Beiträge von carina2100

    Das Buch fand ich wirklich sehr gelungen. Der Autor hat vor dem Hintergrund des 30 jährigen Krieges die Geschichte von dem Glasmaler Martin und der Hure Thea erzählt. Ich war überrascht wie intensiv der Autor schreiben kann. Ich habe mich sofort in die Geschichte hineinversetzen können und er hat viele Ereignisse sehr gut beschrieben. Das einzige was ich nicht so toll fand war das Ende des Buches bzw. der Teil wo Martin auf den Mörder seiner Frau traf. Das hätte in meinen Augen etwas schlüssiger sein können. Aber das macht das Buch nicht weniger lesenswert. Ich werde mir sicherlich noch ein weiteres Buch dieses Autors besorgen. Ich gebe 9 Punkte.

    Aber natürlich. Konzertkarten für Franz Ferdinand fällt mir dabei als erstes ein. Letztes Jahr zu Weihnachten eine richtig schöne Uhr. Wobei ich jedes Buch auch als richtig tolles Geschenk bezeichnen würde. ;-)


    Was ist das schlechteste Geschenk was man dir machen könnte?

    Ich kann mich meinen Vorrednern auch nur anschliessen. Dieses Buch hat sich auf jeden Fall gelohnt zu lesen. Im Besonderen bin ich vom Schreibstil der Autorin sehr begeistert. Häufig habe ich es bei Sachbüchern das ich sie interessant aber langatmig finde. Aber das war bei diesem Buch überhaupt nicht so. Daher war das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen.


    Der Inhalt des Buches war für mich faszinierend, schockierend, interessant und es zieht auch etwas runter. Ich habe mir über den Begriff "Elite" vorher nie wirklich gedanken gemacht. Daher war ich sehr gespannt auf den Inhalt des Buches. Aber sollte die Autorin mit dem Inhalt recht haben, dann kann ich als "Verlierer", als "unterste Schicht" froh darüber sein, es bis zu einem fertigen Studium gebracht zu haben.
    Die Autorin beschreibt subjektiv wie sie versucht hat herauszufinden was "Elite" bedeutet und was dahinter steckt. Hier haben mir ihre persönlichen Anekdoten bzw. Erfahrungen immer gut gefallen. Da man so gut vefolgen konnte wie ihr Jahr verlaufen ist, was sie für Höhen und Tiefen mitgemacht hat. Es war wahrscheinlich ein hartes Jahr für die Autorin, aber es hat sich sowohl für sie als auch für uns sehr gelohnt. Schön das ihr all die Menschen auf ihrem Weg geholfen haben.


    Ich kann es auch nur weiter empfehlen.

    Wer ein Leben rettet... Eine wahre Geschichte aus dem Holocaust - Irene Gut Opdyke, Jennifer Armstrong



    Kurzbeschreibung
    Als siebzehnjährige Schwesternschülerin gerät das polnische Mädchen Irene in die Wirren des Zweiten Weltkrieges. Kurz entschlossen riskiert sie ihr eigenes Leben, um das Leben anderer zu retten. Ihre Odyssee erzählt von außerordentlichem Mut und der Zuversicht, dass jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leisten kann, die Welt zu verändern.



    Meine Meinung
    In diesem Buch geht es um die Geschichte der Autorin Irene Gut Opdyke. Mithilfe der Autorin Jennifer Armstrong ist dieses Buch entstanden.
    Als die Deutschen Polen angriffen war Irene 17 Jahre alt. Als Schwesternschülerin ist sie mit der polnischen Armee in den Ostern gezogen um zu helfen. Nachdem die polnische Armee aufgelöst wurde ist sie mit einigen anderen Partisanen in den Wald geflohen. Sie kam in die Gefangenschaft der Russen und musste in einem Krankenhaus arbeiten. Im weiteren Verlauf wurde ihr geholfen aus dem Krankenhaus zu fliehen und sie konnte einige Zeit untertauchen. Ihr einziger Wunsch war es zu ihrer Familie zurück zu gehen von der sie am Anfang des Krieges getrennt wurde. Als sie diese wieder gefunden hat musste Irene für die Deutschen arbeiten. Sie war ja nur ein polnisches Mädchen, welches aber deutsch sprechen konnte und somit einen großen Nutzen für die Deutschen war. An dieser Stelle ihrer Geschichte hat sie gesehen was in den Ghettos passierte und wie mit den Juden umgegangen ist. Sie konnte nicht weg sehen...


    Ich schneide hier nur ein paar Eckpunkte der Geschichte an. Aber die wahre Geschichte von Irene erzählt noch soviel mehr. So hatte sie häufig das Glück auf Menschen zu treffen die ihr geholfen haben. Obwohl auch diese Menschen sich dafür in Gefahr gebracht haben. Aber sie musste auch viele Schicksalsschläge ertragen und immer wieder die Kraft aufbringen um nicht aufzugeben. Sie hat immer für die unabhängigkeit von Polen gekämpft. Und immer für die Menschen die sich alleine nicht helfen konnten. Dabei war sie erst 17 und hatte eigentlich keine Ahnung was das Leben zu bieten hatte.


    Mich hat das Buch von der ersten Seite an mitgerissen. Am Anfang erzählt Irene wie ihre Eltern zusammen gekommen sind. Es wird kurz etwas über ihre Familie und ihren Geschwistern erzählt. Und man taucht in die Liebe ein die ihre Familie umgibt und die Irene später immer wieder die Kraft gibt um stark zu sein. Während des Buches hatte ich mich immer wieder gefragt, ob das ganze wirklich eine wahre Geschichte sein kann. Weil Irene soviel mitgemacht hat, soviel gesehen hat das ich wirklich erschrocken darüber war. Aber am Ende des Buches wird dies aber noch mal bestätigt.
    In der Mitte des Buches gibt es noch einige Fotos über Irenes Familie und Freunden. Menschen die auch im Buch vorkommen. Dadurch taucht man noch tiefer in die Geschichte ein, weil man sich eben alles wesentlich besser vorstellen kann und Gesichter vor sich sieht.


    Heute sind wir weitesgehend über die Geschichte des 2. Weltkrieges aufgeklärt. Ich habe schon einige Schicksale darüber gelesen und mich trifft das immer sehr. Aber dieses Buch ist für mich etwas besonderes. Da ich nicht wusste welch eine Auswirkung der Krieg auf die Polen hatte. So hat man nicht nur die Juden verfolgt sondern wollte auch die Polen auslöschen. Die Polen musste nicht nur gegen die Nazis kämpfen sondern auch gegen die Russen, da es um ihr Land ging. Mich hat das Buch, das Schicksal von Irene, sehr bewegt und ich werde noch eine ganze Zeit darüber nachdenken. Ich kann es nur jedem Empfehlen.

    7. Teil: Vampire lieben gefährlich - Katie MacAlister



    Kurzbeschreibung
    Für Pia Thomason ist der Traum einer romantischen Hochzeit in Erfüllung gegangen wenn auch nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Außerdem fangen damit ihre Probleme nun erst richtig an. Sie fühlt sich zwischen zwei Vampiren hin und her gerissen: ihrem Angetrauten Kristoff und seinem besten Freund Alec. Auch als Pia in ihre Heimatstadt Seattle zurückkehrt, verläuft ihr Leben keineswegs in ruhigeren Bahnen. Die Gemeinschaft der Vampire verfolgt Kristoff und Pia wegen eines Verbrechens, das sie angeblich begangen haben.



    Über die Autorin
    Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über 24 Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen.


    Meine Meinung
    Dieses Buch ist der 7. Teil der Vampir-Serie von Katie MacAlister. Eigentlich sind alle Bücher dieser Serie in sich geschlossen. Aber bei dem Buch ist es nicht so, es schliesst direkt an Teil 6: Ein Vampir kommt selten alleine, an. Teil 6 hatte dementsprechend auch ein offenes Ende.


    Diese Serie hat einige Höhen und Tiefen hinter sich. Nachdem Teil 5 ein richtiges Tief war und ich die Serie schon fast aufgeben wollte, kam Teil 6 raus und ich gab der Sache noch eine Chance. Und es war gut so. Nun habe ich die Fortsetzung vom letzten Buch gelesen und wurde nicht enttäuscht. Es ist ein typischer Katie MacAlister Roman. So wurde direkt an die vorige Geschichte angeknüpft, d.h. die Liebesgeschichte zwischen Pia und Kristoff wurde weiter ausgebaut. Außerdem ging es weiter mit dem Problem der Bruderschaft. Ich muss sagen, das mir der Teil mit der Liebesgeschichte wesentlich besser gefallen hat als der kleine Krimi um die Bruderschaft. Da der Mini-Krimi um die Bruderschaft nur am Rande gespielt hat. Aber ich möchte nicht zuviel über den Inhalt verraten, da sonst die Spannung verloren gehen könnte.


    Insgesamt war es eine schöne und seichte Geschichte. Gerade Pia ist immer wieder witzig, schon wegen ihren Figurproblemen. Aber man sollte auch nicht mit zu hohen Erwartungen heran gehen. Es ist eben eine Liebesgeschichte. Jeder der die bisherigen Teile mochte wird auch hier nicht enttäuscht werden. Von mir gibt es 8 Punkte.

    Ich gebe dem Buch 9 von 10 Punkten. Der eine Punkt wurde von mir abgezogen, da der Autor kein wirklich rundes Ende gefunden hat. Oder besser ausgedrückt es wirkte leider etwas abgehakt, er hätte auf das eine oder andere etwas besser eingehen können. Wobei ich die Auflösung selber sehr gut fand. Sowas liegt ja immer im Auge des Autors und ich finde neue Ideen immer klasse. Ansonsten habe ich sowieso interesse an solchen Büchern. Der Autor nimmt wahre Begebenheiten und daraus bastelt er dann einen Roman. Für mich war alles recht schlüssig aufgebaut. Der Autor hat flüssig geschrieben, man ist geradezu durch den Roman gerant, die Spannung ist für mich nie abgebrochen. Gut war auch die Kapitelaufteilung und wenn nötig die entsprechenden Überschriften. So ist der Leser immer mal wieder durch verschiedene Zeiten gesprungen um ein Teil der Geschichte zu entschlüsseln.

    Es gibt nicht nur 1 Mensch = 1 Zielgruppe. Ein Mensch kann auch in mehreren Zielgruppen sein. D.h. uns Eulen kann man nicht nur in jeweils eine Zielgruppe einsortieren, sondern wenn dann gleich in mehrere. Und ich glaube die Verlage wissen das auch, das die Geschmäcker ihrer Leser in mehrere Richtungen geht. ;-)

    Ich lasse mich von den anderen Sachen garnicht beirren. Ich bin dort angemeldet und schaue jetzt einfach unregelmäßig, ob wohl neue Bücher drinne sind. Da ich hier den Rhytmus noch nicht kenne wie bei vorablesen. Habe was von einmal im Monat gehört, aber naja.


    Ansonsten schaue ich nicht ins Forum oder so. Und ich werde auch zukünftig nur die Bücher lesen die mich interessieren und meine Rezis so schreiben wie ich es auch für vorablesen tun würde.

    Ich denke das Thema "Zielgruppe" kommt von den Verlagen selber. Da diese in solchen Schienen denken und viell. sogar müssen. Uns als Kunde bzw. hier als Leser gefällt es meistens nicht, wer möchte schon in eine Tüte gesteckt werden? ;-)


    Hier bei den Eulen sind mir zwei Seiten aufgefallen. Es gibt viele Eulen die lesen immer in den gleichen bzw. ähnlichen Genres. Da trifft das Wort Zielgruppe genau. Und dann gibt es aber Eulen die lesen alles Querbeet.


    Gerade in der letzten Zeit sind mir diese Jugendbücher sehr stark ins Auge gestochen. Wobei mich eher wenig Bücher davon interessieren, aber es gibt sehr viele Eulen die diese gerade gerne lesen. Da frage ich mich dann immer warum sie überhaupt noch Jugendbuch heißen?


    Als Leser sollte man sich um das Thema Zielgruppe nicht kümmern. Und als Autor sollte man sich über jeden Leser überhaupt freuen. Auch wenn die Kritik nicht gut ausfällt hat jemand das Buch gelesen. Und ich glaube jeder der das Buch gelesen hat ist dazu berechtigt seine Meinung zu schreiben, ob es nun die passende Zielgruppe ist oder nicht.

    Zitat

    Original von Babyjane
    @ carina
    ich bin mir sehr sicher, daß du das Dienstsystem deiner beiden Freundinnen falsch verstanden hast.
    Nach einer Nachtdienstwoche, die gleiche Anzahl an Tagen frei? Da würd ich aber gern arbeiten.
    5 Tage Nachtdienst 5 Tage frei, so ließe es sich's leben.


    Ich habe das System mit sicherheit nicht falsch verstanden. Beide sind ledig und haben viel Nachdienst. Und häufig legen sie Besuche von Freunden oder wenn sie zur Familie fahren auf die Nachtschicht freien Tage. Daher bin ich mir vollkommen sicher das sie dieses System haben. Und wenn ich diesen Thread so verfolge dann glaube ich mittlerweile auch das es etwas sehr schönes ist ;-)


    Und natürlich ist hier die Rede von Ausnahmen. Aber in unseren Berufen geht es halt häufig nicht anders. Stellt euch vor, beim Weltjugendtag, der WM oder bei den Krawallen am ersten Mai würden die Beamten auf ihre 41 Stunden Woche bestehen oder ihr freies Wochende verlangen.
    Manchmal muß man einfach etwas mehr für seinen Job tun und man sollte sich dann doch spätestens in der Ausbildung entscheiden, ob man dazu bereit ist.


    Zitat

    Original von BabyjaneLucy schildert hier ja sogar eine gänzlich normale Situation. Sie hat 24 Stunden frei bis zum nächsten Dienst. Wenn man ihr dann sagt, das ist ganz normal, die Antwort zu bekommen, daß ihr Körper sowas nicht mitmacht, wirkt auf mich also bockig und mehr nach einem Ich Will Nicht, als ich kann nicht.


    Und für mich klang es nicht danach das ihr Körper das nicht mit macht, sondern sie fragt sich, ob sie das schafft. Es ist ja ihr erster Nachtdienst. Von daher finde ich die Frage berechtigt. Sie muss schliesslich solche Erfahrungen erst noch machen.

    Zitat

    Original von Clare
    Ich denke nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss und alles hinnehmen muss, und ich bin auch nicht für Arbeitsbedingungen aus dem 19. Jahrhundert. Was ich aber meine: der Job ist hart, und oft piepen einen die Schichtwechsel, der permanente Personalmangel etc. an, aber wir dürfen nicht vergessen, warum und für wen wir das machen! Meine Meinung.


    Da hast du natürlich Recht. Aber das eine schliesst das andere ja nicht aus. ;-)

    Ich finde es ja wirklich ein unding wie Lucy hier zum Teil angemacht wird nur weil sie nach ihren Rechten gefragt hat. Sie hat ihren ersten Nachtdienst und möchte einfach nähere Infos haben. Für mich klingt sie mit sicherheit nicht nach einem "verwöhnten aufmüpfigen Kind".


    Ich habe zwei Freundinnen die als Krankenschwester arbeiten. Und bei beiden ist es so, das sie nach ihrem Nachtdienst die gleiche Anzahl an Tagen danach frei haben. Sicherlich gibt es ausnahmen von denen ich nichts weiß. Aber in Normalfall haben sie danach frei um sich wieder einzugewöhnen. Also es gibt auch positive Beispiele und das gerade in zwei unterschiedlichen Krankenhäusern in zwei unterschiedlichen Bundesländern. Ich als Leie dachte sogar das wäre bei allen Krankenschwestern so üblich, aber da wurde ich hier eines besseren belehrt.


    Aber einige Leute in diesem Thread klingen so als wenn ein Mensch keine Rechte mehr haben darf oder sollte. Wenn alle Mensche so denken würden, dann hätten wir wahrscheinlich noch Arbeitsbedingungen aus dem 19. Jahrhundert... Gerade Auszubildende werden häufig nur über ihre Pflichten aufgeklärt und dürfen selber raten was ihre Rechte sind.


    Natürlich sind gerade Berufe im Schichtdienst wie Krankenschwester und Polizist besonders anstrengend. Und auch Jobs im Einzelhandel haben meinen Respekt bei den heutigen Arbeitszeiten, verdient. Man sucht sich den Job aus und sollte wissen worauf man sich einlässt. Aber d.h. nicht das man mit sich alles machen lassen muss. Häufig muss man soviele Stunden arbeiten und hat weniger Freizeit weil es an Personal fehlt und das ist in meinen Augen der eigentliche Fehler.


    Wenn es Menschen gibt die gerne auf ihre Pausen verzichten weil sie dann entsprechend früher frei haben ist es ok. Dennoch haben wir einen rechtlichen Anspruch darauf alle paar Stunden eine Pause zu machen und wenn Lucy das eigentlich bräuchte und nicht bekommt, ist es nicht ok.


    Wir wissen nicht wie die Arbeitsbedingungen in dem Krankenhaus sind in dem Lucy arbeitet. Sie hat hier nur ein paar Andeutungen gemacht was vermuten lässt das es wohl nicht so klasse zu sein scheint. Sie hat viell. nicht soviel Glück mit dem Krankenhaus wie andere. Daher finde ich, das man Vorsichtig sein sollte gleich irgendwelche Sachen rein zu interpretieren.


    Ich finde es gut das sich Lucy im Vorfeld informieren wollte wie die Rechtslage aussieht. Bevor sie damit zum Chef geht und nachfragt. Schade nur das sie im Internet nichts gefunden hat, dann hätte sie sich hier einige Threads ersparen können.

    Die Idee der Geschichte war toll. Die Geschichte in Amerika starten zu lassen war auch klasse. Vor allem die Informationen über deren Wahlen fand ich gut. Dennoch hat sich bei mir keine Spannung oder ähnliches entwickelt. Ich habe schon darüber nachgedacht, ob es daran liegen könnte weil der Klappentext sehr viel über die Geschichte verrät. Der Leser wusste eigentlich schon worauf es hinauslaufen wird. Das fand ich nun wirklich schade für mich. Da es ja eigentlich ein Thriller sein sollte. Trotzdem hat der Autor ein gutes Thema und vor allem auch ein aktuelles Thema zur Hand genommen und daraus einen guten Roman gemacht. Bemerkenswert vor allem die einbeziehung wahren Vorfälle in Amerika und die entsprechenden Fußnoten. Mir persönlich hat der Schluss aber auch nicht so zugesagt, wobei das wohl eher Geschmackssache ist. Was mir am Schluss aber wieder gefallen hat, der Autor ist noch mal auf die einzelnen Charakter eingegangen und hat ihren weiteren Verlauf gezeigt, sowas gefällt mir immer sehr. Alles in allem eine solide Geschichte, die den Leser zum Nachdenken anregt. Nicht nur was die Wahlen in Amerika betrifft, sondern auch das Thema Wahlmaschinen.

    Problem Jacke: Ich habe eine Kleidergröße von 42/44. Wenn ich eine schicke Jacke finde, dann haben die Macher nicht daran gedacht das Frauen auch einen Busen haben :bonk
    Dann kommt hinzu das zur Zeit die Jacken sehr kurz sind, nicht mal die Nieren sind ansatzweise bedeckt.
    Und wie MissKazumi auch schon sagte, es sind all diese Lederimitate. Nicht das sie hässlich sind, aber damit laufen schon so viele rum. Nicht mein Ding.
    Danke Dany für deine Vorschläge, aber auch mir ist es zu teuer. Das nächste Problem: Esprit, S.Oliver usw. haben schöne Jacken. Aber die wollen für eine Sommerjacke/ Übergangsjacke teilweise 100 € haben. Geht garnicht. Ich möchte höchsten 30-40 € ausgeben.

    ... ich keine Sommerjacke finde. Die aktuelle Mode ist doch wirklich grausam!


    ... ich statt 20 € nur eine 10 € Gutschrift bei Hunkemöller erhalten habe, der Rest war bereits verfallen :-(

    Zitat

    Original von Nachtelfe
    Es wär schon noch Platz auf dem Rücken, aber es soll auch noch Sleipnir verewgit werden. Ich dachte so an zwei Hände groß plus drum herum Motten geschwirre.


    Sleipnir musste ich auch erstmal nachschauen was es ist. Sieht auch interessant aus. Tja, es wäre doch praktisch zwei Rücke zu haben um alles zu verewigen. :lache

    Dragon Love 03: Rendezvous am Höllentor - Katie MacAlister



    Kurzbeschreibung
    Um mehr über ihre Fähigkeiten als Wächterin des Höllentors zu lernen, ist Aisling zu ihrem Mentor nach London gezogen. Dort hofft sie, einen neuen Anfang machen zu können, besonders nachdem der attraktive Werdrache Drake ihr einmal mehr das Herz gebrochen hat. Allerdings ist sie offiziell immer noch Drakes Gefährtin, und als solche wird ihre Anwesenheit bei einem Treffen der grünen Drachen gewünscht, wo sie Drake natürlich nur schwer aus dem Weg gehen kann. Außerdem scheinen es sämtliche Geschöpfe der Unterwelt auf Aislings Leben abgesehen zu haben, nachdem ihr dämonischer Begleiter Jim aus Versehen ihren Anführer gefressen hat ...



    Über die Autorin
    Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über 24 Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen.



    Meine Meinung
    Wenn man den ersten und zweiten Teil dieser Serie gelesen hat, könnte man meinen die Autorin handelt die Geschichten um Aisling und Drake immer nach dem gleichen Schema ab. Das Liebespaar hat Probleme und rauft sich immer wieder zusammen und nebenher löst Aisling wieder mal einen Mord. Nicht im dritten Band. Hier bringt die Autorin richtig Pfeffer in die Geschichte, alles bekommt einen neuen Schwung und auch die Charakter bleiben nicht auf der Stelle stehen. Das hat mich positiv überrascht, da ich schon etwas bedenken hatte, ob mich das ganze nicht anfangen wird zu langweilen. Dem war aber überhaupt nicht so.


    Was mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen verschiedenen Fähden die die Autorin direkt am Anfang einfliessen lassen hat. Bei nicht einmal 300 Seiten in diesem Roman wirkte es für mich sehr gequetscht. Einige Sachen wurden so nebenher abgewickelt, was ich doch sehr schade fand. Mit einigen Seiten mehr wäre es eine runde Sache gewesen.


    Ich gebe den Buch aber dennoch gute 8 Punkte weil eben die Geschichte einen neuen Schwung bekommen hat und gerade das Ende gut geworden ist und ich wieder einmal gespannt bin auf den Folgeband.