Mein SuB hält sich bei ca. 40 Büchern. Wobei die sortiert sind nach Alt-SuB, welche ich alle als nächstes lesen möchte und einem Neu-SuB. Die Neuen darf ich erst lesen, wenn die Alten abgearbeitet sind. Das Problem dabei ist, die älteren Bücher sind alle sehr dick, häufig gebunden und nicht immer einfach zu lesen. Manchmal würde ich dann doch lieber was schnelles und dünnes lesen. Aber naja, zur Zeit komme ich sowieso nicht zum SuB-Abbau. Seit einigen Wochen lese ich nur noch vorablesen-Bücher oder Wanderbücher. Die wechseln sich ständig ab und da ich gerade nicht viel Zeit zum lesen habe, dauert es auch noch lange... Aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, das mir der Lesestoff nicht ausgeht
Beiträge von carina2100
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Ich hatte diese Woche auch schon wieder Glück. Ich habe Apocalypsia gewonnen. Ich denke, ich werde mir diese Woche vorablesen sparen, ich glaube dadurch das zwei Bücher bei mir sind bzw. eins davon auf dem Weg, werde ich sowieso nicht gewinnen.
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Sehr passend ist heute das Buch "Himmelsdiebe" bei mir angekommen.
Zudem habe ich den dritten Teil der Henkerstochter gewonnen, das ist richtig klasse!
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Ich wollte das Buch schon nach der Hälfte abbrechen. Die Hauptperson Luzinde gefiel mir so garnicht und das Buch fesselte mich nicht richtig.
Um meine Zweifel zu beseitigen hatte ich dann eure Rezis gelesen und gedacht, da kommt ja noch was also weiter lesen.
Insgesamt hat mir die Geschichte um die Juden und Nürnberg gefallen. Dennoch wurde ich bis zur letzten Seite nicht warm mit Luzinde. Ständig hat sie ihre Geheimnisse für sich behalten, was dann dazu führte, dass die anderen Menschen um sie herum kein Vertrauen zu ihr hatten. Bei dem ersten und vielleicht auch beim zweiten Mal konnte ich das noch verstehen, aber dann wurde es wirklich anstrengend. Ich mag es nicht sonderlich, wenn die Geschichte durch solche Entscheidungen ihren lauf nehmen. Man hätte meinen können, Luzinde lernt aus ihren Fehlern. Aber erst am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, das Luzinde dazu gelernt hat.
Wie gesagt, die Geschichte selber war gut. Die Autorin hat einen guten Stil und auch die jüdische Sprache hat einen das Volk näher gebracht. Zudem war es mal was neues in einem historischen Roman. Auch ich fand Gottschalk sehr klasse. Seine Weisheiten lassen sich auch ohne Probleme auf heute übertragen. Aber ich fand den Kampf zwischen den Nürnbergern und den Juden nicht wirklich grausam beschrieben. Da habe ich bereits schlimmeres gelesen.Von mir gibt es 7 Punkte für das Buch.
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Paula Marshall;Ein süßes Abenteuer (Ballsaison); 3,0
Mary Nichols; Lady Lavinias Liebestraum (Ballsaison); 3,0
Wolfgang Hohlbein; Chronik der Unsterblichen: Die Wiederkehr; 1,8
Wolfgang Hohlbein; Chronik der Unsterblichen: Die Blutgräfin; 2,2
Elizabeth Amber; Die Braut des Satyrs; 2,0
Wolfgang Hohlbein; Chronik der Unsterblichen: Der Gejagte; 1,8
Jussi Adler-Olsen; Erbarmen; 1,0; Monatshighlight
Corinna Kastner; Eileens Geheimnis; 1,2
Cayla Kluver; Alera: Geliebter Feind; 3,5
Martin Kluger; Die Gehilfin; 2,5
George Hagen; Die zwei Leben des Tom Bedlam; 1,5 -
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Original von Melanie90
Ich glaube das kann ich alles vergessen. Meine Eltern verdienen wohl zuviel für Bafög. Ich habe das schon alles mal ausgerechnet, aber mich wohl irgendwie vertippt.Du solltest auf jeden Fall einen Antrag stellen. Selbst wenn du eine Absage erhälst, kannst du damit manchmal schon etwas damit anfangen. Wenn du nicht zu Hause wohnen würdest, könntest du mit der Ablehnung z.B. Wohngeld beantragen.
Falls sich an der finanziellen Situation deiner Eltern in den letzten zwei Jahren etwas geändert hat, eher in die negative Richtung, dann kannst du auch noch einen aktualisierungs Antrag stellen. Da das Bafög-Amt die Zahlen von vor zwei Jahren haben möchte. Mit der aktualisierung würden sie die aktuellen Zahlen nehmen.
Mein Tipp: Auf jeden Fall den Antrag stellen und nicht denken, du bekommst ja sowieso nichts.
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Mir hat das Buch auch ausgesprochen gut gefallen. Der Autor hat einen sehr schönen Stil und einen tollen Charakter bei Tom Bedlam gezeichnet. Das Buch hat mich sehr gefesselt.
Tom hat, trotz der Verhältnisse in der er aufgewachsen ist, viele gute Eigenschaften von seiner Mutter auf den Weg bekommen. Wie jeder Mensch trifft auch er falsche Entscheidungen und er musste lernen damit zu leben. Trotz allem hat er sich nicht von seinem Weg abbringen lassen. Zudem hat er versucht, es bei seinen eigenen Kindern wieder gut zu machen. Der Autor hat die Vergangenheit aber nicht vergessen lassen und so sind später alte Figuren wieder aufgetaucht und Tom konnte sich von neuem damit auseinander setzen. Es wurde sehr gut in die Geschichte eingearbeitet, das alte Figuren, wie durch Zufall, wieder aufgetaucht sind. Und dadurch die Wege seiner Kinder geebnet wurden.Das einzige was mich etwas stört ist der Buchtitel. Ich konnte ihn nicht wirklich mit der Geschichte in Verbindung bringen. Ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt. Zudem empfinde ich das Leben von Tom, seine Entwicklung nicht als zwei Leben.
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Original von Bouquineur
ich darf mich auf Himmelsdiebe freuenIch habe es auch gewonnen, freue mich schon drauf.
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Martin Kluger - Die Gehilfin
Kurzbeschreibung
Berlin im Taumel der Gründerzeit: In der Frauenabteilung der Charite kommt ein Kind zur Welt, die Mutter stirbt bei der Geburt. Henrietta Mahlow wächst bei ihrem trunksüchtigen Vater auf, der sich in der Klinik als Krankenwärter durchschlägt. An seiner Seite verbringt das neugierige Mädchen ihre Kindertage zwischen Präparaten und Reagenzgläsern. Hier in der Charite, dem Zentrum der medizinischen Welt, versammeln sich in diesen Jahren die großen Forscher: Rudolf Virchow, Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil Behring - und wie selbstverständlich bewegt sich die aufgeweckte Henrietta zwischen ihnen. In den Sezierstuben und Labors wird sie zur Zeugin, wie die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers die Vorstellungen von Krankheit revolutioniert. Je deutlicher jedoch Henriettas eigene Begabung wird, desto unüberwindlicher stellen sich die Schranken von Herkunft und Geschlecht in ihren Weg. Sie nimmt in Männerkleidern ein Medizinstudium auf - es kommt zum Skandal. So nimmt Henrietta als Frau den Kampf auf, sich in der Männerdomäne der Wissenschaft zu behaupten. Spannend und anrührend erzählt Die Gehilfin die fiktive Lebens- und Liebesgeschichte einer außergewöhnlichen Frau, einer"Olivia Twist", die das Unmögliche versucht. Dabei entwirft Martin Klugers lebensvoller Roman ein Panorama vom goldenen Zeitalter der Medizin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik - und zeigt auch die Schattenseiten des menschlichen Forscherdrangs.Über den Autor
Martin Kluger, geboren 1948 in Berlin, lebt dort und in Montevideo. Er schrieb für das Kino und diverse Fernsehfilme. 1998 veröffentlichte er den Roman "Die Verscheuchte", 2002 erschien bei DuMont sein Roman "Abwesende Tiere".Meine Meinung
Der Autor hatte einen etwas schwierigen Schreibstil womit ich am Anfang etwas zu kämpfen, ich kam nicht so schnell in die Geschichte hinein. Nach und nach konnte ich mich aber daran gewöhnen und die Geschichte um Henriette hat mich immer mehr fasziniert. In dem Buch geht es um Henriette und wie sie in einem Krankenhaus aufwächst. Sie ist sehr intelligent und zieht die Informationen um sich herum nur so auf. Ihre Mutter ist in jenem Krankenhaus in Berlin direkt bei ihrer Geburt verstorben. Ihr Vater versucht durch das Leben zu kommen und vertrinkt sein ganzes Geld, zudem hat er den Tod seiner Frau nicht verkraftet.
Henriette ist eine starke, außergewöhnliche und interessante Figur. In ihrem Umfeld sind viele Menschen die ihr helfen möchten, aber dennnoch das Bild der Frau im Kopf haben und ihr dadurch auch Steine in den Weg legen. Aber es gibt auch Menschen, die eher neidisch auf sie sind und es daher nicht so gut mit ihr meinen. Henriette geht viele Wege um ihrem Traum, Medizin zu studieren, näher zu kommen. Darüber vergisst sie sogar die Menschen die es gut mit ihr meinen.Mir ist positiv aufgefallen, wie der Autor die wahren Begebenheiten um Tuberkolose, Robert Koch und dem Charité Krankenhaus in einklang mit der Person Henriette gebracht hat. Es sind noch einige andere Ereignisse und Persönlichkeiten im Buch aufgetaucht die der Autor wunderbar eingebunden hat. Ich fand es gut recherchiert. Manchmal habe ich mich schon gefragt, ob die Person Henriette nicht in wirklichkeit gelebt hat und ich gerade ihre Biographie lese.
Auch die Nebencharakter wurden im Buch nicht vergessen. Das Buch wurde aus der Perspektive von Henriette erzählt. Aber die Nebencharakter tauchten immer mal wieder auf.Der Autor hat einen nicht ganzen einfache Schreibstil. Es gab wenige Absätze in den Kapiteln, dennoch gab es Sprünge und man kam als Leser manchmal nicht mit wo die Charakter gerade sind. So gab es Zeitsprünge aber auch die Perspektive wurde einfach so geändert. Erst redet Henriette mit ihrer Mutter und im nächsten Moment lesen wir schon wieder eine andere Richtung. Was ich besonders schade fand, es wurden fast keinerlei Zeitangaben gemacht. Durch die wahren Begebenheiten an die sich der Autor hilt, konnte ich einige Zeiten recherchieren. Trotzdem hatte der Leser keine Ahnung wie alt Henriette bei den Ereignissen war oder im welchem Jahr wir uns befinden. Besonders am Ende wurden größere Zeitsprünge vom Autor gemacht, aber das bekam ich erst später mit.
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Zitat
Original von evalotta
Wieso dürft ihr die Rezension schon veröffentlichen? Mir wurde vom Verlag mitgeteilt dass ich bitte die Sperrfrist bis zum 16.8. einhalten soll...Ich fand das Buch toll!
Das steht da auch. Aber im Brief stand das ich diese Frist getrost vergessen kann. Und das man im Kritikerrang steigen kann, wenn man die Rezi woanders auch schreibt und diese mit vorablesen verlinkt. Und das wiederrum hatte ich so verstanden das ich es wohl auch schon hier schreiben darf. Bisher hatte ich damit noch keine Probleme. Ich hoffe ich habe es nicht falsch verstanden...
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Anica : Ich habe versucht in Worte zu fassen, was mir bei dem Buch gefallen bzw. nicht gefallen hat. Aber vielleicht solltest du dir die ersten Rezis bei vorablesen anschauen, einigen Lesern hat das Buch gut gefallen.
Ich habe eine Theorie bzgl. der Trilogien, aber wir wollen ja nicht in diesem Thread über soetwas reden Da die Autorin noch sehr jung ist, habe ich die Hoffnung, das der zweite Teil besser wird. Das sie dazu gelernt hat und es im kommenden Buch umsetzt. Ich bin gespannt...
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Alera: Geliebter Feind - Cayla Kluver
Kurzbeschreibung
Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs - sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund? Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unweigerlich in Narian verliebt hat - und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt.Über die Autorin
Cayla Kluver ist siebzehn Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Wisconsin, USA, einer Gegend, in der nur die Starken überleben. Ihr Debüt »Geliebter Feind« ist der Auftakt zu der romantischen Fantasy-Saga um Alera und wurde gleich nach Erscheinen mit Preisen und Auszeichnungen überhäuftMeine Meinung
Alera: Geliebter Feind ist der erste Teil einer Trilogie. Im ersten Band geht es um das letzte Jahr bevor die Kronprinzessin von Hytanica, Alera, heiraten soll. In ihrem Land ist es Tradition zwischen dem 17. und 18. Geburtstag den zukünftigen Ehemann zu finden und an ihrem 18. Geburtstag zu heiraten, damit der Ehemann direkt danach der neue König werden kann.Das Königreich Hytanica ist seit über 100 Jahren mit dem Nachbarland Cokyri verfeindet. Die beiden Länder habe sehr lange Krieg geführt, bis sich die Cokyri vor 16 Jahren auf einmal zurück gezogen haben. Damals haben die Cokyri 49 Babies, alles Jungen, entführt und nach einigen Wochen sind 48 von diesen Jungen tod aufgefunden worden. Dies war ein schlimmer Schlag für Hytanica.
Nach 16 Jahren taucht auf einmal Narian auf. Es stellt sich heraus er ist der 49. Junge der damals nicht gefunden wurde. Er ist dahinter gekommen was die Cokyri angestellt haben und ist nun auf der Suche nach seiner Familie in Hytanica. Er hat eine besondere Erziehung der Cokyri genossen und ist trotz seines jungen Alters im Kampf sehr stark. Narian eckt sehr viel mit seiner richtigen Familie an. Dies liegt daran das die Cokyri Frauen als gleichberechtigte Menschen ansehen und Frauen immer die Herrscherin in ihrem Land sind. Dagegen hat eine Frau in Hytanica nur eine untergeordnete Rolle. Unter anderem führt dies dazu, das Narian im Palast unterkommt. Alera und Narian lernen sich nach und nach kennen, vor allem möchte Alera gerne mehr von Narian lernen. Dabei kommen die beiden sich näher. Nebenher kommt es wieder zu Kampfhandlungen zwischen den beiden Ländern. Cokyri möchte Narian wieder haben, aber Hytanica überlässt Narian die Wahl und dieser möchte gerne in Hytanica bleiben.
Der König von Hytanica wünscht sich Steldor als den Mann an der Seite von Alera. Steldor ist der Sohn des Hauptmanns der Armee, wurde sehr gut ausgebildet und er hat die perfekten Eigenschaften zum nächsten König. Alera kann Steldor aber überhaupt nicht leiden, da er viel zu überheblich ist und auch sonst nicht ihren Wünschen entspricht. Dennoch lässt sich Alera hin und wieder in seinen Bann ziehen. Zudem merkt Steldor das er mit seiner üblichen Masche nicht an Alera heran kommt und beginnt auf sie einzugehen.
Meine erste Enttäuschung zu diesem Buch war, als ich gelesen habe, es handelt sich um eine Trilogie. Warum muss jedes Fantasy-Buch zu einer Trilogie gehören?
Die Idee, die in diesem Buch steckt, fand ich gut. Es gab einige Ansätze die ich sehr spannend fand und wo es mich interessiert wie diese in den folgenden Büchern weiter geführt werden. Aber die Umsetzung der Idee fand ich sehr langweilig. Das Buch war über viele Seiten sehr langatmig und ich musste mich regelmäßig zwingen das Buch zu Ende zu lesen. Zwischendurch gab es schöne Szenen und Wendungen, die wieder mein Interesse geweckt haben und womit ich einiges überbrückt habe. Insgesamt hat es mich aber viel Kraft gekostet es zu Ende zu bringen. Die Autorin hat kaum Spannung aufgebaut, hat sich viel in Nebensächlichkeiten verloren und immer wieder die gleichen Inhalte wiederholt. Ich kann verstehen, das die Autorin uns Alera und ihr Leben näher bringen möchte, uns erklärt wie es zu einigen Entscheidungen kommt. Aber wem interessiert dabei das x-te neue Kleid, welches extra für diesen Anlass angefertigt wird, dass Alera kein interesse an soetwas hat und ihre Mutter und Schwester helfen müssen? Ich muss auch ehrlich sagen, das mir der Charakter Alera nicht besonders ans Herz gewachsen ist. Auf der einen Seite wird uns Alera gezeigt wie sie anfängt zu rebellieren, wie sie anfängt einige Themen in Frage zu stellen und nachfragt. Auf der anderen Seite zieht sich Alera immer in den wichtigen Augenblicken zurück. Ich kann verstehen das es mit ihrer Erziehung zusammenhängt und sie erst reinwachsen muss. Dennoch hatte ich häufig das Gefühl es ist nichts halbes und nichts ganzes, als wenn die Autorin sich nicht entscheiden konnte in welche Richtung Alera wachsen soll.
Insgesamt fand ich die Idee und einige Ansätze gut, aber das Buch war sehr langatmig. Ich bin daran interessiert den nächsten Teil zu lesen um zu sehen, wie es weiter geht. Aber ich würde für den zweiten Teil ungerne Geld ausgeben.
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Nun konnte ich das erste Buch dieser Autorin endlich lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Nach der Kurzbeschreibung des Buches hatte ich nicht mit einem "Mysterie"-Aspekt gerechnet und finde ihn eigentlich in solchen Geschichten nicht so gut aufgehoben. Sowas wirkt immer soweit hergehol, was auch mein erster Eindruck in dieser Geschichte war. Aber die Autorin hat es in meinen Augen geschafft, diesen Aspekt super in die Geschichte einzubinden und vor allem auch zu erklären, es wirkte schlüssig.
Mir hat die Geschichte gut gefallen und sie ist mir auch ans Herz gegangen. Man konnte richtig die Liebe zwischen den Charaktern fühlen. Ich habe häufig ein Problem mit dem Ende eines Buches. Sie wirken abgehakt, schnell abgefertigt usw. Aber bei diesem Buch fand ich das Ende gut. Es wurde alles entschlüsselt und die Autorin hat durch den Epilog noch ein Einblick in die Zukunft gegeben.
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Original von Nachtelfe
Na besser so rum als mitten in einer Reihe anzufangen
Da hast du auf jeden Fall recht. Wobei da dann wohl eher gestanden hätte "Dies ist der 3. Fall von Carl Mørck" und ich hätte es verhindern können
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Ich bin etwas sauer auf mich, da ich mal wieder übersehen habe, dass dies der Auftakt zu einer Serie ist. Aber nun gut, es ist passiert und wie befürchtet hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin schon neugierig auf das nächste Buch.
Wie schon gesagt, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Für mich war das Buch eine sehr runde und solide Geschichte. Die Spurensuche, das Motiv, das Ende, die Charakter das war für mich alles gut abgestimmt. Was mir vor allem gefallen hat, war wie der Autor immer wieder neue Spuren hinausgezögert hat. Zeugen waren über das Wochenende vereist. Carl Mørck hat Feierabend gemacht und im Hinterkopf hat der Leser dann Merete gehabt.
Von mir gibt es 9 Punkte. Ein Punkt weniger, weil ich auch direkt wusste wer der Täter ist.
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Du darfst die Rezensions-Frist vergessen. Eigentlich gibt es eine, aber der Brief sagt dir das du diese getrost übersehen darfst.
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Original von Pusteblume 34
4. Pro Buch benötige ich mindestens 3 Lesezeichen. Ausserdem markiere ich besondere Stellen mit Folien-Post its in unterschiedlichen Farben. Diese verbleiben dann auch nach dem lesen in den Büchern.Hi Pusteblume34,
mich würde interessieren, wozu du die drei Lesezeichen in einem Buch verwendest. Irgendwie kann ich mir nichts vorstellen.
lg carina
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Auch ich habe den sechsten Teil gleich nach dem fünften Teil gelesen, da ich es in einem Buch hatte. Das war auch ganz gut so, weil die Geschichte eigentlich nahtlos weiter geht. Andrej und Abu Dun reisen durch verschiedene Dörfer. Sie suchen eine Person aus der Vergangenheit. Die Beiden bleiben in einem Dorf, weil unheimliche Morde geschehen und sie sollen dem Ganzen auf den Grund gehen. Wobei Andrej und Abu Dun dies auf unterschiedliche Weise machen. Abu Dun verhält sich etwas komisch in Andrejs Augen und nimmt einen Auftrag an ohne Rücksprache mit ihm. Dagegen fühlt sich Andrej auf unerklärte Weise immer Krank. Um nähere Informationen zu erhalten möchte er auf das Schloss der sogenannten Blutgräfin gehen. Es ist ein wenig schwer mehr über die Geschichte zu erzählen, da ich sonst zu viel verraten würde. Deswegen lasse ich es an dieser Stelle mal offen.
Mich hat diese Geschichte sehr an den vierten Teil "Der Untergang" erinnert. Da ging es um das Geheimnis einer Sippe. Und dadurch war die Geschichte irgendwie doch sehr offensichtlich für mich. Zudem habe ich mich sehr gewundert und fand es auch nicht gut vom Autor, das Andrej sich nicht an dieses Ereignis erinnert hat. Wenn ich davon mal absehe dann fand ich die Geschichte aber wieder gut. Andrej und Abu Dun machen Erfahrungen, die sie für die zukünftigen Geschichten sicher prägen werden. Die Ereignisse in diesem Buch schweisst die Beiden Männer wieder näher zusammen. Im Besonderen haben mir wieder die Kampfszenen gefallen und auch die Auflösung der Geschichte, auch wenn ich es mir bis zu einem gewissen Punkt denken konnte. -
Da ich zwischen dem vierten und fünten Teil eine längere Pause hatte, war es ein guter Start um wieder in die Geschichte rein zu kommen. Der fünfte Teil setzt ungefährt 50 Jahre nach dem vierten Teil an, so erscheint es mir jedenfalls durch das Buch. Andrej und Abu Dun sind in Wien um einen gewissen Breiteneck zu finden. Dieser soll ihnen Fragen zu ihrer Herkunft beantworten können. Nebenher kämpfen die Beiden für das belagerte Wien gegen die Türken.
Ich fand das Buch spannend und gruselig zu gleich. Der Autor kann sehr ausführlich, besser gesagt intensiv, die Szenen und Figuren beschreiben. Ich hatte immer das Gefühl mitten in den Kämpfen dabei zu sein. Nebenher gab es wieder eine Entwicklung bei den Charaktern, wo ich neugierig bin wie es damit weiter geht. Teilweise hatte ich schon die Befürchtung die Wege der beiden könnten sich trennen. Da es ja eine sehr große Serie ist, wurden auch hier einige Fäden offen gelassen, so das ich gespannt bin wie es weiter geht. Mir hat dieser Teil auch wieder gut gefallen und erhält 9 Punkte. -
Ich gehöre auch zu den Glücklichen die Alera gewonnen haben