Beiträge von carina2100

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    Original von Bernard
    Wenn wir uns Maria Magdalena genauer anschauen, werden wir feststellen, dass die katholische Kirche sie als Heilige verehrt - wohl kaum ein Indiz für Unterdrückung. :rolleyes


    Dann hast du andere Informationen darüber. Was ich bisher zu diesem Thema lesen durfte sprach nicht wirklich für sie und die katholische Kirsche. Aber wie gesagt, wenn du besser informiert bist, dann liege ich mit dem Beispiel nicht richtig.


    Und schön das es dann auch mittlerweile Frauen in gewissen Positionen bei der Kirsche gibt. Scheinbar kommt die Kirche dann wohl auch im heuten Zeitaltern an ;-)


    Aber das ändert nichts daran, das Frauen die Kinder kriegen auch selber entscheiden dürfen, ob sie das Kind haben wollen.

    Danke Bernard das du mir das Thema Frauen und Kirche noch mal erläutert hast. Aber irgendwie nicht passend.


    Die Leute, die in der katholischen Kirche etwas bestimmen dürfen, sind doch Männer. Bischofe, Kardinäle, Papst (und noch einige Positionen mehr) = Mann. Sie vertreten die Kirche nach außen und treffen Entscheidungen. In diesem Zusammenhang habe ich bisher nie gelesen, dass eine Frau etwas bestimmt hat.


    Ich glaube nicht das es passend ist heilige Frauen hier zu nennen. Sie sind keine Entscheidungsträger. Sie waren aussergewöhnliche Gestalten in der Geschichte und wurden später selig und heilig gesprochen. Und wie ich schon sagte "Ausnahmen bestätigen die Regel".


    Wenn ich wie du gläubig wäre, dann würde viell. deine Aussage über Maria zu treffen. Ich bin nicht gläubig. Und wenn ich es ganz hart betrachte, hat Maria in der katholischen Kirche nur den besonderen Stellenwert weil sie die Mutter von Jesus war. Eine x-beliebige Frau hätte diese Chance nie gehabt. Schauen wir uns Maria Magdalena an. War sie die Geliebte, die Freundin, die Frau von Jesus? Lt. Kirche nur eine Hure. Diese Frau passte der Kirche nicht also wird sie unterdrückt.

    Ich fand ja das diese Diskussion interessante und informative Wendungen genommen hatte. Aber für mich ist die Diskussion irgendwann sehr "kleinkarriert" geworden. Ich kann es leider nicht in bessere Worte aus drücken. Auf jedem kleinen Wort wird herum gestochert. Und dabei ist so manches wesentliche in einem Post verloren gegangen.


    Wenn ich mir das Thema schwanger werden und Abtreibung näher betrachte und eure Argumente gegen eine Abtreibung so durch lese dann stelle ich mir dabei immer die gleiche Frage. Wenn es einen Gott gibt, dann hat Gott der Frau die Möglichkeit gegeben Kinder zu bekommen. Ich persönlich würde wohl eher das Wort "Gott" in das Wort "Natur" austauschen, aber darauf kommt es hier nicht an. Die Frau hat also die Fähigkeit das Kind zu bekommen. Aber der Frau wurde die Entscheidung genommen zu entscheiden, ob sie das Kind bekommen möchte oder nicht. Warum? Wie kann jemand anderes als die Frau selber das Recht haben darüber zu entscheiden ihr Kind auszutragen?


    Eine Frau wird schwanger. Das Kind wächst 9 Monate in einer Frau heran. Das Kind wird ausgetragen. Die Frau soll sich danach einige Jahre um das Kind kümmern. Im Idealfall hat sie den Partner für das Leben gefunden und ist damit nicht alleine. Aber es gibt eben nicht immer Idealfälle, wie wir bereits häufiger gelesen haben. Mittlerweile leben wir dazu noch in einem Zeitalter, wo eine Frau ihre Gebärmutter in der Hand halten muss um eine entsprechende Position/ Karriere machen zu können.


    In der Vergangenheit wurden Frauen nicht als gleichwärtig zum Mann gesehen, Frauen waren nicht intelligent, Frauen wurden unterdrückt. Wenn eine ledige Frau ungewollt schwanger wurde, dann blieb ihr entweder eine sehr gefährliche Abtreibung oder sie wurde häufig aus der Gesellschaft ausgestoßen. Und wenn ich hier gewisse Beiträge lese, habe ich das Gefühl daran hat sich heute wohl immer noch nichts geändert.


    Es ist immer einfach zu sagen, die Frau kann das Kind ja zur Adoption frei geben. Aber man sollte auch bedenken, das eine Frau eine Beziehung zu dem Kind aufbaut, bereits während der Schwangerschaft. Und ich glaube nicht, das eine Frau es einfach weg geben kann. Aber die Frau kann das Kind viell auch nicht behalten. Weil sie dem Kind viell was bieten will. Weil sie viell. damit garnicht umgehen kann, nicht die Kraft hat ein Kind aufzuziehen.


    Vielleicht ist Abtreibung Mord. Viell. ist aber eine Abtreibung auch nur Schutz vor einem schlechten Leben, vor der Gewissheit das die Mutter das Kind nicht haben wollte.


    Ich sehe Abtreibung nicht als Mord. Ich selber denke, wenn Frauen die Kinder bekommen, sollen auch sie darüber entscheiden. Wenn Gott oder die Natur gewollt hätte das Männer darüber entscheiden, dann hätten sie ihnen die Fähigkeit dazu gegeben die Kinder auch zu bekommen. Das sage ich, weil gerade in der Vergangenheit Männer dazu beigetragen haben, das es Frauen schlecht ging. Und gerade die katholische Kirche, die absolut gegen Abtreibung ist, besteht nur aus Männern.



    P.S.: Ich möchte hier noch mal unterstreichen, das ich nicht alle Männer über einen Kamm schäre. Und meine beschriebenen Situationen nicht auf alle zutreffen. Und das Ausnahmen die Regel bestätigen. ;-)

    Mir ist letztens aufgefallen, das ich durch die Büchereule mir endlich mal die Autoren merken kann, welche ich lese. Dadurch das ich hier im Forum öfters mal schreibe was ich gerade lesen und welcher Autor bleibt es automatisch in meinem Kopf. Eigentlich ist es nämlich so bei mir das ich mich garnicht für den Autor interessiere und mir auch fast garnicht den Namen des Buches merke. Ich lese es und geniesse auch die Geschichte aber häufig konnte ich nicht sagen wie es hieß und welcher Autor es geschrieben hat. Das finde ich eine angenehme Entwicklung für mich. ;-)

    In dem Buch geht es um Dr. Peter Brown, auch Pietro Brwna in seinem früheren Leben genannt. Er ist Assistenzarzt in einem New Yorker Krankenhaus und wir erleben einen Tag von seinem Leben. Sein Tag beginnt damit das er ausgeraubt werden soll und dem Angreifer dafür erstmal den Arm bricht. Im Krankenhaus behandelt er einen Patienten, der sich als ein alter Bekannter aus seiner Mafia-Zeit entpuppt und damit beginnen die Probleme. Dr. Peter Brown ist nämlich vor der Mafia untergetaucht und muss nun fürchten das die Mafia wieder hinter ihm her ist.


    Neben der Geschichte in der Gegenwart erzählt uns Pietro wie sein bisheriges Leben verlaufen ist und es dazu kam, dass er Arzt geworden ist und warum er untertauchen musste. Die Kapitel wechseln sich hier immer ab. Was ich sehr gelungen finde. Da ich dadurch noch gefesselter von den Geschichten war. Der Leser wird immer wieder direkt von Pietro angesprochen, der Leser wird mit eingebunden. Zudem gab es immer wieder Fußnoten die einige Sachen näher erklärten oder Bemerkungen zum Thema.


    Der Autor hat eine rasend schnelle Geschichte verfasst. Er kommt immer direkt zum Punkt und beschreibt das Geschehen sehr direkt ohne etwas zu verschönern. Dadurch wirkt die Geschichte sehr schnell, brutal und blutig. Dies hat mich aber nicht gestört, endlich mal etwas anderes. Es gab auch so einige Stellen im Buch wo ich laut auflachen musste. Dieses Buch ist für all jene geeignet die mal einen etwas anderen Krimi lesen möchte. Ich muss ehrlich sagen, das Buch hätte ruhig ein paar Seiten mehr haben können. Hätte gerne etwas mehr am Leben von Dr. Peter Brown teilgenommen.

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    Original von SiCollier
    @ carina2100
    Etwas verkürzt: sinngemäß habe ich das auch so verstanden (ich las bisher nur den Teil des Artikels, der sich mit Abtreibung befaßt).


    Ich hatte mir gestern die Zeit genommen und alles gelesen. Aber das Fazit was ich aus dem Text nun gezogen habe finde ich überhaupt nicht gut. Zum ersten Mal muss ich sagen das ich es gut finde wie die Politiker gehandelt haben.


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    Original von SiCollierAuf der Website gibt es übrigens noch mehr Texte zum Thema, wie ich vorhin festgestellt habe. < Hier > etwa ein Text mit der Überschrift "Die Verantwortung des Staates für den Lebensschutz" von Bernward Buechner, Vorsitzender Richter am VG a. D., vom 15. März 2010. Den drucke ich mir aus und lese ihn heute Abend. Weitere Texte sind leicht selbst zu finden.


    Danke für den Hinweis. Ich werde mir das die Tage dann noch mal genauer anschauen.

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    Original von SiCollier
    Der Staat HAT versagt und versagt täglich aufs Neue, wie man in diesem Artikel vom 8. März 2010 von Prof. Dr. Manfred Spieker sehr "schön" nachlesen kann.


    Ich habe den Artikel nun gelesen. Er war sehr informativ. Und mein Fazit daraus: Ein ungeborenes Kind (bis zur 12. Schwangerschaftswoche) wird als Mensch erklärt und soll deswegen leben. Da er noch nicht für sich selbst sprechen kann tut es die Kirche bzw. dann der Staat um ihn zu schützen. Ein Mensch der bereits lebt und einen langsamen qualvollen Tod hat darf aber nicht selber entscheiden wann bzw. das er sterben möchte. Ihm wird wiederum dieses Recht auf diese Entscheidung abgesprochen.


    Er hat nach 5 Jahren Beziehung nicht mal den Anstand dir das persönlich zu erzählen.... unglaublich.


    Es tut mir wirklich leid für dich Nessi. :knuddel1

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    Original von GummibärchenViel Erfolg mit deinen Bewerbungen, bei mir läuft es nicht gerade so toll :-(


    Ich hab schon gelesen das du leider eine Absage erhalten hast. Aber ich sage an dieser Stelle mal nicht wie viele Bewerbungen ich bereits verschickt habe und wie die Resonanz darauf ist.... es ist nun mein erstes Vorstellungsgespräch...

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    Original von Gummibärchen


    :bonk :bonk :bonk
    Das ist nicht phantasielos, das ist einfach nur bescheuert :lache
    Tröstet mich ja, dass carina diejenige war, die es gefragt hat :grin
    Und nein, ich habe natürlich nicht "Gesichtsbuch" gegoogelt...


    Ich nutze Facebook garnicht und hatte darüber garnicht nachgedacht... zudem dachte ich eigentlich es wäre einfach nur wieder ein neues "Soziales Netzwerk"...
    Aber danke für die Info, man lernt ja nie aus :rofl

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    Original von Gummibärchen
    So, noch mehr Gründe sich zu freuen.


    Habe soeben mit einer Freundin telefoniert und wir gehen später in die Mensa. Außerdem hat sie mir gesagt, dass sie sich "Plötzlich Shakespeare" kaufen wird und ich darf es mir dann ausleihen :-)


    Dann solltest du das dem WB-Thread auch erzählen ;-)


    Ich habe auch endlich mal einen Grund mich zu freuen.
    Ich schreibe heute Bewerbung und habe direkt ein Vorstellungsgespräch für Montag bekommen. Endlich mal gute Nachrichten, das ganze Thema geht mir nämlich schon sehr auf die Nerven...

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    Original von sapperlot
    Ich habe auf allgemeinen Druck hin endlich einen Gesichtsbuch Account erstellt und mich natürlich sofort als Fan der Büchereulen gemeldet.


    Nun bin ich am überlegen was und wieviel ich von mir öffentlich preisgeben will? :gruebel Ich bin da eher skeptisch eingestellt allzuviel zu verraten. Hmmm, mal sehen wie sich das entwickelt.


    Was ist denn ein "Gesichtsbuch Account"??

    Ich gehöre auch zu jenen die nicht auf den Verlag achten. Ich achte eigentlich nicht mal auf den Autor... die Geschichte muss mich ansprechen.


    Wobei es jetzt eine Ausnahme gibt. Ich versuche gerade nach und nach die Serie "Chronik der Unsterblichen" zusammen zu bekommen bei TT. Und da schaue ich das sie alle von Ullstein sind und die Cover auch zueinander gehören. Aber das wird viell nicht klappen...

    Das Buch war fantastisch. Ich muss ehrlich sagen ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr gut. Die Autorin hat nach und nach eine Geschichte aufgebaut die sowohl im Jahr 1830 als auch in der Gegenwart gespielt hat. Die Vergangenheit wurde durch Briefe erzählt, was man aber nur am Anfang und am Ende des Buches mitbekommen hat. Mir hat es auch gut gefallen das man nicht direkt darauf gekommen ist, wer der Reaper war. Und über das Ende war ich auch sehr überrascht. Zum Teil war es schön, zum Teil auch sehr traurig für mich. Vor allem hat die Autorin wunderbare Figuren gezeichnet. So sind mir Norris und Rose direkt ans Herz gewachsen. Welche Figur aber mit Abstand am Besten war, war Henry Page. Es gab Kapitel, da habe ich Tränen gelacht. Wirklich klasse. Ansonsten hat die Autorin sehr flüssig geschrieben, einen für mich stimmigen Krimi. Was mich bei der Autorin noch beeindruck hat war, wie sie auf die Zustände der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeht. Sie hat wirklich sehr unverblümt gewisse Sachen beschrieben und teilweise so indirekt das erst beim zweiten Nachdenken auffällt was die Autorin uns damit sagen möchte. Also ich kann es nur empfehlen.

    Das aktuelle Buch spricht mich nicht mal mit der Kurzbeschreibung an, also brauche ich keine Leseprobe lesen ;-)


    Nächste Woche viell eins, da werde ich dann in die Leseprobe reinschauen. Aber auch mal gut so.... so komme ich zu all den anderen Büchern... :grin

    Ich habe Regalfrei heute auch getestet. Ein Buch nicht gefunden, für die restlichen sieben Bücher wurde kein Angebot abgegeben da wohl keine Nachfrage besteht. So sieht es auch bei TT aus, da ich sonst die Bücher auch schon los geworden wäre ;-) Und bei TT sind meine Bücher für 3:1 drinne. Aber selbst das wird nicht angesprochen. :-(

    Nun ist es um mich geschehen. Dachte ich nach Teil 1: "Die Geschichte ist ganz nett aber ich muss sie nun nicht zwingend weiter lesen." Hat es bei Teil 2 bei mir Klick gemacht.


    Der Autor hat hier eine rasent schnelle Geschichte geschrieben. Man fängt bei Seite 1 an und legt das Buch erst bei der letzten Seite wieder weg. So ging es mir jedenfalls. Andrej ist mir näher ans Herz gewachsen und auch der Charakter Abu Dun ist sehr witzig. Die Gespräche zwischen den beiden war immer wieder ein lachen wert. Das hat die Geschichte doch etwas aufgelockert. Was auch sei musste. Da durch die neue Figur Vlad - Der Pfähler, einige harte Sachen auf den Tisch kommen. Auf jeden Fall hat die Geschichte einige interessante Wandlungen vollzogen und ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile.

    Ich bevorzuge mittlerweile auch Tauschticket. Aber wenn das so ältere Bücher sind, wo zum Beispiel das Angebot die Nachfrage übersteigt oder sich einfach keine für Interessiert, dann sitzt du auch auf den Büchern herum. Es ist also nicht immer die beste Variante.