Beiträge von Miriel

    Bei mir könnten die 11 Bücher stimmen (ich werde mal am Ende des Jahres meine Statistik befragen, aber bisher habe ich dieses Jahr noch kein einziges gekauft), auch wenn ich doch zu denen gehöre die mehr lesen. Dafür plündere ich gern die Bibliothek. :grin


    Also ich finde die Statistik nicht sehr aussagekräftig. Man weiß ja nicht, wieviel die, die weniger Bücher kaufen, dann doch lesen. Und man weiß nicht, wie schon gesagt, ob die Bücher, die gekauft werden, auch tatsächlich gelesen werden.

    Mir gefallen Tommy und Tuppence sehr gut. Das ist mal was anderes als Hercule Poirot und Miss Marple, die immer einen kühlen Kopf bewahren.


    Tommy wurde also niedergeschlagen. Ich hoffe, er kommt da bald wieder heil raus. Diese Postkarte auf der "Alles in Ordnung" stand, ist wohl eher nicht von ihm... Und woher kamen ihm zwei der Personen dieser Versammlung bekannt vor? :gruebel


    Ich finde es ganz schön mutig von Tuppence sich bei Rita anstellen zu lassen. Ich bin gespannt, was sie noch herausfindet.

    Dies scheint der erste Fall von Tommy und Tuppence zu sein, denn sie werden zunächst einmal vorgestellt. Mir erscheinen sie beide ganz sympathisch.


    Schon der Prolog hat mich neugierig gemacht, was es wohl mit den Dokumenten auf sich hat. Ich bin gespannt, was mit Jane Finn passiert ist.


    Bei Mr. Brown fand ich die Tarnung als Sekretär genial. Klar, kaum jemand achtet auf ihn, da er nicht als wichtig empfunden wird.


    Und zum Ende des 5. Kapitels (die Sache mit dem Foto): Ich hab mir schon beinahe gedacht, dass irgendwann mal wer auftaucht, der nicht der ist für den er sich ausgibt, sondern für die gegnerische Seite arbeitet. Ich war auch erst misstrauisch gegenüber Mr. Carter und Mr. Hersheimer. Aber Tommy hat ja bestätigt, dass Mr. Carter zum Geheimdienst gehört und Mr. Hersheimer erscheint bisher auch ganz harmlos.


    Und kam Inspektor Japp nicht auch in einem anderen Buch von Agatha Christie vor?


    Edit: Ich habe gerade nochmal nachgeschaut: "Ein gefährlicher Gegner" ist mit Erscheinungsjahr 1922 gerade das zweite Buch von Agatha Christie. Das ist dann bald 90 Jahre alt. :wow

    Zitat

    Original von Letanna
    Na ja, die Geschmäcker sind halt verschieden :)


    Wär ja sonst auch langweilig. ;-)


    Naja, ich bin ja immer offen für verschiedenste Arten von Büchern, aber ich glaube, ich werde in Zukunft doch eher einen Bogen um dieses Genre machen. Da liegt mir wohl doch eher was, das mehr Fantasy und weniger Liebesgeschichte ist.

    Jetzt kann es losgehen, ich habe nun auch mein Buch. :-)


    Mein Vorschlag für die Einteilung:


    1. Abschnitt: Kapitel 1-7 (Seiten 1-67)
    2. Abschnitt: Kapitel 8-13 (Seiten 68-131)
    3. Abschnitt: Kapitel 14-20 (Seiten 132-199)
    4. Abschnitt: Kapitel 21-26 (Seiten 200-264)
    5. Abschnitt: Kapitel 27-Ende (Seiten 265-320)


    Sind fünf Abschnitte ok? Oder ist euch das zu viel?


    Die Seitenangaben beziehen sich übrigens wieder auf die Club-Ausgabe, aber durch die Kapitelangabe weiß ja jeder, was gemeint ist. :wave

    Zitat

    Original von Klusi
    Es sind immer wieder die rätselhaften Kleinigkeiten, die angedeutet werden, sich aber letztendlich nie auflösen.


    Das hat mich auch gestört.


    Die Kurzfassung:
    Mich hat das Buch auch nicht überzeugt. Ich hatte mir mehr davon versprochen. Insgesamt eher so ein 6-Punkte-Kandidat.


    Falls jemanden die Langfassung interessiert:
    Anna Sternberg hat eine mäßig erfolgreiche PR-Agentur mit ihrer besten Freundin Vicky. Sie begegnet dem erfolgsreichen Geschäftsmann Carl Weller und verliebt sich in ihn. Doch etwas stimmt nicht mit ihm...


    Schnell wird dem Leser klar, dass er es ist, der ein dämonisches Herz hat. Doch sonst bleibt er im Dunkeln. Gut hat mir gefallen, dass kleine Stücke des Romans aus seiner Sicht geschrieben sind. Doch leider sind es zu wenig um ihm wirklich nahe zu kommen. Mir fiel es bis zum Schluss schwer ihn sympathisch zu finden.


    Den größten Teil des Romans nehmen die Geschehnisse aus Annas Sicht ein. Sie ist mir zum Anfang sympathisch gewesen, doch zunehmend habe ich sie als naiv und manchmal etwas anstrengend empfunden. Dieser Eindruck wurde durch ihre Wankelmütigkeit unterstützt: im einen Moment möchte sie dies, im nächsten wieder jenes. Oft konnte ich ihre Handlungsweise nicht nachvollziehen.


    Eine weitere wichtige Person ist Sandrine Beaufort, eine ehemalige Klassenkameradin von Anna. Auch hier ist schnell zu bemerken, dass sie einfach zu perfekt ist und man vermutet etwas Dämonisches dahinter. Am Anna ihr das erste Mal gegenübersteht, kann man ihre Gefühle gut nachvollziehen, denn Sandrine ist die Gemeinheit in Person. Aber sonst birgt der Konflikt zwischen ihr und Anna keine Überraschungen.


    Mir haben jedoch eher die Nebencharaktere gefallen. Zum Beispiel Jean-Baptiste, Carl Wellers Diener, fand ich klasse. Auch Annas Vater mochte ich sehr gern.


    Die Handlung beginnt wie eine klassische Liebesgeschichte und mir hat etwas gefehlt, dass das Buch zu einem wirklich unterhaltsamen macht. Doch auch als man mehr über die dämonische Welt erfährt, bleibt das Ganze irgendwie oberflächlich. Ich konnte mir aufgrund der Beschreibung der übernatürlichen Ereignisse mitunter eher schwer vorstellen, was da gerade geschieht. Besonders das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Insgesamt wurden meine Erwartungen, die ich aufgrund des hübschen Covers und der ganz ansprechenden Beschreibung und Leseprobe aufgebaut hatte, eher enttäuscht.


    Mein Fazit: ganz nett, wenn man nicht zu viel erwartet. Wenn man also etwas sucht, das nicht zu anspruchsvoll ist und das man gut zwischendurch lesen kann, dann könnte man an dem Buch Gefallen finden.


    Und für alle, die das Buch schon gelesen haben:



    Oder war das einfach nicht mein Genre?


    Und manchmal dachte ich mir bei Anna nur: och Mädel... :nerv

    Zitat

    Original von Weihnachtsfee
    Jonathan Safran Foer - Extremely Loud & Incredibly Close
    Lisa J Smith - Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht


    Schau doch noch mal im ersten Post nach der richtigen Form. Folgende Reihenfolge muss eingehalten werden: Autor; Titel; Note; Kommentar; Monatshighlight, dann erscheinst du auch in der Auswertung. ;-)

    Demnächst möchten wir den 3. Band der Tante-Dimity-Reihe lesen.


    Kurzbeschreibung:
    England hatte sich Lori Shepard romantischer vorgestellt. Ehemann Bill ist in den USA geblieben und Schwiegervater William hat sich gleich nach der Ankunft in Tante Dimitys Cottage in Luft aufgelöst. Dass es einen britischen Zweig der Familie Willis gibt, ist Lori auch völlig neu. Was weiß Tante Dimity von Cousin Gerald? Ohne ihre Hilfe wird Lori dem uralten Familienskandal und Willis senior nie auf die Spur kommen ...


    Mitleser:
    - Büchersally
    - nofret78
    - bibliocat
    - Nordstern (Zaungast)
    - Fuchur
    - Miriel
    - Alisha
    - Flieder
    - Ramona
    ...


    Weitere interessierte Eulen sind natürlich gern willkommen.


    Einteilung:
    1. Abschnitt: Kapitel 1-7 (Seiten 1-67)
    2. Abschnitt: Kapitel 8-13 (Seiten 68-131)
    3. Abschnitt: Kapitel 14-20 (Seiten 132-199)
    4. Abschnitt: Kapitel 21-26 (Seiten 200-264)
    5. Abschnitt: Kapitel 27-Ende (Seiten 265-320)


    (Seiten nach Club-Ausgabe)



    :wave

    Zitat

    Original von sapperlot
    Alles löst sich in Wohlgefallen auf und alle sind glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind...


    Ja, am Ende war alles wie in einem Märchen. Aber mir hat es gefallen, perfekt für einen Schlechtwetter-Tag im Bett. :-)


    Schön fand ich übrigens, dass Dimity sich noch einmal bei Lori und Bill als Ehestifterin betätigt hat. Das erklärt auch Bills Verhalten. Er wusste ja, dass Lori sich in ihn verlieben wird. :grin

    Ach ja, Evan... :rofl Ich hatte ganz vergessen, dass das in diesem Abschnitt war.


    Ich glaube auch eher, dass Lori zu Bill findet. So wie er sich verhalten hat, habe ich mir schon gedacht, dass das irgendwann kommt.


    Dass das Geheimnis um Dimity mit einem Mann zu tun hat, hatte ich mir auch schon überlegt. Nun bin ich gespannt, wie es damit weitergeht. Ob sie dann wirklich in diesem Buch zur Ruhe kommt und in den anderen Büchern gar nicht mehr auftaucht? :gruebel

    Mir hat dieser Abschnitt gut gefallen. Die Briefe sind wirklich schön und besonders Reginalds Geschichte hat mir gefallen.


    Die Sache mit dem Tagebuch kann man als an den Haaren herbeigezogen finden, aber mir gelingt es im Moment gut das einfach hinzunehmen und mir sagen: passt zu dem Buch. Aber Ruhrmaus, ich sehe durchaus, was dir daran nicht gefallen könnte.


    Dass Emma und Derek im 2. Buch wieder auftauchen ist wohl nicht zu viel verraten. Ich fand´s auch schön, ihnen zu begegnen. ;-)


    Ich finde es nicht zu schlimm, dass der Kuss erwähnt wurde, von dem ich noch nichts gelesen habe. Darauf habe ich doch die ganze Zeit gehofft, dass sich etwas zwischen Lori und Bill entwickelt. ;-)


    Zum allgemeinen Eindruck: man hätte es vielleicht an manchen Stellen besser machen können, aber trotzdem finde ich die Tante-Dimity-Bücher zum zwischendurch lesen ganz nett. Ich werde auf jeden Fall noch den 3. und 4. Band mit euch zusammenlesen, denn die gibt´s bei uns in der Bibliothek. Bei den Büchern danach werde ich mal sehen, ob sich irgendwann mal die Gelegenheit dazu ergibt, aber kaufen werde ich sie mir nicht, dazu sind sie mir ein bisschen zu unspektakulär.