all previous accounts. Isabella is so intertwined with the greatest figures of her century and the next that any reader of English history will want this book. Maps not seen by PW.
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Warum dürfen es keine wissenschaftlichen Bücher bzw. welche von größen Verlagen sein?
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Original von Karolina
Ich muss bei leichten Romanen immer an Frauenromane denken, oder darf es auch etwas anderes sein?Hauptsache nicht allzu doof und unterhaltsam .
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Kennt jemand leichte -aber nicht zu einfache- Bücher, mit denen man es sich auf dem Balkon bequem machen kann?
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Original von Nikki
Tagchen!Ich schon wieder - wollte noch mal nachhaken: Hat sich jemand die Edition zugelegt. Und wie gefällt es? Vielleicht schlage ich nächsten Monat zu.
Ich habe drei Bücher daraus gelesen und sie haben mir alle nicht gefallen.
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Original von Kanga
Ein wenig schon. Ich fand das Buch jetzt nicht so schlecht, wie es in der Kritik dargestellt wurde, allerdings verzettelt Simon Winchester sich ab und zu. Er schweift ab und wiederholt gewisse Dinge bis zum Erbrechen. Das ist mir bei Krakatau nicht so extrem aufgefallen.
Was ich bei Krakatau allerdings auch gemerkt habe ist die doch teilweise sehr extreme Vereinfachung der Geologie. Natürlich soll das ganze auch für Laien verständlich sein, aber ich traue dem Durchschnittsleser eines solchen Buches schon zu, auch ein wenig komplexere Erklärungen zu verstehen. Vor allem, da Winchester selbst Geologe ist, hätte ich mir manchmal gewünscht, das nicht alles auf der einfachsten Stufe erklärt wird.
Ob die tektonischen Verhältnisse Englands nun falsch sind weiß ich leider nicht, dazu kenne ich mich in der englischen Geologie zu wenig aus, allerdings kommt auch hier der Punkt mit den starken Vereinfachungen zum Tragen.
Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Krakatau hat mir aber insgesamt etwas besser gefallen.Dieses ständige Wiederholen ist ein allgemeiner trend, die scheinen die Leute für blöd zu halten. Mir fällt es extrem in Fernsehdokus auf, dass die gleichen Dinge 2-4 Mal wiederholt werden .
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Original von Kanga
Danke! Genau so etwas in der Art hatte ich gesucht. Die ersten beiden kenne ich schon, die beiden letzten werden auf jeden Fall mal unter die Lupe genommen.Kannst du die Kritik beim ersten Buch nachvollziehen? Von Simon Winchester habe ich noch nie ein schlechtes Buch gelesen.
Wenn du bei den Büchern mal nachsiehst, finden sich viele auf der Schiene bei Amazon.Das werde ich mir wohl holen:
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Original von bertrande
Ja, den hätte ich hundert mal lieber als von der Leyen oder gar Koch.Von der Leyen fände ich am Besten - die hat kein Knautschgesicht wie andere und könnte niemanden mehr schaden.
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Original von bertrande
Picander
Ja, das war eine andere Situation.
Überzeugter Christ sein ist für mich noch etwas anderes, als Pfarrer einer bestimmten Religion zu sein.
Ich hätte z.B. kein Problem mit Cem Özdemir als Kandidaten, wäre er aber Imam, hätte ich eins.An den habe ich noch gar nicht gedacht, der wäre wirklich eine gute Wahl. Also: Wenn von der Leyen nicht aus dem Verkehr gezogen wird, dann will ich Özdemir.
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Original von Sabine_D
Eine feste Beziehung kann ich mir schon schlecht vorstellen, das stimmt schon.Kann man den Helden mit Jack Reacher vergleichen, oder ist er ganz anders?
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Original von Horriene
@Babyjane
Es gibt Menschen, die sich für solche Sachen gar nicht interessieren bzw. nichts unternehmen und dann gibt es welche, die kleine Sachen unternehmen. Was ist da besser? Wohl nicht das nichts tun.
Ich denke, dass deine Unterstellung nicht angebracht ist, denn du weißt doch gar nicht aus welchem Grund Woelfchen es nun macht, aber siehst die Sache an sich gleich als negativ an. Das ist zumindest mein Eindruck. Es kommt mir so vor als würde Woelfchen von vornherein angegriffen werden.Grundsätzlich eines:
Jeder Staat hat das Recht sich zu verteidigen. Sollte die Schweiz einmal auf die Idee kommen, süddeutsche Städte zu beschießen, wäre ich sehr dafür, dass die Bundeswehr dies abstellt.
Wogegen ich wäre sind Kriegsverbrechen, Besetzung von Gebieten; genau dies tut Israel aber. Ich wäre auch dagegen, eine Mauer zwischen die Schweiz und Deutschland zu ziehen und dadurch die Existenz der Bauern dort zu zerstören. Ich bin, wie im aktuellen Fall, gegen das Kapern von Schiffen.Unrecht bzw Verbrechen werden nicht deswegen besser, weil sie von Juden/Israelis begangen werden..
Ich habe Voltaires Beitrag im überigen gemeldet, es kann nicht sein, dass man als Antisemit beschimpft wird, bloß weil man Israel kritisiert / boykottiert.
Ich kann gar nicht genug betonen, wie tief enttäuscht ich von dem *Niveau* einiger Eulen bin -
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Original von Babyjane
Und du meinst, es juck in Israel irgendwen, ob Woelfchen noch Israelische Orangen kauft oder nicht...Ein großer Teil der israelischen Wirtschaftsprobleme sind durch Boykott entstanden, die Masse macht es. Und nun bin ich endgültig aus diesen Gehässigkeiten - auch *Diskussion* genannt - raus. Für das Niveau, das hier vorgelegt wird, ist mir meine Zeit zu schade.
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Die Autoren untersuchen in neun Fallstudien die Beziehung zwischen den Vulkanausbrüchen und der Geschichte der Menschheit. Sie beschreiben nicht nur die unmittelbaren Folgen, sondern auch die längerfristigen sozialen Nachwirkungen. Es gelingt Ihnen hervorragend, eine bemerkenswerte Verbindung zwischen der Naturwissenschaft Geologie und den gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten zu schaffen. Die ausgewählten Beispiele reichen von dem historischen bekannten Ausbruch des Vesuvs, der uns in einzigartiger Weise Einblicke in antike Welt gewährt, bis zum jüngsten und best dokumentierten Ausbruch des Mount St.Helens in Amerika.
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Das Drama des großen Erdbebens von San Francisco 1906
Am frühen Morgen des 18. April 1906 wurde San Francisco durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört. Die Katastrophe hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck im Bewusstsein einer ganzen Nation. Der studierte Geologe und preisgekrönte Journalist und Autor Simon Winchester lässt die dramatischen Ereignisse lebendig werden und zeigt die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen für Amerika und die Welt auf. Fundiert, spannend und für jeden verständlich erklärt er die geologischen Zusammenhänge und erinnert eindringlich daran, wie fragil das komplexe Gleichgewicht unseres Planeten ist.
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Montag, den 27. August 1883, um zwei Minuten nach zehn Uhr erschütterte eine gigantische Explosion die Welt. Die Vulkaninsel Krakatau zwischen Java und Sumatra wurde in Millionen Teile zersprengt. Dieser dramatischste Vulkanausbruch der Menschheitsgeschichte markiert ein neues Verständnis des Planeten Erde. Bestsellerautor Simon Winchester („Der Mann, der die Wörter liebte“) inszeniert die Geschichte Krakataus als furiosen Thriller.
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. Nun versucht sich Simon Winchester an einem ähnlichen Projekt — der Geschichte von William Smith, geboren 1769 in Oxfordshire in England, dem die Geologie elementare Erkenntnisse verdankt. Zunächst einmal der Inhalt: Smith entstammte als Bauerssohn zwar der britischen Unterklasse. Dennoch konnte er sich aus ihr befreien: Angetrieben von naturwissenschaftlicher Neugier wurde er Kanal- und Bergbauingenieur im Südwesten Englands und schließlich ein gefragter Mann. Bei seiner Arbeit hat er — für die damals gerade entstandene Wissenschaft der Geologie — zwei grundlegende Beobachtungen gemacht. Erstens, dass die Gesteinsschichten Englands nicht unvorhersagbar angeordnet sind, sondern einem bestimmten Muster folgen. Wenn also an einem Ort unter der so genannten "Roterde" Kohle zu finden ist, ist dies auch an einem anderen Ort häufig der Fall. Zweitens lässt sich das relative Alter der Gesteinsschichten anhand des jeweiligen Fossilinhalts bestimmen. Hierdurch bleibt zwar das absolute Alter unbekannt; festgestellt werden kann aber, dass das eine Sedimentgestein vor oder nach einem anderen entstanden ist. Mit der Entdeckung dieser beiden Umstände ging William Smith als Vater der "Stratigraphie", einer zentralen Disziplin der heutigen Geowissenschaften, in die Wissenschaftsgeschichte ein. Sein Schaffen erreichte den Höhepunkt, als er nach Jahrzehnten einsamer Forschung und Zigtausenden, kreuz und quer durch Großbritannien zurückgelegten Kilometern die erste echte kolorierte, geologische Karte erstellte. Simon Winchester hat sich mit William Smith eine Figur mit einer spannenden Biografie vorgenommen. Denn Smith war nicht nur ein genialer Beobachter. Er hatte auch stets mit den Mächtigen zu kämpfen. Ihnen war die wissenschaftliche Arbeit durch ihre höhere gesellschaftliche Stellung vorbehalten, und einen Underdog wie Smith konnten sie nur schwer akzeptieren. Außerdem hatte William Smith offenbar zwei Fehler, die sein Leben prägten und ihn zu einer tragischen Figur machten: Er war zu vertrauensselig (so dass sich andere mit seinen Federn schmücken konnten) und er hatte keinen Sinn für seine Finanzen. Nun zur Umsetzung der Geschichte: Tja ... Winchester hätte aus dem interessanten Stoff mehr machen können. Viele Passagen wiederholen sich, viele Anmerkungen sind mehr als überflüssig und sollen wohl die Fleißarbeit des Autors dokumentieren. Der größte Patzer ist jedoch die verwirrende und falsche Darstellung der tektonischen Verhältnisse des englischen Untergrundes genau in jenem Abschnitt, in dem William Smith der Groschen fällt. Liegt es am Autor? Liegt es an der Übersetzung? Letzteres kann nicht ausgeschlossen werden: Immer wieder sind Beispiele für unglückliche oder wissenschaftlich nicht haltbare Ausdrucksweisen zu finden. Nun zur Aufmachung: Bücher über Geologie — insbesondere solche, in denen Laien die Geologie erklärt wird — brauchen eingängige Karten und Abbildungen. Erst recht dann, wenn die Geschichte in unbekannten Gegenden spielt. Was nutzt es den Lesern, wenn der Autor fortwährend Orts- und Landschaftsnamen benutzt, ohne eine optische Orientierungshilfe zu geben? Also: Es müssen mehr geologische, geographische und morphologische Karten her — und zwar in einer Qualität, die deutlich besser ist als in der vorliegenden ersten Auflage. Gerade die Qualität der Smith´schen Karte, die im Zentrum des Buches steht, ist erbärmlich: schwarz-weiß (!), klein, grob gerastert und somit in keiner Weise aussagekräftig — eine Katastrophe, denn um sie geht es ja hier! Zuletzt sei noch erwähnt, dass es — wie schon bei der Abbildungsqualität — spätestens bei den vielen Druckfehlern auffällt, welchen Stellenwert das Buch im eigenen Verlag hat. Schade eigentlich. So bleibt mir nur ein Fazit: Gut gedacht, aber halbherzig gemacht. Rezensent: Dr. Lars Dittert -
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Original von Beri
Von mir aus gerne,Hauptsache nicht die von der Leyen.Die fände ich gar nicht schlecht; als Präsidentin wäre sie nicht mehr in der Lage, Schaden anzurichten. Daher ist sie meine Wunschkandidatin.
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Original von Bernard
Ich verstehe den Rücktritt nicht.
Er sagt, es gibt Leute, die habe die Würde des Amtes beschädigt.
Jetzt tritt er zurück.
Gewinnen damit nicht genau die Leute, die in seinen Augen die Würde des Amtes beschädigt haben? Fühlen diejenigen sich jetzt nicht bestätigt, wenn ihre (angemessene oder unangemessene) Kritik eine solch durchschlagende Wirkung hat?Außerdem mag ich es nicht, wenn man sich der Verantwortung entzieht. Er hat sich für das Amt beworben, er hat es bekommen, jetzt hätte er es auch machen sollen.
Sehe ich ebenfalls so, wobei ich ihn ihn immer sehr sympathisch fand.
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Dieses Buch wurde uns damals empfohlen, wobei der Prof meinte, wir sollten die englische Ausgabe wegen Übersetzungsfehlern vorziehen.
Edit: Aktuelle Ausgabe eingefügt, sie ist schon Englisch.
Edit2: In meiner deutschen Ausgabe ist bei Amazon auch Englisch als Sprache angegeben, lieber das Buch aus dem Orginal-Verlag holen.