Beiträge von Miriel

    Dies ist eigentlich das erste Buch der Tante-Dimity-Reihe, jedoch lesen viele (auch wir in unserer Leserunde) das zweite Buch zuerst, da es zeitlich vorher spielt.


    Klappentext:
    »Als ich von Tante Dimitys Tod hörte, war ich fassungslos. Nicht weil sie tot war, sondern weil ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gegeben hatte.«
    Frisch geschieden, arbeitslos und mit kaum einem Dollar in der Tasche glaubt Lori Shepard den Boden unter den Füßen vollends zu verlieren als ihre geliebte Mutter plötzlich stirbt. Da erhält sie einen Anruf von einer Anwaltskanzlei aus England: Lori soll das Erbe von Tante Dimity antreten. Hat es Tante Dimity, die Figur aus den Bettgeschichten ihrer Kindheit, wirklich gegeben? Lori macht sich auf den Weg nach Finch, dem kleinen Dorf inmitten einer mystischen englischen Landschaft. Dort erwartet sie der ungezähmte Geist von Tante Dimity und das größte Abenteuer ihres Lebens.


    Mitleser:
    - bibliocat
    - Fuchur
    - Flieder
    - Miriel
    - Büchersally
    - Merryweather
    - sapperlot
    - nofret78
    - Nordstern (Zaungast)
    - Ruhrmaus
    - sanja77 (Zaungast)
    ...


    Weitere Mitleser sind gerne willkommen. :wave


    Einteilung:
    1. Abschnitt: Kapitel 1-5 (Seiten 1-66)
    2. Abschnitt: Kapitel 6-10 (Seiten 67-130)
    3. Abschnitt: Kapitel 11-15 (Seiten 131-193)
    4. Abschnitt: Kapitel 16-19 (Seiten 194-252)
    5. Abschnitt: Kapitel 20-Ende (Seiten 253-317)

    So, fertig! :-]
    Ganz schön beeindruckend, was Grayson und all die anderen da mit Lex Rex auf die Beine gestellt haben. Ich hab ja immer gehofft, dass er doch ein guter Mensch ist, aber so etwas hätte ich nicht erwartet.


    Stimmt, Syd war mir am Ende auch ziemlich sympathisch. Und es gab für mich noch einige andere Überraschungen. Wer hätte gedacht, dass Crowley ein genialer Hacker ist und Hallard ein brillianter Schriftsteller? Diese Leute habe ich am Anfang gar nicht so beachtet.

    Die Sache mit den Geheimgängen ist genau nach meinem Geschmack. :-]


    Grayson möchte Emma und Derek Lex Rex vorstellen. Bedeutet das, dass Lex Rex noch lebt und dass Grayson geholfen hat dessen Tod zu inszenieren? Und hat vielleicht Lex Rex etwas mit Susannahs "Unfall" zu tun? Ich kann doch immer noch nicht glauben, dass Grayson ein böser Mensch ist. :grin Ich bin jedenfalls gespannt auf die Erklärungen, die nun hoffentlich folgen werden.

    Mir hat der Film auch gefallen. Ich hab ihn auch im Orginal gesehen, aber mit Untertiteln. Lustig fand ich, dass es da auch Untertitel gab, die das gesprochene Französisch ins Ch´tis übersetzt haben. :grin Ich hab mich dann für die Version für Hörgeschädigte entschieden, dann ging´s.
    Also durchaus empfehlenswert, auch wenn man natürlich nicht so mit den Vorurteilen vertraut ist, wie die Franzosen.


    :wave

    Ah, ihr hattet tatsächlich recht! Da wäre ich niiieee von allein drauf gekommen! :wow


    Ich hab ja den letzten Abschnitt schon mit dem Wissen gelesen, dass Sugden auch ein Verdächtiger sein könnte. Aber ich hab mich bei der Geste mit dem Zeigefinger am Kinn reiben etwas unsicher gefühlt. Erst dachte ich, dass sie die Verwandtschaft unterstreichen soll, aber dann dachte ich mir, als das bei Sugden erwähnt wurde, dass das vielleicht nur eine Geste ist, die Agatha Christie vielleicht häufiger beschreibt (so viele ihrer Bücher kenne ich ja noch nicht, aber ich hoffe mit euch noch viele kennenzulernen! ;-) )und die einfach Nachdenklichkeit ausdrücken soll. Den Gedanken zu Ende gedacht, und Sugden zur Familie gerechnet, habe ich dann doch nicht.


    Dass Sugden das von Pilar Aufgehobene nicht erwähnte habe ich eher seiner Vergesslichkeit/ Trotteligkeit/ geringen Erfahrung oder was auch immer zugeschrieben.


    Und auf den Tathergang wäre ich auch nicht gekommen, also auf den Stapel und dir Schnur und solche Ballons kannte ich auch vorher nicht.


    Naja, mir hat das Buch auch Spaß gemacht und ich freue mich auf weitere. (Und hoffe auch nach diesem, doch irgendwann mal den Täter zu entlarven. :grin )

    Stimmt schon, eure Theorie von Sugden als uneheliches Kind hat tatsächlich was... aber das wäre mir niiiieee in den Sinn gekommen! :wow


    Und mir ist noch eingefallen: Poirot kennt den Täter anscheinend schon, denn er meinte doch irgendwie, dass alles in eine Richtung zu weisen scheint. Und ich tappe immer noch im Dunkeln... :rolleyes

    Zitat

    Original von bibliocat
    Superintendent Sugden wird mit Harry verwechselt - und das gleich von 2 Personen....ob er auch eines von Simon's unehelichen Kindern ist?


    Nein, das ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, aber ich find die Idee herrlich. :rofl


    Zitat

    Original von bibliocat
    Und Pilar? Ist sie tatsächlich die Enkelin? Ihr Pass fällt "zufällig" (trotz Minusgraden) in den Garten und den Schrei konnte sie in ihrem Zimmer auch nicht hören... :gruebel


    Stimmt, so habe ich das auch noch nicht gedeutet... interessanter Gedanke! :gruebel


    Was mir noch aufgefallen ist: Poirot spricht Lydia auf ihr Kleid an. Hat das also tatsächlich eine Bedeutung? Die erschließt sich mir dann aber überhaupt nicht.


    Und Stephen äußerte, dass er glaubte, eines abends 3 Statuen gesehen zu haben, obwohl dort nur 2 stehen. Also könnte jemand (Pilar?) sich dort versteckt haben, als alle zum Zimmer von Simeon liefen, als dieser ermordet wurde.


    Ah, und das komische Ding, das Pilar aufhob, war ein dreieckiges rotes Stück Gummi und ein Holznagel. Was hat das jetzt schon wieder zu bedeuten? Eine Tür verriegeln kann man damit wohl nicht...


    Noch eine waghalsige Theorie:
    Tressilian hat irgendwas damit zu tun, denn jemand sagte mal über ihn, er würde alles für die Familie tun. Und da er so arg kurzsichtig ist, brauchte er das rote Stück Gummi als Markierung für irgendwas. :grin

    Zitat

    Original von Tam
    Horbury hat meiner Ansicht nach die Diamanten geklaut. Der Dieb ist, nach meiner Auffassung, nicht auch der Mörder.


    Das denke ich auch, dass die Diamanten nichts mit dem Mord zu tun haben. Und irgendwie kamen sie doch darauf, dass Simeon Lee 2 Personen verdächtigte, einen aus der Familie und einen aus der Dienerschaft. Horbury fällt mir da dann auch als erstes ein. Verdächtigte er vielleicht noch Pilar?


    Zitat

    Original von bibliocat
    Das glaube ich auch, da die Beiden die gleiche Statur und auch die gleichen Gesten haben...(es gibt ja auch die Äußerung von Simon, daß er Söhne außerhalb des Ehebettes habe...) :gruebel


    Wenn ihr das auch so seht, dann liege ich mit meiner Vermutung da dann doch nicht ganz falsch. Ich hab erst überlegt, ob ich die Geste mit dem Zeigefinger am Kinn reiben überinterpretiere, oder ob Agatha Christie uns etwas damit sagen wollte. Und außerdem hat Stephen auch eine ziemliche auffällige Haarfarbe (es gibt sicher noch mehr blonde Südafrikaner, aber es lässt auch vermuten, dass er europäische Vorfahren hatte).


    Hm... was fällt mir noch ein? Das der Schrei irgendwie inszeniert wurde, dass hab ich mir auch gedacht. Aber von wem?


    Hilda und Stephen als mordendes Paar...? Ich weiß nicht so recht, davon bin ich noch nicht ganz überzeugt.


    Meine Theorien sind vermutlich auch nicht weniger waghalsig. :grin
    Ich könnte mir immer noch vorstellen, dass es Selbstmord war, denn das würde zum Charakter des Toten passen: sich noch aus seinem Tod einen Spaß daraus machen, dass sich jeder in der Familie gegenseitig verdächtigt. Nur was hätte er für einen Grund gehabt sich umzubringen? Und wo ist die Tatwaffe? (Gut, ich kann mir auch gerade nicht vorstellen, wie lange man mit durchgeschnittener Kehle noch fähig ist, etwas zu tun. Kann man da noch ein paar Schritte machen?)


    Ähm, naja, ich glaube, ich geh jetzt lieber weiterlesen. :grin

    Zitat

    Original von kero-chan
    Also müssen wir uns relativ unmittelbar vor dem zweiten Weltkrieg befinden - 1936-1939, könnte das hinkommen? :gruebel


    In meinem Buch steht auch als Erscheinungjahr 1938, also müsste das hinkommen. Agatha Christies Bücher handeln doch immer von der "Gegenwart" oder?

    Bei mir stimmt das mit den Seitenzahlen auch nicht, aber wir hatten wirklich ausgemacht, dass der erste Abschnitt der 22. und 23.12. ist.


    Und wer ermordet wird, steht bei mir hinten auf dem Buch drauf. ;-)


    Zitat

    Original von Tam
    Harry wird Augen machen, wenn er erfährt, dass die hübsche Dame im Zug, von der er sich so angezogen fühlte, seine kleine Nichte ist. :grin


    Das war doch aber Stephen, der Pilar im Zug begegnet ist, oder nicht? :gruebel


    Ja, ich finde den Butler auch seltsam. Aber ich glaube eher, dass er später etwas beobachtet, weil er sich so lautlos anschleichen kann. :grin

    So, habe gerade das erste Kapitel, alles vom 22.12., gelesen. Zunächst wurden ja erstmal wieder viele Personen vorgestellt. Das ist ja eine ziemlich große Familie...


    - Simeon Lee
    - Alfred + Lydia
    - David + Hilda
    - George + Magdalene
    - Harry
    - Pilar
    - Horbury
    - Tressilian
    - Stephen, der zwar nicht zur Familie gehört, aber Mr. Lee bestimmt aus dessen Zeit in Südafrika kennt


    Ist zwar noch nichts passiert, aber ich hab mir schon mal eine Liste gemacht, um keinen zu vergessen. :grin


    Und ich bin gespannt, wie Hercule Poirot zu der Familie kommt.

    Zitat

    Original von Fuchur
    scheint nicht so ganz zu klappen :grin


    Ich hoffe doch auch, dass daraus mehr wird! :grin
    Naja, im nächsten Abschnitt wollen sie sich wohl treffen, da werde ich dann morgen weiterlesen.


    Zitat

    Original von Flieder
    Es scheint, dass sich hinter dem Sturz von Susannah ein Geheimnis verbirgt? Und warum kehrt man immer wieder zum Unfall von Rex Lex?


    Das wirkt alles ein wenig rätselhaft... Peter hat sich aber auch ein wenig seltsam verhalten...