Beiträge von Miriel

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    Original von Lilli
    Für Daniel sind seine Geschwister (fast) nur die einzigen Freunde. Faszinierend fand ich, dass seine Geschwister mit ihm solche Spiele wie "Bügeln" oder "Bücherei" spielen. Sie müssen Daniel sehr gemocht haben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man solche "langweiligen" Spiele stundenlang mitspielt.


    Da kann ich nur zustimmen. Ich finde es auch sehr interessant, wie sich seine Geschwister auf ihn eingelassen haben.


    Insgesamt hat mir an diesem Abschnitt gut gefallen, mehr über Daniels Denkweise zu erfahren, die einem ja als normaler Mensch teilweise ziemlich fremd ist, wie beispielsweise bei der Busfahrt.


    Übrigens gibt es in der Familie sogar 9 Kinder. Das ansich ist ja schon ungewöhnlich, aber anscheinend haben die Eltern es trotzdem geschafft, Daniel das Gefühl zu vermitteln, dass sie ihn immer unterstützen und für ihn da sind.


    Ich werde jetzt auch weiterlesen. :-]

    So, ich habe auch endlich den ersten Abschnitt gelesen. Und ich muss sagen, es ist wirklich hochinteressant.


    Ich denke schon, dass er die Sprachen, die er gelernt hat, auch behält. Er hatte ja an einer Stelle auch die Sprachen aufgezählt, die er spricht, also gehe ich davon aus, dass er sie wirklich noch kann. Ja, diese Begabung würde mir auch gefallen... ;-) Stimmt, wenn man sich als nicht in der Form Begabter nicht mit einer Sprache beschäftigt, vergisst man schon etwas.


    Mich hat das Vorwort eigentlich nicht gestört, ich fand, es war eine nette Einleitung, da auch nicht so lang.


    Und zu zahlenlastig war es mir auch nicht. Mag aber daran liegen, dass ich mich eher für Zahlen interessiere. :-] Ich fand es sehr interessant, dass er Primzahlen als besonders schön empfindet, da die ja auch aus mathematischer Sicht eine wichtige Rolle spielen. (Mir zumindest sind sie in meinem Studium in letzter Zeit öfter begegnet.)


    Zu dem Rechenvermögen: ich finde es unglaublich beeindruckend, was das menschliche Gehirn so fertig bringt. Als jemand, der Zahlen nicht so sieht wie Daniel, finde ich es sehr faszinierend, wie er sie als Farben und Formen wahrnimmt und was er damit anstellen kann.


    Seine Eltern sind wirklich klasse. Vor allem, da ja wohl noch nicht wirklich klar war, was mit Daniel los ist und wie man damit am besten umgehen kann. Aber seine Eltern haben ihn so sein lassen, wie er eben ist. Da kann man sie nur bewundern.


    Zitat

    Original von Lilli
    Beim Interferenz-Experiment bei dem Daniel klicken musste ob er ein A oder ein H sieht, bemerkt man als Leser, dass Autisten die Details (das A bestand aus lauter kleinen Hs, das H bestand aus lauter kleinen As) - die kleinen Buchstaben anstatt das Ganze - der Großbuchstabe - wahrnimmt und nicht fähig ist, das Komplexe zu erkennen.


    An der Stelle fiel mir auf, dass ich auch zuerst die kleinen Buchstaben gesehen habe. Naja, bei jedem arbeitet das Gehirn wohl anders, auch wenn ich nicht so interessante Begabungen habe.

    Ich habe das Buch vor kurzem bei meiner Familie im Schrank gefunden und sofort mitgenommen. :-]


    Mich wurmt es auch furchtbar, dass Miss Marple den Täter schon kennt und ich noch keinen blassen Schimmer habe.


    Aber es beruhigt mich ein wenig, dass es euch auch so geht. Das wollte ich nur mal loswerden. :wave

    Mein Lese-Dezember:


    Agatha Christie; Hercule Poirots Weihnachten; 1,2; Monatshighlight
    Nancy Atherton; Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht; 1,5
    Ken Follett; Der dritte Zwilling; 1,3
    Håkan Nesser; In Liebe, Agnes; 1,7


    Wie in den vergangenen zwei Monaten (seitdem ich angefangen habe, es aufzuschreiben :grin ) sind es 4 Bücher. Und alle haben mir gut gefallen. (Die Noten schwanken bei mir zwar immer ein wenig nach Tageslaune, aber so in etwa kommt es hin.) Ich stelle gerade fest, dass Agatha Christie diesmal mein Monatshighlight geworden ist, zuvor hatte ich mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht. :-]

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    Original von chaosmausi
    Der Klappentext verleitet einen dazu, sich ständig Gedanken zu machen, welche der beiden Freundinnen denn nun falsch spielt und wie das Ganze wohl ausgehen wird.


    So ging es mir auch. Darüber habe ich die ganze Zeit beim Lesen nachgedacht und war am Ende trotzdem überrascht.


    Ansonsten kann ich mich den hier abgegebenen Meinungen nur anschließen. Mir hat das Buch gefallen, besonders das ein Großteil der Handlung in Form von Briefen erzählt wird.


    Mir ist es zwar nicht gelungen in diesem kurzen Buch eine der Hauptpersonen wirklich sympathisch zu finden, aber das muss ja auch nicht immer sein. Dennoch war es ein spannendes Buch.


    Ich habe übrigens folgende Ausgabe gelesen, die ich sehr hübsch und handlich finde.

    Ich bin auch erstaunt, wie schnell ich die über 500 Seiten gelesen habe. Das Buch hat mich wirklich gepackt, das Thema war interessant und die Handlung war sehr spannend geschrieben.


    Und das Ende...


    Hm... naja, und das es am Ende 8 von der Sorte gab, fand ich auch nicht wirklich störend. Ich hätte es bloß nicht so gerne vor dem Ende der Geschichte hier erfahren. :rolleyes


    Insgesamt ein wirklich empfehlenswertes Buch! :-)

    Ich habe dieses Buch gar nicht so sehr als Krimi gelesen. Ich weiß aber auch nicht so genau, als was man es einordnen könnte.


    Und zu dem Zauber in den Büchern: In Begeisterungsstürme hat mich dieses Buch auch nicht versetzt, aber mir hat die Geschichte gefallen und es war angenehm zu lesen. Das Agatha-Christie-Buch, das ich zwischendurch auch gelesen habe, war wirklich spannender, aber dennoch freue ich mich auf weitere Bücher der Tante-Dimity-Reihe. :-)