Beiträge von snowall

    Durch die Büchereulen bin ich jetzt auch noch in einem Georgette Heyer- Fieber. :lache. Ohne euch wäre ich wahrscheinlich nie darauf gekommen, ein Buch mit einem solchen Cover zu lesen. ;-)
    "Venetia und der Wüstling" war mein 4. Heyer Roman und um ehrlich zu sein, könnte ich gleich mit dem nächsten anfangen. Irgendwie sind sie zwar alle sehr ähnlich, aber trotzdem sehr amüsant.
    Auch hier fand ich die Protagonisten wieder sympathisch (besonders den Wüstling :lache). Da sieht man mal wieder das jede Geschichte zwei Seiten hat.
    Die Story an sich, war zwar vorhersehbar (was für mich in diesem Fall keine Kritik sein soll), aber wie ihr schon geschrieben habt, voller Witz und Gefühl.

    Also in der Deutsch- Didaktik geht der Trend schon auch dahin, dass man Unterhaltungsliteratur mit den Schülern untersuchen sollte. Ob sich das allerdings durchsetzen wird, weiß ich nicht.
    Die Vorstellung in 100 Jahren in einer Klasse zu sitzen und Schüler zu sehen, die gerade die Biss- Reihe lesen und ihre Köpfe über die Ur- Ahnen schütteln, wär irgendwie schon ganz lustig. :chen

    @ Idgie
    ja daran hab ich auch schon gedacht. :grab
    Aber ich hab nur die Steinpilze mitgenommen, bei denen ich mir auch ganz sicher war. Bei den anderen, hab ich mir zwar gedacht, es "könnten" Pfifferlinge sein, aber "könnte sein" reicht mir in dem Fall nicht aus. :grin

    Sprühkleber ist kein Sprühlack sondern aufsprühbarer Kleber in Dosen. (Gibts auf alle Fälle im Bastelladen, aber vielleicht ja auch im Baumarkt) :-)
    Wobei ich die Idee mit dem Sprühlack auch ganz gut finde(... falls du rosa Glitzersprühlack bekommst).

    Die Spargelsaison ist zwar schon vorbei, aber falls du im Supermarkt doch noch einen auftreibst, würde ich ihn mit Sprühkleber ansprühen und in rosa Glitzerpulver rollen. Ich glaub dann verteilt es sich am Besten. Ich frag jetzt mal lieber nicht warum du rosa Glitzerspargel brauchst... :lache

    Ich finde ja Schreiben ist eine kreative Tätigkeit, da kann man schon mal etwas länger brauchen, als man denkt. (ich weiß es ist nicht vergleichbar, aber bei meinen Hausarbeiten/ Zulassungsarbeit ging mir das auch immer so :grin). Außerdem ist es ja verständlich, dass der 3. Teil etwas heikler ist, da du ja alle losen Fäden aus Teil 1 u. 2 zusammenfügen musst. Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Schreiben, liebe Kerstin. Tschakka, du schaffst das :knuddel1
    Ich freu mich schon auf Dezember. :wave

    So, jetzt bin ich auch mit "Treu bis in den Tod" fertig. :-)
    Ich hab die Ausgabe in der gleich 2 Krimis sind und freu mich jetzt schon den Zweiten zu lesen. Die Charaktere sind wirklich sehr gut beschrieben, aber zum Teil auch ganz anders als in der Fernsehserie (Seargant Troy ist im Buch wirklich ein A****), was dem Buch nicht im Geringsten schadet. Es bringt eher ein bisschen "Würze" in die Handlung.
    Der sarkastische und ironische Ton passt zwar sehr oft, manchmal wirkt er aber zu übertrieben und dadurch auch moralisierend, was mir mit der Zeit ein bisschen auf die Nerven ging. Insgesamt war es trotzdem ein sehr netter und intelligenter Krimi. Ich hab wirklich lange nicht gewusst, wie sich das Ganze auflösen wird.



    edit hat einen Rechtschreibfehler entdeckt.

    Dies ist mein dritter Georgette Heyer- Roman und wird sicherlich nicht mein Letzter sein.
    Der Titel „Heiratmarkt“ würde auf einen Großteil von Mrs. Heyers Büchern passen, deshalb wäre der Originaltitel „Frederica“ zwar nicht einfallsreicher, aber wohl passender.
    Schon seit früher Jugend ist Frederica auf sich allein gestellt und übernimmt die Erzieher- Rolle für ihre jüngeren Geschwister. Sie hält nichts von übertriebener Strenge und lässt ihren Geschwistern viele Freiheiten, was oft zu lustigen bis gefährlichen Verwicklungen führt. Sie kann sich aber durchaus auch durchsetzen und leitet klug die Geschicke der Familie. Durch diese Rolle vergisst sie ganz, dass sie selbst noch eine junge Frau ist und in den Augen einiger Verehrer viel mehr zu bieten hat, als ihre schöne Schwester Charis.
    Alverstoke erinnerte mich anfangs stark an Mr. Beaumaris aus „Die bezaubernde Arabella“. Auch er hatte viele Flirts, wollte aber nie eine echte Verbindung eingehen und kümmert sich um kaum eine andere Person, als sich selbst. Alverstokes großes Problem ist die Langeweile. Sie überfällt ihn zwangsläufig bei jeder Bekanntschaft und trägt zu seinem unsteten Wesen bei.
    Alverstoke und Frederica sind wirklich wunderbare Figuren, deren Beziehung, durch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften, eine ganz besondere Dynamik bekommt. Die Figur, die mir aber am meisten ans Herz gewachsen ist, war Fredericas jüngster Bruder Felix. Felix, ein gewiefter 12- Jähriger und sein älterer Bruder Jessamy sind nach meiner Ansicht der Motor der Geschichte. Felix Interesse an pneumatischen Aufzügen, Dampfmaschinen und allen anderen technischen Neuerungen der englischen Industrialisierung führen immer wieder zu manchmal netten und manchmal sehr gefährliche Situationen, in der sich Alverstoke als wahrer Freund für Frederica erweist.
    Die Sprache ist außergewöhnlich, aber irgendwie auch sehr passend. So manch antiquierter Begriff wird verwendet, aber es stört nicht und wirkt, eben wegen der Sprache, auch nicht aufgesetzt, sondern eher authentisch.


    Mir hat es gefallen! :grin

    Also ich hab bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass Literaturvorlagen die beim Erscheinen des Films neu aufgelegt werden "abgespeckt" wären. Die "Filmbücher" die ich zuhause habe sind es zumindest nicht.
    Deshalb war mir bisher wohl auch das Problem nicht bewusst. Ein anderes Cover oder Bilder stören mich eigentlich auch nicht. Manchmal ist es doch sogar schön wenn ein tolles Buch durch den Film die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient. :grin

    Wir haben auch so ein altes schönes Buch zuhause. Leider kann ich keine sonstigen Angaben mehr identifizieren außer, dass es sich um ein katholisches Andachtsbuch handelt. Das eigentlich interessante dabei für mich ist aber nicht der Wert, sondern eher die Personen die auf den ersten Seiten eingetragen sind. Die Besitzer konnten ihre Kinder, deren Firmungen, Todesfälle usw. verzeichnen. Jetzt weiß ich wie ein Teil meiner Vorfahren Mitte des 19. Jahrhunderts hieß, wann sie starben, gefirmt wurden usw. Ein sehr, sehr interessantes Stück. Leider zerfällt es langsam in seine Einzelteile und eine Restauration kann ich mir im Moment nicht leisten. :-(

    Ihr Glücklichen habt schon eure Noten. Herzlichen Glückwunsch!
    Ich hab grad mal zwei Prüfungen hinter mir und darf mich auf 10 weitere freuen. :cry
    Naja im Dezember weiß ich dann auch, ob ich es geschafft hab.
    Ich lern besser mal weiter...(morgen ist mit Abstand die schlimmste Prüfung in NdL :rolleyes)

    Nachdem die Serie Inspector Barnaby ja immer zu den unmöglichsten Zeiten läuft, hab ich mir jetzt mal probeweise ein Buch besorgt und ich bin wirklich positiv überrascht. 2 Bücher in einem für nur 8 Euro. :grin (sowas lässt das "arme Studentenherz" höher schlagen).
    Mit der ersten Geschichte bin ich durch und ich fand es war wirklich ein sehr netter Krimi, deshalb freu ich mich schon, dass ich gleich weiterlesen kann...!


    Kurzbeschreibung (amazon)


    Inspector Barnaby ermittelt


    Treu bis in den Tod: Simone ist nett, unauffällig und eines Tages spurlos verschwunden. Keiner weiß, ob sie ihren Mann verlassen hat oder womöglich ermordet wurde – bis die ersten Lösegeldforderungen eintreffen. Mit dem Selbstmord des Ehegatten nimmt der Fall eine unerwartete Wende. Und dann ist auch noch die Nachbarstochter unauffindbar ...


    Ein sicheres Versteck: Als Lionel das alte Pfarrhaus in Ferne Basset als Anlaufstelle für gestrandete Jugendliche einrichtete, hatte er eigentlich nur Gutes im Sinn. Doch schon bald geschehen schreckliche Dinge: Zuerst wird seine Frau Ann erpresst, und dann wird einer der Jugendlichen tot am Flussufer aufgefunden …

    Ein junger Mann aus unserer Gemeinde ist auch erkrankt und wartet auf einen geeigneten Spender. Die Typisierungsaktion findet zwar in unserer Schule statt, aber leider hab ich an diesem Tag keine Zeit. Es ist zudem der einzige Termin für die Typisierung in unserem Postleitzahlbereich der angegeben war. Jetzt haben ich und mein Mr. die Wattestäbchen- Aktion gemacht, auf die ich durch eure Hilfe erst aufmerksam geworden bin. Es ging wirklich ganz fix und einfach.
    Ich bin der Meinung wenn mehr Leute wissen würden, dass sie nicht erst auf eine Typisierungsaktion in ihrer Nähe warten müssten, bei der sie eventuell keine Zeit haben oder auch keine Möglichkeit haben dort hinzukommen, würden sie auch mit machen.