Beiträge von carina2100

    Ich hatte am Anfang etwas Probleme in das Buch reinzukommen. Im Besonderen empfand ich die Abschnitte wo es nicht um die Erben ging etwas störend, aber nur am Anfang. Nach und nach hatte sich das dann gelegt und ich war gefangen. Ich glaube mir waren es einfach zu viele Fäden die eingestrickt wurden.
    Auch bei dem zweiten Teil konnte man merken das sich die Autorin viele Gedanken und Reisen gemacht hat. So hat sie sehr intensiv die Landschaft von Irland beschrieben und einige interessante Aspekte mit in die Geschichte reingenommen. Wie bereits im ersten Teil wurde auch hier auf die Geschichte des Landes eingegangen. Diese Sachen bringen dem Leser die Geschichte aber auch das Land näher, wirklich schön.
    Die Handlung selber war wieder mal spannend. Man konnte die Entwicklung der Erben sehen und wie die Freundschaft der vier weiter gewachsen ist. Diese Freundschaft ist besonders wichtig in diesem Buch. Dennoch fand ich es etwas schade, dass dieser Teil eher am Rande die Weiterbildung in der Academy behandelt und eher die vielen Probleme die sich in Irland entwickeln abhandelt. So gibt es in diesem Buch keine Zwischenprüfung und auch keine Abreise. Irgendwie gehört es für mich, für ein weiteres Jahr der Academy, dazu. Trotzdem bin ich wieder sehr neugierig wie es mit den Erben weiter geht und wie sich die noch offenen Fäden weiter entwickeln.

    Zum Glück interessieren mich Cover nicht wirklich. Aber für die Sammler ist es wirklich eine blöde Sache.


    Ansonsten bin ich ja etwas gespalten was der vierte Teil angeht. Auf der einen Seite habe ich die ersten drei Teile gelesen und sollte daher den vierten auch lesen. Aber ich fand die Teile nach und nach immer langweiliger... Am schlimmsten waren die ganzen Wiederholungen aus den vorigen Romanen. Deswegen habe ich mich auch schon gefragt, warum die Autorin für den vierten Teil so lange brauchte, einfach Copy + Paste ;-)

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    Original von buchratte
    ich sehe es auch so wie carina2100.. habe deswegen meine Anmeldung abgeschickt. Es ist total umständlich immer zu gucken wann der Arzt auf hat .. dann muss ich entweder Urlaub haben oder früher von der Arbeit gehen... das nervt mich tierisch.


    Ich ärgere mich gerade darüber, das ich mir diese Woche bereits die Pille geholt habe und natürlich lasse ich das Rezept immer in der Apotheke weil ich es ja eigentlich nicht mehr brauche. Aber ich habe mir den Link gespeichert und in vier Monaten werde ich das ganze auch mal testen.

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    Original von Nikana
    Nur ein Startrezept? Das klingt nicht besonders legal, noch dazu, wenn es über das Ausland abgewickelt wird ... Das ist sogar sehr gefährlich, weil somit die regelmäßige Kontrolluntersuchung wegfallen würde - die findet sicher nicht nur zum Spaß statt. Macht das nicht! Jeder Apotheker und Arzt würde vermutlich umkippen, wenn er das sieht ...


    1. Ist jede Frau selber dafür verantwortlich trotzdem noch zu den regelmäßigen Untersuchungen zu gehen. So sollte jede Frau 2x im Jahr gehen. Ich selber muss z.B. vier mal im Jahr zu meiner Ärztin weil ich meine Pille 3 Monate durch nehme und dadurch häufiger die Pille benötige. D.h. für mich wäre das eine tolle Sache.


    2. Es gibt genug Frauen die sich bereits im Ausland ihre Pille kaufen. So kenne ich genug Frauen die in der Türkei Urlaub machen und sich dort auch gleich ihre Pille kaufen und das für das ganze Jahr. Und die Inhalte sind die gleichen (bezieht sich nur auf Pillen wo die Frauen das getestet habe).

    Ich muss ehrlich sagen, ich habe bei diesem Buch mehr einen Liebesroman erwartet. Habe aber eine Familiengeschichte erhalten. Ich kannte die Autorin vorher nicht und habe mich von der Kurzbeschreibung etwas in die Irre führen lassen.
    Die Autorin hat es durch ihren Stil geschafft mir Marrakesch, das Land und den moslemischen Glauben näher zu bringen und vor allem mein Interesse daran zu wecken. Obwohl dies ja eigentlich nebensächlich sein sollte bei der Familiengeschichte. Aber ich konnte mich wunderbar in diese Kultur hinein versetzen. Wirklich schön.
    Bei der Familiengeschichte bin ich dagegen durch Höhen und Tiefen gegangen. Wie oben schon beschrieben lag es zum einen sicherlich daran das ich irgendwie andere Erwartungen hatte. Aber ich hatte auch häufiger Probleme mit den Hauptpersonen, die Geschwister Lauren und Katja. Ich habe mich häufiger über deren Entscheidungen und Gedankengänge geärgert. Aber eigentlich gehört es ja zu diesem Buch dazu, aber mir hat es eben einfach nicht gefallen. Was ich aber total klasse fand an der Geschichte, war das Ende. Es war für mich eine runde Sache. Insgesamt gesehen war die Geschichte des Buches sehr gut beschrieben, an einigen Stellen spannend und auch mitreissend. Von mir gute 8 Punkte.

    Früher habe ich gute Bücher weggelegt, wenn sie dem Ende nahe waren. Ich wollte länger etwas davon haben. So kam es das ich manchmal mehrere Tage es nicht angerührt habe. Heute ist es aber anders. Ich lese schnell und wenn es dann noch spannend wird dann werde ich noch schneller, insbesondere wenn auf das Ende zugeht.

    Martha Schad; Frauen gegen Hitler; 1,0; Monatshighlight
    Jill Mansell; Herzflittern; 1,5
    Susan Elizabeth Phillips; Komm und küss mich!; 1,7
    Brigitte Riebe; Pforten der Nacht; 2,5
    Elizabeth Amber; Die Nacht des Satyrs; 1,5
    Edward Rutherfurd; Sarum; 1,0
    Emma Wildes; Eine unzüchtige Lady; 2,0
    Ulrike Schweikert; Die Erben der Nacht: Nosferas; 1,0
    Tony Hawks; Mit dem Kühlschrank durch Irland; 2,3
    Christopher Forrest; Der Genesis-Code; 4,0

    Ich kann mich den etwas negativeren Rezis nur anschliessen. Die Idee, die in diesem Buch steckt, finde ich immer noch sehr interessant. Der Autor hat sich auch eine schlüssige Auflösung für den Genesis-Code überlegt, welche auch in meinen Augen glaubhaft klingt. Dennoch hat mich das Buch insgesamt nicht überzeugt. Über einige Sachen ist der Autor zu schnell hinweg gekommen, bzw. ist nicht näher drauf eingegangen. Andere Themen wie der Tod von Madisons Sohn musste man immer wieder lesen, mit immer den gleichen Worten, das langweilte. Auf Erklärungen des Genesis-Codes ist der Autor sehr ausführlich eingegangen. Darunter mussten dann wohl die zwischenmenschlichen Beziehungen leiden. Was besonders am Schluss zu merken war, da ging es auf einmal sehr schnell und man hatte den Eindruck es sollte nur schnell alles fertig werden. Die Idee im Buch ist klasse, die Ausführung lässt dagegen etwas zu wünschen übrig. Sehr schade.

    Die ersten Seiten dieses Buches haben mich total begeistert. Mein erster Gedanke war, wenn das so weiter geht dann kann es nur klasse werden. Ich bin schon etwas traurig das die großen Lacher nicht mehr kamen, wie am Anfang. Irgendwie hatte ich schon vorher die Meinung das Buch müsse total witzig sein. Nichts desto trotz habe ich immer wieder schmunzeln dürfen. Wie Tony habe ich seine auf und abs miterlebt. D.h. da wo er mit dem Kühlschrank und den Menschen sehr viel Spass hatte, hatte ich auch viel Spass und wo es nicht so gut gelaufen ist, hatte ich auch ein kleines Tief. Aber was das Buch auf jeden Fall lesenswert macht, dass die Geschichte wirklich passiert ist. Und ich finde es total klasse wie die Menschen in Irland auf Tony reagiert haben. Ich hatte das Buch gelesen weil ich das Land total gerne habe und es dadurch meine Neugier geweckt hat. Und es hat meine Meinung von den Iren nur weiter unterstützt. Ich bin total fasziniert wie man auf die Idee kommen kann mit einem Kühlschrank durch Irland zu trampen und damit so viel Erfolg zu haben. Das der Kühlschrank schon fast ein Lebewesen war und mehr Erfolg als Tony hatte. Ich habe mich gefreut das Buch lesen zu dürfen.

    Ich bin total begeistert von dem Buch und freue mich schon tierisch auf die nächsten Teile. Am Anfang hatte ich auch etwas mit den Namen und den Clans zu kämpfen, da es ja etwas viel auf einmal war. Aber ich bin recht schnell reingekommen und wurde sofort mitgerissen.
    Für mich hat in diesem Buch alles gestimmt. So wurden die Charakter der Kinder sehr schön gezeichnet und gewisse Entwicklungen waren gut gemacht. Es gab immer wieder spannende Szenen und wieder ruhige Sachen wo ich tief durchatmen konnte, am Ende konnte ich das Buch überhaupt nicht mehr weglegen. Was ich auch schön fand, das die Autorin eine gute Verbindung hatte zwischen der Geschichte im Buch und der damaligen wirklichen Geschichte. Vor allem das die Autorin am Ende die Persönlichkeiten aus der Geschichte noch näher erläutert hat.


    Von mir gibt es für diese tolle Mischung 10 Punkte.

    Ich bin bisher nicht wirklich in Urlaub gefahren. Aber ich war letztes Jahr Freunde in der Schweiz und in München besuchen. Insgesamt war ich eine Woche weg, musste aber viel Zug fahren. Daher hatte ich drei dünnere Bücher (unter 300 Seiten) dabei, wo ich dachte sie seien auch schwieriger zu lesen. Hatte mich aber leider verschätzt und bin am Ende mit zwei weiteren Büchern nach Hause gekommen.
    Führe aber eine Wochenendbeziehung und schleppe daher immer Bücher für das Zug fahren mit mir herum. Teilweise horte ich dort auch schon Bücher nur um sicher zu gehen das ich nicht ohne Buch im Zug sitze... es gibt nichts schlimmeres als sich zu langweilen.


    Wenn ich aber in Urlaub fahren würde, dann käme es darauf an was man im Urlaub macht. Es hängt auch von den Büchern ab die ich lesen möchte. Sind es Liebesromane, dann bräuche ich viele Bücher, da ich locker eins am Tag schaffen würde. Aber den Tipp von Beowulf klingt sehr gut, das man nach Seitenzahlen gehen sollte.

    Irgendwann werde ich von meiner Postfrau in der Filiale zum Kaffee eingeladen weil ich dort bestimmt wöchentlich ein Besuch abstatte... und wenn es mal kein WB ist dann ein TT-Buch...


    Aber wenn sogar kleine Zettel die beschrieben, verboten sind, dann dürften wir unsere Post-Its auch nicht drauf kleben. Wobei ich mich manchmal Frage was es bringt, Bücher verschwinden trotzdem und tauchen nie mehr auf...

    Edward Rutherfurd - Sarum



    Kurzbeschreibung
    Der Klassiker, der Bestseller, der große Roman einer Stadt 7500 v. Christus: Der Jäger Hwll macht sich mit seiner Frau Akun und ihren Kindern auf den Weg Richtung Süden. Zusammen mit einer anderen Familie gründen sie eine Siedlung - damals Sarum, heute Salisbury genannt. Rutherfurd inszeniert anhand von fünf spannenden Familienschicksalen markante Ereignisse in der Geschichte einer geschichtsträchtigen und sagenumwobenen Gegend: den Bau von Stonehenge, die Eroberung Britanniens durch die Römer und vor allem die Errichtung der berühmten Kathedrale.



    Über den Autor
    Edward Rutherfurd wurde in Salisbury geboren, studierte in Cambridge und lebte lange Jahre in New York, bevor er nach England zurückkehrte. Seine ersten beiden Romane wurden internationale Bestseller



    Meine Meinung
    Ich kenne von diesem Autorin bereits die große Irland-Saga und war deshalb auch an diesem Buch interessiert. Da mir der Stil des Autors sehr gut gefällt. Und es hat sich gelohnt.


    In diesem Buch geht es um die Stadt Sarum, später Salisbury, welche in Südengland liegt. Eigentlich interessierte mich die Stadt nicht wirklich, aber der Autor fängt die Geschichte bereits 7.500 Jahre vor Christus an zu erzählen und ich war einfach neugierig wie er es schafft, diese verschiedenen Epochen miteinander zu verbinden. In meinen Augen hat er es sehr gut geschafft. Ich bin sogar fasziniert davon wie er immer wieder an Kleinigkeiten gedacht hat und sie später immer mal wieder in die Geschichte eingebaut hat. Zum Beispiel die kleine Steinfigur. Diese wird von Hwll für seine Frau gefertigt und sie taucht immer wieder auf in der Geschichte. So hat man immer eine kleine Verbindung zu der Vergangenheit. Oder die blauen Schmetterlinge, sie tauchen wohl erst am Ende wieder auf, aber ich musste dadurch immer an das erste Mal der blauen Schmetterlinge denken. Wirklich toll.
    Zudem bin ich auch begeistert davon wie er die Schicksale der Familien und die Geschichte der Stadt miteinander verbunden hat. Immer wieder geschehen Sachen womit man nicht gerechnet hat, die eine Familie erhält Ruhm und eine andere Familie fällt dafür. Der Autor ist auch auf kleinere Schicksale eingegangen. So ist mir das Leben des Juden im Mittelalter sehr nahe gegangen.
    Natürlich könnte man sagen das die Geschichten der Familienmitglieder in den einzelnen Zeitspannen zu kurz geraten ist. Aber in dem Buch geht es ja auch um Sarum und von daher fand ich das nicht so wild. Ich konnte mich trotzdem gut in die Geschichten hinein versetzen. Alleine schon weil er in den folgenden Kapiteln immer wieder auf die vorigen Entwicklungen eingegangen ist. Und in meinen Augen hat er auch nie eine Person vergessen.


    Von mir bekommt das Buch glatte 10 Punkte und ich werde mir demnächst auch noch London besorgen.

    Ein Punkt der sicherlich auch eine Rolle spielt um ein Forum am Leben zu erhalten ist, das der Forenbetreiber und die Moderatoren immer wieder neue Sachen machen sollten um die Besucher zu binden damit sie bleiben und sich auch aktiv beteiligen. Sonst kann man fix das interesse verlieren und bleibt einfach weg...

    Das war für mich das erste Buch dieser Autorin und ich fand es nicht so gut. Zum einen lag es an der Kurzbeschreibung, dadurch hatte ich mir einen anderen Inhalt vorgestellt. Dann fand ich den ersten Teil des Buches eher etwas langatmig. Es hatte mich nicht wirklich mitgerissen, so musste ich mich doch durch das Buch kämpfen. Es wurde kein Interesse an den Personen bei mir geweckt.
    Auf der anderen Seite fand ich, das die Autorin die damaligen Lebensbedingungen für Juden und Frauen sehr gut beschrieben hat. Sie ist auf Kleinigkeiten eingegangen und es hat mich häufig sehr mitgenommen. Aber das Buch wird wohl trotzdem nicht in meinem Gedächnis hängen bleiben. Daher gebe ich nur 6 Punkte.

    hmm... Ich frage mich gerade, ob man meinen Teil so lesen kann, das ich Blackie unterstelle nicht genug gelernt zu haben?!


    Ich hoffe jedenfalls nicht. Ich wollte nur sagen, das ich daran in Zusammenhang mit Blackie nicht gedacht habe. Durch die erzählung war mein Gedanke eben der, das man nicht den gesamten Stoff der Ausbildung bei der Zwischenprüfung hatte und dementsprechend nicht alles wissen konnte.


    Blackie : Wenn dein Ausbilder nicht mal nach dem Ausbildungsrahmenplan ausbildet oder ausbilden möchte... eigentlich könntest du ihn dir von der entsprechenden Kammer zuschicken lassen und dem dein Unternehmen mal zeigen und vergleichen... ;-)