Wieder hat David Safier ein gelungenes Buch für zwischendurch veröffentlicht. Dieses Mal geht es um Rosa, eine Frau die mit ihrem Leben total unzufrieden ist. Sie ist Grundschullehrerin, obwohl sie lieber Schriftstellerin geworden wäre und dazu immer noch nicht über ihren Ex-Freund Jan hinweg. Dieser möchte nun seine neue Freundin heiraten und das Ereignis wirft Rosa total aus der Bahn. Durch einen Zufall wird sie in ihr früheres Ich versetzt, Shakespeare. Und hier fängt die Geschichte an lustig zu werden.
David Safier hat wieder eine sehr flüssige Geschichte zu Papier gebracht. Mir haben besonders die Dialoge zwischen Rosa und Shakespeare in einem Körper gefallen. Eben typisch Mann aus dem Mittelalter und typisch Frau aus dem 21. Jahrhundert. Ich habe immer das Gefühl, dass David Safier uns mehr als nur eine Geschichte erzählen möchte. Das war auch bei diesem Buch gegeben. Man soll das Leben auch wieder schätzen. Auch wenn man nicht soviel Geld hat oder viel Arbeiten muss sollte das Leben genossen werden. Und sich nicht voll Alltagsstress runter ziehen lassen. Außerdem soll man sich selbst lieben.
Mein Fazit ist, das es eine schöne Geschichte für einen Nachmittag ist. Welche einem daran Erinnert das es etwas mehr im Leben gibt als nur Arbeiten und der Ex.