Beiträge von SamtpfoteXL

    Zuende gelesen habe ich das Buch eigentlich schon vor einer Woche, aber leider bin ich nicht dazu gekommen, hier zu schreiben, das hole ich noch eben nach.


    Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, ich fand die Geschichte "rund". Im letzten Teil fand ich die Entwicklung des Großvaters positiv, während ich von der Reaktion William Bucklands auf Georginas Geschichte wirklich enttäuscht war - da war wohl der Geistliche in ihm stärker als der Wissenschaftler. Aber es zeigt sehr schön, in welchem Dilemma man in der damaligen Zeit steckte: Woran sollte man glauben?


    Die Rückgabe das Papiers lief so reibungslos, dass es mich überrascht hat - sicher hat Georgina das Papier nicht entwendet, aber dass Coke da so erfreut reagiert hat, hat mich doch etwas gewundert. Immerhin war er bestohlen worden. Andererseits hatte er vermutlich schon die Hoffnung aufgegeben, das Papier nach so vielen Jahren noch zurück zu bekommen.


    Das Buch war sehr fesselnd, und ich möchte Dir, Susanne herzlich danken, für einige unterhaltsame Lesestunden - ach ja, und ich finde auch, eine Fortsetzung bietet sich an :-)

    Weihnachten hat meinen SuB um 3 Bücher erhöht. Geht ja noch.... allerdings bin ich in den letzten Wochen in eine Art Bücher-Kaufrausch verfallen und habe 16 Bücher gekauft :grin
    Mindestens eines wird noch dazukommen. Ab Januar ist dann aber erst mal wieder Schluss, da ich dann etwas sparsamer sein muss. Das bietet dann aber gute Chancen, meinen SuB wieder etwas zu reduzieren.


    Wie groß der genau ist, versuche ich übrigens gerade mittels Bookcook herauszufinden. Kann aber noch 'ne Weile dauern, bis ich alle Bücher drin habe. ;-)

    Ich möchte auch im neuen Jahr gleich mit einem Alt-SuB-Buch anfangen - welches, das entscheide ich dann spontan.


    "Der Schatten des Windes" subt bei mir auch noch, bei einer Leserunde wäre ich gerne dabei.


    TheAlice : ist mein SuB-Foto nicht bei Dir angekommen? Ich hatte es an die e-mail-Adresse geschickt, die hier im Forum hinterlegt ist (also wenn man unter Deinem Beitrag auf den Button "e-mail" klickt). Ist so ca. 10 Tage her.

    Konsequent ja, aber auch irgendwie engstirnig - für ihn gibt es nur schwarz oder weiß. Und dass er da sogar soweit geht, einen Freund der Justiz auszuliefern (wenn denn Joshua Hart wirklich ein Freund war, so ganz geht das für mich nicht aus der Geschichte hervor), finde ich schon heftig.


    Übrigens war ich auch erstaunt, dass Martinaw so viel älter ist als Georgina, ich hatte ihn mir eigentlich jünger vorgestellt.


    Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Georgina mit ihrer Neugier und ihrer unkonventionellen Art, und der engstirnige Martinaw, das sieht nach einer Verbindung aus, in der öfter die Fetzen fliegen. Wenn denn eine Verbindung zustande kommt - naja, ich werd's im Laufe der nächsten Stunden erfahren ;-)

    Mich fesselt das Buch sehr, ich habe es nicht so empfunden, dass sich der 3. Abschnitt in die Länge zog. Allerdings finde ich, dass die Geschichte rund um das Leonardo-Papier ein wenig untergeht - dafür, dass es ja immerhin titelgebend ist.


    Da ist so viel an Beschreibung rund um die Charaktere und um das Leben in der damaligen Zeit, dass man das Papier und seine Geschichte ein bißchen aus den Augen verliert.
    Andererseits machen gerade die detailliert beschriebenen Figuren die Lebendigkeit der Geschichte aus, finde ich.


    Hm, ich denke, ich werd's heute noch zuende lesen... :lesend

    Ich breche selten Bücher ab, meistens quäle ich mich durch.


    Allerdings versuche ich mir das gerade abzugewöhnen - und das Buch zur Seite zu legen, wenn ich merke, es gefällt mir nicht, oder es passt gerade nicht zu meiner Lesestimmung.


    In letzterem Fall gebe ich ihm auf jeden Fall noch mal eine Chance.

    Ich möchte meine neu eingerichtete Leseecke so oft wie möglich nutzen. In diesem Jahr habe ich vergleichsweise wenig gelesen, weil mir phasenweise die Ruhe dazu fehlte.
    Außerdem möchte ich mir mit Hilfe von bookcook einen Überblick verschaffen, wie groß mein SuB nun wirklich ist - und ihn nach Möglichkeit etwas reduzieren, oder zumindest nicht noch weiter wachsen lassen :grin

    Zitat

    Original von kamelin
    Da sind ja echt niedliche Bücher dabei. "Kater Mikesch" kenne ich auch.
    Gestern Abend musste ich dann noch nach ganz alten Schmökern stöbern. Die hatte meine Mutter mir gegeben, nachdem ich so lesehungrig wurde (das waren ihre eigenen Kinderbücher). Ein richtiger heile-Welt 12-Teiler für die erste Nachkriegsgeneration - ich weiss zwar nicht mehr was drin stand, aber als Kind fand ich die klasse.
    Kennt hier überhaupt jemand die "Pucki-Bücher"?


    Klar kenne ich die - ich habe sie damals von meiner Mutter "geerbt" und sogar noch irgendwo im Keller im Schrank stehen. Sie wegzugeben tat mir immer zu leid...


    Welches genau mein erstes Buch war, weiß ich gar nicht mehr, aber dies war eines der ersten (ich weiß nicht, ob das mit der Nummer funktioniert, eine ISBN ist da nicht angegeben, daher >KLICK<.

    Also, ob ich Igel probieren würde, weiß ich nicht - aber ich fand die Szene ganz witzig. Buckland ist ja ein ziemlich schräger, verschrobener Typ (ich muss mal bei Wiki schauen, ob es dort ein Bild von ihm gibt, und ob das zu meiner Vorstellung von ihm passt. Aber erst, wenn ich mit dem Buch durch bin ;-))


    Martinaw ist mir suspekt - ich fand's zwar positiv, dass Georgina sich angeregt mit ihm unterhalten hat, aber andererseits diese Szene mit dem Assistenten... der ist sonderbar, der Mann. Da ist mir Justus sympathischer.
    Mal sehen, wie sich das mit ihm und Georgina entwickelt.


    Das Buch gefällt mir nach wie vor sehr gut (bin mittlerweile mit Abschnitt 3 durch).

    Juhu, mein Freischaltcode ist da -ging total fix, gestern bestellt, heute kam der Code per Mail :-)


    Jetzt werde ich mich mal daranmachen, meine Bücher einzupflegen, und nebenbei mal den ganzen Thread hier durchlesen, was man mit dem Programm noch so alles machen kann... oha, das wird noch ein Stück Arbeit.

    Zitat

    Original von Booklooker
    Eine Frage hab ich aber: War es damals üblich, dass Eheleute sich gesiezt haben? Ich wäre eher davon ausgegangen, dass auch Kinder die Erwachsenen dann im Haushalt auch siezen müssen, aber Georgina duzt ja alle.


    Das ist mir auch aufgefallen :-)


    Ich bin inzwischen mit dem ersten Teil durch, und weil es sich so schön flüssig liest, schon mitten im zweiten.


    Das Buch gefällt mir bisher sehr gut - das fing schon mit dem Prolog an. Duster, etwas beklemmend, und viele Fragen aufwerfend. Wer ist Joshua Hart, und was hat er schlimmes verbrochen, dass sein Bruder seine Existenz vor seiner Familie verbirgt und er sogar zum Tode verurteilt wird? Das wird sich sicher noch aufklären...


    Die Charaktere finde ich überwiegend sympathisch dargestellt - naja, von Lady Anne vielleicht mal abgesehen ;-) Aber sie ist halt ein typisches Beispiel dafür, wie die gesellschaftlichen Konventionen im 19. Jahrhundert waren. Agatha ist ein erfrischender Gegensatz dazu und mir sehr sympathisch - ich hoffe, das Georgina in ihrer Entwicklung ihr nachschlägt und sich nicht zu sehr den Konventionen unterordnet. Das würde nicht zu ihrer Persönlichkeit passen.


    So, und nun geh' ich weiterlesen :-)

    So, Frau Lahme-Ente ist auch endlich durch - schade, dass ich bei meiner ersten Leserunde so hinterhergehinkt habe, so konnte ich mich nicht richtig beteiligen. Kann nur besser werden ;-)


    Das Buch fand ich so la la - einerseits ganz spannend, andererseits hat mir irgendwas gefehlt. Was die Spannung angeht, hatte das Buch im Mittelteil einen Durchhänger, im letzten Abschnitt überstürzte sich alles.
    Gefehlt haben mir vor allem das Motiv. Auch dieses Bild dass der 50/50-Killer "die Liebe tötet" kam m.E. nicht so richtig durch. Und die Auflösung hat mich, offen gestanden, ein bisschen verwirrt. Aber vielleicht habe ich auch mal wieder zu oberflächlich gelesen :gruebel


    Alles in allem würde ich dem Buch wohl 3 Sterne (von 5) geben...

    Meistens lese ich im Bett, oder jetzt im Winter auf dem Sofa, eingemummelt in eine Decke bei einer Tasse Tee. Im Sommer lese ich am liebsten auf meiner Terrasse.


    Im Zug lese ich auch meistens - naja, eigentlich lese ich fast überall. Gescheitert ist allerdings der Versuch, mir für die Mittagspause ein Buch mit ins Büro zu nehmen. Die Kollegen fanden das wohl ungewöhnlich und haben mich dauernd angesprochen, was ich gerade lese :rolleyes - und beim Lesen habe ich schon ganz gern meine Ruhe... ;-)

    Oh, ich hinke ja hoffnungslos hinterher :-(


    Mit Teil 2 bin ich nun auch endlich durch, der Mörder hat einen Namen und ein Gesicht - und ich fand den weg dahin nicht schlecht, aber nicht ganz so spannend wie den ersten Teil. Es ging mir ein bisschen zu viel um die Vorgeschichte, um das was mit Mercer passiert ist. Aber vermutlich wird das noch wichtig, es scheint ja so, als gebe es eine Verbindung zwischen dem, was zwei Jahre zuvor passiert ist, und dem aktuellen Fall. Mal sehen, wie's weitergeht.


    Ich habe übrigens festgestellt, dass ich beim Lesen sehr unaufmerksam war - an die Szene, in der Jodie durch das weinende Baby in den Wald gelockt wird, konnte ich mich gar nicht mehr erinnern, die habe ich tatsächlich nochmal nachlesen müssen :cry

    Hat etwas länger gedauert, aber nun bin ich auch endlich mit dem ersten Absatz durch (na gut, inzwischen schon weiter, bin nur nicht zum Posten gekommen).


    Erster Eindruck: nicht übel
    Liest sich flüssig und für meinen Geschmack auch ganz spannend. Den ständigen Wechsel der Erzählperspektive fand ich zunächst ein bisschen verwirrend, mittlerweile gefällt mir das aber gut. Gut fand ich auch, dass Mark, der Ich-Erzähler als Neuling in ein Team kommt und so seine Kollegen und das Geschehen aus etwas Abstand betrachtet.
    Ungereimtheiten fallen mir in der Regel ja nicht auf, da lese ich meistens drüber weg - irritiert hat mich aber, dass die Polizisten bei ihren Zeugenbefragungen eine Kamera dabei haben. Das habe ich so noch nirgendwo gelesen - ganz abwegig finde ich das aber nicht (so können eventuelle Zeugen später nicht behaupten "Das habe ich nie gesagt.")
    Und das Erbrochene im Nebenzimmer - das wird später gar nicht mehr erwähnt. Ob das später noch mal von Bedeutung ist? Bisher hat mich das nur irritiert.

    GAR NICHT lesen kommt bei mir auch sehr selten vor - aber es gibt halt immer mal Phasen, da lese ich gerade mal abends vor dem Einschlafen, und mir fallen nach ein paar Seiten die Augen zu.


    Da macht mir lesen dann auch keinen Spass, ich finde, da kommt selbst bei den interessantesten Büchern keine wirkliche Spannung auf, wenn ich so "zerstückelt" lese. :-(


    Im Moment läuft's aber wieder etwas besser -wenn auch noch nicht wirklich gut.